ATP 250 - Genf & Lyon 2021


Comeback Teil 2: Wie weit kommt Federer in Genf?


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TennisFed

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Leute, beruhigt euch. Habt ihr immer noch nicht kapiert, über welche Macht das Anti Orakel verfügt? Erst vor wenigen Tagen hat er für ein 6:0 6:0 im Finale eines WTA Turniers gesorgt.

@TennisFed sagt Schleichender Abgang = schneller, erneuter Aufstieg an die Weltspitze. Es ist unvermeidbar!
Wenn Du denkst das Federer mit fast 40 Jahre noch mal Top 5 Niveau zeigt oder ein GS Titel holt, irrst Du Dich!

Wäre die Pandemie nicht gewesen hätte ich Roger respektable Chancen in Wimbledon 2020 eingeräumt aber nach 1.5 Jahren und nur 3 Matches sehe ich da schwarz!
 

TennisFed

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Den schleichenden Abgang sehen wir womöglich bereits. Drei Matches in knapp eineinhalb Jahren. Und die Hoffnung ist, dass es in Wimbledon, einen Monat vor Federers 40. Geburtstag, plötzlich wieder läuft. Alle Turniere dienen völlig unambitioniert nur noch der Vorbereitung auf Wimbledon. Selbst wenn Federer 10 Jahre jünger wäre, könnte man angesichts der mangelnden Spielpraxis, geschweige denn von Turniersiegen in der jüngeren Vergangenheit, nicht ernsthaft damit rechnen, dass es in Wimbledon einfach so wieder läuft. Ich erwarte nicht mehr viel von Federer, denn es gibt überhaupt kein historisches Beispiel dafür, dass ein von Verletzungen geplagter Spieler in seinem 40. Lebensjahr nochmal einen unerwarteten Leistungssprung hingelegt hätte. Wie hier schon gesagt war 2019 die Chance für einen letzten grossen Wurf. Jedes weitere Turnier in dem man Federer zusehen kann ist jetzt ein Bonus. Dass Problem ist einfach, dass die Leute wegen Federers Comeback 2017 völlig unrealistische Vorstellungen haben.
Genau so ist es!
 

Ace-fa

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Das erste Match, dazu auf Sand. Das dient noch nur der Matchpraxis. Mag ja sein, dass er nicht mehr an sein altes Niveau rankommen wird, aber er wird sich um einiges steigern da bin ich mir sicher. Man sollte ein Comeback nicht am ersten Match, sondern an den ersten zwei, drei, vier Turnieren messen. Warten wir doch mal die French Open und dann die Rasensaison ab. In Paris erwarte ich nicht viel, Achtelfinale oder so.

Wenn Du denkst das Federer mit fast 40 Jahre noch mal Top 5 Niveau zeigt oder ein GS Titel holt, irrst Du Dich!

Wäre die Pandemie nicht gewesen hätte ich Roger respektable Chancen in Wimbledon 2020 eingeräumt aber nach 1.5 Jahren und nur 3 Matches sehe ich da schwarz!
Er wollte eigentlich nur zeigen, dass sehr oft das Gegenteil von deinen lächerlichen Vorhersagen eintrifft.
 

Paulie Walnuts

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Hätte er 2019 gg. das Mentalitätsmonster wenigstens einen Matchball verwandelt, dann würde er sich das jetzt in diesem ganzen Coronachaos ganz bestimmt nicht mehr antun! Er will dieses Trauma, diese Delle nochmal korrigieren, es besser machen, es sich selber nochmal beweisen! So isser halt, der Schweizer! Ich gönne es ihm!
 

TaufikH

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Den schleichenden Abgang sehen wir womöglich bereits. Drei Matches in knapp eineinhalb Jahren. Und die Hoffnung ist, dass es in Wimbledon, einen Monat vor Federers 40. Geburtstag, plötzlich wieder läuft. Alle Turniere dienen völlig unambitioniert nur noch der Vorbereitung auf Wimbledon. Selbst wenn Federer 10 Jahre jünger wäre, könnte man angesichts der mangelnden Spielpraxis, geschweige denn von Turniersiegen in der jüngeren Vergangenheit, nicht ernsthaft damit rechnen, dass es in Wimbledon einfach so wieder läuft. Ich erwarte nicht mehr viel von Federer, denn es gibt überhaupt kein historisches Beispiel dafür, dass ein von Verletzungen geplagter Spieler in seinem 40. Lebensjahr nochmal einen unerwarteten Leistungssprung hingelegt hätte. Wie hier schon gesagt war 2019 die Chance für einen letzten grossen Wurf. Jedes weitere Turnier in dem man Federer zusehen kann ist jetzt ein Bonus. Dass Problem ist einfach, dass die Leute wegen Federers Comeback 2017 völlig unrealistische Vorstellungen haben.

