Deontay Wilder vs. Tyson Fury II (22. Februar 2020)


Wer gewinnt das Rematch?


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Roberts

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Das erscheint extrem dämlich. Damit das funktioniert, müsste Fury zum letzten Kampf gegen Wilder einen erheblichen Leistungssprung machen. Mag sein, dass er im Kampf etwas bei Wilder bemerkt hat, was ihn dazu bringt - ein Ringfuchs, der sehr taktisch denkt ist er ja, mir fehlt aber momentan der Glaube, dass sowas funktioniert.
 

Brummsel

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Vielleicht ist das aber auch nur eine seiner Ausreden, weil er es nicht geschafft hat, rechtzeitig in Form zu kommen. Wer weiß das schon?
Bin auf das Wiegen gespannt.
 

Airtan

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Jedes Pfund mehr bringt ihn eher auf die Matte. Wilder wird eh auf einen Moment in der zweiten Kampfhälfte warten, wenn Furys Reflexe nachlassen. Er braucht seine Beine. Die müssen über 12 Runden funktionen. Und ausserdem diesen mal bitte in der Halbdistanz die Fäuste hochnehmen. Man sieht auf dem Video einen aufgepumpten Fury...von hinten wieder die Speckröllchen...also gerade gegen Wilder sollte möglichst mit wenig Gewicht in den Ring steigen.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Wenn Wilder auf den Punkt trifft, was er bekanntlich sehr gut kann, dann ist es egal, ob Fury 122kg oder 111 kg hat.
Das ist im Prinzip schon richtig, allerdings könnte ein 10 kg schwererer Fury einem Wilder etwas mehr die Kondition rauben, vor allem im Infight, und wenn er sich ständig auf ihn lehnt...

btw. ich glaub aber auch nicht an 270 Pfund. So schwer war er zuletzt gegen Seferi und das war kurz nach seiner Crash-Diät.
 

El Demoledor

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Duisburg
Wilder hatte ja auch angekündigt und sein Team bestätigt, dass man mit 3-4 kg sich viel größere Chancen ausrechnet.
Für mich ist das Geschachere um +- 3 kg und das Gesabbel vorher Mumpitz.

Beide wissen, dass der Gegner jeweils Gift für sie sein kann, aber beide liefern auch im Vorfeld viele Schlagzeilen und eine gute Show.

Wenn Fury 12 Runden lang hochkonzentriert ist, kann er das Ding zumindest optisch relativ leicht nach Hause boxen. Aber die psychische Belastung ist schon enorm, weil er genau weiß, dass Wilder mental nicht wie Wladimir implodieren wird sondern immer weiter versuchen wird, eine Bombe zu landen.
Wilder wiederum weiß, dass Fury der bessere und cleverere Boxer ist und auch nach harten Treffern weitermachen kann und schnell wieder auf Linie ist.

Das Ding ist so sehr 50/50 für mich wie es mehr nicht geht... ich mag sie beide eigentlich nicht besonders, aber sie tun dem HW und dem Sport verdammt gut.
Ich hoffe auf viel Drama und spannende Momente und - wenn es dazu kommt - ein gutes Urteil.
Bei den Judges habe ich da aber wenig Sorgen... sofern ich es im Kopf habe keine schlechten Leute.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Wie kommst du darauf?
Auf den letzten Fotos/Videos sieht Fury doch eher "leicht" aus.

Na. ich weiß nicht. Fury labert den lieben langen Tag mal mehr, mal minder große braune Haufen, weil er daran Spaß hat, gerne Verwirrung stiftet und unberechenbar bleiben möchte. Intern dürfte Fury sehr fokussiert sein. Er wird gemerkt haben, dass er Wilder weh tun kann, aber für ein theoretische und faktisch wahrscheinlich unbedeutende hypothetische Steigerung der Schlagkraft gleich seine schärfste defensive Waffe aufgeben und damit Wilder bessere Trefferchancen einräumen? 122 Kg sind bei ihm natürlich nicht unmöglich, aber ich nehme ihm die KO-Tour nicht ab. Er wird noch mehr Fokus darauf legen, von Wilder nicht hart getroffen zu werden und das Ding über die Punkte zu schaukeln.

Ich fass es zusammen (anhand diverser Interviews etc.):

@Chancho

Ich komm darauf, weil es mehrfach angekündigt wurde.

Laut Aussagen von Fury selbst, seinem Trainer aber auch seinem Vater will er bemerkt haben, dass dieses ständige Runterkochen auf 112-116 kg ihm alles in allem nichts bringt, weil er in normal trainiertem Zustand ungefähr 122 kg wiegt.

Dieses 5-10 kg abkochen hätte ihm stets einen enormen Kraftverlust gebracht, und er hätte quasi von Chisora bis heute in jedem Trainingscamp Gewicht verloren, und wär nie in der Lage gewesen, ein gleiches Gewicht über einen längeren Zeitraum zu halten.

