Der FC BAYERN MÜNCHEN - Thread 2011/2012


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Gelöschtes Mitglied 141

Guest
es ist dabei aber eben was anderes wenn der spieler tausende kilometer von seiner heimat entfernt ist oder aus der nachbarschaft kommt. ja selbst wenn es innerhalb von deutschland ist, ist das noch in ordnung, wobei auch die strecke hamburg - münchen sehr groß ist und man da bis 16 durchaus auch beim hsv in die jugend gehen kann. vielleicht eine etwas romantische ansicht, aber genau wie du sagst, viele von diesen früh aus den familien gerissenen 11-15 jährigen schaffen es eben nicht, und für die wäre es wohl besser gewesen, wenn sie in familiennähe geblieben wären. sind ja immerhin alles auch menschen.

Messi ist auch eine "Ausnahme", der Gute wäre ohne die Hormonbehandlung heute wahrscheinlich ein Zwerg und kein Weltstar. Selbstverständlich ist das Scouting in Südamerika mit Vorsicht zu genießen, aber sehr oft ist es für Familien auch die große Hoffnung und der letzte Ausweg aus dem Dilemma. Leider ist das klein Klischee sondern in über 95% der Fälle die traurige Wahrheit. Im Normalfall zieht auch die ganze Familie mit nach Europa, damit es wenigstens etwas Heimat gibt. Aus diesem Grund sind Spanien und Portugal für junge Südamerika Talente prädestiniert. Und ich weiß ganz genau wovon ich rede.

In Deutschland geht es bei der Aufnahme in ein Internat nicht nur um sportliche Aspekte, sondern auch um soziale Gesichtspunkte und die banalen Schulnoten. Zumindest sollte es so sein, aber auch hier werden immer wieder beide Augen zugedrückt- leider.
 

mass

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Englischer Kommentar zum Elferlotto mit Schmankerl bei 4:50 "still travelling"

http://www.youtube.com/watch?v=_20Dxs9ts54&feature=related


@Ralf

Vor nem halbfinale gegen Bayern, was soll er denn sagen? Der lernt innerhalb von 2 Monaten Deutsch wenn es notwendig ist und man ihn wirklich haben will und er natürlich auch will. Jede Wette !

Ansonsten Gratulation zu Deiner zuversichtlichen Prognose. Mou hat wohl mitgelesen und wollte nicht ausgekontert werden. Wahnsinn wie defensiv Real gespielt hat in der eigenen Hütte.
 

Arielle

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und dem Namen FC Bayern München... Ich habe doch exakt das gleiche geschrieben, also wo ist das Problem.

Wir reden hier über das "kaufen" von 16 Jahre alten Spielern und nicht über das Scouting von 11 jährigen. (Alaba Messi Vergleich)


jetzt schon, aber KillerHornet dem Du das geschrieben hast, sprach von dem Spiel gestern und nicht von Nachwuchskickern.

Seis drum abgehakt. ;)
 

xEr

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Starke Spiele der Bayern gegen Madrid. Bei Real hatte ich über 3/4 der beiden Spiele das Gefühl, dass sie mit einer "Ja die spielen ganz gut, aber am ende kommen wir eh weiter"-Einstellung spielen. Erst als Mourinho ab der zweiten Halbzeit des Rückspiels deutlich defensiver spielen lies und Bayern voll ernst genommen wurde, konnte Real im Spiel mehr und mehr die Kontrolle übernehmen. Ab der Verlängerung sah es dann richtig gut aus, aber im 11meterschiessen ist Bayern dann alles in allem verdient weitergekommen.

Tja was sagen nun die ganzen Bayern-"fans", die ihre Mannschaft und vor allem den Trainer noch vor wenigen Wochen mal wieder ganz schlecht geredet haben. Nur "Augenbrauen hochziehen" kann er, überhaupt war der gute Punktestand in der Liga nur dem Ligastart geschuldet und der war nur gut, weil die Spieler noch die alte Van Gaal taktik in Erinnerung hatten. Opa hingegen alles falsch gemacht , vor allem gegen die guten Teams. Für Bayern sei es besser wenn man Misserfolg hätte..