Wer hat denn diese unrealistischen Vorstellungen? Gut, seit TennisFeds Prognose bin ich wirklich deutlich zuversichtlicher. Aber es sagt doch niemand, dass er sicher Wimbledon gewinnt. Man rechnet ihm auf Rasen einfach die größten Chancen auf tiefe Rund aus, was doch legitim ist. Die komplette Anhängerschaft erwartet doch eigentlich gar nichts mehr und ist einfach nur froh, ihn ab und zu spielen zu sehen.

Aber warum muss man denn nach jeder einzelnen Niederlage kundtun, dass es keinen Sinn mehr mit ihm hat. Das ist echt extrem. Vielleicht stimmt es diesmal. Aber ca. 200x war der Abgesang verfrüht.
Drei Spiele in eineinhalb Jahren...ca ein Jahr davon wurde kaum gespielt und das viertletzte Spiel war ein Grand Slam Halbfinale. Ich persönlich bin leicht zuversichtlich, dass er wieder Top 10 Niveau erreicht. Einfach weil der Typ sich selbst am Besten einschätzen kann und aufhören würde, wenn er merkt, das klappt nicht mehr. Und wenn es doch nicht mehr besser wird, auch gut. Ich schaue mir auch mit Vergnügen sein Erstrunden Match in Paris gegen nen LL aus Timbuktu bei Kaffee und Kuchen an ;-)
 

Hans Meyer

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Meine Resümee fällt etwas ernüchternder aus. Ich war am Ende schon enttäuscht. Es war insgesamt ein sehr flatterhafter Auftritt von Federer. Vielleicht erwarte ich da auch zu viel. Wenn man zurück blickt, was Djokovic vor 3 Jahren nach längerer Pause für einen Stuss gespielt ne zeitlang - und der war 30, 31 Jahre alt - sollte man vielleicht gnädig sein mit dem Meister aus der Schweiz. Aber von Federer war man halt 2017 gewohnt, dass er geile Comebacks hinlegt, in dem Maße gehts halt dann doch nicht mehr über 4 Jahre später. Eine Steigerung zu Doha war es auf jeden Fall auch nicht. Dort hat er imo besser gespielt gegen Evans. Und das Spiel gegen Bashiasvilli war dem gegen Andujar nicht ganz unähnlich, es hatte beide Male den Anschein, als würde Federer hintenraus die Konzentration fehlen.

Neben dem Alter und der deutlich längeren Pause kommt noch der Belag dazu hier in Genf, das macht es einfach noch schwieriger, weil die Winner nicht zu fallen
Ich denke, dass die Partie heute ein erster guter Schritt war, die wacklige Phasen werden schon besser werden. Wozu es dann am Ende reichen wird, das wird man sehen
2017 hat er sich ja auch in Perth warmgespielt und ja dort bei schnelleren Bedingungen und mit weniger Druck Gasquet und Evans besiegt

Ich hatte hier aber auch gehofft, dass er weiter ist, letztlich wurde die fehlende Spielpraxis ein Faktor, gg Andujar sollte es am besten aber keinen Unterschied machen, aber was solls

Es wäre nicht der Abgang, den er verdient. Aber ja, Du hast recht, realistisch betrachtet besteht diese Gefahr und es wäre echt schade, wenn es so kommt.

man sollte nicht direkt die Flinte ins Korn werfen, das 1. Spiel gg einen starkspielenden Gegner auf Sand, passiert halt, selbst wenn er "nur" noch ein Top 20, 30 Spieler wäre, wäre es doch in Ordnung, aber daran glaube ich nicht, er weiß selbst wozu er im Stande ist, nur Geduld, wozu es am Ende reicht, das wird man sehen

Der perfekte Abgang wäre der Wimbledon-Titel 2019 gewesen, aber auf mich hört der Schweizer ja nicht!

****** auf den "perfekten" Abgang, man soll solange spielen wie man lustig ist
 

chris☕

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Sehe ich auch genau so!

