Der FC BAYERN MÜNCHEN-Thread 2012/2013


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Double-P

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Ich war ja so gespannt auf das deutsche Finale, das ich unter der Woche so viel Fußballsendungen geguckt habe wie ich Zeit hatte.
So am Montag die Spieltaganalyse auf Sport1 mit Helmer, Schnoor und Strunz.
Oder am Freitag/Samstag alles was Sky zu bieten hatte, und auch dort meinte die Kommentatoren wie Dittmann und Fuss,
ja wenn es Bayern eine Schwachstelle geben würde, dann wäre es die zweite IV Position, in Person von Boateng.
Am Montag Abend sagte auch Stefan Schnoor, als Trainer vom BVB würde ich Lewandowski mit in das Spiel geben er solle immer erst versuchen gegen Boateng in den Zweikampf zu kommen.
Nun ja, dieser Boateng hat gerade in der 2. Halbzeit, denn wohl der Zeit besten Mittelstürmer Europas abgekocht, und zwar so weit das dieser gefrustet sich zu einer Tätigkeit hat verleiten lassen.

Da ja nun Badstuber für Brasilien 2014 ausfallen wird, hoffe ich das Löw aus dem Finale gelernt hat, und nun die IV Hummels - Boateng in der NM ran lässt. Aber wie man Löw kennt wird er wohl erst mal wieder Mertesacker und Westermann ins Team holen, oder evtl. Tasci aus dem Hut zaubern, immerhin spielt der ja nächstes Jahr Europa League. :skepsis:
 

Guback

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Für Tätlichkeiten muss es Platzverweise geben. Egal in welchem Spiel.

Nein, bzw. nur wenn eine echte Tätlichkeit (z.B. Zidanes Kopfstoß) vorliegt.

Solange nicht ein glasklare Tätlichkeit vorliegt, hat der Schiedsrichter gefälligst das Champions-League-Finale nicht so entscheidend in eine Richtung zu lenken. Und erst recht nicht nach 20 Minuten.

Die Spieler sollen das Finale entscheiden und nicht der Schiedsrichter!

Etwas anderes müsste nur dann gelten, wenn dem Gegner ein echter Schaden zugefügt würde. Hätte Ribery Lewandowski ernsthaft getroffen bzw. wirklich mit dem Ellenbogen zugeschlagen, hätte er vom Platz gehört.

Bei der Entwicklung (das fortgesetzte Halten von Lewandowski kommt im Ausschnitt zu kurz) war die Bewertung der Szene als Losreißen und die darauf basierende Entscheidung absolut vertretbar - auch wenn man sich aus Bayern-Sicht natürlich auch nicht über Rot hätte beschweren dürfen. Sehe es wie Merk - es war eine Kann-Entscheidung, bei der der Schiri sich klugerweise zurückgenommen hat.

Dementsprechend waren die Dortmunder Proteste auch vergleichsweise verhalten. Wäre es so klar gewesen, wie mancher hier behauptet, würden Klopp und Co. noch heute im Wembley-Stadion rumpelstilzchenmäßig umherspringen.
 

xEr

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Dementsprechend waren die Dortmunder Proteste auch vergleichsweise verhalten. Wäre es so klar gewesen, wie mancher hier behauptet, würden Klopp und Co. noch heute im Wembley-Stadion rumpelstilzchenmäßig umherspringen.


Das ist typisch. Würden Klopp & Co nach dem Spiel den Schiedsrichter erwähnen, würde es hier wieder überall heißen "schlechte Verlierer" und "in der niederlage sieht man sein wahres gesicht" blabla. Jetzt wo sie sich zum Schiedsrichter nicht äußern wollten, wird es quasi als Zustimmung für Schiri-Entscheidung gewertet. :crazy: Wenn du BVB Spiele verfolgen würdest, dann hättest du gemerkt, dass sich die Proteste gegen jegliche Schiri-Entscheidung in Grenzen halten. Das wurde von manchem im BVB threat in der vergangenheit schon bemängelt, weil man da "zu fair" reagiert und zu wenig rausholt. Dann kommt der Schiri zumindest beim Dante Foul auch nicht mehr umher, da ne Karte zu ziehen.

Will nicht wissen was los gewesen wäre, wenn das andersherum abläuft. Dann wären Rummenigge und Sammer wahrscheinlich wütend ausgerastet und hätten versucht Protest gegen die Wertung einzulegen..und hier im Forum wär die Hölle los.


