Borussia Dortmund 2022/23 - Riesige Identifikation, Edin & so laut wie noch nie


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Talib

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Deontay

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Ich denke auch, dass der Haller-Transfer exakt deshalb getätigt wurde und auch immer in Zusammenhang mit Malen und Adeyemi gesehen werden muss. Aber das scheint Terzic nicht wirklich zu interessieren.

Was scheint Terzic nicht zu interessieren? Ich verstehe diese Aussage nicht. Terzic wollte doch eine physische 9 haben. Deshalb war Kalajdzic im Gespräch, deshalb kam am Ende Haller. Deshalb wurde auch bei dessen Ausfall Modeste geholt, Kehl war davon ja nur wenig angetan.

Dann wäre er zumindest eher 6er als die anderen. Zumindest würde ich das bei Can auch so sehen.
Mit nem Spieler eher neben sich ist Dahoud da natürlich der stärkste Mann.
Dahoud und Özcan könnte ganz gut klappen. Oder dann einer wie Skhiri neben Dahoud.

Naja, ein Sechser beim BVB hat andere Aufgabenbereiche als ein Sechser bei Bochum oder so. Viele verorten mit dem Sechser einen zweikampfstarken Spieler vor der Kette, aber das ist nur bedingt so. Die meisten Topmannschaften spielen mit einem zurückgezogene Spielmacher/Strategen auf der Sechs, der das Spiel ordnen und lenken soll. Beim BVB war das beispielsweise für eine längere Zeit Weigl.

Ein Can hat nachweislich auf der Sechs nicht funktioniert. Er bringt eine komplette Unruhe dort ins Spiel, ich durfte das live im Stadion erleben gegen Bremen. Mit Dahoud sah es gut aus, dann kam Can rein und es wurde hinten wirklich wackelig. In erster Linie muss man beim BVB spielerisch überzeugen, sich durchgehend anbieten und die Fehlerquote gering halten, das ist nicht wirklich Cans Spiel. Ich sehe seine Stärken auch eher auf der Acht, wo er mit seiner aggressiven Spielweise punkten kann und auch in der Offensive Akzente setzt.

Skhiri würde in einer Dreierkette gut funktionieren, wo man ein Zentrales Mittelfeld mit zwei Spielern hat. Skhiri der etwas offensivere Part, dahinter beispielsweise Dahoud als spielstarker Part. Oder wenn man mutiger sein möchte, Skhiri neben Brandt. Beim BVB hat man häufig aber eher ein 3er Mittelfeld in der Zentrale. 4-2-3-1 bzw. ein 4-3-3 wo Brandt so eine Art 8,5 bis 10 gibt. Natürlich könnte man Dahoud-Skhiri-Brandt spielen lassen. Das wäre vermutlich auch erfolgreich neben Skhiri zwei spielstarke Spieler aufzustellen, auf der anderen Seite hat man für diese Position aktuell Bellingham. Das wäre spielerisch schon ein Verlust, auf der anderen Seite kann man Bellingham spielerisch ohnehin nicht ersetzen, weil er zum absoluten Weltklasseformat zählt.
Für die Rotation wäre es wohl aber schon kein schlechter Transfer, weil man Skhiri immer reinwerfen kann und er abliefert.
 

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Was scheint Terzic nicht zu interessieren? Ich verstehe diese Aussage nicht. Terzic wollte doch eine physische 9 haben. Deshalb war Kalajdzic im Gespräch, deshalb kam am Ende Haller. Deshalb wurde auch bei dessen Ausfall Modeste geholt, Kehl war davon ja nur wenig angetan.



Naja, ein Sechser beim BVB hat andere Aufgabenbereiche als ein Sechser bei Bochum oder so. Viele verorten mit dem Sechser einen zweikampfstarken Spieler vor der Kette, aber das ist nur bedingt so. Die meisten Topmannschaften spielen mit einem zurückgezogene Spielmacher/Strategen auf der Sechs, der das Spiel ordnen und lenken soll. Beim BVB war das beispielsweise für eine längere Zeit Weigl.

Ein Can hat nachweislich auf der Sechs nicht funktioniert. Er bringt eine komplette Unruhe dort ins Spiel, ich durfte das live im Stadion erleben gegen Bremen. Mit Dahoud sah es gut aus, dann kam Can rein und es wurde hinten wirklich wackelig. In erster Linie muss man beim BVB spielerisch überzeugen, sich durchgehend anbieten und die Fehlerquote gering halten, das ist nicht wirklich Cans Spiel. Ich sehe seine Stärken auch eher auf der Acht, wo er mit seiner aggressiven Spielweise punkten kann und auch in der Offensive Akzente setzt.