Ich konnte mit "dem perfekten Abgang" im Sport noch nie was anfangen. Es ist perfekt aufzuhören, wenn man keinen Spaß mehr dran hat. Warum sollte man vorher aufhören? Im Boxen wird das noch viel häufiger bemüht, und dort gibt es sogar rationale Begründungen, warum man, über seinem Zenit, nicht weitermachen sollte. Ganz einfach, weil es gesundheitlich gefährlicher wird beim Boxen. Trotzdem machen die Sportler weiter, manchmal natürlich, weil Sie das Geld brauchen. Dann ist das ne traurige Sache, aber auch viele All Time Greats wie Roy Jones, Evander Holyfield und Co. haben noch weiter geboxt, nachdem Sie - lapidar gesagt - leistungsmäßig schon recht heftig abgehangen waren.

Aber beim Tennis gibt es ja nicht mal das Argument. Außer dass ein 40 jähriger nach einem 5-Satz-Match am folgenden Tag nicht mehr so fix aus dem Bett rauskommt als noch 5, 10 Jahre vorher. -> Lästig, aber nicht gefährlich! :)
 
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Tuco

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****** auf den "perfekten" Abgang, man soll solange spielen wie man lustig ist


Jo, eben. Jimmy Connors hat doch gespielt bis er 44 war oder sowas, und hat's seiner "legacy" geschadet?

Viel erwarten kann man von Federer wohl nicht mehr, aber mal sehen was auf Rasen noch drin sein wird.
 

Hans Meyer

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Sehe ich auch genau so!

Ich konnte mit "dem perfekten Abgang" im Sport noch nie was anfangen. Es ist perfekt aufzuhören, wenn man keinen Spaß mehr dran hat. Warum sollte man vorher aufhören? Im Boxen wird das noch viel häufiger bemüht, und dort gibt es sogar rationale Begründungen, warum man, über seinem Zenit, nicht weitermachen sollte. Ganz einfach, weil es gesundheitlich gefährlicher wird beim Boxen. Trotzdem machen die Sportler weiter, manchmal natürlich, weil Sie das Geld brauchen. Dann ist das ne traurige Sache, aber auch viele All Time Greats wie Roy Jones, Evander Holyfield und Co. haben noch weiter geboxt, nachdem Sie - lapidar gesagt - leistungsmäßig schon recht heftig abgehangen waren.

Aber beim Tennis gibt es ja nicht mal das Argument. Außer dass ein 40 jähriger nach einem 5-Satz-Match am folgenden Tag nicht mehr so fix aus dem Bett rauskommt als noch 5, 10 Jahre vorher. -> Lästig, aber nicht gefährlich! :)

Im Boxen oder in der Formel 1 würde ich das verstehen, in der Formel 1 riskiert man ja generell sein Leben, das dann nicht unbedingt immer tun zu wollen, das kann ich voll verstehen
im Tennis würde ich die Frage stellen, wenn du deinem Körper nachhaltig schadest, da muss ich zB an Becker denken, vielleicht wird das auch bei Nadal die Frage. Nachdem man aufhört geht ja das Leben idealerweise noch mindestens 40 Jahre, wenn du dann mit 45, 50 dich nur noch wie ein 80, 90 jähriger bewegen kannst, dann sollte man vllt doch früher aufhören, aber das ist natürlich auch immer eine persönliche Entscheidung, ob man das Risiko bewusst in Kauf nimmt
Ansonsten muss man sagen, dass man auch nie wirklich weiß, was noch kommen kann und wird, dieses auf dem Höhepunkt aufhören würde doch schon sehr extrem nach den AO 2017 bei Federer bemüht, statt dann zuzugeben, dass der Ratschlag blöd war, kommt die Forderung nach dem nächsten GS Titel wieder
Hätte Federer 2019 Wimbledon gewonnen, dann wäre er 2020 immer noch ein Titelkandidat gewesen, wenn es a) stattgefunden hätte und b) fit gewesen wäre, aber man hört ja nicht auf weil man erwartet, dass eine Pandemie kommt und zusätzlich die Vision einer schwereren Verletzung hat

Viel erwarten kann man von Federer wohl nicht mehr, aber mal sehen was auf Rasen noch drin sein wird.