/edit


Zumal Müller nicht gerade für Schwalben bekannt ist!

haha, ich bin ja schon lange ein Fan von Müller, aber es gibt wohl keinen Spieler der schneller fällt und im Anschluss dann noch heftiger protestiert als er..
 
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Steph Curry

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Und in reichlich englischen Zeitungen liest man, dass Müller halt nur durch einen incredible Dive in der 77. Minute aufgefallen wäre. Die gelbe Karte wegen Schwalbe wäre demzufolge also die zweite Option gewesen. ;)

Ne Schwalbe? :gitche:
Wenn ich in vollem Tempo aufs Tor zulauf und dabei immer wieder von Subotic festgehalten wirst (war sicher auch stärker als es aussah) kommst du automatisch ins Straucheln. Zumal Müller nicht gerade für Schwalben bekannt ist!
Dortmund hätte sich über Rot nicht beschweren dürfen, ähnlich wie die Bayern bei Ribery und Dante. (Lewandowski lass ich raus, deutlicher geht's nimmer)
 

Nico1

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Man muss doch echt mal auf dem Boden bleiben, auch als Fan des Verlierers. Es gab einige streitbare Szenen und am Ende hat der Schiedsrichter die sportliche Leistung entscheiden lassen, statt das Spiel mit Karten zu entscheiden - das ist doch genau das, was man als Sportfan sehen möchte. In keiner der Situationen hätte jemand ernsthaft verletzen können (und dann am ehesten noch bei Lewandowskis Foul).

Dortmund hat furios losgelegt aber hat verpasst, in der ersten halben Stunde ein Tor zu machen. Danach mussten sie für den wahnsinnigen Aufwand Tribut zollen und waren spätestens ab der 55. Minute total platt. Da ging gar nichts mehr bei Dortmund. Bayern hat das Spiel nach der ersten halben Stunde dominiert, zwei einwandfreie Tore gemacht und verdient gewonnen.

:jubel::jubel::jubel:
 
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Omega

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an einige Bayern-Anhänger. Macht nicht die Diskussion kaputt durch "persönliche Ansprachen" an andere user oder vermutete Reaktionen der BVB-Verantwortlichen. Sowohl die Dortmunden Fans hier als die BVB Verantwortlichen haben sich sehr fair verhalten. Wir sind hier aber in einem Diskussionsforum, daher kann über solche strittigen Entscheidungen auch diskutiert werden. Das hat nichts mit Schönreden oder Ähnlichen zu tun. Behaltet bitte diese wirklich sehr erfreuliche Niveau bei
 

skyw@lker

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Unterm Strich bleiben für mich zwei "kann"-rote Karten (Subotic, Ribery) und zwei Muss-Platzverweise (Dante, Lewandowski). Verstehe aber auch jeden der es anders bewertet, vor allem die Ribery Szene. Habe mit meinem Vater geredet und der bewertet die beiden Bayern-Szenen genau andersherum.

Für mich gleicht sich das in der Addition am Ende aus.
Kann aber auch jeden Dortmunder nachvollziehen, der sagt, dass man ruhig alle Platzverweise hätte geben müssen weil dann Bayern viel früher in Unterzahl geraten wäre und das natürlich auf das Spiel einen ganz anderen Einfluss gehabt hätte (der höchstwahrscheinlich pro Dortmund ausgefallen wäre) als beispielsweise ein Platzverweis für Lewandowski in der 80. Minute. Fußball unterliegt nunmal extrem krass dem Schmetterlingseffekt.
 

heiko2183

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Nochmal: Keiner bestreitet den verdienten Titelgewinn vom FC Bayern. Man kann doch trotzdem über einzelne Szenen diskutieren. Demenstprechend verstehe ich einige der Beiträge nicht so richtig.

Nein, bzw. nur wenn eine echte Tätlichkeit (z.B. Zidanes Kopfstoß) vorliegt.

Solange nicht ein glasklare Tätlichkeit vorliegt, hat der Schiedsrichter gefälligst das Champions-League-Finale nicht so entscheidend in eine Richtung zu lenken. Und erst recht nicht nach 20 Minuten.

Die Spieler sollen das Finale entscheiden und nicht der Schiedsrichter!

Natürlich nur wenn sich der Schiedsrichter sicher ist, dass es sich um eine Tätlichkeit handelt. Aber das gilt für jedes Spiel. Der Schiri soll auch in der Regionalliga am 5ten Spieltag nicht auf Verdacht pfeifen. Das ist doch selbstverständlich.