Skhiri würde in einer Dreierkette gut funktionieren, wo man ein Zentrales Mittelfeld mit zwei Spielern hat. Skhiri der etwas offensivere Part, dahinter beispielsweise Dahoud als spielstarker Part. Oder wenn man mutiger sein möchte, Skhiri neben Brandt. Beim BVB hat man häufig aber eher ein 3er Mittelfeld in der Zentrale. 4-2-3-1 bzw. ein 4-3-3 wo Brandt so eine Art 8,5 bis 10 gibt. Natürlich könnte man Dahoud-Skhiri-Brandt spielen lassen. Das wäre vermutlich auch erfolgreich neben Skhiri zwei spielstarke Spieler aufzustellen, auf der anderen Seite hat man für diese Position aktuell Bellingham. Das wäre spielerisch schon ein Verlust, auf der anderen Seite kann man Bellingham spielerisch ohnehin nicht ersetzen, weil er zum absoluten Weltklasseformat zählt.
Für die Rotation wäre es wohl aber schon kein schlechter Transfer, weil man Skhiri immer reinwerfen kann und er abliefert.

Can hat imo einfach unheilbare Konzentrationsprobleme. Ansonsten bringt er schon ne Menge mit für die Postion. Ich wolle eben mehr auf die grundsätzliche Überlegung hinaus. Spielt man eher mit einem oder mit zwei Spielern vor der Abwehr. Letztlich hängt das auch von den anderen Mannschaftsteilen ab und man kann es sehr weit denken. Jedenfalls finde ich Dahoud und Weigl z.B. körperlich zu schwach für den alleinigen Part.
Verfolge zu wenig andere Clubs der Gegenwart. Als Real Sympathisant denke ich an Casemiro. Der hatte dann aber zwei vor sich, die wiederum nicht sehr offensiv unterwegs waren. Martinez bei Bayern hatte meine ich einen neben sich (Kroos,Schweini?), was zu seinen spielerischen "Defiziten" passte. Ein Spieler mit Pressingresistenz, Strategie und Härte wäre wohl die Eier legende.....
Weiß nicht, ob Goretzka durch Musiala nun etwas defensiver unterwegs ist. Mal schauen wie das gegen ein anderes Topteam aussieht.
Gestern hat man mit drei "8ern" gespielt, wovon zwei sehr offensiv spielen.
Lässt man Dahoud mit Brandt und Bellingham spielen und letzterem seine offensiven Freiräume könnte es vor der Abwehr schon wacklig werden.
In jedem Fall besser als Özcan vor der Abwehr allein.
 

Deontay

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Can hat imo einfach unheilbare Konzentrationsprobleme. Ansonsten bringt er schon ne Menge mit für die Postion. Ich wolle eben mehr auf die grundsätzliche Überlegung hinaus.

Das ist aber genau das Problem, weshalb Can sich nicht auf der Sechs eignet. Man darf auf dieser Position keine Schwächen zeigen, keine brainfarts. Der Sechser muss eine Bastion sein, der sich keine Fehler erlaubt. Wenn Can mehr im offensiveren Mittelfeld herumturnt, dann kann er sich auch eher einen Ballverlust erlauben, als alleiniger Sechser ist das aber nicht möglich.

Letztlich hängt das auch von den anderen Mannschaftsteilen ab und man kann es sehr weit denken. Jedenfalls finde ich Dahoud und Weigl z.B. körperlich zu schwach für den alleinigen Part.
Verfolge zu wenig andere Clubs der Gegenwart. Als Real Sympathisant denke ich an Casemiro. Der hatte dann aber zwei vor sich, die wiederum nicht sehr offensiv unterwegs waren. Martinez bei Bayern hatte meine ich einen neben sich (Kroos,Schweini?), was zu seinen spielerischen "Defiziten" passte. Ein Spieler mit Pressingresistenz, Strategie und Härte wäre wohl die Eier legende.....

