Borussia Dortmund 2011/2012 - Der schwarz-gelbe Meisterthread


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Big d

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wer bezahlt so was eigentlich in china?

ist das auch wie in russland, dass da irgendwelche halbseidenen neureichen hinterstecken?
 

LeTimmAy

lickface
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quelle: transfermarkt.de
Guangzhou gilt als „Chelsea von Asien“. Eigentümer ist Xu Jiayin (53). Der Immobilien-Milliardär hat angekündigt, in diesem Jahr die Club-Kasse mit 75 Millionen aufbessern zu wollen. Ein Teil dieses Geldes könnte nun in Barrios investiert werden.

so in etwa also.

der Welttorjäger von 2008 soll bei seinem neuen Club angeblich rund 6,7 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Zum Vergleich: In Dortmund kassiert der paraguayische Nationalspieler im selben Zeitraum etwa 2,5 Millionen Euro.
auch wenn er woanders wohl auch mehr als 2,5 mio bekommen hätte, das wäre schon ein angebot, dass ich mir wohl auch nicht durch die lappen gehen lassen würde. klar er schreibt damit eine große karriere ab, aber mit 27...sind wir ehrlich, für was ganz großes wird das eh nicht mehr reichen, und dann lieber wohl über 10 millionen extra einkassieren und wirklich ausgesorgt haben. wenn er seinen vertrag in dortmund erfüllen würde, wäre er 30 jahre, da kriegt man dann nicht mehr so nen hohen vertrag, erst recht nicht wenn man auf der bank vergammelt.

ist zwar aus sich des ehrgeizes nicht so toll, aber schon absolut nachvollziehbar.

ich halte ihn aber eh ein wenig für überbewertet. kein schlechter stürmer, aber auch in der bundesliga nur etwas über oberem durchschnitt.
 

elpres

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In dem Bild-Bericht steht doch was von einem Immobilien-Milliardär und dass der Club schon jetzt als das Chelsea Asiens bezeichnet wird.

Wäre nen lustiger Transfer. Barrios ist momentan nicht die Hälfte wert.
 

emkaes

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Ich glaube, er hätte bei einem Wechsel auch durchaus ein Gehalt irgendwo zwischen 3-4 Millionen bekommen (zB in England). Da ist es natürlich immer noch eine dicke Differenz. Mit dem Geld hat er aber auch locker ausgesorgt (und seine Kinder auch, wenn er nicht ganz dämlich ist). Mag sein, dass ich das nicht überblicke und Barrios wie Ailton auch 200-300 Menschen in der Heimat durchfüttern muss. Sonst verstehe ich das immer noch nicht. Ein Profisportler hat doch auch noch sportliche Ambitionen, oder nicht?

Und klar ist doch auch: Wenn er in China nun todunglücklich (Lebensumstände/ Häufig genug ist in chn. Großstädten die Smogbelastung so groß, dass ein Wert erreicht wird, bei der die WTO Gesundheitsschäden erwartet, wenn man Sport macht...) ist und trotz dicker Kohle wieder weg will, wird sicher keine 3-4 Millionen mehr bekommen. Dann darf er einen leistungsbezogenen Vertrag unterschreiben, weil er eben aus einer Operettenliga zurückkommt. Er ist dann jetzt auf Gedeih und Verderb auf China festgelegt.
 

LeTimmAy

lickface
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naja...

1.) möglich, dass er zwischen 3-4 millionen verdient, auf der anderen seite: er ist im moment bankdrücker, 3-4 millionen sind auch nicht sooo wenig. und wie schon gesagt: wer bietet ihm das? irgendein mittelmaßverein in england? und dann?

2.) selbst wenn er 4 millionen kriegen sollte (was ich nicht glaube), wären das pro jahr 2,7 mio unterschied. bei nem 4 jahresvertrag machen das knapp 11 millionen euro dafür, dass ich dort drüben held spielen darf. ich würds mir nicht entgehen lassen. und ich glaube sonst auch niemand hier.
 