:saint: Sorry das musste jetzt sein, nachdem ich hier öfter gegen solche Beiträge angekämpft habe. ;)

Ich will es nochmal erwähnen. Gewinnt Bayern die CL, hat Heynckes 2 CL-Titel in 2 CL-Saisons. Und das ohne jegliches Konzept. :clown:
 

le freaque

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Bei Spielern mit 16, 17 Jahren sieht jeder Verein genau, was kann der Spieler, was kann er nicht. Alleine die Frage "Setzt er sich im Senioren Bereich durch ?" bleibt weiter schwer zu beantworten. Extrem viele Talente packen einfach den Sprung zu den Senioren nicht, obwohl Technik, Spielverständnis usw. überproportional vorhanden sind.

Stimmt natürlich. Der verpflichtende Verein ist halt dafür verantwortlich, den finalen Ausbildungsschritt zu handeln. Da geht es sicher nicht darum, den Jungs das Kicken beizubringen, sondern um taktisches Verhalten und Einstellung. Der Anteil an der Ausbildung ist sicher kleiner als wenn man einen mit 12 oder 13 holt, aber eben doch wichtiger Teil der Ausbildung - sonst würde es ja nicht so oft fehlschlagen.
Dazu muss man, wie LeTimmy richtig anspricht, der "Entfernungsaspekt". Einen Spieler aus der Region kann man früh holen (nicht ohne Grund soll das Scouting des FCB ja verstärkt regionalisiert werden), bei größeren Entfernungen muss das nicht sein, zumal ja seit 2000 bei allen Proficlubs vernünftige Grundausbildung gewährleistet ist.
 

Malte

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Tja was sagen nun die ganzen Bayern-"fans", die ihre Mannschaft und vor allem den Trainer noch vor wenigen Wochen mal wieder ganz schlecht geredet haben. Nur "Augenbrauen hochziehen" kann er, überhaupt war der gute Punktestand in der Liga nur dem Ligastart geschuldet und der war nur gut, weil die Spieler noch die alte Van Gaal taktik in Erinnerung hatten. Opa hingegen alles falsch gemacht , vor allem gegen die guten Teams. Für Bayern sei es besser wenn man Misserfolg hätte..

Da kann ich nur das antworten, was ich immer dazu schreibe. Wenn eine Mannschaft wie der FC Bayern aus 7 Rückrundenspielen hintereinander nur 11 Punkte holt, dann ist es völlig normal und verständlich das starke Kritik aufkommt. Bayern hat seine Status nur deshalb erreicht, weil man immer das Optimale rausholen wollte und schon nach 2 nicht gewonnenen Spielen unzufrieden wurde. Genau diese Einstellung war der Antrieb für diesen Club und meiner Meinung nach ist es auch genau dieser Anspruch, der den Club in Zukunft oben halten wird. Es ist diese Kritik, die alle anstachelt immer das Optimale zu versuchen.

Egal wer gerade Trainer ist und wer gerade auf dem Platz steht, bei Bayern wird immer die Luft brennen, wenn man aus 7 Spielen nur 11 Punkte holt. Immer. Und das ist auch gut so.
 
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Gelöschtes Mitglied 141

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Tja was sagen nun die ganzen Bayern-"fans", die ihre Mannschaft und vor allem den Trainer noch vor wenigen Wochen mal wieder ganz schlecht geredet haben. Nur "Augenbrauen hochziehen" kann er, überhaupt war der gute Punktestand in der Liga nur dem Ligastart geschuldet und der war nur gut, weil die Spieler noch die alte Van Gaal taktik in Erinnerung hatten. Opa hingegen alles falsch gemacht , vor allem gegen die guten Teams. Für Bayern sei es besser wenn man Misserfolg hätte..

Ich will es nochmal erwähnen. Gewinnt Bayern die CL, hat Heynckes 2 CL-Titel in 2 CL-Saisons. Und das ohne jegliches Konzept. :clown:

Aus Nicht-Bayern-Fan-Sicht kann ich die ganze Geschichte recht pragmatisch einschätzen. Gewinnt Bayern die CL hat Heynckes alles richtig gemacht, verliert München das Endspiel, sieht die Sache anderes aus, weil am Ende einfach nur Titel zählen. Den DFB Pokal lasse ich bewusst außen vor. Ein CL Titel mit Bayern wäre auch höher einzuschätzen, als der damalige Titel mit den Königlichen. Aber ich bewege mich hier in einer Grauzone und im Konjunktiv. Mit CL Titel ist Heynckes der Held, ohne hat Bayern 2 Jahre in Folge keinen "wichtigen" Titel geholt. Dann wird rumgenörgelt, bis auf Real kein richtiger Gegner, Elfermeterschiessen, gegen den BVB 4 mal in Folge verloren bla bla bla, alle kennen die schlauen Sprüche, die definitiv von einigen Usern und den Medien folgen werden. Frei nach der Devise "The Winner Takes It All".

