Arthur Abraham vs. Gilberto Ramirez, WBO-Titel, März/ April 2016


Major

Bankspieler
Beiträge
1.692
Punkte
113
Du kannst es sehen wie Du möchtest. Auch bla bla. Nimm es hin oder lass es. Oder schau Dir eben alles an was Arthur sagt. Wie schon gesagt er sagte es sogar in Interviews im Fernsehen. Ich habe einfach eine Antwort gegeben an einen User bzw auf dessen Post. Des Weiteren kannst du Ihn gerne mal persönlich Fragen.
 
R

Ray

Guest
Brauch ich nicht was arthur sagt und was er tut sind zwei unterschiedliche Dinge von daher bla bla
 

Povetkin

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.813
Punkte
3
****, verschlafen!

hab euer Online Scoring komplett gelesen. Klingt genau so wie ich es befürchtet habe, ohne Ramirez je gesehen zu haben und auch ohne Abraham noch im Einzelnen verfolgt zu haben. Also Abraham wie gegen Froch. Courage? Eher nicht so. Ich muss den Kampf natuerlich noch selbst schauen, aber damit würde das Kapitel Arthur Abraham für mich wahrscheinlich eine eher wenig ehrenhafte Überschrift bekommen.

Das ist schon ein Stück weit traurig fuer das Deutsche Boxen. Aber so siehts wohl aus!
 

Mr.NBA

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.953
Punkte
0
Ort
Braunschweig
Ich und mein Kumpel haben uns so auf den Arthur Kampf gefreut, und dann kommt sowas dabei raus:crazy: Echt ohne Worte!
 
Zuletzt bearbeitet:

hirschi

knuffeltrain
Beiträge
23.356
Punkte
113
Ort
Mama'zzzzmusch
Das kann ich Dir versichern. Arthur wollte diesen Fight in Vegas unbedingt gegen Ramirez. Sollte dieser erfolgreich sein und er so kämpfen dürfen wie er möchte ist das nicht der letzte in den USA gegen einen Top Mann
Ein PH als "wollte diesen kampf" zu betiteln ist murks.....Jeder halbblinde mit gerstenkorn im auge sieht bzw.sah das ramirez pures gift für addur ist bzw.war........ick weiß aus sicherer quelle das ramirez nicht das ist was man den addur geben wollte aber musste......
 

Moritz

Bankspieler
Beiträge
8.488
Punkte
113
Dann hast du addur wohl lange nicht mehr gesehen......;)

Jo das war ne Niederlage mit Ansage und total unnötiges Matchup. Verstehe Sauerland da einfach nicht. Ich habe mir den Kampf bei Sky nicht bestellt, weil mir der Ausgang ziemlich klar war und weil ich Sky schon genug pro Monat rüberschiebe. Aber warum schicke ich nen 36 jährigem nochmal nach Las Vegas gegen so nen jungen unbequemen Kontrahenten? Zumal hat Abraham im Rahmen des Super Six im Ausland nun gar nix gerissen.

Und das Ikeke-Argument fand ich ohnehin schwach, denn Abraham war damals ein anderer Boxer. Im Mittelgewicht war er physisch einfach ne Naturgewalt und damals weit hungriger als heute. Dies kam ihm seit seinem Aufstieg ins SMW komplett abhanden. Was bleibt jetzt noch? Einzig der Kampf gegen Sturm. Da könnten beide nochmal Kasse machen. Ich hatte mit meinem Trainer damals um ne Kiste Bier bei dem Kampf auf Abraham gesetzt und ich boxe seit 2010 nicht mehr aktiv. Spätestens schon da war der Kampf im Gespräch. So lange gehen die beiden sich also schon aus dem Weg. Daran krankt das deutsche Boxen auch.

Fehlt nur noch das Rocky-Comeback, dann kann man das deutsche Profiboxen in Zukunft im Rahmen von Schlag den Star durchziehen. Schade...
 