Jünter

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Auch irgendwie ein komischer Abgang, hätte ich nie gedacht, dass der erfolgreichste Stürmer des BVB der letzten Jahre mal eben so nach China verscherbelt wird. Ich hätte Barrios behalten (Vertrag bis 2015 ?), denn spätestens nächstes Jahr in der Champions League wird auch eine hochklassige Ersatzbank benötigt, wenn man aus dem bisherigen internationalen Abschneiden keine Tradition machen will. Hiermit kehrt der BVB dem sportlichen Prinzip den Rücken, die Substanz der Mannschaft weiter zu erhöhen und sich stattdessen lieber als Finanzinstitut zu gerieren. Meiner Meinung nach eine (sportlich) falsche Entscheidung, solange man im Sturm nicht CL-tauglich nachlegt.
 

lastsamurai

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Hiermit kehrt der BVB dem sportlichen Prinzip den Rücken, die Substanz der Mannschaft weiter zu erhöhen und sich stattdessen lieber als Finanzinstitut zu gerieren.

Wobei das auch etwas kurz gedacht ist. Was nützt Dortmund ein Top-Stürmer als Backup, wenn dieser dauerhaft unzufrieden ist?
Im Zweifel würde er im Sommer seinen Abgang forcieren und dann deutlich weniger Geld bringen. Ich bin mir sicher, dass der BVB einen (oder mehrere) Stürmer als Ersatz im Auge hat, sonst würden sie ihn nicht einfach so gehen lassen. Bei Frei hieß es damals auch, er wäre nicht zu ersetzen... ;)

Dass die Mannschaft insgesamt eine Aufwertung nötig hat, sehe ich nicht. Wenn man die Positionen mal durchgeht, kann man sagen, dass man auf IV, RV, DMF, im Tor, in der offensiven Dreierreihe und im Sturm CL-tauglich besetzt ist, zumindest in der 1. Elf. Wenn man jetzt noch einen starken Nebenmann für Bender holt oder sich Gündogan und/oder Leitner im Sommer gut entwickeln, gibt es kaum Schwachstellen. Klar wird Schmelle wieder als Erster genannt werden, aber da muss man sich mal fragen, wieviele LV in der CL deutlich stärker sind.
 

kumshooter

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Und klar ist doch auch: Wenn er in China nun todunglücklich (Lebensumstände/ Häufig genug ist in chn. Großstädten die Smogbelastung so groß, dass ein Wert erreicht wird, bei der die WTO Gesundheitsschäden erwartet, wenn man Sport macht...) ist und trotz dicker Kohle wieder weg will, wird sicher keine 3-4 Millionen mehr bekommen. Dann darf er einen leistungsbezogenen Vertrag unterschreiben, weil er eben aus einer Operettenliga zurückkommt. Er ist dann jetzt auf Gedeih und Verderb auf China festgelegt.

sollte er im Breich von Conca verdienen, ist es ein no-brainer. Er lebt für 3 bis 5 Jahre in China und verdient in der Zeit netto 30Mio Euro oder mehr. Sollten es nur um 5 bis 6 sein, muss man die steuerliche Sitation in China beachten und welche Angebote aus England/Spanien gekommen sind.

Selbst wenn er scheitern sollte oder unbedingt nach Europa zurück möchte, genießt er in Deutschland einen guten Ruf. Stuttgart, Hamburg oder Wolfsburg würden ihn nehmen wenn es finanziel passt (Stuttgart, HSV) oder man dringend einen prestige Transfer braucht (VW). Das er damit ggf. Gehalt liegen lässt ist sicher richtig, aber ich sehe ein scheitern in England nicht als deutlich positiver für die weitere Karriere als eine Rückkehr aus China.

Generell bin ich gespannt wann der erste europäische Fußballer im nicht fortgeschrittenen Alter nach China geht. Z.B. durch ein 10 Millionen Jahresgehalt Angebot an Rene Adler. Wäre ich berater von einem schwer reichen chinesen mit maximalen Geltungsbedürfnis würde ich ihm sowas vorschlagen. Ich glaube nicht das alle Spieler der zweiten Reihe aus sportlichen Gründen absagen würden.
 