Zweikampfstärke hat aber nicht zwingend was mit körperlicher Robustheit zu tun. N´Golo Kanté ist ein großartiger Teamspieler, der auch gut gegen den Ball arbeitet, das kann niemand bestreiten. Dabei ist er 1,69m groß. Ein Philipp Lahm hat auch über etliche Jahre die besten Flügelspieler verteidigt. Am Ende kommt es auf das Zweikampfverhalten an, auf Raumgefühl und Antizipation. Der Sechser muss ja auch nicht in 1 vs. 1 Duellen gegen robuste Stoßstürmer gehen, das ist die Aufgabe der Innenverteidigung.
Die Bayern haben sehr gut funktioniert mit Schweinsteiger + Martinez. Schweini war der spielerische Part, Martinez hat dann alles abgelaufen. Das kann man natürlich dann auch sehr gut spielen, wenn Du offensiv starke Außenverteidiger hast + spielstarke Winger. Die hatten mit Ribery + Robben massive Offensivwucht. Beim BVB sammeln sich da Umschaltspieler an, die können solch einen spielerischen Part nicht übernehmen. Deshalb müssen auch mehr Impulse aus dem Mittelfeld kommen.
Wenn man aber bei den Bayern bleiben möchte. Im August 2020 haben sie das CL-Finale gegen Paris mit Thiago auf der Sechs gewonnen. Kimmich spielte noch RV. Und inzwischen ist Thiago weg und Kimmich spielt als Sechser. Und die beiden Spieler sind körperlich nun auch nicht robust.
Also, das geht schon, man braucht nicht zwingend eine maximal körperliche Variante. Casimero ist natürlich schon eine andere Kategorie, er ist aber auch neben seiner Robustheit ein ziemlicher allrounder. Der kann dir alles spielen, hatte dazu mit Kroos auch noch einen sehr spielstarken Part vor sich der beim Aufbauspiel zurückging. Man kann natürlich auch physische Sechser bevorzugen, Declan Rice wäre so eine Variante, aber es muss nicht zwingend gegeben sein.

Weiß nicht, ob Goretzka durch Musiala nun etwas defensiver unterwegs ist. Mal schauen wie das gegen ein anderes Topteam aussieht.
Gestern hat man mit drei "8ern" gespielt, wovon zwei sehr offensiv spielen.

Goretzkas Aufgabe bleibt ja gleich, egal ob Musiala oder Müller vorne spielen. Es kann vielleicht sein, dass Müller etwas defensiver denkt, aber der ist meisten schon im Offensivpressing unterwegs. Das ändert für Goretzka nicht viel, er muss der b2b-Spieler sein, der dann immer wieder auch mit Tiefenläufen Gefahr ausstrahlt. Das muss er hinter Musiala sowie Müller machen.
 

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Das ist aber genau das Problem, weshalb Can sich nicht auf der Sechs eignet. Man darf auf dieser Position keine Schwächen zeigen, keine brainfarts. Der Sechser muss eine Bastion sein, der sich keine Fehler erlaubt. Wenn Can mehr im offensiveren Mittelfeld herumturnt, dann kann er sich auch eher einen Ballverlust erlauben, als alleiniger Sechser ist das aber nicht möglich.

Absolut. Dieses Defizit disqualifiziert ihn aber auch auf anderen Positonen. :D (was er auch schon gezeigt hat.......)


Zweikampfstärke hat aber nicht zwingend was mit körperlicher Robustheit zu tun. N´Golo Kanté ist ein großartiger Teamspieler, der auch gut gegen den Ball arbeitet, das kann niemand bestreiten. Dabei ist er 1,69m groß. Ein Philipp Lahm hat auch über etliche Jahre die besten Flügelspieler verteidigt. Am Ende kommt es auf das Zweikampfverhalten an, auf Raumgefühl und Antizipation. Der Sechser muss ja auch nicht in 1 vs. 1 Duellen gegen robuste Stoßstürmer gehen, das ist die Aufgabe der Innenverteidigung.
Die Bayern haben sehr gut funktioniert mit Schweinsteiger + Martinez. Schweini war der spielerische Part, Martinez hat dann alles abgelaufen. Das kann man natürlich dann auch sehr gut spielen, wenn Du offensiv starke Außenverteidiger hast + spielstarke Winger. Die hatten mit Ribery + Robben massive Offensivwucht. Beim BVB sammeln sich da Umschaltspieler an, die können solch einen spielerischen Part nicht übernehmen. Deshalb müssen auch mehr Impulse aus dem Mittelfeld kommen.
Wenn man aber bei den Bayern bleiben möchte. Im August 2020 haben sie das CL-Finale gegen Paris mit Thiago auf der Sechs gewonnen. Kimmich spielte noch RV. Und inzwischen ist Thiago weg und Kimmich spielt als Sechser. Und die beiden Spieler sind körperlich nun auch nicht robust.
Also, das geht schon, man braucht nicht zwingend eine maximal körperliche Variante. Casimero ist natürlich schon eine andere Kategorie, er ist aber auch neben seiner Robustheit ein ziemlicher allrounder. Der kann dir alles spielen, hatte dazu mit Kroos auch noch einen sehr spielstarken Part vor sich der beim Aufbauspiel zurückging. Man kann natürlich auch physische Sechser bevorzugen, Declan Rice wäre so eine Variante, aber es muss nicht zwingend gegeben sein.

