Lou DiBella, CEO von DiBella Entertainment bestätigt das Ende der langjährigen Zusammenarbeit mit dem WBC-Schwergewichtsweltmeister Deontay Wilder.
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Lou DiBella bestätigt das Ende der langjährigen Zusammenarbeit mit dem WBC-Schwergewichtsweltmeister Deontay Wilder.
Wie Lou DiBella, Gründer und CEO von DiBella Entertainment, diese Woche bestätigte, ist seine Partnerschaft mit dem WBC-Schwergewichtsweltmeister, Deontay Wilder, nun offiziell beendet.
Zur Begründung hieß es, dass Deontay Wilder selbst mehr Kontrolle über den weiteren Verlauf seiner Karriere ausüben möchte. Der 34-jährige US-Amerikaner hatte in diesem Jahr sein eigenes Unternehmen mit dem Namen „BOMB ZQUAD PROMOTIONS“ gegründet und wird in Zukunft wohl auch verstärkt als Promoter in den Vordergrund treten.
Zurzeit bereitet sich Deontay Wilder auf den
Rückkampf gegen den Kubaner Luis Ortiz vor. Das bei den Fans heiß ersehnte Rematch findet am 23. November im MGM Grand in der Zockermetropole Las Vegas statt. Im ersten Aufeinandertreffen der beiden Schwergewichte, konnte Wilder seinen Titel durch TKO in Runde 10 erfolgreich verteidigen.
Ob sich Wilder damit einen Gefallen tut? Naja, er wird wohl besser beraten werden, als ein Huck.
Was den Kampf angeht gegen Ortiz (- ich fand es schon klasse, dass Wilder ausgerechnet gegen diesen äußerst unangenehmen und starken Gegner eine freiwillige Titelverteidigung gemacht hatte! Spätestens nach Fury sollte es auch keine Diskussionen mehr geben über die angeblich so schwache Gegnerschaft von Wilder, finde ich.) angeht, denke ich, kann man mit allem rechnen:
- Möglich, dass Ortiz mittlerweile etwas durch ist und ähnlich (- wenn auch denke ich nicht so klar) schnell runtergeht wie bei Stiverne II.
- Kann auch sein, dass es wieder ein enges Gefecht wird.
- Oder wir erleben eine Überraschung á la Ruiz Jr.
Da ist für mich alles denkbar. Klar wird Ortiz nicht jünger (ob er nun 40 oder 50 ist mag ich nicht beurteilen, aber er ist immer noch ein sehr guter Boxer!). Trotzdem ist ein fitter Ortiz fast schon das größtmögliche Gift für Wilder, da er boxerisch klar überlegen ist normalerweise. Ortiz hätte ich damals gern gegen Wladimir gesehen! Wäre seine Karriere nicht so schleppend verlaufen, wäre das Duell ja sogar durchaus denkbar gewesen.
Vom Unterhaltungswert jedenfalls fand ich die letzten HW-Titel-Kämpfe sehr gut, ob Wilder-Ortiz, ob Wilder Fury oder ob Joshua-Ruiz. Nur boxen mir die Jungs mittlerweile wieder viel zu selten.
Dabei hatten die alle (Wilder, Joshua, Fury) mal ne ganz gute Frequenz, was die Abstände zwischen den Kämpfen anging.
Ich finde es ziemlich blöd (als Zuschauer), wenn die Spitzenleute dann nur noch maximal zweimal pro Jahr boxen. Kommen Dinge wie Verletzungen, Dopingsperren, geplatzte Verhandlungen, etc. dazu, sieht es dann ganz mau aus.
Ich finde dreimal pro Jahr sollte sich auch ein Weltmeister in den Ring bewegen können. Klar hängt da heute leider ein riesiger "Rattenschwanz" dran (Promoter, TV-Sender, etc.), aber so schwierig kann das doch nicht sein, oder? Da bekommt doch so oder so jeder sein "Stückchen" vom großen Kuchen ab. Ich fände 3 bis 4 Kämpfe im Schnitt pro Jahr super für WM's, und ich denke, das sollte doch machbar sein. Mittlerweile nervt mich diese Länge der Pausen zwischen den Kämpfen bei vielen Boxern sehr.