Für Bayern und Chelsea geht es im Endspiel um Alles.
 
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le freaque

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Da kann ich nur das antworten, was ich immer dazu schreibe. Wenn eine Mannschaft wie der FC Bayern aus 7 Rückrundenspielen hintereinander nur 11 Punkte holt, dann ist es völlig normal und verständlich das starke Kritik aufkommt. Bayern hat seine Status nur deshalb erreicht, weil man immer das Optimale rausholen wollte und schon nach 2 nicht gewonnenen Spielen unzufrieden wurde. Genau diese Einstellung war der Antrieb für diesen Club und meiner Meinung nach ist es auch genau dieser Anspruch, der den Club in Zukunft oben halten wird. Es ist diese Kritik, die alle anstachelt immer das Optimale zu versuchen.

Egal wer gerade Trainer ist und wer gerade auf dem Platz steht, bei Bayern wird immer die Luft brennen, wenn man aus 7 Spielen nur 11 Punkte holt. Immer. Und das ist auch gut so.

Richtig :thumb:. Und nicht nur das: es waren ja nicht nur die 7 Spiele, sondern man hatte in 4 Monaten 15 Punkte auf Dortmund verloren, als Höhepunkt in Basel verloren und, was noch schlimmer ist, in dieser Zeit einen richtig schlechten Fußball gespielt, der in keiner Relation zu Kosten und Potential stand. Das waren nicht 1, 2 Spiele, die dann hochgejazzt wurden, das war fast die halbe Saison. Dazu in der Liga alle Big points eben nicht gemacht.
Wenn man jetzt sieht, wozu die Mannschaft inkl Trainer plötzlich bei Big points im Stande ist; wenn man sieht, was sie spielerisch eigentlich drin hat (Saisonstart inkl CL-Vorrunde) - dann gehört allen 22 plus Trainerstab erst recht der Hintern versohlt. Weil es noch unbegreiflicher ist, wie man zeitweise willenlos in ein derart zähes Dauerloch versinken konnte. Und den Sprachrohren zuallererst, weil auf großspurige Ankündigungen nie Leistung folgte - vor Real gab es diese nicht: Bingo, was zählt ist aufm Platz.

Die Mannschaft samt Trainerstab hat nicht die Kritiker blöd aussehen lassen: sie hat jetzt endlich einfach die Klasse und vor allem die Mentalität gezeigt, die gefordert wurde.
 
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Gelöschtes Mitglied 141

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Dazu muss man, wie LeTimmy richtig anspricht, der "Entfernungsaspekt". Einen Spieler aus der Region kann man früh holen (nicht ohne Grund soll das Scouting des FCB ja verstärkt regionalisiert werden), bei größeren Entfernungen muss das nicht sein, zumal ja seit 2000 bei allen Proficlubs vernünftige Grundausbildung gewährleistet ist.

Ich kenne nicht die Strukturen der Jugendabteilung von Bayern. Aber es sollte eigentlich kein Problem darstellen, bereits 7-8 jährige Kids innerhalb eines angemessenen Radius zu sichten. Je früher die Spieler mit besseren Trainingsmethoden und Voraussetzungen gefördert werden, desto höher ist die Chance auf späteren Erfolg. Im Alter von 8 bis 10 Jahre lernen die Kids am meisten und am schnellsten. Hier werden im Endeffekt die Grundlagen für die späteren Fähigkeiten gelegt. Deshalb hat z.Bsp. der Fc Barcelona unzählige Jugendteams in diesem Alter. Anschließend wird Jahr für Jahr gezielt aussortiert.
 

Zapator

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Keiner hat je bezweifelt dass in der schlechten Phase Kritik angebracht war.
Der Punkt aber ist dass die meisten hier dem Team samt Trainer die Faehigkeit abgesprochen haben eine solche Leistung wie gestern abliefern zu koennen.

Da war jeder im Kader ueberbezahlt und unfaehig und fuer jede Position wurde sich nach einem Heilsbringer gesehnt mit dem das alles ganz anders laufen wuerde.