Es ist einfach Quatsch grundsätzlich zu fordern, dass im Finale eben immer beim Schlusspfiff 22 Mann auf dem Feld stehen müssen. Wenn sich Spieler nicht im Griff haben und klare Tätlichkeiten oder gelbwürdige Fouls machen, muss das entsprechend bestraft werden egal ob das schon noch 20 Minuten ist oder ob es vielleicht das Spiel entscheidet.

Jeder Spieler kennt ja auch die Regeln und die Konsequenzen. Wo führt das in 3-4 Jahren hin wenn man in Finalspielen jetzt einen Freifahrtsschein hat?

Man kann ja diskutieren ob die Ribery Szene eine klare Tätlichkeit war (für mich ja) oder ob der Schiri da noch im Zweifel für den Angeklagten entscheiden konnte. Um was für ein Spiel es sich dabei handelt sollte aber keine Rolle spielen.
Im Übrigen ist auch egal wie stark Lewandowski getroffen wird. Schon der Versuch ist bei einer Tätlichkeit zwingend Rot.

Ich bin sehr dafür, dass Schiedsrichter eine lockere Linie haben und auch viel laufen lassen. Aber bei solchen Geschichten geht es einzig und allein darum, dass Spieler ihren Frust ablassen und durch unsportliche Aktionen Verletzungen beim Gegner riskieren. Darum habe ich kein Verständnis für die Aktionen von Ribery oder Lewandowski und hätte beiden Rot gegeben. (wie gesagt, bei Ribery kann man vielleicht auch darüber streiten)
Genauso wie Dante für sein Foul eine Karte sehen muss.

Und dabei gehts nur um diese Szenen und nicht um mögliche Auswirkungen auf den restlichen Spielverlauf bevor jetzt wieder vermutet wird, dass man den Bayern Sieg kleinreden will.
 

John Lennon

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Man muss doch echt mal auf dem Boden bleiben, auch als Fan des Verlieres.

Ich sehe hier eigentlich kaum jemanden, der nicht auf dem Boden bleibt - und das schließt die Dortmunder hier ausdrücklich mit ein, die sich überwiegend als äußerst faire Verlierer zeigen. Weiß nicht, ob es bei umgekehrtem Spielverlauf auch so wäre.

Es gab einige streitbare Szenen und am Ende hat der Schiedsrichter die sportliche Leistung entscheiden lassen, statt das Spiel mit Karten zu entscheiden - das ist doch genau das, was man als Sportfan sehen möchte.

Als Spieler gehört es aber auch, sich nicht provozieren zu lassen und die Nerven zu behalten. Wenn ich meine, wild durch die Gegend zu treten oder Kopfstöße zu verteilen, dann entscheidet mein Fehlverhalten das Spiel und nicht der Schiedsrichter, der dieses folgerichtig sanktioniert. Und ich möchte keine Finalspiele sehen, in denen andere Regeln und Maßstäbe gelten als in einem Ligaspiel.

In keiner der Situationen hätte jemand ernsthaft verletzen können (und dann am ehesten noch bei Lewandowskis Foul).

:skepsis:

Schon der Versuch einer Tätlichkeit ist rotwürdig und Ribery hat Glück, dass er Lewandowski nicht voll und "nur" am Auge erwischt. Ich glaube nicht, dass der blind nach hinten schlagende Ribery da groß drüber nachgedacht hat und ihm viel an Lewandowskis Gesundheit lag. Sowas kann jedenfalls auch übler ausgehen.

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Dass Lewandowski für seinen Tritt gegen Boateng ebenfalls vom Platz gehört, steht für mich natürlich auch außer Frage. Jedoch muss man doch einfach, auch als Bayernfan, konstatieren, dass ein Platzverweis in der 25. Minute (vermutlich) einen größeren Einfluß auf das weitere Spiel hat als ein Platzverweis in Minute 80.

Das anzusprechen hat dann auch herzlich wenig mit relativieren oder rumheulen zu tun.
 
