@Salomo, nochmal - ich finde Toni Kroos kein Stück weit arrogant.
Vielleicht ändert das ja manche Meinung.
http://www.toni-kroos.de/ueber-toni/toni-sportlich/werdegang/
[...Wenn ich heute über alles nachdenke, dann komme ich immer zu einem ganz einfachen Schluss: Ich hatte nie eine andere Chance als Fußballer zu werden. Der Sport wurde bei uns zuhause in Greifswald an der Ostsee immer großgeschrieben. Meine Mutter Birgit war DDR-Meisterin im Badminton, mein Vater Roland zuerst erfolgreicher Ringer dann kam er mit 21 zum Fußball.
Bei den Bayern ging es unter Hermann Gerland und Ottmar Hitzfeld schnell bergauf. Sie bauten mich behutsam über Training und Freundschaftsspiele für den Profikader auf und am 26. September 2007 war es endlich so weit: Als jüngster Bayern-Spieler aller Zeiten feierte ich mit 17 Jahren und 265 Tagen mein Debüt in der Bundesliga. Wahnsinn - ich hatte es gepackt!
Meine schönste Zeit erlebte ich dabei weit weg von daheim: Bei der U-17-WM in Südkorea wurden wir Dritter, ich war Kapitän des Teams und wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. Es war ein unbeschreiblicher Augenblick, als die deutsche Fußball-Legende Franz Beckenbauer mir den "Goldenen Ball" überreichte, den "Bronzenen Schuh" als drittbester Torschütze bekam ich auch noch.
Die Folge meiner guten Verfassung, war, dass die Bayern meine Rückkehr an (mittlerweile habe ich meinem Vertrag bis 2015 verlängert) und der Bundestrainer wurde auf mich aufmerksam. Am 3. März 2010 absolvierte ich nach 49 Einsätzen in verschiedenen Jugend-Nationalmannschaften mein erstes Länderspiel in der "richtigen" Nationalelf. Zum Einstand gab es zwar ein 0:1 gegen Argentinien, aber zwei Monate später war ich am Ziel meiner Träume: als jüngsten Spieler überhaupt nominierte mich der Bundestrainer für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, wo ich in vier Spielen zum Einsatz kam und mit einer tollen Mannschaft schließlich Patz drei holte.
Wenn ich an diese Momente in Afrika denke, dann kriege ich heute noch eine Gänsehaut.
21 Jahre bin ich jetzt jung, es ist viel passiert, seit ich mit meinem Bruder Felix in Greifswald gegen die Kugel getreten habe. Der sportliche Ehrgeiz und das Talent liegt in der Familie. Wir hatten halt nie eine andere Chance und haben alles dafür gegeben, Fußballer zu werden. Gott sei Dank!...]
ich kann mich nur wiederholen, Kroos ist kein Stück weit arrogant. Er ist gradeheraus und sagt das was er sich denkt. Was soll er jetzt tun, damit er ein Sonnyboyimage bekommt? In die Kamera grinsen, den Diana Gedächtnisblick perfektionieren oder sagen das Dortmund sein Ziel wäre. Wenn er dann für Dortmund spielen würde, dann wäre er genau so wie Reuss von heute auf morgen, der sympatische Spieler.
Vielleicht ändert das ja manche Meinung.
http://www.toni-kroos.de/ueber-toni/toni-sportlich/werdegang/
[...Wenn ich heute über alles nachdenke, dann komme ich immer zu einem ganz einfachen Schluss: Ich hatte nie eine andere Chance als Fußballer zu werden. Der Sport wurde bei uns zuhause in Greifswald an der Ostsee immer großgeschrieben. Meine Mutter Birgit war DDR-Meisterin im Badminton, mein Vater Roland zuerst erfolgreicher Ringer dann kam er mit 21 zum Fußball.
Bei den Bayern ging es unter Hermann Gerland und Ottmar Hitzfeld schnell bergauf. Sie bauten mich behutsam über Training und Freundschaftsspiele für den Profikader auf und am 26. September 2007 war es endlich so weit: Als jüngster Bayern-Spieler aller Zeiten feierte ich mit 17 Jahren und 265 Tagen mein Debüt in der Bundesliga. Wahnsinn - ich hatte es gepackt!
Meine schönste Zeit erlebte ich dabei weit weg von daheim: Bei der U-17-WM in Südkorea wurden wir Dritter, ich war Kapitän des Teams und wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. Es war ein unbeschreiblicher Augenblick, als die deutsche Fußball-Legende Franz Beckenbauer mir den "Goldenen Ball" überreichte, den "Bronzenen Schuh" als drittbester Torschütze bekam ich auch noch.
Die Folge meiner guten Verfassung, war, dass die Bayern meine Rückkehr an (mittlerweile habe ich meinem Vertrag bis 2015 verlängert) und der Bundestrainer wurde auf mich aufmerksam. Am 3. März 2010 absolvierte ich nach 49 Einsätzen in verschiedenen Jugend-Nationalmannschaften mein erstes Länderspiel in der "richtigen" Nationalelf. Zum Einstand gab es zwar ein 0:1 gegen Argentinien, aber zwei Monate später war ich am Ziel meiner Träume: als jüngsten Spieler überhaupt nominierte mich der Bundestrainer für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, wo ich in vier Spielen zum Einsatz kam und mit einer tollen Mannschaft schließlich Patz drei holte.
Wenn ich an diese Momente in Afrika denke, dann kriege ich heute noch eine Gänsehaut.
21 Jahre bin ich jetzt jung, es ist viel passiert, seit ich mit meinem Bruder Felix in Greifswald gegen die Kugel getreten habe. Der sportliche Ehrgeiz und das Talent liegt in der Familie. Wir hatten halt nie eine andere Chance und haben alles dafür gegeben, Fußballer zu werden. Gott sei Dank!...]
ich kann mich nur wiederholen, Kroos ist kein Stück weit arrogant. Er ist gradeheraus und sagt das was er sich denkt. Was soll er jetzt tun, damit er ein Sonnyboyimage bekommt? In die Kamera grinsen, den Diana Gedächtnisblick perfektionieren oder sagen das Dortmund sein Ziel wäre. Wenn er dann für Dortmund spielen würde, dann wäre er genau so wie Reuss von heute auf morgen, der sympatische Spieler.