G

Gast_482

Guest
Da kommt mal ein Mann aus den Top 10...
Naja mir war klar das er da keine Chance hat. (Mussten die den Kampf machen oder was haben die sich dabei gedacht?)
Der Workrate Unterschied...:laugh:
Zum Glück bin ich pennen gegangen und habe mir das heute beim Frühstück gegönnt!
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
immer dieser einwurf mit dem hunger. abraham war im smw auch "hungrig", hatte aber einfach nie die klasse/ daa talent/vermögen, um gegen die topleute bestehen zu können. negativ formuliert: er war zu schlecht.

ikeke argument ist deswegen banane, weil ramirez nicht ikeke ist. einen gegner der preisklasse ikeke würde er auch heute noch besiegen. grösse hin oder her.
einen ramirez hätte er in seiner "prime" auch nicht geschlagen. akzeptiert es endlich: abraham war nie so "gut". bei abraham war viel blendwerk dabei. er sah irgendwie "tough" aus, wirkte bauernschlau und gewitzt, hatte "warrioraura", wirkte uneitel und "real" und hatte einen unbesiegbar wirkenden boxstil (panzerdeckung und panzerfaust). seine nichtaktivität würde als smartes "ausgucken" interpretiert. diese ganzen kompenente haben dazu verleitet, aa zu überschätzen. gerade in diesem forum war die aa vergötterung fast schon manisch. legendär auch die vermutungen, wie dominant der addur erst wird, wenn er ins smw oder lhw aufsteigt, weil er ja im mw so krass abkochen muss (für manche der angebliche grund für seine niedrige workrate haha). im nachhinein wird seine mw phase glorifiziert, obwohl da auch nichts substantielles im rekord ist. addurs karriere war eig seit direll kaputt, weil dieser die blaupause lieferte, wie man einen aa besiegt. eig mit einfachsten mitteln: lang bleiben, aus der 1.80m reichweite aas raus und aas doppeldeckung bearbeiten, damit dieser sich nich mehr aus der dd traut. fertig is der blueprint. für jeden halbwegs fähigen mann kein hexenwerk.

beste siege von addur in seiner karriere:

past prime und mental kaputter taylor
stieglitz
howard eastman
miranda

bild dir deine meinung über addurs legacy. aber er war so mutig und hat gg die besten gekämpft. man könnte auch sagen: er hat sich bemüht. aa is in grunde genommen ein edel axel schulz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Franz

Bankspieler
Beiträge
10.604
Punkte
113
immer dieser einwurf mit dem hunger. abraham war im smw auch "hungrig", hatte aber einfach nie die klasse/ daa talent/vermögen, um gegen die topleute bestehen zu können. negativ formuliert: er war zu schlecht.

ikeke argument ist deswegen banane, weil ramirez nicht ikeke ist. einen gegner der preisklasse ikeke würde er auch heute noch besiegen. grösse hin oder her.
einen ramirez hätte er in seiner "prime" auch nicht geschlagen. akzeptiert es endlich: abraham war nie so "gut". bei abraham war viel blendwerk dabei. er sah irgendwie "tough" aus, wirkte bauernschlau und gewitzt, hatte "warrioraura", wirkte uneitel und "real" und hatte einen unbesiegbar wirkenden boxstil (panzerdeckung und panzerfaust). seine nichtaktivität würde als "ausgucken" interpretiert. diese ganzen kompenente haben dazu verleitet, aa zu überschätzen. gerade in diesem forum war die aa vergötterung fast schon manisch. legendär auch die vermutungen, wie dominant der addur erst wird, wenn er ins smw oder lhw aufsteigt, weil er ja im mw so krass abkochen muss (für manche der grund für seine niedrige workrate haha). im nachhinein wird seine mw phase glorifiziert, obwohl da auch nichts substantielles im rekord ist. addurs karriere war eig seit direll kaputt, weil dieser die blaupause lieferte, wie man einen aa besiegt. eig mit einfachsten mitteln: lang bleiben, aus der 1.80m reichweite aas raus und aas doppeldeckung bearbeiten, damit dieser sich nich mehr aus der dd traut. fertig is der blueprint. für jeden halbwegs fähigen mann kein hexenwerk.

beste siege von addur in seiner karriere:

past prime und mental kaputter taylor
stieglitz
howard eastman
miranda

bild dir deine meinung über addurs legacy. aber er war so mutig und hat gg die besten gekämpft. man könnte auch sagen: er hat sich bemüht.