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mass

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Also mal ernsthaft: Wenn jetzt das Wort Heulsuse schon eine diskussion in einm diskussionsforum kaputt machen soll, dann hab ich wohl die letzten 14 Jahre hier irgendwie anders in Erinnerung. Meine Fresse was ein Wichtigtuer:mensch::mensch::mensch:

@Nico

Wer kontrolliert hier eigentlich die Moderatoren:saint:
 

Moritz

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Setzt einfach noch das i-Tüpfelchen auf diese Spielzeit. Don Jupp hat diesen Titel noich nicht als Trainer und die Sammlung sollte einfach noch komplett werden
Auf gehts Ihr Roten !!!!!!!!!!!!!!!!!! (Moritz:wavey::wavey::wavey:)

So schaut´s aus, Mass;) Denn wie das Team müssen auch wir nochmal alles geben und die Konzentration hochhalten um das historische Triple zu holen und damit die Saison einfach perfekt zu machen.

Von daher: Auf geht's ihr Roten! Pack mas:wavey:
 

LeTimmAy

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Nein, bzw. nur wenn eine echte Tätlichkeit (z.B. Zidanes Kopfstoß) vorliegt.

Solange nicht ein glasklare Tätlichkeit vorliegt, hat der Schiedsrichter gefälligst das Champions-League-Finale nicht so entscheidend in eine Richtung zu lenken. Und erst recht nicht nach 20 Minuten.

Die Spieler sollen das Finale entscheiden und nicht der Schiedsrichter!

Etwas anderes müsste nur dann gelten, wenn dem Gegner ein echter Schaden zugefügt würde. Hätte Ribery Lewandowski ernsthaft getroffen bzw. wirklich mit dem Ellenbogen zugeschlagen, hätte er vom Platz gehört.

Bei der Entwicklung (das fortgesetzte Halten von Lewandowski kommt im Ausschnitt zu kurz) war die Bewertung der Szene als Losreißen und die darauf basierende Entscheidung absolut vertretbar - auch wenn man sich aus Bayern-Sicht natürlich auch nicht über Rot hätte beschweren dürfen. Sehe es wie Merk - es war eine Kann-Entscheidung, bei der der Schiri sich klugerweise zurückgenommen hat.

Dementsprechend waren die Dortmunder Proteste auch vergleichsweise verhalten. Wäre es so klar gewesen, wie mancher hier behauptet, würden Klopp und Co. noch heute im Wembley-Stadion rumpelstilzchenmäßig umherspringen.


kann ich nur zustimmen, das war eine kann-rote karte.. aber was spielführung angeht, wäre sie unangebracht und fand das schon richtig, auch wenn man hier auf bayernseite gewiss etwas glück hatte.
bei dante ist das auch son ding, finde man kann für beides gelb geben... aaaaaaaber... da dante sonst nicht unfair aufgefallen ist (das ganze spiel war ja eher fair), schickt man den beim zweiten mal nicht runter, würde kaum einer machen, denke ich. da geht man hin, sagt dem struwwelpeter, dass er bei der nächsten auffälligkeit fliegt und fertig. zudem hat dortmund den elfer bekommen, also haben sie durchaus ihren vorteil daraus erhalten.


allerdings ist lewas tritt eine muss rot, da hat der bvb glück gehabt. aber gut, gleicht sich halt aus.

das von subotic gegen müller, klar pfeift das auch mal ein schiri... aber für mich war das ehrlich gesagt nix. das ist keine gelbe wegen schwalbe... aber das war auch nichts wo ich subotic mit rot runterstelle.

und ja der gesichtspunkt, dass das ganze ein finale ist und die emotionen geladen sind, hat durchaus eine berechtigung in der begründung von schirientscheidungen.
 

Jerry

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kann ich nur zustimmen, das war eine kann-rote karte.. aber was spielführung angeht, wäre sie unangebracht und fand das schon richtig, auch wenn man hier auf bayernseite gewiss etwas glück hatte.

allerdings ist lewas tritt eine muss rot, da hat der bvb glück gehabt. aber gut, gleicht sich halt aus.

:rolleyes:

Beides ist eine MUSS Rote Karte. Und ich bin auch dafür, dass die Spieler das Spiel entscheiden, aber es ist doch nicht die Schuld des Schris, wenn Ribery und Lewandowski sich nicht im Griff haben. Da muss man die Charakterfestigkeit der Spieler in Frage stellen. Wie dumm kann man sein, sich in einem CL-Finale zu so etwas hinreißen zu lassen.