Nicht so vorschnell ;) die Frage ist was für dich viel ist? ein weiterer großer Titel? ob er das schafft weiß ich nicht, aber Top 10 Niveau wird er zeigen, da bin ich ziemlich zuversichtlich. Er weiß was er macht und was er imstande ist zu leisten
Hast du eigentlich das Spiel gestern gesehen? ich finde die Schläge waren schon da, er muss es noch alles zusammenbringen und dann wird es noch deutlich besser, schreib mir nicht die Next Gen ab :belehr:
 
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Tuco

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Nicht so vorschnell ;) die Frage ist was für dich viel ist? ein weiterer großer Titel? ob er das schafft weiß ich nicht, aber Top 10 Niveau wird er zeigen, da bin ich ziemlich zuversichtlich. Er weiß was er macht und was er imstande ist zu leisten
Hast du eigentlich das Spiel gestern gesehen? ich finde die Schläge waren schon da, er muss es noch alles zusammenbringen und dann wird es noch deutlich besser, schreib mir nicht die Next Gen ab :belehr:


Gesehen habe ich es nicht nein, aber werde mir mal die Zusammenfassung geben. "Viel" wäre für mich eigentlich schon so zu spielen, dass er seine durch die Covid-Regel bedingte WR-Position "rechtfertigen" kann, ja. Mit dem VF in Wimbledon könnte man sicherlich zufrieden sein, mehr wäre für mich Bonus. Und noch mindestens ein Titel wäre natürlich toll, etwa in Halle.
 

QueridoRafa

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"Nach einer derart langen Pause sind solche Niederlagen aber wohl fast normal, die muss man akzeptieren. Mehr als alles andere bin ich enttäuscht für das Turnier und die Region, die sich gewünscht hätten, mich noch öfters spielen zu sehen", sagte Roger Federer nach seiner Niederlage gegen Pablo Andujar.

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Foto: Salvatore di Nolfi (Keystone)
Umso mehr freute sich Federer für Dominic Stricker, dem er attestierte, seine Aufgabe bravourös gemeistert zu haben. Der 32-jährige Cilic wurde vom 18-jährigen Berner viermal gebreakt. Stricker benötigte nur 78 Minuten, um mit 7:6 (7:5), 6:1 seine erste Partie gegen einen Top-100-Spieler zu gewinnen. Er schlug hervorragend auf, glänzte sogar mit einem Tweener und holte im Tiebreak einen 1:4-Rückstand auf. "Das war ein Hammermatch. Ich schlug sehr gut auf, und das half mir sehr." Der Linkshänder totalisierte mehr als doppelt so viele Asse als Cilic (9:4), der als Spezialist in dieser Sparte zählt. "Dieses Match zeigt mir, dass ich auch mit solchen Spielern mithalten kann und auf dem richtigen Weg bin."

Zwar sei er schon etwas nervös gewesen, deshalb habe er im ersten Satz zwei Breakvorsprünge auch wieder verspielt. Die Nervosität kam dann kurz vor Spielende wieder zurück. "Bis 5:1 und 30:0 ging es gut, dann war ich wieder nervös." Trotzdem gelang es ihm, einen Breakball abzuwehren und den ersten Matchball zu verwerten. Im zweiten Satz wirkte der viel erfahrenere Kroate immer ratloser.

Den ersten Satz hatte sich Federer live auf der Tribüne angesehen. "Es freute mich, dass er da war. Speziell nervös wurde ich deshalb nicht", kommentierte der French-Open-Juniorensieger. Weil der zweite Satz dann so schnell vorbei vor, habe er kaum mehr genug Zeit zur Vorbereitung gehabt, bekannte Federer. Mit dem Sieg hat Stricker bereits 9000 Euro und 20 ATP-Punkte gewonnen, womit er sich in der Weltrangliste in den Bereich von Rang 380 verbessern wird. Mit einem Sieg über Marton Fucsovics (44) und dem Einzug in die Viertelfinals würde er einen weiteren grossen Sprung machen.

(René Stauffer / derbund.ch)
 

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Was für ein Auftakt wieder von Stricker. Im ersten Game gleich zwei Break-Chancen abgewehrt und danach gleich Fucsovics zu null gebreakt. Der spielt so schönes Tennis und zeigt absolut keine Furcht. Was der hier schon wieder an Bällen auf den Platz gebracht hat. So darfs gerne weitergehen. :)

Edit: 3-0 nach neun Minuten, zuletzt zwölf Punkte in Folge. Der Kommentator hat es gerade schön gesagt, "Stricker führt Fucsovics vor". So wird es sicherlich nicht weitergehen, aber der Junge zeigt hier bislang sein ganzes Potential.
 