Goretzkas Aufgabe bleibt ja gleich, egal ob Musiala oder Müller vorne spielen. Es kann vielleicht sein, dass Müller etwas defensiver denkt, aber der ist meisten schon im Offensivpressing unterwegs. Das ändert für Goretzka nicht viel, er muss der b2b-Spieler sein, der dann immer wieder auch mit Tiefenläufen Gefahr ausstrahlt. Das muss er hinter Musiala sowie Müller machen.
Finde Dahoud weder besonders zweikampsstark noch robust ;)
Daher sehe ich ihn eher mit nem Partner unterwegs. Und aktuell spielen Brandt und Bellingham sehr weit vorn.
Stimmt, da turnte ja sonst Mülli rum. Ob seine Aufgabe gleich bleibt hängt dann evt mehr vom Gegner ab.
Thiago ist dann wieder ein anderes Extrem, da exorbitant ballsicher. Kimmich kommt durchaus ab und zu ins Schwitzen, wenn er allein ist. Davon ab ist er auch ein verdammt guter und fleißiger Spieler.
Wir haben weder Kroos und Modric noch Coman, Davies, Illy, Bruyne und co. Da muss das Zentrum vlt nen Tick mehr ackern.
Aber viele Wege.....
 

Deontay

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Finde Dahoud weder besonders zweikampsstark noch robust ;)
Daher sehe ich ihn eher mit nem Partner unterwegs. Und aktuell spielen Brandt und Bellingham sehr weit vorn.

Er ist aber ballsicher, wodurch er als aufbauender Sechser schon in Frage kommt. Ansonsten ist sein Zweikampfverhalten auch nicht verkehrt, die körperliche Robustheit fehlt natürlich etwas - aber das ist ja nicht der relevanteste Punkt. Wir können gerne nüchtern uns die Zweikampfquoten verschiedener Sechser anschauen in der Bundesliga + das BVB-Mittelfeld.

Julian Weigl: 66% (MGladbach)
Maximilian Arnold: 62% (Wolfsburg)
Skhiri: 61% (Köln)
Bellingham: 61%
Anton Stach: 60% (Mainz)
Nicolas Höfler: 59% (Freiburg)
Angelo Stiller: 59% (Hoffenheim)
Wataru Endo: 58% (Stuttgart)
Dahoud: 58 %
Charles Aranguiz: 58% (Leverkusen)
Djibril Sow: 57% (Frankfurt)
Can: 57%
Lucas Tousart: 56% (Hertha)
Joshua Kimmich: 53% (Bayern)
Rani Khedira: 51% (Augsburg)
Anthoy Losilla: 51% (Bochum)
Alex Kral: 50% (Schalke)
Xaver Schlager: 48% (Leipzig)
Özcan: 47%
Brandt: 46 %

Christian Groß: 45% (Werder)

Es ist schon sehr bezeichnend, dass Özcan sich auf Brandt-Niveau befindet. Ansonsten ist der so körperlose Weigl der zweikampfstärkste defensive Mittelfeldspieler der Liga laut Statistiken. Skhiri hat ebenfalls hervorragende Werte wie Bellingham. Dahoud ist knapp über Can, beide haben natürlich auch nicht sooo viel gespielt. Aber zweikampfstärker ist Can nach den Zahlen eben nicht, was meine These ja unterstützt. Es kommt auf Cleverness an, nicht nur um aggressive Robustheit.
 

