DerDude1977
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Das Ding ist doch, dass Joshua vor Fury (wo Wladimir sein taktisches Debakel erlebt hat) der Gegner gewesen wäre, den man sich für den damals noch vermeintlich unschlagbaren Klitschko der Ära 2006 bis 2016 schier herbeigesehnt hätte. In der ganzen fast 10jährigen Phase zwischen, sagen wir mal dem ersten Peter-Kampf bis Fury war doch keiner dabei, der Klitschko auch nur annähernd in echte Bedrängnis gebracht hat, Dirty Tactics, Abklammern, etc. mal außen vor gelassen, es gab einfach niemanden. Das Ding ist immer noch spannend, obwohl Klitschko (wahrscheinlich) abgebaut hat, da keiner von beiden (Klitschko seit Sanders, eingeschränkt Brewster aus dem ersten Fight) einen so vermeintlich starken Gegner vor den Fäusten hatte.
Vor allem keinen, der phyisch ebenbürtig ist, Punch, Siegeswillen hat und ganz gut boxen kann.
Falls das kein vorab abgesprochenes Ding ist, stellt sich mir auch die Frage, ob Klitschko sich selbst noch gut einschätzen kann und ob der Fight unter Steward gekommen wäre.
Denn: Ich denke Wladimir übernimmt sich hier. Joshua boxt zwar "orthodox", aber hat Dinge, die Klitschko ganz und gar nicht schmecken, eben Physis, Punch, Siegeswillen, boxerische Fähigkeiten und ein Heimspiel.
Falls Klitschko dieses Kampf unter fairen Gesichtspunkten gewinnen kann, dann hat er sich einen guten Platz (keinen Spitzenplatz) in den Box-Geschichtsbüchern verdient, aber ich glaube nicht daran.
Denn er geriet IMMER massiv in Schwierigkeiten, wenn der Gegner richtig Gegenfeuer lieferte (... und bitte nicht jetzt mit Wattebäuschchen-Pulev in der einen Situation oder Grobmotoriker Wach kommen, in den letzten 10 Jahren hat ihn doch niemand mehrmals wirklich treffen können, aus verschiedenen Gründen), er hat keinen Plan B, entweder er kann seinen bis zur Perfektion unter Steward oft mit großzügiger Unterstützung der Ringrichter ausgearbeiten Plan A durchziehen, oder er bricht ein. Gegen Fury tat er das auf taktischer Ebene, gegen Joshua könnte er gut und gerne und meiner Meinug nach am wahrscheinlichsten sein Waterloo erleben.
Möglicherweise irre ich mich und bin nach dem Kampf eines besseren belehrt, aber ich frage mich, wie man Joshua wie einige herabreden kann. Wir haben hier kein HW der 60er oder 90er, welches üppig mit Weltklasseleuten besetzt ist und ich habe im Grunde seit Lewis (ich meine den aus den frühen 2000ern, - dass Joshua so gut ist wie die Leute der 90er ist noch fraglich) keinen mehr gesehen im HW, der für mich so ein Gesamtpaket mitbringt wie Joshua. Einige bringen an, dass Whyte nicht hart schlägt, aber da frage ich mich erst recht, wie Wladimir so einen Treffer wegstecken würde, wie Joshua ihn da kassiert hat und ob er dann mutig weiter nach vorne gehen würde/könnte.
Vor allem keinen, der phyisch ebenbürtig ist, Punch, Siegeswillen hat und ganz gut boxen kann.
Falls das kein vorab abgesprochenes Ding ist, stellt sich mir auch die Frage, ob Klitschko sich selbst noch gut einschätzen kann und ob der Fight unter Steward gekommen wäre.
Denn: Ich denke Wladimir übernimmt sich hier. Joshua boxt zwar "orthodox", aber hat Dinge, die Klitschko ganz und gar nicht schmecken, eben Physis, Punch, Siegeswillen, boxerische Fähigkeiten und ein Heimspiel.
Falls Klitschko dieses Kampf unter fairen Gesichtspunkten gewinnen kann, dann hat er sich einen guten Platz (keinen Spitzenplatz) in den Box-Geschichtsbüchern verdient, aber ich glaube nicht daran.
Denn er geriet IMMER massiv in Schwierigkeiten, wenn der Gegner richtig Gegenfeuer lieferte (... und bitte nicht jetzt mit Wattebäuschchen-Pulev in der einen Situation oder Grobmotoriker Wach kommen, in den letzten 10 Jahren hat ihn doch niemand mehrmals wirklich treffen können, aus verschiedenen Gründen), er hat keinen Plan B, entweder er kann seinen bis zur Perfektion unter Steward oft mit großzügiger Unterstützung der Ringrichter ausgearbeiten Plan A durchziehen, oder er bricht ein. Gegen Fury tat er das auf taktischer Ebene, gegen Joshua könnte er gut und gerne und meiner Meinug nach am wahrscheinlichsten sein Waterloo erleben.
Möglicherweise irre ich mich und bin nach dem Kampf eines besseren belehrt, aber ich frage mich, wie man Joshua wie einige herabreden kann. Wir haben hier kein HW der 60er oder 90er, welches üppig mit Weltklasseleuten besetzt ist und ich habe im Grunde seit Lewis (ich meine den aus den frühen 2000ern, - dass Joshua so gut ist wie die Leute der 90er ist noch fraglich) keinen mehr gesehen im HW, der für mich so ein Gesamtpaket mitbringt wie Joshua. Einige bringen an, dass Whyte nicht hart schlägt, aber da frage ich mich erst recht, wie Wladimir so einen Treffer wegstecken würde, wie Joshua ihn da kassiert hat und ob er dann mutig weiter nach vorne gehen würde/könnte.
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