Jerry

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Und klar ist doch auch: Wenn er in China nun todunglücklich (Lebensumstände/ Häufig genug ist in chn. Großstädten die Smogbelastung so groß, dass ein Wert erreicht wird, bei der die WTO Gesundheitsschäden erwartet, wenn man Sport macht...) ist und trotz dicker Kohle wieder weg will, wird sicher keine 3-4 Millionen mehr bekommen. Dann darf er einen leistungsbezogenen Vertrag unterschreiben, weil er eben aus einer Operettenliga zurückkommt. Er ist dann jetzt auf Gedeih und Verderb auf China festgelegt.

Ich denke in 2-3 oder halt auch 4 Jahren würden einige Klubs aus der Bundesliga oder PL durchaus nochmal auf Barrios bauen. Und wenn das dann zufällig der VFL Wolfsburg sein sollte, kriegt er sicherlich noch genug Millionen, sodass sich der Ausflug nach China gelohnt haben sollte.
Übrigens lustig, dass bei Fussballern immer schräg geschaut wird, wenn sie mal einen anderen Weg einschlagen und das "einfache" Geld nehmen. Aber dazu hat sich schon Tuco treffend geäußert.:thumb:
 

Omega

Fußball-Moderator a.D.
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Barrios ist -aus welchen Gründen auch immer- kein CL-tauglicher Bankspieler. Für eine Joker-Rolle findet man mMn leicht gleichwertigen Ersatz, der billiger und "zufriedener" ist.

Meine Aussage basiert natürlich nur auf den Werten dieser Saison, aber auf 12 Mio. zu verzichten, weil man auf Besserung hofft, wäre Unsinn.
 

xEr

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Wenn das Gehalt für Barrios stimmt, wäre es für mich ein absoluter No-brainer. Selbst wenn er sich in China unwohl fühlt, kann er schon irgendwie 2 Jahre durchhalten und danach immer noch einen Vertrag in Europa oder Südamerika unterschreiben, der ihm sportliche Competition und gute Lebensumstände erlaubt.

Klopp hat auch mal gesagt, dass es wichtig ist, dass man jedes Jahr neue Impulse in die Mannschaft einbringt, damit sich keine "Gewöhnung" in der Mannschaft entwickelt und die Spieler zu bequem werden. Wenn nächste Saison dann neben Reus und Bittencourt auch noch ein aussichtsreicher neuer Stürmer kommt, wäre das schon mal gegeben. Dazu noch 1-2 weitere Talente und die Kaderplanung ist komplett.
 

Jerry

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Generell bin ich gespannt wann der erste europäische Fußballer im nicht fortgeschrittenen Alter nach China geht. Z.B. durch ein 10 Millionen Jahresgehalt Angebot an Rene Adler. Wäre ich berater von einem schwer reichen chinesen mit maximalen Geltungsbedürfnis würde ich ihm sowas vorschlagen. Ich glaube nicht das alle Spieler der zweiten Reihe aus sportlichen Gründen absagen würden.

Würde es den Salary Cap in der MLS nicht geben, bin ich mir ziemlich sicher, dass nicht nur die älteren Spieler den Weg in die USA suchen würden, sondern auch jüngere Spieler bei entsprechenden Angeboten in die USA gehen würden. Dementsprechend glaube ich, dass vor allem "das unbekannte Asien" vielmehr eine Barriere darstellt, als die Tatsache, dass man nicht auf höchster Ebene Fussball spielen kann.
 

emkaes

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Übrigens lustig, dass bei Fussballern immer schräg geschaut wird, wenn sie mal einen anderen Weg einschlagen und das "einfache" Geld nehmen. Aber dazu hat sich schon Tuco treffend geäußert.:thumb:

Ich schau gar nicht schräg. Aber auch bei einem Normalarbeitnehmer würde man sich doch fragen, warum der im sensiblen Zeitraum (sagen wir 40-45) eine Stelle annimmt, die zwar sehr gut bezahlt ist, aber keinerlei weitere Aufstiegsmöglichkeiten bietet und karrieretechnisch betrachtet in die Sackgasse führt. Das ist doch eine normale Frage: Abwägung der sachlichen Inhalte gegen Bezahlung. Da wundert mich Barrios' Wahl schon ein wenig. Für mich als Arbeitnehmer würde einiges gegen ein entsprechendes Angebot sprechen.