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Er ist aber ballsicher, wodurch er als aufbauender Sechser schon in Frage kommt. Ansonsten ist sein Zweikampfverhalten auch nicht verkehrt, die körperliche Robustheit fehlt natürlich etwas - aber das ist ja nicht der relevanteste Punkt. Wir können gerne nüchtern uns die Zweikampfquoten verschiedener Sechser anschauen in der Bundesliga + das BVB-Mittelfeld.

Julian Weigl: 66% (MGladbach)
Maximilian Arnold: 62% (Wolfsburg)
Skhiri: 61% (Köln)
Bellingham: 61%
Anton Stach: 60% (Mainz)
Nicolas Höfler: 59% (Freiburg)
Angelo Stiller: 59% (Hoffenheim)
Wataru Endo: 58% (Stuttgart)
Dahoud: 58 %
Charles Aranguiz: 58% (Leverkusen)
Djibril Sow: 57% (Frankfurt)
Can: 57%
Lucas Tousart: 56% (Hertha)
Joshua Kimmich: 53% (Bayern)
Rani Khedira: 51% (Augsburg)
Anthoy Losilla: 51% (Bochum)
Alex Kral: 50% (Schalke)
Xaver Schlager: 48% (Leipzig)
Özcan: 47%
Brandt: 46 %

Christian Groß: 45% (Werder)

Es ist schon sehr bezeichnend, dass Özcan sich auf Brandt-Niveau befindet. Ansonsten ist der so körperlose Weigl der zweikampfstärkste defensive Mittelfeldspieler der Liga laut Statistiken. Skhiri hat ebenfalls hervorragende Werte wie Bellingham. Dahoud ist knapp über Can, beide haben natürlich auch nicht sooo viel gespielt. Aber zweikampfstärker ist Can nach den Zahlen eben nicht, was meine These ja unterstützt. Es kommt auf Cleverness an, nicht nur um aggressive Robustheit.

Du missverstehst mich. Ich würde ihn jederzeit Özcan und Can vorziehen. Die taugen mir beide viel weniger als 6er.
Davon ab erscheint mir die Quote für den alleinigen! 6er aber auch nicht so toll.
Wie gesagt, Özcan neben oder halb vor Dahoud könnte besser passen. Vielleicht spielt man so am Mittwoch. Wobei ich eher an Reyna glaube für Bellingham.
 

Po Lee

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Im 4-3-3 mit Özcan als 6er und Bellingham + Dahoud/Brandt als 8er. Vorne dann mit Bynoe-Gittens und Reyna über die Außen. Die Spielzeit als 9er teilen sich dann Mouki und Haller.
 

Solomo

Hundsbua
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Goretzkas Aufgabe bleibt ja gleich, egal ob Musiala oder Müller vorne spielen. Es kann vielleicht sein, dass Müller etwas defensiver denkt, aber der ist meisten schon im Offensivpressing unterwegs. Das ändert für Goretzka nicht viel, er muss der b2b-Spieler sein, der dann immer wieder auch mit Tiefenläufen Gefahr ausstrahlt. Das muss er hinter Musiala sowie Müller machen.
Jein ;) Natürlich ist Goretzka ein Box-to-Box-Spieler. Aber Bayern ist nur dann stabil (die Wochen vor der WM), wenn er und Kimmich eine gute Balance hinkriegen. Kimmich hat nämlich auch sehr viel Offensivdrang.
Im Grunde ist es erst mal egal ob 4-3-3 oder 4-2-3-1, wenn von drei Mittelfeldspielern zwei rein offensiv denken, wird es immer schwierig. Aber auch im 4-2-3-1 bleiben ja in der Regel nie beide 6er in Position, sondern einer geht, einer bleibt. Im 4-3-3 sind die Anforderungen an den 6er komplexer, im 4-2-3-1 ist mehr Abstimmung nötig.

Es hängt aber auch noch davon ab, wie der Trainer spielen will. Ich kann mich noch erinnern, dass Bosz beim BVB nicht wollte, dass der 6er sich zwischen die IV fallen lässt, weil sonst die Abstände zu groß werden. Weigl und er sind da an einander fast verzweifelt. Da wäre eher was, das einem Özcan auf der 6 entgegen käme, weil dann der Aufbau mehr bei den IV liegt.

Ich halte aber eigentlich keinen der Kandidaten beim BVB für einen guten alleinigen 6er. Und da Brandt eine gute Saison spielt, würde ich immer 4-2-3-1 spielen.
 