Und genau das hat die Mannschaft samt Trainer gestern bewiesen - es ging auch ohne Dzeko, Vidal, Favre, etc. weil alle benoetigten Qualitaeten vorhanden sind und auch umgesetzt wurden.
Und daran haben nicht viele User ernsthaft geglaubt.
 

LeTimmAy

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Ich kenne nicht die Strukturen der Jugendabteilung von Bayern. Aber es sollte eigentlich kein Problem darstellen, bereits 7-8 jährige Kids innerhalb eines angemessenen Radius zu sichten. Je früher die Spieler mit besseren Trainingsmethoden und Voraussetzungen gefördert werden, desto höher ist die Chance auf späteren Erfolg. Im Alter von 8 bis 10 Jahre lernen die Kids am meisten und am schnellsten. Hier werden im Endeffekt die Grundlagen für die späteren Fähigkeiten gelegt. Deshalb hat z.Bsp. der Fc Barcelona unzählige Jugendteams in diesem Alter. Anschließend wird Jahr für Jahr gezielt aussortiert.

ja, man sollte sich da im groben an einen immer größeren radius halten, also nach dem schema:

7-9 jahre 50km, 9-11 jahre 100km, 11-13 200km, 13-15 300km, 15-16 ganz deutschland, ab 16 weltweit...


zumindest so als grundstütze, man steht da natürlich nicht mit lineal und misst nach.


durch den immer größeren umfang sollten dann auch immer mehr teams werden, sollte für den fc bayern kein großes problem sein 4-5 jugend teams pro altersklasse zu haben (weiß ehrlich gesagt nicht, wie da im moment die zustände sind).
 

Malte

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Keiner hat je bezweifelt dass in der schlechten Phase Kritik angebracht war.
Der Punkt aber ist dass die meisten hier dem Team samt Trainer die Faehigkeit abgesprochen haben eine solche Leistung wie gestern abliefern zu koennen.

Da war jeder im Kader ueberbezahlt und unfaehig und fuer jede Position wurde sich nach einem Heilsbringer gesehnt mit dem das alles ganz anders laufen wuerde.

Und genau das hat die Mannschaft samt Trainer gestern bewiesen - es ging auch ohne Dzeko, Vidal, Favre, etc. weil alle benoetigten Qualitaeten vorhanden sind und auch umgesetzt wurden.
Und daran haben nicht viele User ernsthaft geglaubt.

Wenn man seine Leistung nicht bringt und in der schlechten Phase hat man die Leistung nicht gebracht, dann ist man in der Tat "überbezahlt" und hat die Qualitäten nicht auf den Platz gebracht.

Ich kann auch jetzt nur meine Sicht darstellen und da reicht es eben nicht, allerhöchstes Potential zu haben. Man muss Top-Leistungen eben kontinuierlich abrufen können, genau das macht die höchste Qualität doch aus. Und diese Kontinuität hat Bayern gefehlt. Das die an guten Tagen jeden schlagen können, hat auch kaum jemand ernsthaft bestritten. Es geht aber auf dem höchsten Niveau darum, möglichst viele dieser guten Tagen zu haben. Das ist eine ganz entscheidende Qualität.

Für mich ist z.b. ein Kroos auch jetzt noch erst dann ein richtig Guter/Großer, wenn er Leistungen wie dir von gestern Woche für Woche abrufen kann und nicht wieder im Nichts verschwindet, wenn es im Spiel für die Mannschaft nicht läuft.
 

Solomo

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Tja was sagen nun die ganzen Bayern-"fans", die ihre Mannschaft und vor allem den Trainer noch vor wenigen Wochen mal wieder ganz schlecht geredet haben. Nur "Augenbrauen hochziehen" kann er, überhaupt war der gute Punktestand in der Liga nur dem Ligastart geschuldet und der war nur gut, weil die Spieler noch die alte Van Gaal taktik in Erinnerung hatten. Opa hingegen alles falsch gemacht , vor allem gegen die guten Teams. Für Bayern sei es besser wenn man Misserfolg hätte..
Ich war und bin ja nun keiner, der sich Misserfolg wünscht, aber ein Heynckes-Kritiker und das nach wie vor. Heynckes ist für mich der falsche Trainer, um eine Mannschaft zu entwickeln, ihr eine eigene Philosophie zu vermitteln, sie voranzubringen. Und mir fehlt es bei ihm an einem Plan B, wenn es nicht läuft.