Man muss doch echt mal auf dem Boden bleiben, auch als Fan des Verlierers. Es gab einige streitbare Szenen und am Ende hat der Schiedsrichter die sportliche Leistung entscheiden lassen, statt das Spiel mit Karten zu entscheiden - das ist doch genau das, was man als Sportfan sehen möchte. In keiner der Situationen hätte jemand ernsthaft verletzen können (und dann am ehesten noch bei Lewandowskis Foul).

Komische Aussage. Aber dazu hat Lennon schon alles gesagt.
Und wenn die sporliche Leistung entscheiden soll, dann sollen sich die Spieler gefälligst sportlich verhalten.
 

LeTimmAy

lickface
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nee glasklar war das für mich nicht. das war für mich nicht zwingend ne tätlichkeit sondern irgendwo auch befreiung und frust (irgendwer hats erwähnt...das war kein ellenbogenschlag, sondern ein schlag mit dem ganzen arm - und wer hier kommt mit schlag = tätlichkeit soll sich mal bitte das juvespiel ansehen. ich sag gern zu 70-80% rot... aber dann ne 80%-rote karte so früh in nem finale...schwere entscheidung.
nochmal: für mich auf jeden fall gelb, und zwar eigentlich für beide (wobei man lewa da auch verschonen KANN). aber nicht zwingend rot, auch wenn sich keiner beschweren darf.
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Und in reichlich englischen Zeitungen liest man, dass Müller halt nur durch einen incredible Dive in der 77. Minute aufgefallen wäre. Die gelbe Karte wegen Schwalbe wäre demzufolge also die zweite Option gewesen. ;)

Die englischen Zeitungen scheinen nicht oft Spiele von Müller zu sehen, wenn das schon ein "incredible dive" von ihm gewesen sein soll :laugh2:

Mal im Ernst: Ich war relativ froh, dass Müller in dieser Szene nicht so sehr geschwalbt hat, wie er das oftmals tut.

Nein, bzw. nur wenn eine echte Tätlichkeit (z.B. Zidanes Kopfstoß) vorliegt.

Solange nicht ein glasklare Tätlichkeit vorliegt, hat der Schiedsrichter gefälligst das Champions-League-Finale nicht so entscheidend in eine Richtung zu lenken. Und erst recht nicht nach 20 Minuten.

Die Spieler sollen das Finale entscheiden und nicht der Schiedsrichter!

Etwas anderes müsste nur dann gelten, wenn dem Gegner ein echter Schaden zugefügt würde. Hätte Ribery Lewandowski ernsthaft getroffen bzw. wirklich mit dem Ellenbogen zugeschlagen, hätte er vom Platz gehört.

Wann ist es denn eine "glasklare" Tätlichkeit? Wenn bei Lewandowski etwas im Gesicht kaputt geht?
Was ist denn das für eine lächerliche Argumentation?

Hat Zidane im WM-Finale dem Gegner echten Schaden zugefügt? Beim Italiener war ja auch nix kaputt...
Oder greift in diesem Fall die oben angesprochene Regel, dass es nach der 20. Minute war, weil man vorher ja scheinbar keine Tätlichkeit ahnden darf?
 

Jerry

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nee glasklar war das für mich nicht. das war für mich nicht zwingend ne tätlichkeit sondern irgendwo auch befreiung und frust

Es war am Anfang Gerangel und das war halb so wild. Aber Ribery holt extra nochmal aus und will auch den Kopf von Lewandowski treffen. Das Lewandowski dankend den Abflug macht, ist eine andere (Fussballer-)Geschichte. Sorry klare Rote Karte und da brauchst du auch nicht irgendwelche anderen Szenen aus der Vergangenheit bringen, bei denen möglicherweise auch eine Fehlentscheidung vorlag.

Wer es nochmal sehen möchte oder gar das ganze Spiel: ZDF Mediathek (Szene ab Minute 24:45)
 

mr. courtside

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cuzzle city
Klar ist das Vergehen von Lewandowski eine Tätlichkeit und auch mit Rot zu bestrafen. Dazu müsste einer der 3 Schiedsrichter es aber gesehen haben. Da dies aber Abseits vom Spielgeschehen war, vermute ich mal stark, dass es schlicht keiner gesehen hat. Bei Ribery war es im Zweikampf um den Ball und somit im Fokus der Schiedsrichter. Klar ist auch, dass ein Platzverweis nach 25min schwerwiegender ist als nach 80. Zumal alles was danach folgte eh einen anderen Verlauf genommen hätte, in welche Richtung auch immer.
 
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