Couture vs. Toney am 28.08.2010


mat94

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leute kommt doch mal von euren vergleichen weg . das spielt doch hier überhaupt keine rolle. das mma dem streetfight am nächsten kommt ist ja wohl logisch und will ja wohl niemand bestreiten. das ein mma kämpfer mit kurzer vorbereitungszeit in einem boxkampf verliert und ein boxer im mma kampf ist auch normal. ebenso kann ein guter streetfighter einen guten , boxer, ringer ,oder mmaler schlagen . ist alles möglich, wobei wie gesagt der mmaler die besten chancen hat.

alles schön und gut nur der sinn erschließt sich mir nicht.
 

jkd

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alles schön und gut nur der sinn erschließt sich mir nicht.


es war das thema des kampfes Toney vs Couture

ausserdem hat es die menschheit immer interessiert, wer der stärkste ist. dass hier wieder alle auf primitiv machen ist nur wieder typisch. dabei geht es doch garnicht um prollige schlägereien etc. sondern um die ganz natürlich frage nach dem kampf. natürlich guckt auch keiner von euch pornos oder ner frau auf den arsch. Tyson fanden alle nur gut, weil er die sweet science so wunderschön verkörpert hat:rolleyes:
kommt mal runter :D
 

Drago

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"Street Fighter" sind auch immer so schwer zu definieren. Irgendwelche Assi Bums die null trainieren und sich auf der Straße mit Gesindel kloppen zählen ja auch unter die Kategorie "Street Fighter".

Heisst das, dass die gute Fighter sind? Nein!

Aber wenn ich dann Leute wie Lenny McLean, Geoff Thompson oder einige der Krav Maga Szene nehme sieht die Sache wieder anders aus.
Die hätten in einem Street Fight gegen jeden mindestens eine 50-50 Chance, egal wer gegenüber steht.

Krav Maga z. B. findet man in keinem einzigen Wettkampfsport, weil es eben kein Kampfsport sondern ein Hybrides Kampfsystem ist.
Man trainiert Vollkontakt wie im Boxen/MMA usw. + übt Techniken die in keinem Sport zugelassen.

Eines der besten Beispiele, dass eben kein Kampfsport ein Kampf ist, bietet Lesnar vs. Mir 1.
Wär das ein Streetfight gewesen, hätte Lesnar Mir entweder totgeschlagen oder ein dritter hätte eingegriffen und es verhindert.
Nur die MMA Regeln haben Mir gerettet und somit bekam er die Chance den Fight doch noch zu gewinnen.

In Sachen Kampfsport kommt MMA einem Kampf aber näher als alles andere, das ist undiskutierbar!


PS: Damit ist von meiner Seite dazu alles gesagt. Ich weiss manche sehen es anders, aber es gehört eigentlich nicht wirklich in den Thread.
Es gibt aber auf jeden Fall ein Merkmal: Boxfans behaupten nie, dass ein Boxerchamp der beste Kämpfer ist, und erheben nie den Anspruch darauf.
Manche MMA Fans erheben jedoch den Anspruch bzw. behaupten, der beste MMA Fighter (trotz Niederlage Fedor!) ist auch gleichbedeutend der beste Kämpfer der Welt, sprich er würde alle in no rule Fights schlagen, egal ob es ein anderer KS Profi, Street Fighter wie McLean oder was auch immer ist.
Davon distanziere ich mich!
Meiner Meinung nach kann man sagen wer der beste Boxer, beste K-1 ler, beste MMA ler, beste Street Fighter usw. ist, aber niemand von denen ist damit auch der beste Kämpfer.
Den besten Kämpfer (ohne Regeln) der Welt gibt es nicht! Jeder hat seinen Nemesis und wird ihn früher oder später treffen.
 
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theIrish

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es war zwar ein kampf nach mma regeln, dennoch war es ein kampf boxer gegen mma kämpfer, weil Toney nur boxen wollte/konnte. dass er so unterlegen sein würde war ja nun für uns alle keine überraschung. insofern ist das system boxen allein, in einem mma kampf NATÜRLICH unterlegen.
welch wunder ich weiß, damit wollte ich aber auch keine große aussage machen, sondern viel mehr mit dem was ich zu anfang, glaube auf der ersten seite des thread angerissen hatte. nämlich meine meinung zu systemen insgesamt im kampf.