Als "Beleg" (was ich übrigens sehr lachhaft finde!) untermauert man das u. a. mit Schwarz und Wallin:

Gegen Schwarz:
Nichts mit groß runterkochen, 119 kg, Schwarz wird in 2 Runden platt gemacht, wobei Fury erst in der 2. Runde auf s Gas drückte.

Gegen Wallin:
Wieder Runterkochen auf 116, wieder geht dabei die Kraft flöten, Resultat sind 12 Runden und fehlender Punch.

Fazit des Fury Teams:
Abkochen bringt nix und nimmt nur Kraft. Sugar Hill meinte Lewis und Bowe sind 1,96 m und wogen in ihrer besten Zeit 110-113 kg. Fury sei 7-10 cm größer und könne daher auch 7-10 kg mehr wiegen. Das GEwicht von Bowe und Lewis wär für Fury viel zu wenig.



Kurz und knapp:

Fury und sein Team, von Vater John bis Trainer Sugar Hill, glauben, dass Fury mit 120-122 kg genau so drahtig und schnell ist wie mit 112-116, aber dafür viel mehr Power hat. Der 120 kg Fury hätte Wallin vorzeitig gestoppt, der 116 kg Fury wär auch mit Schwarz über die 12 Runden gegangen.

Wir werden es Sonntag morgen sehen. Ich denke diese ganze Sache ist ein großes Eigentor und bestätigt mich in der Annahme, dass John Fury einfach ein Macho-Prolet ist (wenn auch ein cooler Vogel!), der zu Hayer noch sagte:
"Ich wette mit Dir alles Geld das ich habe, sein mein Sohn Wilder komplett zerstört und ihn schwer vermöbelt."
PS: Selber Big John Fury meinte Schwarz hätte am Abend des 18. Juni 2019 jedes HW vor Probleme gestellt.

John Fury weiter:
"Wilder wurde doch noch nie von jemandem wirklich unter Druck gesetzt. Ein paar MInuten von Ortiz und er ging dabei fast unter. Ich bin absolut überzeugt, mein Sohn wird ihn mit 122 kg zerdrücken. Die Leute vergessen, dass Wilder meinem Sohn physisch deutlich unterlegen ist (96-99 kg vs 120-122 kg). Wenn es da brachial in den Infight geht wird der schwächere Mann zerbrochen."

Dialog mit Haye:

Haye: "Glaubst Du ernsthaft, Wilder kann Deinen Sohn nicht ausknocken:?"

J. Fury: "Ganz klar: Nein! Er konnte eine geschwächte Version meines Sohns nicht ausknocken, eine voll im Saft stehende Version mit 122 kg erst recht nicht. Klar er kann ihm weh tun, aber nicht stoppen."

Haye: "Das halte ich für absolut verrückt!"



Macho-Geplapper halt. Dazu zweifelt der wie gesagt schon wieder an Wilders Punch:
"Wenn er doch so hart schlagen würde, wie konnte mein Sohn dann in der 12. Runde wieder aufstehen? Keiner steht in der 12. Runde mehr auf wenn er von einem echten Killer-Puncher getroffen wird."


Und noch eine geile Aussage von Fury selbst, getätigt in einem INterview vor 1-2 Wochen:

"Ich kenne das Boxgeschäft gut. Hatte Wilder wirklich zwei bessere Gegner als ich? Ich bin absolut überzeugt, dass Schwarz Breazeale schlagen würde, genau so würde Wallin Ortiz besiegen. Wallin ist ein 27 jähriger, frischer, junger, wilder Boxer, und kein 40 jähriger Opa."

Klar ist da viel Laberei dabei und man weiss einfach nicht mehr was ernst gemeint ist und was nicht, aber Schwarz gegen Brezzel gewinnen zu sehen ist schon was.
Wallin hätte gegen Ortiz den Rechtsauslagen-Vorteil nicht, da der selbst Rechtsausleger ist.

Ich bleib ja dabei und halte es durchaus für möglich, dass gerade Wallin doch etwas besser sein könnte, als er von vielen gemacht wird. Aber das wird man in den nächsten 1-2 Jahren sehen.



Das geht alles in eine Richtung:
John Fury hat das Zepter in der Hand, und ich bin mehr als überzeugt davon, dass er von Davisons Rauswurf verantwortlich war.
Haye nahm Davison in Schutz und meinte, er würde sich jetzt viel wohler fühlen, wenn Ben noch in Furys Ecke wär, da die Defensive gegen Wilder wichtiger ist. Zudem zweifelt Haye Sugar Hills Qualitäten als Trainer an, sagt woher will man wissen wie gut der eigentlich ist?


