Australian Open 2023 - Herren


Wer gewinnt die Australian Open 2023?

  • Daniil Medvedev

    Stimmen: 0 0,0%
  • Felix Auger-Aliassime

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jannik Sinner

    Stimmen: 0 0,0%
  • Casper Ruud

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  • Alexander Zverev

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer Spieler

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    24
  • Umfrage geschlossen .

Tuco

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Tsitsipas sehr gut im bisherigen Turnier im Abwehren von Breakchancen, dadurch wurde es heute ein souveräner Sieg - ansonsten hätte es durchaus eng werden können, oder zumindest ein deutlich längeres Match. Jetzt geht es gegen Khachanov, gegen den der Grieche eine 5-0 Bilanz hat, da ist die Favoritenrolle wieder klar verteilt. Der Russe aber im Aufwärtstrend mit seinem zweiten GS-Halbfinale in Folge, er erreicht auch mit mindestens Platz 13 die beste WR-Platzierung seit 2019, wo er schon mal in den Top 10 stand.
 

gentleman

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hab das Match nur ganz am Anfang (sprich kaum) gesehen, aber wow - er hat 100% aller Breakbälle abgewehrt? Chapeau, Tsitsipas könnte hier ernsthaft ein Kandidat für den Titel sein, wenn er fokussiert weitermacht und diese Form hält. Aber natürlich wäre dann ein Djokovic im Final nochmal eine andere Hausnummer, vor allem auch mental. Jedenfalls ein nett gemischtes Feld, das wir da noch übrig haben... Vor allem Shelton vs. Paul ist natürlich sehr überraschend und der Sieger wird gegen den Sieger aus Djokovic/Rublev (ich setze mein Geld auf Ersteren) krasser Außenseiter sein.

Viertelfinal-Tableau:
Karen Chatschanow (RUS/18)Sebastian Korda (USA/29)7:6 (7/5) 6:3 3:0 ret.
Stefanos Tsitsipas (GRE/3)Jiri Lehecka (CZE)6:3 7:6 (7/2) 6:4
Novak Djokovic (SRB/4)Andrej Rublew (RUS/5)-:- -:- -:-
Ben Shelton (USA)Tommy Paul (USA)-:- -:- -:-
 

Marius

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hab das Match nur ganz am Anfang (sprich kaum) gesehen, aber wow - er hat 100% aller Breakbälle abgewehrt? Chapeau, Tsitsipas könnte hier ernsthaft ein Kandidat für den Titel sein, wenn er fokussiert weitermacht und diese Form hält. Aber natürlich wäre dann ein Djokovic im Final nochmal eine andere Hausnummer, vor allem auch mental. Jedenfalls ein nett gemischtes Feld, das wir da noch übrig haben... Vor allem Shelton vs. Paul ist natürlich sehr überraschend und der Sieger wird gegen den Sieger aus Djokovic/Rublev (ich setze mein Geld auf Ersteren) krasser Außenseiter sein.

Viertelfinal-Tableau:
Karen Chatschanow (RUS/18)Sebastian Korda (USA/29)7:6 (7/5) 6:3 3:0 ret.
Stefanos Tsitsipas (GRE/3)Jiri Lehecka (CZE)6:3 7:6 (7/2) 6:4
Novak Djokovic (SRB/4)Andrej Rublew (RUS/5)-:- -:- -:-
Ben Shelton (USA)Tommy Paul (USA)-:- -:- -:-
Ich habe mir heute mal noch das Ende vom Match gegen Sinner angesehen (konnte ich Sonntag nicht mehr sehen live sehen). Den 5. Satz hat er da hauptsächlich gewonnen, weil er stark gekämpft hat und zum Ende hin wieder besser aufgeschlagen hat...aber zu einem deutlichen Anteil auch aufgrund des Unvermögens von Sinner. Spielerisch war das lange nicht mehr das gelbe vom Ei. Stark waren hingegen die ersten zwei Sätze. Da war seine VH sowas von on fire.

Heute also der 6-3 7-6 6-4 Sieg gegen Lehecka.(y)
Ich fand ihn auch heute aus dem Spiel heraus nicht so stark wie schon zu anderen Tagen. Im 2. Satz war Lehecka in den Ballwechseln eigentlich sogar der etwas Bessere. Der TB war dann halt sehr stark von Stef. Was mich bei Tsitsipas bis dato im Turnier aber sehr beeindruckt, ist sein Auftreten bei den Big Points. Da schlägt er oftmals stärker auf oder packt sonst mit den Schlägen was drauf. Das untermauert ja auch die Statistik.