Es mag ansichts sache sein. Ich bleibe aber bei meiner Meinung das es für mich ein fight nach MMA Regeln war und somit ein MMA fight und eben nicht zu vergleichen mit z.b. den Boxer vs Wrestler match ups der WWE in denen der Boxer nur durch KO und der Wrestler nur durch submission gewinnen kann.

Vielleicht verstehe ich auch nicht worauf du hinaus willst. Aber wir haben ja hier jetzt den Toney vs Couture fight und den Mercer vs Silvia fight. Also steht es da 1:1 mir ist gegenwärtig aber kein fight bekannt in dem ein UFC Weltmeister einen ehemaligen Box Weltmeister nach Boxregeln besiegt hätte.


das sehe ich nicht so. das boxen ist schon auch ein teil des mma, wenn auch in anderer form. kein spitzensportler ausserhalb des kampfsportes würde so gut ins mma starten, wie ein guter boxer. das ringen ist ebenso ein teil des mma. es sind nur teile, aber es ist nicht etwas völlig anderes, das geht mir deutlich zu weit.

Das ist es sicherlich aber eben doch nur einer von vielen. In MMA muss man möglichst vielseitig seinen um bestehen zu können in Boxen muss man in einer sache (nämlich Boxen) absolut top sein.

So gesehen sind beide sportarten hier also sehr unterschiedlich und sämtliche vergleiche alla Skyy John ein MMA fighter mit boxing background könnte gegen Mayweather über die runden kommen aber Mayweather würde im Octagon nicht die erste Runde überstehen sagen eigentlich genau garnichts aus ausser eben das Boxen nicht MMA ist und MMA nicht Boxen.
my 2 cents



das stimmt doch so einfach nicht. welcher "streetfighter" hätte schon ne chance gegen einen klasse boxer? gegen einen klasse ringer oder thaiboxer?
wir wollen mal realistisch bleiben. all diese sportarten trainieren für den kampf und sind auch für den echten kampf ein sehr gutes training.
das mma ist am echten fight nunmal am nahesten dran und für mich besteht kein zweifel, dass ein klasse mma fighter bzw. der beste mma fighter immer der favorit in einem echten fight wäre. auch oder sogar erstrecht, gegen einen "streetfighter" der sicherlich nicht annähernd die vorbereitung aufweisen kann, wie sie die competition im mma darstellt.
die wenigen sachen die der freie kampf zusätzlich bietet, kann der streetfighter kaum in umsetzung trainieren.
aber auch das hatten wir schonmal durchgekaut. UFC 1 und andere organisationen gaben bereits veranstaltungen mit weit weniger regeln als heute, aber stärkere fighter brachte das mit sicherheit nicht hervor.

In allen Kampfsport arten (die eben Sportarten sind) gibt es Regeln auch im MMA gibt es eine vielzahl von Regeln auch wenn Spiegel, ZDF und die deutsche Ärztekammer gerne das gegenteil behaupten.

In einem Streetfight gibt es keine Regeln das heisst ich kann beissen, kratzen, an den haaren ziehen mit den fingern in die augen doer andere Körperöffnungen stechen, Bierflaschen, Stühle, Ziegelsteine oder alles was ich sonst noch irgendwo auf der Straße finde und irgenwie als Waffe einsetzen kann benutzen. Natürlich kann Kampfsport erfahrung da immer ein vorteil sein aber sie ist sicher in einem Straßenkampf nicht so ein Vorteil wie eben Erfahrung im Straßenkampf. Ich gehe sogar so weit und sage wenn jemand der sich 10 Jahre lang Regelmäßig Straßenkämpfe und Kneipenschlägereien geliefert hat gegen jemanden der 10 Jahre lang Wing Chun gemacht hat aber nie auch nur einmal sparring gemacht hat. Da seh ich den Kneipenschläger eignetlich sogar vorne in einem Straßenkampf.
Im MMA wurden wie du ja auch oben geschrieben hast die Reglen sogar sehr verschärft so sind heute soccer kicks und auch kicks bei denen man auf den am boden leigenden Gegner stampft verboten.
Man kann jetzt natürlich der meinung sein von allen Kampfsportlern währen MMA fighter am besten dafür gerüstet weil sie am vielseitigsten sind. Kommt immer drauf an weil imho ist nicht mal das richtig am meisten Vorteile haben bei so etwas die Ringer weil die JEDEN ziemlich schnell ausser gefecht setzen können und ein Ringer macht auch jeden MMA fighter am boden nass (weil er eben viel bessere wrestling skills hat als der MMA fighter sie haben kann) und wenn der Ringer nah genug ran kommt um ihn zu packen und seine griffe anzuwenden dann hat auch der heilige Bruce keine chance gegen den.
 

