Wladimir fehlt einfach das Selbstvertrauen, als Grundvertrauen in sich selbst und seine eigenen Fähigkeiten. Und wirkliches Selbstbewusstsein, das auf eigenen Entscheidungen und eigener Lebenserfahrung beruht und einen Menschen charakterlich und psychisch fordert, fördert und entwickelt.
Oder wie Oliver Kahn vereinfacht sagen würde: "Eier, er bräuchte Eier!"
Man sieht es selbst außerhalb des Rings in Pressekonferenzen und Interviews und eigentlich bei allem, was er macht und sagt:
Er ist einfach immer der kleine Bruder von Vitali und wird auch für immer das kleine Klitschko-Nesthäckchen sein.
Da konnte er groß und stark werden, sein Leben lang tagtäglich trainieren bis zum Umfallen, ein Körper wie ein Gladiator oder griechischer Halbgott, wie in Stein gemeißelt.
In der Lage 99,9% aller Männer des ganzen Planeten in Sekundenbruchteilen nur mit seiner linken Hand zu erledigen ohne auch nur einen einzigen Tropfen Schweiß zu vergießen.
Aber seinem Schicksal entkommt er nicht...für immer ein Reh.
Ein Beispiel an dem man schön sehen kann wie viel gerade Psyche und Charakter selbst oder gerade im Hochleistungssport und vor allen Dingen im Hochleistungskampfsport ausmachen.