Er hat jetzt übrigens bei den letzten 5 Ausgaben des Turniers 4x (!) das HF erreicht. Seit seinem Durchbruch sind seine Ergebnisse bei den AO HF, R3, HF, HF, HF (mind.). Das ist schon echt stark von der Konstanz her auf hohem Niveau. Das war auch wichtig jetzt, dass er weiterhin zumindest ein starkes GS-Resultat in der Wertung hat, denn ansonsten würde seine Bilanz dort in den letzten Monaten echt übel aussehen.

Nun will er natürlich einen Schritt weitergehen. Im HF gegen Khachanov wird er wieder als Favorit ins Rennen gehen, aber trotz der 5-0 Bilanz waren da auch ein paar engere Matches dabei. Khachanov hat natürlich schon Power und kann ordentlich auf die Murmel dreschen, aber es fehlt ihm an Variabilität und Tsitsipas bewegt sich im Normalfall auch besser. Hoffentlich kann Stef da seine Variabilität auf den Platz bringen und wieder gut servieren.

Das Ding ist halt...in einem Finale gegen Djokovic...käme es da überhaupt zu diesen Big Point- Momenten? Wenn er so wie heute teilweise oder auch gegen Sinner hintenraus in den Ballwechseln agiert, was ordentlich, aber eben nicht sehr gut war, wird er gegen Djokovic wenig Sonne sehen. Und selbst wenn es zu den engen Momenten kommen würde...dann stünde da auf der anderen Seite kein Sinner oder Lehecka, sondern eben Djokovic...der absolute Meister in Sachen mentale Stärke. Ich kann mir das irgendwie nur schwer vorstellen.

Finale, selbst wenn es dort eine Abreibung gegen Djokovic geben würde, wäre aber trotzdem eine super Sache. Er hätte ein weiteres großes Finale geschafft, es gäbe viele Punkte und noch ein neues Career High (?). Das ist übrigens auch der Vorteil der NextGen gegenüber den End-90er Jahrgängen...die End-90er bekommen noch einige Jahre Rafa und Djokovic in guter Verfassung ab. Die beiden spielen natürlich nicht mehr so viel, was wiederum heftig für die Früh-90er Jahrgänge war, aber wenn, dann sind sie oftmals noch bärenstark.
So oder so sollte man über dieses potentielle Finale aber noch nicht nachdenken. Erstmal muss er gegen Khachanov gewinnen, was nicht leicht wird. Mit einem Finale müsste er aber schon mal sicher ein neues Career High haben.
 
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Marius

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Negativ. Sollte er im Finale gegen Djokovic verlieren, dann wäre er die #3 der Welt und dort stand er schon 11 Wochen 2021 und 2 Wochen im vergangenen Jahr.
Stimmt logisch. Er würde dann zwar an Ruud vorbeiziehen, aber Djokovic wiederum an ihm. Ach mensch. :D
 

Tuco

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Bitter für Rublev, derart chancenlos gewesen zu sein. Andererseits wäre es auch erstaunlich gewesen, wenn seine Negativserie bei GS-Viertelfinals ausgerechnet gegen Djokovic in Melbourne reißt.


Die Halbfinals von der Konstellation her eigentlich ähnlich wie bei den US Open: zwei Top 10 Spieler, Khachanov und ein US-Außenseiter - man darf gespannt sein, was letztere ausrichten können. Paul mit leichterem Weg ins HF als Tiafoe bei den US Open, aber er hat letzte Saison gegen Alcaraz und Nadal gezeigt, dass er auch Topspieler schlagen kann.

In der WR wird Paul Montag schon mal in den Top 20 stehen, dürfte auch etwas her sein, dass die Amis drei Top 20 Spieler hatten. Auch in der Spitze wird es immer besser, und mit Korda und Shelton haben sie zudem Spieler in der Hinterhand, die noch bessere Chancen auf die Top 5 haben sollten. Auf jeden Fall ist das die nächsten Jahre eine nette Auswahl für Davis Cup & Co., wie man es schon früher bis ca. 2010 auch immer gewohnt war.
 