Drago

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Ich gehe sogar so weit und sage wenn jemand der sich 10 Jahre lang Regelmäßig Straßenkämpfe und Kneipenschlägereien geliefert hat gegen jemanden der 10 Jahre lang Wing Chun gemacht hat aber nie auch nur einmal sparring gemacht hat.

Da sollte man eher WT schreiben und nicht WC oder VT. Wenn Du Dich damit n bissl auskennst weisst Du warum.
Klingt ähnlich, ist aber längst nicht das selbe.

ein Ringer macht auch jeden MMA fighter am boden nass (weil er eben viel bessere wrestling skills hat als der MMA fighter sie haben kann)

Willst Du damit sagen dass ein Griechisch-Römisch RInger einen BJJ ler am Boden nass macht?
Wenn s so ist glasklares Nein.
 

Blayde

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Das verwirrt mich jetzt auch arg. Dir ist aber schon bewusst, dass ganz anders als die Boxer sehr viele hochkarätige Ringer im MMA aktiv sind?

Natürlich aber, wenn Ringer Headbutts, Eyepokes und alles nutzen dürften, würden sie gegen BJJler vielleicht nicht mehr nur noch layandprayen, sondern auch mal Schanden anrichten :D ;)
 

theIrish

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Willst Du damit sagen dass ein Griechisch-Römisch RInger einen BJJ ler am Boden nass macht?
Wenn s so ist glasklares Nein.

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt ich meinte hier allgemein grappling sportarten zu dem ja auch BJJ und Judo aber eben auch Ringen (sowohl GR als auch freistil) gehören.

Tortzdem sehe jemanden wie Muradov oder Taymazov in einem kampf in dem nur grappling sportarten erlaubt sind durchaus (leicht) vorne. selbst gegen Werdum und beide Silvas.
 

Big d

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Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt ich meinte hier allgemein grappling sportarten zu dem ja auch BJJ und Judo aber eben auch Ringen (sowohl GR als auch freistil) gehören.

Tortzdem sehe jemanden wie Muradov oder Taymazov in einem kampf in dem nur grappling sportarten erlaubt sind durchaus (leicht) vorne. selbst gegen Werdum und beide Silvas.

Im normalen ringen sind doch gar keine aufgabegriffe erlaubt oder?
Dort geht es ja eher darum den gegner auf den boden zu werfen und dort zu halten und zu moven oder?

Daher ist klassisches ringen wohl eher nicht so geeignet für MMA.

Die einzigen MMA standardmoves die reine olympic wrestling moves sind, sind doch single und double leg takedowns.
 

Big d

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Doch, Lesnar und Couture kommen aus m klassischen Ringen.

wobei lesnar nat. auch keine aufgabegriffe kann, sondern ein reiner ground and pound fighter ist soweit ich mich erinnern kann.

bei den takedowns und der kontrolle des gegners am boden hilft ringen nat. enorm, aber ne submission(also hebel oder choke) habe ich von ihm glaube ich noch nicht gesehen
 

Blayde

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Jedenfalls ist es doch so, dass in den Anfangszeiten vom MMA die reinen Ringer gegen die reinen BJJLer zwar nen guten Kampf geliefert haben, aber letztenendes submittet wurden. Und das war ja dann auch kein reines Grappling, sondern Ground & Pound durften die Ringer nutzen.

Auf der anderen Seite scheint die Entwicklung jetzt dahinzugehen, dass gute Ringer mit etwas BJJ und guter Submission Defense die guten BJJler am Boden kontrollieren und eine Decision einheimsen können. Und auch bei Grappling Tournaments machen Ringer ja oft ne gute Figur. Nur gegen die wirklich herausragenden BJJler wie Maia trauen sich die Wrestler wohl keine Takedowns. Und bei 5 Runden wie Sonnen vs. Anderson wirds auch irgendwann mal eng, sich die ganze Zeit von den Subs fernzuhalten ;)

Was man auch sagen muss, ist, dass die Wrestler oft besonders gut in "Scrambles" sind und zwar keine guten Subs von ihrem Rücken haben, aber dafür sehr gut sind, sich nicht am Boden halten zu lassen. Frankie Edgar ist einem BJ Penn ja BJJ-mäßig klar unterlegen, aber er wusste eben, wie er sich doch irgendwie heraus und wieder auf die Beine bringen kann.
 