Wer weiss was passieren wird. Sollte Fury auf einmal doch nur 112-117 kg in dem Dreh haben, hat er gepokert und alle veräppelt, inklusive Wilder.
Kommt er mit 122 und schlägt Wilder zu Kleinholz, mach ich erst mal keine Prognosen mehr.


Eine Sache die allerdings nennenswert ist:
Fury hatte noch nie nen Trainer, der derart Wert auf Punch und KO legt wie die Kronk Leute. Ob Onkel Peter, Davison oder sonst wer, die legten alle immer primiär Wert auf Defensive.
Es wär also nicht auszuschliessen, dass wir am Sonntag den bis dato schlagstärksten Fury ever sehen. Dass er seinen Punch unter einem Punch-Trainer nicht zumindest etwas verbessern konnte, halte ich für wenig wahrscheinlich.


Mag sein, dass er im Kampf etwas bei Wilder bemerkt hat, was ihn dazu bringt - ein Ringfuchs, der sehr taktisch denkt ist er ja

Ich tippe er hat bemerkt, dass er ihn auch mit 116 kg und durch abkochen geschwächten Zustand verletzten kann (man schaue die 12 Runde nachdem er wieder hoch kam). Kann gut sein dass er meint, wenn er ihn mit 122 kg jagen geht und so einseift wie Schwarz, dass Wilder das nicht nehmen kann und runter geht.
 

LeZ

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Was soll eigentlich dieses "Abkochen" ? Die müssen doch nicht wie in den niedrigen Gewichtsklassen jedes Wasser aus dem Körper bringen, es geht rein darum das Fett kontrolliert und über längere Zeit auf einen für Athleten normalen Wert zu bringen. Da wird man nicht "geschwächt", wenn man vorher ca. eine Woche die Depots wieder auffüllt und das Fett reduzieren einstellt. Waren Ullrich und Armstrong bei der Tour geschwächt weil sie vorher jedes Fett loswerden (Ullrich in 2-3 Wochen) ?
 

Drago

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Waren Ullrich und Armstrong bei der Tour geschwächt weil sie vorher jedes Fett loswerden (Ullrich in 2-3 Wochen) ?

Nun, wenn wir Doping mal weglassen (mach ich da eh jeder dopte!), bestätigt genau dieses Beispiel, dass diese Abkocherei sehr wohl schwächt.

Armstrong war ein Athlet, der sich immer in Form hielt und nie großartig an Gewicht zulegte. Daher musste er für die Tour kaum Gewicht verlieren.

Ullrich hatte fast jeden Winter Übergewicht da er gern Kuchen und Weihnachtsschokolade aß, manchmal wog er 10-20 kg mehr als sein Tour-Gewicht.
Das schnelle Abkochen führte dann immer dazu, dass er beid er Tour nur selten in Topform auflief, Armstrong hingegen schon.

1997 war mal so ein Jahr von Ullrich, 2003 auch, aber sonst gab s im Winter und Frühjahr häufig Gewichtsprobleme. Der beste Ullrich von 1997 fuhr die 13.8 km von Alpe d Huez in 37,40 Minuten, der beste Armstrong in 37,36 Minuten, lächerliche 4 Sekunden Unterschied.
In anderen Jahren brauchte Ullrich für diesen Anstieg immer 1-3 Minuten länger. 2001 verlor er gegen Armstrong im Direktvergleich satte 2 Minuten.

Fury ist da viel mehr wie Ullrich, der haute nach seinen Fights immer auf den Putz und rührte ne längere Zeit kein Trainingsgerät mehr an.
 

Chancho

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@Drago
Fury labert so viel Dünn......., dass ich da rein gar nichts mehr ernst nehme. Vielleicht war der wochenlang auf keiner Waage mehr und trainiert auf Wohlfühlgewicht und was er nach dem Duschen im Spiegel sieht.
Aber lassen wir uns doch einfach überraschen, auch was seine Taktik betrifft. Ist ja mittlerweile auch genug spekuliert....
 

LeZ

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Mark Warnecke hat vor seinem WM-Titel im 50m-Freistil-Sprint (!) 20kg abgenommen, das geht auch ohne "Schwächen". Gewicht machen kostet Substanz für Leute die deutlich unter ihr Idealgewicht gehen um eine Gewichtsklasse tiefer anzutreten als sie körperlich an sich sind, nicht bei Leuten die von Sehr fett nur Richtung Normalgewicht müssen, und das eine Woche vor dem Kampf auch komplett aufhören können. Alles andere ist Unsinn. Was soll denn ein Lennox Lewis sagen, war der immer "geschwächt" und hätte noch viel stärker gekonnt ?

Man hat doch bei Ruiz gesehen, wie weit das her war mit dem "mit meinem Wohlfühlgewicht bin ich noch viel stärker, nicht so geschwächt :cry1: wie immer wenn ich mal unter 120kg sein soll!".
 