gentleman

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In der WR wird Paul Montag schon mal in den Top 20 stehen, dürfte auch etwas her sein, dass die Amis drei Top 20 Spieler hatten. Auch in der Spitze wird es immer besser, und mit Korda und Shelton haben sie zudem Spieler in der Hinterhand, die noch bessere Chancen auf die Top 5 haben sollten. Auf jeden Fall ist das die nächsten Jahre eine nette Auswahl für Davis Cup & Co., wie man es schon früher bis ca. 2010 auch immer gewohnt war.
Stach sagte vorhin ab Montag sogar 10 US-Spieler in den Top 50 und bei den Damen 9 in den Top 50, das ist schon sehr beeindruckend in der Breite und wird für eine frühere Tennismacht wie die USA natürlich auch Zeit. Man darf gespannt sein wer aus diesem Spielerpool dann wirklich für die Top 5 oder gar Top 3 in Frage kommt.. Talent zeigen einige, aber der Weg nach ganz oben ist natürlich weit und da wird die Luft dann auch dünn. Ein GS-SF für Paul ist aber schon mal ein sehr großer Erfolg, auch wenn er jetzt nicht die ganz großen Spieler auf dem Weg dorthin schlagen musste. Er ist damit übrigens der erste Amerikaner im SF von Melbourne seit Andy Roddick 2009, also auch schon eine ganze Weile her
 

Super-Grimm

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Ist euch auch aufgefallen, dass Tsitsipas keinen einzigen Stop erläuft und zu seinen Gunsten verwandelt? Das ist mir vor einiger Zeit in einem sehr engen 5-Satz Match gegen den Joker aufgefallen. Damals lief er den Stops noch hinterher, um den Konter konstant so ungeschickt zu setzen, dass er anschließend den Punkt zu fast 100 % verlor. Eigentlich reagieren meiner Erfahrung nach gerade einhändige Spieler in solchen Situationen geschickter als beidhändige. Seitlich zum Court bewegt sich Tsitsipas gut, nach vorne absolut grottig.

Mittlerweile spart er sich die Anstrengung und läuft gar nicht erst. :D

Djokovic ist in seinem Spiel extrem variabel und wird das auch beobachtet haben.
 

Fenomedal_22

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an einem besseren Tag hätte Rublev vielleicht mehr Winner ins Feld gebracht anstatt sie ins Netz zu zimmern und dann wäre es vielleicht interessanter geworden, aber so war es schon ein vorhersehbares Match :/
Ich fand nicht, dass Rublev an sich einen schlechten Tag hatte. Djokovic hat halt das gemacht, was man tun muss, um einen Spieler dieser Kategorie schnellstmöglich an seine Grenze zu bringen.

Rublev ist kein Nadal oder Federer, auch kein Tsitsipas, Zverev, Medvedev oder Alcaraz. Er kann fantastisch spielen, hat aber nach wie vor nach mehreren Jahren auf Top Niveau noch kein einziges GS HF erreicht. Djokovic war von Beginn an voll da und hat den Russen spüren lassen, dass er kein einziges Aufschlagsspiel geschenkt bekommt. Für viele Punkte musst er hart arbeiten und sie teilweise 2-3 mal gewinnen. Und damit war die Messe gelesen. ;) Noch mehr Risiko, aber der Druck, dabei möglichst wenig Fehler zu machen, zu viel für Rublev. Er wirkte genervt, die Fehler häuften sich. Im Grunde etwas ganz normales, wenn so eine unüberwindbare Hürde vor dir steht. Das hat dann wenig mit gutem oder schlechtem Tag zu tun. Rublev spielt einfach nicht in der höchsten Liga.
 

chris☕

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Ich fand nicht, dass Rublev an sich einen schlechten Tag hatte. Djokovic hat halt das gemacht, was man tun muss, um einen Spieler dieser Kategorie schnellstmöglich an seine Grenze zu bringen.

Rublev ist kein Nadal oder Federer, auch kein Tsitsipas, Zverev, Medvedev oder Alcaraz. Er kann fantastisch spielen, hat aber nach wie vor nach mehreren Jahren auf Top Niveau noch kein einziges GS HF erreicht. Djokovic war von Beginn an voll da und hat den Russen spüren lassen, dass er kein einziges Aufschlagsspiel geschenkt bekommt. Für viele Punkte musst er hart arbeiten und sie teilweise 2-3 mal gewinnen. Und damit war die Messe gelesen. ;) Noch mehr Risiko, aber der Druck, dabei möglichst wenig Fehler zu machen, zu viel für Rublev. Er wirkte genervt, die Fehler häuften sich. Im Grunde etwas ganz normales, wenn so eine unüberwindbare Hürde vor dir steht. Das hat dann wenig mit gutem oder schlechtem Tag zu tun. Rublev spielt einfach nicht in der höchsten Liga.