Buster D

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Alt, fett, untrainert und die Reflexe waren zuletzt auch nicht mehr da. Sogar gegen einen besseren Rummelboxer geriet er in seinem letzten Boxkampf kurzzeitig in Schwierigkeiten. Zudem ist sein Boxstil nicht für MMA geeignet. Ihm fehlt die Reichweite und seine Meidbewegungen sind fast schon Einladungen zu den Ringereinlagen, weswegen ich MMA einfach nicht viel abgewinnen kann (ich finde es einfach etwas abstoßend, wenn zwei verschwitzte halbnackte Männer sich minutenlang aufeinander und übereinander auf dem Boden herum wälzen, irgendwie habe ich dabei teilweise das Gefühl, ein Schwulensoftporno zu sehen. Beim Ringen haben sie ja wenigstens noch diese Liebestöter an :D ). Wenn Toney Glück hat, kommt es schnell zu einem Hebel, so dass er ohne großen Gesichtsverlust abklopfen kann.

Ich darf mich mal zitieren :D

Lustig übrigens, wie einige UFC Fans hier jetzt versuchen, irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen. Habt ihr Toney gesehen? Wirkte der auf euch wie ein Leistungssportler? Der Mann ist alt, fett und shot. Das war schon vorher klar. Auch das sein Boxstil überhaupt nicht ins MMA passt. Wie gesagt, schon ein Altmeister wie McCall würde die Sache wahrscheinlich deutlich interessanter gestalten, von den Klitschkos mal ganz zu schweigen. Mercer hat es ja vorgemacht.
Ideal wäre ein körperlich starker Boxer mit Schlagkraft, guter Reichweite, Kinn und solider Deckung. Der muss dann nicht mal boxerisch überragend sein. Ein McCall (die Drogenprobleme mal weg gelassen) hätte z.B. vor 10-15 Jahren sicher eine gute Rolle spielen können. Dem würde ich auch noch heute im MMA mehr zutrauen als Toney. Sollte er sich vielleicht mal überlegen, nachdem er zuletzt gegen Ibragimov verloren hat und wieder ganz kleine Brötchen backen muss. Als Ex-WBC-WM wäre er dort sicher willkommen.

Letztlich haben Boxer aber natürlich immer Nachteile, weil ihr Sport sehr spezialisiert ist. Wenn die nicht als Jugendliche mal gerungen oder Karate/Kickboxen oder andere Kampfsportarten betrieben haben, sind ihre Chancen gering. Wenn man dann auch noch alt, fett und shot ist, kann man wirklich nur auf den einen Glücksschlag hoffen und sich ansonsten damit trösten, dass man seinen Gegner auch noch mit 50 im Boxring krankenhausreif schlagen könnte.
 
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Buster D

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500.000$ kriegte Toney für den Auftritt

Nette Gage.

In der Tat! Und um den Gewinn zu maximieren, hat er sich gleich auch noch die Vorbereitung gespart ;) Groß gelitten hat er auch nicht. Im Boxring hätte er wohl mehr Prügel kassiert. Selbst sein letzter Kampf gegen diesen Rummelboxer dürfte härter und kraftraubender gewesen sein. Alt, fett und aufgedunsen verliert es sich zudem leichter, da man danach glaubhaft versichern kann, nicht in Form gewesen zu sein. So gesehen hat Toney eigentlich alles richtig gemacht. Wenn er auch noch gedopt war, wird der Kampf zudem sowieso annulliert :D
 

Blayde

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Letztlich haben Boxer aber natürlich immer Nachteile, weil ihr Sport sehr spezialisiert ist. Wenn die nicht als Jugendliche mal gerungen oder Karate/Kickboxen oder andere Kampfsportarten betrieben haben, sind ihre Chancen gering. Wenn man dann auch noch alt, fett und shot ist, kann man wirklich nur auf den einen Glücksschlag hoffen und sich ansonsten damit trösten, dass man seinen Gegner auch noch mit 50 im Boxring krankenhausreif schlagen könnte.