Zerschmetterling

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Ich habe auf KO Fury getippt weil ich finde, dass Wilder im 1. Kampf schnell beeindruckt war von Treffern, ich weiß noch wie ich in Runde 10? dachte, wenn Fury jetzt noch ein paar 1-2 Kombinationen bringt geht Wilder runter. Wahrscheinlich hatte Fury dann nicht mehr die Kraft, keine Ahnung.

Etwas mehr Dampf, etwas höhere Workrate und Wilder geht runter sage ich. Wilder hat noch in keinem Kampf jede Runde viele Treffer nehmen müssen, mal schauen wie er das verpacken kann.

Ausboxen wäre für einen Fury in Topform aber wohl trotzdem die bessere Wahl mit Risikominimierung.
 

The-One-And-Only

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Je näher der Kampf kommt umso mehr habe ich das Gefühl das Fury wirklich auf den KO geht und Wilder "erdrücken" will.
Wäre zwar ein höheres Risiko selber von Wilder getroffen zu werden, aber bei Fury weiß man nie, verrückt genug ist er diese Taktik zu wählen.

Spannend bleibt es auf jeden Fall.

 

Francois

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Nun, wenn wir Doping mal weglassen (mach ich da eh jeder dopte!), bestätigt genau dieses Beispiel, dass diese Abkocherei sehr wohl schwächt.

Armstrong war ein Athlet, der sich immer in Form hielt und nie großartig an Gewicht zulegte. Daher musste er für die Tour kaum Gewicht verlieren.

Ullrich hatte fast jeden Winter Übergewicht da er gern Kuchen und Weihnachtsschokolade aß, manchmal wog er 10-20 kg mehr als sein Tour-Gewicht.
Das schnelle Abkochen führte dann immer dazu, dass er beid er Tour nur selten in Topform auflief, Armstrong hingegen schon.

1997 war mal so ein Jahr von Ullrich, 2003 auch, aber sonst gab s im Winter und Frühjahr häufig Gewichtsprobleme. Der beste Ullrich von 1997 fuhr die 13.8 km von Alpe d Huez in 37,40 Minuten, der beste Armstrong in 37,36 Minuten, lächerliche 4 Sekunden Unterschied.
In anderen Jahren brauchte Ullrich für diesen Anstieg immer 1-3 Minuten länger. 2001 verlor er gegen Armstrong im Direktvergleich satte 2 Minuten.

Fury ist da viel mehr wie Ullrich, der haute nach seinen Fights immer auf den Putz und rührte ne längere Zeit kein Trainingsgerät mehr an.

Sorry aber der Ullrich Vergleich ist einfach unpassend. Du fällst da in die klassische mediale Falle von damals. Das war leider wirklich klassisch deutsch selbst bei einem derartigen Ausnahmesportler permanent nach Fehlern zu suchen. Ullrich mit seinem "geschwächten" körper hat bis auf Armstrong die GESAMTE Radkonkurrenz in Grund und Boden gefahren. Armstrong war ihm zum einen taktisch etwas überlegen und zum anderen der massive Vorteil von Steroiddoping. EPO haben sie alle gemacht aber Armstrong hat dazu massive Dosen Testosteron appliziert und darüber nochmals einen deutlichen Vorteil geholt. Mittlerweile kann man das alles nachlesen.

2003 hat Armstrong durch die wohl unsportlichste Aktion die ich bei der Tour in Erinnerung habe Ullrich abgehängt. Er hat damals sehr wohl gewusst das auf ihn gewartet wird dank seines Kumpels Hamilton und dann kurz vor der Führungsgruppe um Ullrich nochmal beschleunigt. Wenn du mal Rennrad gefahren bist weißt du, einer derartigen Beschleunigung von hinten wenn du massiv verlangsamt hast kann man nichts mehr entgegensetzen. Die beiden waren gleichauf und Ullrich am berg eher sogar einen Tick besser.

Jeder hat seine eigene Art mit der Belastung von Profisport umzugehen und ja für einige gehört dazu den Körper auch über mehr Gewicht wieder zu stabilisieren. Entzündungen abzuheilen etc. Ullrich hat trotzdem absurde Trainingsintensitäten gehabt (hat auch trainiert wenn er "fett" war. Kein gehenlassen ala Fury und wie gesagt, niemand hängt bis auf Armstrong die gesamte Elite ab wenn er wirklich falsch trainiert.

Was du als Gewichtsproblem bezeichnest war ein zurückkehren zum Normgewicht.
 
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George Benton

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Abkochen ist Wasser Verlust, nicht Fettabbau, das macht ( hoffentlich ) kein Schwergewicht.
Verstehe aber eh nicht wie man den Aussagen über die Kampftaktik glauben schenken kann, niemand erzählt was er im Ring wirklich vor hat.
 
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