chris☕

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Was für ein Auftakt wieder von Stricker. Im ersten Game gleich zwei Break-Chancen abgewehrt und danach gleich Fucsovics zu null gebreakt. Der spielt so schönes Tennis und zeigt absolut keine Furcht. Was der hier schon wieder an Bällen auf den Platz gebracht hat. So darfs gerne weitergehen. :)

Edit: 3-0 nach neun Minuten, zuletzt zwölf Punkte in Folge. Der Kommentator hat es gerade schön gesagt, "Stricker führt Fucsovics vor". So wird es sicherlich nicht weitergehen, aber der Junge zeigt hier bislang sein ganzes Potential.

Krass, den Jung' muss ich mir mal anschauen!

Aktuell schaut Sinner in Lyon des Öfteren ratlos zu seiner Box: Aslan "Das Wunder" Karatsev mit einer vernichtenden Vorstellung bisher: 5:0 führt der Russe, da gibts bisher nix zu ernten für Sinner. Der Kommentator meinte, die Bedingungen seien hier ähnlich wie in Belgard und dort lief Karatsev ja auch zu großer Form auf und konnte letztendlich am Ende nur von Berettini gestoppt werden, nachdem er am Tag vorher ein 3:30h Marathon Match gegen Djokovic hatte.

Karatsev is so krass, wenn er die Kugeln trifft und in Form ist.

Edit: Und PENG, mit einer krachender Vorhand Longline holt sich Karatsev den ersten Satz mit 6:0

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Bei Stricker gegen Fucsovics steht es wieder 4-3, nach dem furiosen Beginn ist gerade etwas der Faden verloren gegangen. Grosse Probleme heute mit dem ersten Aufschlag, rund 40% sind nur im Feld. Fucsovics aber auch mit vielen Geschenken bislang, Stricker aber genauso fehleranfällig.
 

chris☕

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Ein wirklich witziges Spiel, Sinner sagt, Dein lochbesetztes Gebäckstück kannst Dir sonst wo hinstecken, dafür kannst eins von mir haben: Sinner jetzt 4:0 vorne im 2. Satz.
 

chris☕

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Karatsev verzichtet dankend auf den Re-Bagel, steht wohl eher auf gesunde Lebensmittel, und geht auf Aufholjagd: 2:4
 

chris☕

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Stark gedreht von Sinner, der nach 0:6 im ersten Satz, das Match noch mit 6:3 6:4 dreht. Letztendlich hat er bei den wichtigen Punkten besser gespielt. So hat z. B. Karatsev bei 4:3 im Dritten Breakball gehabt und den Return gleich unbedrängt nen Meter ins Aus gelüpft. Sinner hat sich wieder mal mental stark gezeigt, so gabs da während Satz 1 kein Gejammer oder Gebrüll, nur einige Male den Blick zur Box, nach dem Motto "was soll ich da machen?". Aber eben auch nicht resignierend. Er hat einfach geduldig auf seine Chance gewartet, Zugriff auf das Match zu bekommen. Mental ist Sinner einfach jetzt schon eine Granate und ein Hauptgrund warum ich zuversichtlich bin, dass er noch dieses Jahr Top 10, vielleicht sogar Top 8 erreicht.
 

amoog

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Stark gedreht von Sinner, der nach 0:6 im ersten Satz, das Match noch mit 6:3 6:4 dreht. Letztendlich hat er bei den wichtigen Punkten besser gespielt. So hat z. B. Karatsev bei 4:3 im Dritten Breakball gehabt und den Return gleich unbedrängt nen Meter ins Aus gelüpft. Sinner hat sich wieder mal mental stark gezeigt, so gabs da während Satz 1 kein Gejammer oder Gebrüll, nur einige Male den Blick zur Box, nach dem Motto "was soll ich da machen?". Aber eben auch nicht resignierend. Er hat einfach geduldig auf seine Chance gewartet, Zugriff auf das Match zu bekommen. Mental ist Sinner einfach jetzt schon eine Granate und ein Hauptgrund warum ich zuversichtlich bin, dass er noch dieses Jahr Top 10, vielleicht sogar Top 8 erreicht.
Und in 2-3 Jahren die Nummer 1 wird... 😏
 

TennisFed

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Milchgesicht Dominic Stephan-Stricker besiegt Fucsovics in Genf. Wie alt ist der Schweizer? 5 Jahre oder was:LOL:
 
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