Cintron und Berto sind da die, an die man da immer denkt. Der eine ein erfolgreicher Ringer, bevor er sich auf Boxen spezialisiert und auch überhaupt damit angefangen hat, der andere kommt aus einer MMA Familie und hat bestimmt auch schon da so seine Erfahrungen gesammelt beim Training. Zudem haben beide so ziemlich den perfekten Boxstil für MMA. Berto mit MMA Handschuhen? Dessen Schläge würden aussehen wie der Brawl zwischen 2 Comicfiguren :D

Aber leider verdienen beide einfach zu viel im Boxen und sind zudem auch keine so großen Namen, als dass man sie direkt in Bigfights riskieren würde.
 

Big d

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Cintron und Berto sind da die, an die man da immer denkt. Der eine ein erfolgreicher Ringer, bevor er sich auf Boxen spezialisiert und auch überhaupt damit angefangen hat, der andere kommt aus einer MMA Familie und hat bestimmt auch schon da so seine Erfahrungen gesammelt beim Training. Zudem haben beide so ziemlich den perfekten Boxstil für MMA. Berto mit MMA Handschuhen? Dessen Schläge würden aussehen wie der Brawl zwischen 2 Comicfiguren :D

Aber leider verdienen beide einfach zu viel im Boxen und sind zudem auch keine so großen Namen, als dass man sie direkt in Bigfights riskieren würde.

Oder ibragimov. der war sogar in der nationalmannschaft und wladi konnte sich gegen ihn nichtmal drauflegen, weil iggy dann direkt zum wurf angesetzt hat:D
 

rumpf

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Nee aber mal ernst, das ist doch ein komplett anderer sport. schick doch mal nen MMA oder was auch immer für nen martial artist in nen boxring und er sieht auch aus wie ein amateur.

das ist aber auch weitaus unfairer einen ringer zum boxen zu schicken als einen boxer zum mma, da die meisten kämpfer im mma keine striker sondern grappler sind. wobei auch kickboxer im boxsport logischerweise ihre stärken nicht einsetzen dürfen. im mma hingegen darf und kann jeder boxer theoretisch all sein boxen einsetzen...theoretisch. mma ist also auch eine fläche für boxer, auch wenn der boxsport für den mma einstieg als erlernter stil schlechter geeignet ist als bjj oder ringen. aber wer weiß… vielleicht gibt es im mma irgendwann mal einen boxer der auch ein guter mma kämpfer wird. außerdem bin ich an boxer vs boxer duellen im mma interessiert.

Wie erklärst du dan den Ausgang Mercer vs Silvia? :D

wenn sylvia seine gegner nicht in der nahdistanz unter druck setzt sieht er oft schlecht aus. in diesem fall war er fett (was keinen unterschied ausmachen muss) und stand als nicht boxer gegen einen weltklasse boxer... mercer kann eben hauen.

man muss aber schon sagen das MMA sehr groundlastig ist. fast jeder fight endet dort. und einmal am boden hast du halt gegen nen BJJ fighter keine chance egal ob du boxer, kickboxer, karate, kungfu oder was auch immer kämpfer bist.

ein kampf endet eben nicht im clinch von dem man sich freundlich löst um im stand weiter zu kämpfen. außerdem sind fast alle mma fighter grappler. ohne grappling wird man auch kein guter fighter. es liegt auch nicht im sinne eines boxers jetzt ein weltklasse ringer oder bjj fighter zu werden, sondern zumindest defensive aspekte zu erlernen. eindimensionale fighter die sich nicht anpassen können bringen es eben nicht.

ich finde das ein wenig schade, da müsste man die regeln ein wenig ändern um wieder mehr balance zwischen standup (damit meine ich nicht nur boxen) und groundgame gibt. im moment ist als striker deine einzige chance ein früher KO.

das groundgame wurde immer unterschätzt und zu wenig beachtung geschenkt. ich finde gerade gut das das groundgame durch mma mehr beachtung bekommen hat (es ist ja auch ein neues groundgame da schläge erlaubt sind und so aus einem schwarzgurt auch mal gerne ein weißgurt wird). es ist ein sehr großer teil in einem kampf und wird es auch immer sein. wenn ich mir nur striking angucken möchte, dann gucke ich mir boxen oder kickboxen an. gut ok shootboxing mag ich auch, dass kennt aber fast niemand und ist im vergleich nur eine kleine randerscheinung. man sollte sich mit grappling schon mal etwas intensiver beschäftigen um es zu verstehen, damit man sich dafür begeistern kann. mit das beste an mma sind für mich schöne scrambles, submissions attempts, escapes usw.