1.) Wechsel in eine völlig neue Kultur (deutlich krasser als der Wechsel von Südamerika nach Europa). Erschwerend könnte die familiäre Situation hinzukommen.

2.) Verzicht auf eine herausfordernde Tätigkeit, die mir auch zukünftig sehr gut bezahlt würde.

Demgegenüber steht halt "bloß" unfassbar viel Geld. Ganz ehrlich: Wenn es da wirklich um 4 oder 5 Jahre geht, wäre mir das am Ende wahrscheinlich zu wenig. Für 2 Jahre würde ich das für das Geld noch mitmachen, aber am Ende brauche ich im Job auch eine intrinsische Motivation. Die ist im Fussball doch wohl der Erfolg auf möglichst hohem Niveau und nicht 60 Tore in einer Liga, wo die Gegenspieler Landesliganiveau haben und gar nicht sicher ist, ob das Ergebnis nicht schon vor Spielbeginn feststeht.
 

Jerry

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Ich schau gar nicht schräg.

Vielleicht nicht bei Barrios, aber bei den Bobcatsspielen sicherlich das ein oder andere Mal, es sei denn Bismack steht auf dem Platz.;)

Aber auch bei einem Normalarbeitnehmer würde man sich doch fragen, warum der im sensiblen Zeitraum (sagen wir 40-45) eine Stelle annimmt, die zwar sehr gut bezahlt ist, aber keinerlei weitere Aufstiegsmöglichkeiten bietet und karrieretechnisch betrachtet in die Sackgasse führt. Das ist doch eine normale Frage: Abwägung der sachlichen Inhalte gegen Bezahlung. Da wundert mich Barrios' Wahl schon ein wenig. Für mich als Arbeitnehmer würde einiges gegen ein entsprechendes Angebot sprechen.

1.) Wechsel in eine völlig neue Kultur (deutlich krasser als der Wechsel von Südamerika nach Europa). Erschwerend könnte die familiäre Situation hinzukommen.

2.) Verzicht auf eine herausfordernde Tätigkeit, die mir auch zukünftig sehr gut bezahlt würde.

Jetzt müssten wir natürlich wissen, wieviel er dort wirklich verdienen würde und was er stattdessen in Europa bekommen würde. Wir spekulieren schließlich alle nur und das auch noch auf Basis eines Bild-Artikels...

Für 2 Jahre würde ich das für das Geld noch mitmachen, aber am Ende brauche ich im Job auch eine intrinsische Motivation. Die ist im Fussball doch wohl der Erfolg auf möglichst hohem Niveau und nicht 60 Tore in einer Liga, wo die Gegenspieler Landesliganiveau haben und gar nicht sicher ist, ob das Ergebnis nicht schon vor Spielbeginn feststeht.

Vielleicht möchte er auch endlich Welttörjäger des Jahres werden, da sind Gegenspieler auf Landesliganiveau sicher hilfreich.:saint:
Natürlich wäre es aus fussballerischer Sicht schöner, wenn er sich hier den Arsch aufreißen würde und versucht Erfolg auf höchstem Niveau zu erreichen, aber scheinbar sieht er das anders.
 

LeTimmAy

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krass dass der wechsel in eine andere kultur unbedingt negativ sein sol, das kann auch ein krasser pluspunkt FÜR einen wechsel sein.

und vergleichs nicht mit einem arbeiter mit aufstiegschancen (die dann bedeuten, dass er mehr geld bekommen würde)

vergleich es so: du bist 50 jahre alt. evtl unternehmensberater. hast bisher ganz zufrieden verdient und gearbeitet und auch für ein paar gute firmen gearbeitet:
-nun klopft mckinsey an (top2 weltweit) und sagt: ok du kriegst bei uns 100k im jahr für job x. dafür arbeitest du in einem top unternehmen mit weltweitem ruf, bist einer unter vielen.
- oder es klopft eine x-beliebige beraterfirma an, bietet dir dafür jedoch 100k + eine hohe rente, die dich für dein leben absichert (denk dran, bist 50 und hast nicht mehr allzuviel zeit in deinem beruf, also hier deine chance, vorzusorgen), machts auch job x (gleiche aufgabe), dafür bist du aber unser star und wirst auch so behandelt.


mit 30 gehst du zu mckinsey, mit 50 zu x-beliebig
genauso geht man als fußballer mit 20 zu dortmund, mit 27 nach japan.


muss man nicht. aber ich würde auch so handeln.
 

