"Noch" liegt Djokovic doch vor ihm? Wenn Roger am Jahresende die Nummer1 bleiben will, sollte er bei den USO mindestens genauso weit kommen wie Nole, damit der Rückstand nicht zu groß wird.
Da beide eh erwartungsgemäß bei den US Open sehr weit kommen werden, wird sich die Geschichte am Ende wahrscheinlich dadurch entscheiden, wer die größere Motivation hat, die Nummer 1 zu werden. Normalerweise würde ich sagen, dass Djokovic dieser Spieler sein muss, da er auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit steht und eine im Vergleich zum Vorjahr dann doch sehr durchwachsene Saison damit zumindest ein wenig "retten" könnte. Auf der anderen Seite hat Federer die vielleicht letzte Chance, einen der wichtigsten Rekorde von Sampras zumindest in der Gesamtanzahl der Nummer 1 Jahre doch noch einzustellen und es wäre sicherlich die Krönung seines "Comebacks".
Insofern darf man gespannt sein, welcher der beiden Spieler am Ende bereit ist, vier vielleicht auch fünf Turniere, innerhalb von sechs Wochen zu spielen, um sich die Nummer 1 zu holen.
Man darf die Bedeutung des Abschlussrankings nicht unterschätzen. Wenn man von einer Zeit spricht, die ein Spieler geprägt hat, dann geht man dabei im Normalfall vom Ranking aus. Ist ja auch viel einfacher zu schauen, welcher Spieler eine Saison als Nummer 1 abgeschlossen hat, als im Detail zu schauen, wer welche Titel in dem Jahr gewinnen konnte. Wenn Djokovic die Saison als Nummer 1 abschließt, wird man in zehn Jahren nicht mehr darüber schreiben, dass er nur mit viel Glück die Australian Open gewann und in den Monaten danach erst von Nadal und dann von Federer dominiert wurde. Am Ende bleibt stehen, dass er zwei, vielleicht auch drei, vier, fünf Jahre hintereinander die Nummer 1 war und dann wird man von der Ära Djokovic sprechen (genauso wie von der Ära Sampras 1993-1998 oder der Ära Federer 2004-2007). Schafft er es nicht, ist er der Spieler, der nach einem überragenden Jahr schließlich von einem 31jährigen Federer in die Schranken gewiesen wurde. Major-Titel wird Djokovic noch über viele Jahre hinweg gewinnen können, eine Ära prägen kann er nur über die Nummer 1.Ist es aber für Nole wirklich so wichtig am Ende des Jahres die #1 zu sein? Oder so wichtig dass er bereit wäre so viele Turniere in die kurze Zeit zu spielen?
Man darf die Bedeutung des Abschlussrankings nicht unterschätzen. Wenn man von einer Zeit spricht, die ein Spieler geprägt hat, dann geht man dabei im Normalfall vom Ranking aus. Ist ja auch viel einfacher zu schauen, welcher Spieler eine Saison als Nummer 1 abgeschlossen hat, als im Detail zu schauen, wer welche Titel in dem Jahr gewinnen konnte. Wenn Djokovic die Saison als Nummer 1 abschließt, wird man in zehn Jahren nicht mehr darüber schreiben, dass er nur mit viel Glück die Australian Open gewann und in den Monaten danach erst von Nadal und dann von Federer dominiert wurde. Am Ende bleibt stehen, dass er zwei, vielleicht auch drei, vier, fünf Jahre hintereinander die Nummer 1 war und dann wird man von der Ära Djokovic sprechen (genauso wie von der Ära Sampras 1993-1998 oder der Ära Federer 2004-2007). Schafft er es nicht, ist er der Spieler, der nach einem überragenden Jahr schließlich von einem 31jährigen Federer in die Schranken gewiesen wurde. Major-Titel wird Djokovic noch über viele Jahre hinweg gewinnen können, eine Ära prägen kann er nur über die Nummer 1.
Ich denke auch das ihm die Nr. 1 am Jahresende ziemlich am allerwertesten vorbei geht. Er hat sich die Nr. 1 wieder zurueck geholt und den Rekord von Sampras gebrochen. Jetzt duerften fuer ihn nur noch einzelne Turniere von Bedeutung sein.