Ich denke im Boxsport ist es wesentlich schwerer an die Weltspitze zu kommen (und sich dort zu halten), als im MMA. Umgekehrt ist MMA logischerweise effektiver. Jeder gut ausgebildete MMA Kämpfer schlägt einen talentierten Boxer im Straßenkampf (zumindest in 8 von 10 Fällen). Abgesehen davon ist die UFC 100 mal so gut organisiert wie der Boxsport. Es gibt weniger Betrugfälle, Qualität setzt sich durch, die Besten kämpfen die Besten etc. Unterm Strich ist die Aussage "MMA ist der bessere Sport" also nicht unbedingt falsch.

sich in der weltspitze im mma zu halten ist schwieriger als im boxsport.

quatsch.. wenn dir auf der Straße jemand den Arm brechen will oder du ins Koma gewürgt wirst fängst du an zu beissen, Augen stechen oder die Klicker zu verdrehen.. Gegen solche angriffe nützen die besten Hebelgriffe nix, der Gegner lässt sofort los wenn du ihn ein Stück fleisch aus dem Arm beisst..
Dazu kommt das wenn ein Boxer gegen nen MMA Fighter auf der Straße nen Kampf hat nicht gleich jeder weiß das der eine Boxer ist und der andere im Käfig Kämpft. Hat der Boxer den ersten Schlag und erwischt den Gegner muß er nur den Sack zu machen bzw. ohne Handschuhe ist der Sack bereits zu.Tito Ortiz wurde doch mal in ner Kneipe von irgendnem no-name Boxer verprügelt...

was ist quatsch ? mach meinetwegen 7 von 10 fällen draus… es kommt eben immer auf die situation an und auf der strasse ist noch viel mehr situationsbedingt. es gibt auch einfach kein perfektes system um ein überkämpfer zu werden. 80% aller kämpfe landen mindestens einmal kurz auf dem boden, wenn man mehr als nur 2 waffen hat und kampferprobt ist schadet das nicht. natürlich muss das nicht immer etwas heissen. wenn ein prime tyson in einem brawl von einem 15 jährigen ko geschlagen werden würde, dann sagt das auch nicht das aus was es aussagen soll. achja und ortiz wurde übrigens von lee muray ko geschlagen/niedergeschlagen.

glaub mir jeder User der hier auch nur ansatzweise etwas in der Birne hat ist mitsicherheit nicht gekränkt wenn ein Boxer irgendwo in nem Hundekäfig, Wohnzimmer, oder Vorgarten durch ringen besiegt wird.

er sollte auch nicht gekrängt sein wenn dieser von einem ringer im stand ko geschlagen wird…

Da gibt es immer diesen doppellstandard. boxen wird deshalb als primitiv und wirkungslos bezeichnet, aber niemand hat sich über die ganzen karate, TKD und kung fu blackbelts lustig gemacht die damals in gracies armbar gelandet sind.

doppelstandard ? warum sollte man sich lustig machen…die kampfsportrevolution hat damals mit mma eben einiges aufgezeigt und neben boxen waren auch judo, karate usw zuerst die verlierer, trotzdem hat alles doch sein gutes und man lernt auch heute noch von den klassischen stilen im mma.

...ist klassisches ringen wohl eher nicht so geeignet für MMA.

man sagt heute das ringen die beste basis für einen guten mma kämpfer ist. der ringer bestimmt wo der fight stattfindet und bringt außerdem natürlich eine sehr gute körperathletik mit. als grappler fällt das erlenen von bjj leichter. reine ringer sind aber nicht alle automatisch sofort gute fighter, weil sie zb nie schläge einstecken, aufgabegriffe abwehren mussten, oder einfach mental nicht auf der höhe sind. alles talent der welt bringt einem nichts, wenn man nicht in der lage ist das richtige im richtigen moment zu tun und sich so selber im weg steht.
 
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Big d

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Nö boxer im MMA ist weitaus unfairer als MMAler im Boxen.

Denn das boxen ist eine untermenge von MMA. das bedeutet der MMA fighter beherscht alles was der boxer kann(aber schlechter) aber der boxer nicht alles was der MMA fighter macht.

Denn rechte gerade und linker haken gehören auch zum MMA, aber takedowns und submissions nicht zum boxen.

Der MMA fighter muss nur techniken aus seinem repertoire weglassen, der boxer ist dagegen mit völlig neuen dingen konfrontiert. Das wiegt IMO schwerer(auch wenn er alles anwenden darf) da man solche techniken im erwachsenenalter einfach nicht lernt.
 
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