Deontay

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Jein ;) Natürlich ist Goretzka ein Box-to-Box-Spieler. Aber Bayern ist nur dann stabil (die Wochen vor der WM), wenn er und Kimmich eine gute Balance hinkriegen. Kimmich hat nämlich auch sehr viel Offensivdrang.
Im Grunde ist es erst mal egal ob 4-3-3 oder 4-2-3-1, wenn von drei Mittelfeldspielern zwei rein offensiv denken, wird es immer schwierig. Aber auch im 4-2-3-1 bleiben ja in der Regel nie beide 6er in Position, sondern einer geht, einer bleibt. Im 4-3-3 sind die Anforderungen an den 6er komplexer, im 4-2-3-1 ist mehr Abstimmung nötig.

Ich sehe Kimmich auch eher als b2b-Achter. Seine große Schwäche ist der Offensivdrang einhergehend mit der fehlenden Balance. Im Grunde müsste er den Part von Goretzka spielen, dahinter ist dann ein positionstreuer Sechser.
Ich würde Zakaria für beide Vereine empfehlen. Er ist nun auch kein großer Stratege, kann aber jeden Fehler wieder ablaufen. Gerade was Konterabsicherung angeht, ist er Gold Wert. Hat was von Davis, der trotz schlechter Ausgangsposition immer noch in den Zweikampf sprintet.
Ich halte aber eigentlich keinen der Kandidaten beim BVB für einen guten alleinigen 6er. Und da Brandt eine gute Saison spielt, würde ich immer 4-2-3-1 spielen.

Ich sehe Brandts Stärke eher aus der Tiefe kommend. Wenn er aus dem Mittelfeld kombinierend einen Angrifr initiiert. Deshalb müsste ihm die 8,5er Position auch am meisten liegen. Unter Bosz in Leverkusen funktionierte das ja auch super.
 

Mahoney_jr

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Reine Zweikampfstärke scheint gar nicht mehr so ein großer Unterschied zwischen Dahoud und Özcan zu bestehen. Dahoud muss "nur" sehr diszipliniert die Abstände managen. Wenn man mit Guerreiro, Brandt und Bellingham "nebenan" spielt, dann ist die Hauptaufgabe, dass man zwischen den dreien versucht, die größte Lücke zu schließen. Ich will die Aufgabe unseres 6ers nicht marginalisieren, aber am Ende ist das das Wichtigste neben der Fähigkeit, denen den Ball in vorteilhafter Position zuzuspielen.

Wenn man dann, wie Dahoud, auch noch pressingresistent ist und auch von ihm selbst erwartet werden kann, dass er den Ball ein paar Schritte länger treibt, als einer wie Özcan, dann ist das ein Bonus. Die wichtigste Aufgabe ist aber, dass unser 6er den Raum verwaltet.

Wenn Bellingham und Guerreiro gehen, dann ist es vielleicht etwas anders. Aber in dieser Saison ist die Hauptaufgabe recht simpel. Überraschend, dass Özcan das immer schlechter macht und nicht besser, im Verlaufe der Zeit. Müsste ihm eigentlich entgegenkommen.
 

L-james

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Überraschend, dass Özcan das immer schlechter macht und nicht besser, im Verlaufe der Zeit. Müsste ihm eigentlich entgegenkommen.
Nicht wirklich, weil einfach die Klasse fehlt. Er war vorher auch nicht gut, nur disziplinierter als Wild Wild West Can. Die Ansprüche beim BVB sind mittlerweile so niedrig, dass Umsetzung von einfachen Dingen, die eigentlich zu den Basics gehören, die Leute schon zum jubeln bewegen.
 

NcsHawk

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Zweikampfstärke ist nicht die primäre Eigenschaft die wir aktuell auf der 6 benötigen.
Wir brauchen einen Lückenfüller. Einen Spieler der Räume antizipiert und diese abdeckt.
Sich in Zweikämpfe hauen ist kein außergewöhnliches Talent.
Gefährliche Situationen zu erkennen bevor diese entstehen ist als Eigenschaft wesentlich wertvoller.
Das sieht man aktuell aber nur bei Hummels. Der kann aber als IV nicht die Probleme weiter Vorne lösen.
 

Mahoney_jr

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Nicht wirklich, weil einfach die Klasse fehlt. Er war vorher auch nicht gut, nur disziplinierter als Wild Wild West Can. Die Ansprüche beim BVB sind mittlerweile so niedrig, dass Umsetzung von einfachen Dingen, die eigentlich zu den Basics gehören, die Leute schon zum jubeln bewegen.