Glaub ich auch nicht, dass Rublev einen schlechten Tag hatte. Dass ist ja gerade das Problem, dass er gegen Elite Level eben nicht nach Belieben die Winner rausballern kann. Da kommen die Bälle halt zurück, meistens mit unangenehmen Placement. Ich hab früher auch immer ganz locker die Kreisklasse Spieler weggemacht, gegen Leute, die 2, 3 Level höher spielten, sah ich dann leider wie der Kreisklasse Spieler aus.

Bei Rublev muss man aber auch sagen, dass es etwas Pech ist, dass er noch nie in einem Semi war. Wenn man sieht, wer alles schon in einem Semi war. Heute Paul, um ein Haar hätte es evtl. sogar der junge Shelton in seinem 2. GS geschafft. Bezeichnend ist es trotzdem, da es ihm richtiger Weise signalisiert, dass es für ihn nicht nach ganz vorne reichen wird.

Man muss aber auch eindeutig sagen, dass Djokovic nicht bei 80 oder 90% ist. Das ist der 100% Djokovic, der genau das Level spielt, wo man sagen muss, dass er so gut wie nicht besiegbar ist. Schon gar nicht in seinem "Wohnzimmer" auf seinem Lieblings-Hardcourt. Somit stehen für ihn die Chancen exzellent, sich in ein paar Tagen 10-facher AO champ schimpfen zu dürfen.

Damit wäre er dann der 2. Spieler nach Nadal, der bei einem GS 10-mal oder mehr gewonnen hat. Eine unglaubliche Leistung! Hier können dann Beide dem Schweizer die lange Nase zeigen ;)
 

tamtam

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Man muss aber auch eindeutig sagen, dass Djokovic nicht bei 80 oder 90% ist. Das ist der 100% Djokovic, der genau das Level spielt, wo man sagen muss, dass er so gut wie nicht besiegbar ist. Schon gar nicht in seinem "Wohnzimmer" auf seinem Lieblings-Hardcourt. Somit stehen für ihn die Chancen exzellent, sich in ein paar Tagen 10-facher AO champ schimpfen zu dürfen.
Meinte hier nicht jemand er er wäre eher bei 60%? :D

Finds schon erstaunlich wie viele immer noch auf seine Aussagen hereinfallen und dann wundert er sich ernsthaft warum er nicht so beliebt wie ein Federer oder Nadal ist. Bei diesen beiden hörst du immer nur hinterher wenn das Spiel schon vorbei ist welche Verletzungen sie hatten. Finde es schade weil er sowas überhaupt nicht nötig hat, aber sein merkwürdiger Charakter lässt wohl nichts anderes mehr zu.
 

Ace-fa

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Meinte hier nicht jemand er er wäre eher bei 60%? :D

Finds schon erstaunlich wie viele immer noch auf seine Aussagen hereinfallen und dann wundert er sich ernsthaft warum er nicht so beliebt wie ein Federer oder Nadal ist. Bei diesen beiden hörst du immer nur hinterher wenn das Spiel schon vorbei ist welche Verletzungen sie hatten. Finde es schade weil er sowas überhaupt nicht nötig hat, aber sein merkwürdiger Charakter lässt wohl nichts anderes mehr zu.
Roger und vor allem Nadal sprachen in der Vergangenheit auch schon mal während eines Turniers über ihre Verletzungen. Zu sagen, das würde nur Djokovic machen wäre unfair. Nur andere spielen dann klar schlechter, wenn sie ernsthaft verletzt sind, fliegen raus oder müssen irgendwann aufgeben. Auf jeden Fall gibt es da nicht innerhalb von ein, zwei Tagen eine Art Wunderheilung.
Ich nehme es Djokovic auch ab, das er etwas hatte und so etwas kann auch mal in den Folgetagen besser werden, wobei mir das bei einer Hamstring-Verletzung komisch vorkommt. Aber der war niemals so schwer verletzt, dass er nahe einer Aufgabe war und liefert anschließend so ein Level ab. Ich sehe ihn gerade auch bei 98-100%.