Heynckes ist aber ohne Zweifel ein sehr erfahrener Trainer mit der inzwischen nötigen Gelassenheit, um ein Team zu führen und zusammen zu halten. Sicherlich kann er ein Team sehr gut auf den Gegner einstellen und wenn dieser Plan dann auch greift, passt das. Das sehr gute Auftreten in der CL ist sicherlich auch sein Verdienst. Ebenso die Entwicklung von Alaba, auch wenn er erst dazu gezwungen werden musste. Ich traue ihm auch absolut zu, mit Bayern jetzt auch Chelsea zu schlagen und die CL zu holen

Fazit: Als Langzeittrainer nein, als Trainer für bestimmte Partien ja.

Allerdings stellt sich zumindest mir schon die Frage, ob dieses ganze Trainer-Philosophie-Entwicklungs-Dings nicht einfach maßlos überschätzt ist. Wie wurde nicht vorher geredet, dass der Opa gegen den Trainer-Gott absoluter Nachteil für Bayern wäre, weil der Trainer-Gott einer der besten KO-Runden-Trainer ist und Opa eben Opa. Naja, nach dem Halbfinale kann man wohl erstmal festhalten: Opa > Trainer-Gott
Außerdem drängt sich mir der Verdacht auf, dass dieses Bayern-Team so heiss auf die CL im eigenen Stadion war, dass man in der Liga zu selten 100% gegeben hat. Klar ist das auch Sache des Trainers, andererseits ist da im Endeffekt jeder Trainer machtlos.

Wenn Heynckes mit dem Team die Championsleague holen sollte, bauen sie ihm zurecht ein Denkmal. Das ändert aber für mich nichts daran, dass ich ihn nicht für den besten Trainer im Liga-Alltag halte.
 

LeTimmAy

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man muss bei aller kritik an kroos auch noch bedenken, dass er erst 22 ist (und das auch noch nicht lange). klar da kann mehr kommen und er ist jetzt auch schon 4-5 jahre profi. aber zum führungsspieler und konstanten anführer entwickeln sich auch viele erst nach 25. ja ihm fehlt öfter mal der biss, aber ich würde nicht ausschließen, dass er es irgendwann noch gebacken bekommt. erst recht wenn er irgendwann auch mehr verantwortung übertragen bekommen und nicht mehr alles an schweinsteiger, lahm und robbery hängt. zudem muss man auch bedenken, dass er immernoch nicht seine richtige position gefunden hat, bzw es die eventuell in unserem system nicht gibt. zumindest nicht in den spielen gegen viele bundesligagegner (wo ein wuseliger müller einfach besser passt).

wobei man mit badstuber noch nen anderen kapitänsanwärter in der warteschleife hat.
 

Langer

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Kritik zu äußern wenn es nicht so gut bzw. schlecht läuft ist durchaus legitim
und sogar wünschenswert um evt. die Abläufe zu optimieren.
Was mir missfällt- und das betrifft nicht nur die Vorgänge um Heynckes und den FC Bayern, ist in anderen Vereinen ebenso - ist die Form der Kritik.
Und da haben sich einige hier im Thread völlig daneben benommen.
 

Arielle

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......ist die Form der Kritik.
Und da haben sich einige hier im Thread völlig daneben benommen.


ja stimmt, die Frage ist bloß, ob das wirklich alles immer Bayernfans sind.

Sicher gibt es auch immer Fans, die manche Spieler einfach nicht leiden können, egal was sie auch tun oder leisten. Im Privatleben mag man auch nicht immer jede/n.

Wichtig ist aber, dass jeder (Spieler wie auch Privatmensch) seine Pflicht erfüllt und das wird mit 100%iger Sicherheit von jedem Fan respektiert.
 

Jünter

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...man hatte in 4 Monaten 15 Punkte auf Dortmund verloren, als Höhepunkt in Basel verloren und, was noch schlimmer ist, in dieser Zeit einen richtig schlechten Fußball gespielt...
Alles richtig, allerdings könnten die Bayern am Ende mit einer Punktzahl abschließen, die mit Ausnahme von Klopps Dortmund in den letzten 24 Jahren (!) nur noch von Werder Bremen (1988/2004 mit jeweils 74 Punkten) überboten wurde. Das sind eigentlich Rekordwerte, wenn Dortmund national nicht alles überstrahlen würde.
Von daher wäre eine etwas gemäßigtere Kritik, die nicht gleich alles und jeden bei einer spielerischen Flaute infrage stellt, doch etwas angebrachter.
 
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