Weiß nicht, inwiefern das eine Antwort auf meine Feststellung ist, dass es verwunderlich ist, wie Özcan mit der Zeit immer schlechter wurde. Ich habe nicht gesagt, dass er gut war.

Falls es nicht richtig angekommen ist: Die Hauptaufgabe unseres 6ers ist Disziplin, Antizipation und Raumgefühl. Wenn Dahoud das besser als Özcan hinbekommt, dann ist er die deutlich bessere Alternative.
 

Blayde

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Dahoud muss so oder so spielen egal auf welcher Position. Aber yes aktuell ist er auf der 6 definitiv das Naheliegendste.
 
G

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Falls es nicht richtig angekommen ist: Die Hauptaufgabe unseres 6ers ist Disziplin, Antizipation und Raumgefühl. Wenn Dahoud das besser als Özcan hinbekommt, dann ist er die deutlich bessere Alternative.

Naja, es braucht auch zwingend Laufstärke und Tempo für das weiträumige intensive Spiel, was ich bei Dahoud so nicht erkennen kann. Vorallem ist er meist noch nach 70 Minuten platt und sein Leistungslevel nimmt rapide ab.

Solange wir Spieler in der Startelf haben, die taktische Defizite und fehlende Bereitschaft für das defensive Unschalten haben (gegen Augsburg auch wieder gut zu sehen gewesen), bräuchten wir tatsächlich jemanden wie den hier vorgeschlagenen Zakaria, der rein über die physische Komponente diese Schwächen ausgleichen und zulaufen kann.
 

NcsHawk

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Wenn Duranville und noch Fresneda festgemacht werden, ist das mit Kehl vllt doch nicht so negativ zu sehen, wie ich es zwischenzeitlich gemacht habe.
Wenn dazu noch die Informationen stimmen, dass man bei Bellingham bereit ist sehr tief in die Tasche zu greifen und ihm zu dem Spieler mit dem höchsten BVB Gehalt ever zu machen dann besteht Hoffnung.
Eine Verlängerung von Bellingham wäre ein richtiger Fingerzeig. Für Kehl aber auch für den Verein an sich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 352

Guest
Wenn dazu noch die Informationen stimmen, dass man bei Bellingham bereit ist sehr tief in die Tasche zu greifen und ihm zu dem Spieler mit dem höchsten BVB Gehalt ever zu machen dann besteht Hoffnung.
Eine Verlängerung von Bellingham wäre ein richtiger Fingerzeig. Für Kehl aber auch für den Verein an sich.

Leider stand da ja auch bei, dass frühestens im März gesprochen werden soll.

Würde mir da mehr Initiative wünschen und ggfs schon jetzt eine Gehaltsanpassung vornehmen.
 

Blayde

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Naja, es braucht auch zwingend Laufstärke und Tempo für das weiträumige intensive Spiel, was ich bei Dahoud so nicht erkennen kann. Vorallem ist er meist noch nach 70 Minuten platt und sein Leistungslevel nimmt rapide ab.

Solange wir Spieler in der Startelf haben, die taktische Defizite und fehlende Bereitschaft für das defensive Unschalten haben (gegen Augsburg auch wieder gut zu sehen gewesen), bräuchten wir tatsächlich jemanden wie den hier vorgeschlagenen Zakaria, der rein über die physische Komponente diese Schwächen ausgleichen und zulaufen kann.

Ein Zakaria wäre so oder so eine Granate für uns, oder?

Wir müssen die Spieler holen, wenn sie für uns bezahlbar sind. Junge Talente vor dem Durchbruch. Ehemalige Talente wie Zakaria, wenn sie etwas straucheln. Die Fähigkeiten sind da. Der Markt gibt so viel für uns her. Der BVB hat eine Position auf dem Transfermarkt, von der fast jeder Verein der Welt träumt. Zeit, daraus was zu machen. Let's go Kehli.

EDIT: Die Verlängerung mit Bellingham wird nicht gelingen, aber das richtige Zeichen ist es, ja. Ich mein, im Grunde ja ein völliger NoBrainer, Bellingham zum klar bestbezahlten Spieler zu machen. Aber bei unserem Management konnte man befürchten, die wollen ihn nicht über Reus oder Hummels stellen.
 
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