Für mich das eigentlich bisschen eine unsinnige Argumentation. Ski Alpin wird z. B. bei zu starkem Wind abgebrochen bzw verschoben siehe Olympia in diesem Jahr. Warum kann man beim Tennis nicht auch ein "Windlimit" einführen und z. B. sagen "Wenn der Wind über 25 mph bläst wird abgebrochen oder unterbrochen". Geht bei anderen Outdoor-Sportarten ja auch vor allem wenn man genau weiß das die Qualität darunter leidet.
Der Vergleich mit Ski Alpin hängt meiner Meinung nach ziemlich. Ist der Wind zu stark, besteht dort eine zu hohe Verletzungsgefahr für die Athletinnen und Athleten, da aufgrund des Windes der Schnee aufgewirbelt wird und die Sicht behindert (vor allem in den technischen Disziplinen) oder die Sprünge ins schier unendliche gehen würden (im Speed-Bereich). Da reicht ja gerne auch nur eine etwas festere Böe, die einen danach in den kritischen Bereich und von der Ideallinie trägt. Im Vergleich gesehen leidet beim Tennis nur die Qualität darunter.
Ich verstehe deinen Punkt, Windlotterien braucht keiner und die Qualität leidet halt auch teilweise massiv darunter. Schlussendlich gehe ich aber auch eher mit
@Jones 86 konform; Tennis bleibt ein Outdoor-Sport und beim diesem Sport ist der Vorteil, dass die Bedingungen für alle gleich sind. Zwar hat einer Rückenwind, durch die Seitenwechsel gleicht sich das wieder aus. Und mit abflachendem Wind braucht man halt ab und an etwas Glück.
Ist der Wind zu massiv, bin ich allerdings auch für einen Unterbruch. Dann muss es aber für mich schon sehr ordentlich blasen, dass die Qualität wirklich merklich darunter leidet.