Aronofsky

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krass dass der wechsel in eine andere kultur unbedingt negativ sein sol, das kann auch ein krasser pluspunkt FÜR einen wechsel sein.

Bestes Beispiel is doch der Broich.

Ansonsten sehe ich das genauso wie LeTimmAy. Sollte er wirklich einiges mehr dort verdienen waere er schoen bloed wenn er das Angebot nicht annehmen wuerde.
 

emkaes

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krass dass der wechsel in eine andere kultur unbedingt negativ sein sol, das kann auch ein krasser pluspunkt FÜR einen wechsel sein.

Ok. Sagen wir, er erhöht die Herausforderung. Gerade wenn Du dort zum Arbeiten hingehst, überwiegen aus meiner Sicht zunächst die Risiken. Wenn man ehrlich ist, stellt man doch fest, dass ein Großteil der Arbeitsmigranten diese Option erst in Erwägung gezogen hat, als die Optionen vor Ort ausgeschöpft waren. Und drüber hinaus bleibt ein Großteil doch innerhalb eines (wenn auch nur gefühlten) kulturellen Zusammenhangs. Diejenigen, die zum Arbeiten unbedingt das Land verlassen wollen (Pluspunkt) und das nicht müssen, scheinen mir deutlich in der Unterzahl zu sein.

@Le Timmay: Dein Beispiel hinkt, weil er in beiden Fällen Job X macht. Aus meiner Sicht sieht ein vergleichbares Szenario so aus:

Option A: Du bekommst 100k, arbeitest dafür in einem Team an den richtig großen Fällen und unseren wichtigsten Aufträgen in einem unserer wichtigsten Märkte.

Option B: Du gehst als Leiter in unsere Dependance nach Ulan Bator, bekommst 300k im Jahr und hast nur Fälle mit einem Volumen, das Du schon vor 20 Jahren hinter Dir gelassen hattest.
 

Bure80

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3 Mio € mehr sollten es schon sein.
Verwandter von mir, hat geschäftlich öfters in Fernost zu tun.
Kann jetzt nicht mehr genau sagen ob es China oder Indien war.
Auf jeden Fall lebt man in einem der beiden Länder als wohlhabender nicht ganz ungefährlich.So wie er mir das erzählte, hat man da ganz schnell mal ne Kugel im Kopf...
 

Jerry

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Option A: Du bekommst 100k, arbeitest dafür in einem Team an den richtig großen Fällen und unseren wichtigsten Aufträgen in einem unserer wichtigsten Märkte.

Option B: Du gehst als Leiter in unsere Dependance nach Ulan Bator, bekommst 300k im Jahr und hast nur Fälle mit einem Volumen, das Du schon vor 20 Jahren hinter Dir gelassen hattest.

Du hast es davor schoneinmal selbst erwähnt, dass der Weg nach Asien "deutlich krasser als der Wechsel von Südamerika nach Europa" sei. Dennoch muss man sich die Frage stellen, ob dies wirklich so der Fall ist. In beiden Fällen ist es nicht seine Heimat und man hatte schon viele Südamerikaner, welche in Europa auf Dauer nicht klargekommen sind. Inwieweit Barrios in Deutschland privat glücklich ist, kann man nur vermuten.
 

Jerry

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Kann jetzt nicht mehr genau sagen ob es China oder Indien war.
Auf jeden Fall lebt man in einem der beiden Länder als wohlhabender nicht ganz ungefährlich.So wie er mir das erzählte hat man da ganz schnell mal ne Kugel im Kopf...

Wieviele ausländische Prominente/Profisportler wurden denn in China/Indien tot aufgefunden? Die ganzen NBA-Stars, die während des Lockouts in China spielten, haben es zumindest überlebt.:eek:
 
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