Ich denke sogar die Nr. 1 am Ende von 2012 ist dem Spielberg und dem Rhaegar wichtiger als Federer selbst. :laugh2:
Er hat sich die Nr. 1 wieder zurueck geholt und den Rekord von Sampras gebrochen.
Aber 1 Rekord fehlt: 6 mal am Jahresende Nr. 1 sein.
Nein, ist es nicht. Wer am Saisonende die Nummer 1 ist hat im abgelaufenen Jahr die meisten Punkte geholt. Das ist genauso wie bei der Formel 1, da kann man auch vor dem letzten Rennen nur dritter sein und am Ende trotzdem noch verdienter Weltmeister werden. Die Auszeichnung ist, dass man der erfolgreichste Spieler einer Saison war.Ist es ja nicht komisch?
Nein, ist es nicht. Wer am Saisonende die Nummer 1 ist hat im abgelaufenen Jahr die meisten Punkte geholt. Das ist genauso wie bei der Formel 1, da kann man auch vor dem letzten Rennen nur dritter sein und am Ende trotzdem noch verdienter Weltmeister werden. Die Auszeichnung ist, dass man der erfolgreichste Spieler einer Saison war.
Nein, ist es nicht. Wer am Saisonende die Nummer 1 ist hat im abgelaufenen Jahr die meisten Punkte geholt. Das ist genauso wie bei der Formel 1, da kann man auch vor dem letzten Rennen nur dritter sein und am Ende trotzdem noch verdienter Weltmeister werden. Die Auszeichnung ist, dass man der erfolgreichste Spieler einer Saison war.
Das Race und das Ranking sind am Jahresende identisch. Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?Jahresende als Nr. 1 hat damit nicht mit Race zu tun sondern wird nur von Entry-Rangliste (Weltrangliste) ermittelt.
Das Race und das Ranking sind am Jahresende identisch. Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?
Champions Race wird nur für beste 8 Spielern der Welt innerhalb 11 Monate von Januar bis November für ATP-Final-Tour nominiert.
Jahresende als Nr. 1 hat damit nicht mit Race zu tun sondern wird nur von Entry-Rangliste (Weltrangliste) ermittelt.
Das ATP-Masters-1000-Turnier in Shanghai, sein Heimturnier in Basel, das ATP-Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy und die ATP World Tour Finals in London – so sieht der Plan von Roger Federer für die restliche Saison aus. Eigentlich. Denn der Weltranglisten-Erste deutete an, dass dieser reduziert werden könnte – wenn, dann wohl ums Turnier in Shanghai, um sich die Reisemühen nach Asien und die Zeitumstellung zu ersparen. Fest steht nur: „Ich brauche dringend Urlaub“, so der 31-Jährige, „ich bin verwundet, müde und erschöpft und brauche jetzt etwas Zeit weg von der Tour und werde sehen, wie’s ab jetzt weitergeht. Nichts ist entschieden für den Rest des Jahres, auch wenn es auf dem Papier einen Plan gibt – der könnte sich ändern. Ich muss zurück zum Zeichenbrett, um zu sehen, was wichtig ist.“
Nicht allzu wichtig ist Federer auf jeden Fall der Davis Cup. Das gab er am Rande des mit der Schweiz geschafften Weltgruppen-Klassenerhalts in den Niederlanden auch unumwunden zu: „Nicht wirklich groß, um ziemlich ehrlich zu sein“, sagte Federer, gefragt über die Priorität des Davis Cups für ihn. „Für mich geht’s mehr ums Teilnehmen mit meinen Teamkollegen, es freut mich, bei ihnen zu sein, und das war’s auch schon dazu, wirklich. Ich hab eine gute Zeit, und meine Teamkollegen sind alle meine besten Freunde. Ich sehe sie nicht auf regelmäßiger Basis auf der Tour, und wir haben eine großartige Freundschaft und es ist immer viel Spaß.“ Fürs Jahr 2013 wollte Federer jedenfalls auch keine Davis-Cup-Spielgarantie abgeben…
tennisnet.com