Ich hoffe, dass manche, die da vor ein paar Tagen auf 180 waren und sich so über die Aussage von gentleman aufgeregt haben, auch mal ein bisschen ins Nachdenken kommen. Das geht ja nun schon seit langer Zeit so. Ich finde es auch schade, dass das mal wieder das Hauptthema des Turniers zu sein scheint.

Und noch etwas: Zu der Aussage, er hätte dies gegen schlechte Spieler doch gar nicht nötig, also würde es keinen Sinn machen. Das bekommt aber die Außenwelt mit, die Presse, Medien und vor allem die anderen Spieler. Das dämpft die Erwartungshaltung. Rublev wurde zum Beispiel vor dem Spiel gefragt, ob das mit der Verletzung von Djokovic in seinem Kopf wäre. Also sinnlos ist es nicht.

Heute ist aber Handball angesagt!!!:jubel:
 

L-james

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Roger und vor allem Nadal sprachen in der Vergangenheit auch schon mal während eines Turniers über ihre Verletzungen. Zu sagen, das würde nur Djokovic machen wäre unfair. Nur andere spielen dann klar schlechter, wenn sie ernsthaft verletzt sind, fliegen raus oder müssen irgendwann aufgeben. Auf jeden Fall gibt es da nicht innerhalb von ein, zwei Tagen eine Art Wunderheilung.
Ich nehme es Djokovic auch ab, das er etwas hatte und so etwas kann auch mal in den Folgetagen besser werden, wobei mir das bei einer Hamstring-Verletzung komisch vorkommt. Aber der war niemals so schwer verletzt, dass er nahe einer Aufgabe war und liefert anschließend so ein Level ab. Ich sehe ihn gerade auch bei 98-100%.

Ich hoffe, dass manche, die da vor ein paar Tagen auf 180 waren und sich so über die Aussage von gentleman aufgeregt haben, auch mal ein bisschen ins Nachdenken kommen. Das geht ja nun schon seit langer Zeit so. Ich finde es auch schade, dass das mal wieder das Hauptthema des Turniers zu sein scheint.

Und noch etwas: Zu der Aussage, er hätte dies gegen schlechte Spieler doch gar nicht nötig, also würde es keinen Sinn machen. Das bekommt aber die Außenwelt mit, die Presse, Medien und vor allem die anderen Spieler. Das dämpft die Erwartungshaltung. Rublev wurde zum Beispiel vor dem Spiel gefragt, ob das mit der Verletzung von Djokovic in seinem Kopf wäre. Also sinnlos ist es nicht.

Heute ist aber Handball angesagt!!!:jubel:
Ich komme nur ins nachdenken, wenn wie du jetzt, Djokovic Fake und Schauspielerei vorgeworfen wird und da brauchen wir nichts rumreden, dein Posting sagt exakt das aus und nichts anderes. Man braucht hier niemanden für dumm verkaufen, es ist nicht notwendig exakt zu sagen "er schauspielert", jeder weiß was gemeint ist.

Hier wird nur Küchenpsychologie betrieben, nichts anderes. Djokovic lässt Trainingseinheiten sausen um gegen einen französischen Qualifikanten oder Gegner mit einer desaströsen Bilanz gegen ihn, eine Verletzung aufzubauschen, alles klar. Jetzt wird auch noch was mit Medien und Außenwelt gesponnen. Alter Verwalter, ist das wild hier. :crazy:
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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Ich komme nur ins nachdenken, wenn wie du jetzt, Djokovic Fake und Schauspielerei vorgeworfen wird und da brauchen wir nichts rumreden, dein Posting sagt exakt das aus und nichts anderes. Man braucht hier niemanden für dumm verkaufen, es ist nicht notwendig exakt zu sagen "er schauspielert", jeder weiß was gemeint ist.

Hier wird nur Küchenpsychologie betrieben, nichts anderes. Djokovic lässt Trainingseinheiten sausen um gegen einen französischen Qualifikanten oder Gegner mit einer desaströsen Bilanz gegen ihn, eine Verletzung aufzubauschen, alles klar. Jetzt wird auch noch was mit Medien und Außenwelt gesponnen. Alter Verwalter, ist das wild hier. :crazy:

Bei solchen Postings liest man halt die Enttäuschung raus, dass Nole noch dabei ist. Viel mehr steckt da am Ende nicht hinter. Es würde übrigens kein Spieler freiwillig mit einer Bandage spielen um irgendwelche Verschwörungstheorien zu kreieren, wer das tatsächlich glaubt ist einfach auch nicht belehrbar.
 
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