lastsamurai
Bankspieler
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Ich kann mich mit der aktuellen Transferpolitik des BVB nicht anfreunden. Während man meiner Meinung nach auch in den Nach-Meisterjahren teilweise eine sehr gute bis fast optimale Transferpolitik betrieb, fehlt mir da aktuell jede Strategie.
Ist das wirklich so? Hier mal die Zugänge der 3 Jahre seit der Saison 12/13, also nach den Meisterschaften:
12/13:
Reus, Schieber, Bittencourt, Kirch
13/14:
Mkhitaryan, Aubameyang, Sokratis, Jojic, Friedrich
14/15:
Immobile, Kampl, Ginter, Ramos, Kagawa (Rückholaktion), Sahin (Rückholaktion), Ji
15/16:
Castro, Bürki, Weigl, Park
Bis auf Reus, Mikky und Auba sehe ich da sehr viel Mittelmaß, also das, was aktuell immer kritisiert wird. Und Mkhitaryan war ja 2 Jahre lang auch nicht unumstritten, um das mal vorsichtig auszudrücken.
Jeder Verein hat in jeder Transferphase Graupen dabei oder Spieler, die nicht ins Team passen bzw. in diesem Verein nicht funktionieren (Hallo Ciro!). Die aktuelle Transferperiode (die übrigens längst noch nicht vorbei ist) steht doch eher unter dem Motto "Kader verkleinern" und punktuell ergänzen. Dass 10 neue Stammspieler geholt werden, konnte keiner erwarten.
Mit Diallo, Witsel und Delaney hat der BVB 3 Spieler geholt, die einen berechtigten Anspruch auf einen Stammplatz beim BVB haben, also besser sind als das vorhandene Personal. Dazu kommt evtl. noch ein MS für die erste Elf.
Die Außenverteidigerpositionen wird man wohl erst nächstes Jahr aggressiv angehen. Kann man doof finden, ist jetzt aber auch kein Beinbruch. Wenn Favre mit den AV nicht leben kann, wird er das schon äußern.