Sehr pointiert und logisch nachvollziehbar, doch du kämpfst mit Logik gegen eine Illusion an, und das ist genau wie in der Religion ein hoffnungsloses unterfangen:saint:
 

Moritz

Bankspieler
Beiträge
8.488
Punkte
113
immer dieser einwurf mit dem hunger. abraham war im smw auch "hungrig", hatte aber einfach nie die klasse/ daa talent/vermögen, um gegen die topleute bestehen zu können. negativ formuliert: er war zu schlecht.

ikeke argument ist deswegen banane, weil ramirez nicht ikeke ist. einen gegner der preisklasse ikeke würde er auch heute noch besiegen. grösse hin oder her.
einen ramirez hätte er in seiner "prime" auch nicht geschlagen. akzeptiert es endlich: abraham war nie so "gut". bei abraham war viel blendwerk dabei. er sah irgendwie "tough" aus, wirkte bauernschlau und gewitzt, hatte "warrioraura", wirkte uneitel und "real" und hatte einen unbesiegbar wirkenden boxstil (panzerdeckung und panzerfaust). seine nichtaktivität würde als smartes "ausgucken" interpretiert. diese ganzen kompenente haben dazu verleitet, aa zu überschätzen. gerade in diesem forum war die aa vergötterung fast schon manisch. legendär auch die vermutungen, wie dominant der addur erst wird, wenn er ins smw oder lhw aufsteigt, weil er ja im mw so krass abkochen muss (für manche der angebliche grund für seine niedrige workrate haha). im nachhinein wird seine mw phase glorifiziert, obwohl da auch nichts substantielles im rekord ist. addurs karriere war eig seit direll kaputt, weil dieser die blaupause lieferte, wie man einen aa besiegt. eig mit einfachsten mitteln: lang bleiben, aus der 1.80m reichweite aas raus und aas doppeldeckung bearbeiten, damit dieser sich nich mehr aus der dd traut. fertig is der blueprint. für jeden halbwegs fähigen mann kein hexenwerk.

beste siege von addur in seiner karriere:

past prime und mental kaputter taylor
stieglitz
howard eastman
miranda

bild dir deine meinung über addurs legacy. aber er war so mutig und hat gg die besten gekämpft. man könnte auch sagen: er hat sich bemüht. aa is in grunde genommen ein edel axel schulz

Sehr einseitige und teils falsche Darstellung. Guck dir mal die alten Threads an, vielleicht auch vor deinem Einstieg hier. Hier bei Sportforen war nie Abrahamania angesagt. Die Meinungen waren stets geteilt. Dass er kein Überboxer ist, stand nie zur Debatte. Aber DD, Physis und Punch hatte er und eben den Willen bzw Hunger. Sonst gehst du nicht sovielmal Runden mit gebrochenem Kiefer. Ikeke war damals Nr 1 der IBF und mit über 1,90 im MF sehr unangenehm und ein veritabler contender. Das muss man heute nicht kleinreden. Miranda galt damals als Killer etc. man muss alles im Kontext der damaligen Zeit sehen. Im Nachhinein muss man sagen, dass der Aufstieg ins SMW von AA/Wegner/SE eine Fehleinschätzung war. Da hätte er gerade bei der Schwäche des MW eine lange Regentschaft haben können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
warum war der aufstieg eine fehleinschätzung? unisono wurde doch kommuniziert, dass aa das mw nicht mehr bringen konnte. das hatte auch weniger mit den sympathischen bratkartoffeln muttis zu tun, sondern schlicht mit aa naturgegebener physis zu tun. aa war und ist ein panzer. man könnte sagen, aas problem war sein gedrungener und massiver körperbau. zu breit für das mw und zu klein für das smw. ein "tweener".
naja und zur einschätzung seiner leistungsfähigkeit ist es doch besser, dass er sich der weltelite stellen musste und keine doitsche lame ass karriere hingelegt hat. oder findest du es "besser", wenn aa gegen schwache gegner im mw gekämpft hätte statt gg die elite im smw? das wäre die sauerland sicherheitsmentalität, wovon aa auch den grossteil seiner karriere profitiert hat. aber so hätte er sicherlich die abraham aura aufrechterhalten können. ein feuchter traum der fanboys. der aufstieg hat lediglich aas eklatante mängel exposed. dann kamen von den fans meistens hätte hätte argumente, wie aa boxen sollte. aber dieser boxer war aa nie. hätte paulie schlagkraft, wäre er prince naseem. wäre draymond greene 2.11, wäre er anthony davis.
 
Oben