Der Odlanier Solis-Thread


desl

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Stellt sich die Frage warum er es macht. Ein tierischer Instinkt ist es ja nicht.

Weil er's kann?

In Kuba ists durchaus von Vorteil, wenn man ein erfolgreicher Boxer ist. Da genießt man vielleicht ein paar Privilegien, die anderen Kubanern verwehrt sind ... und sei es nur ein schöneres Auto (statt n alter Buick mit druntergeschweißtem Lada-Fahrwerk) und ein paar Reisen ins Ausland.

Irgendwann kamen dann halt die Leute, die mit Scheinchen wedelten. Schon andere Boxer wurden angelockt ... Gomez z.B. ... oder Hernandez beim Chemie-Pokal (seitdem sind dort keine Kubaner mehr ... oder?). Öner hat Barthelemy, Gamboa und Solis schöne Augen (mit Dollar-Noten) gemacht. In Miami ists ja auch ganz nett und genug andere Kubaner zum quatschen gibt's dort auch.

Bei der ersten PK hatte Solis doch schon 10kg oder so zugelegt. Die Hälfte davon wohl in frisch gekauften Gold-Kettchen.

Boxen bedeutet viel Training ... viel Schinderei. Im Falle von Solis kam auch reichlich Geld in die Kasse, wenn er im Training "nachlässig" war. Sein Talent reichte aus, um diese und jene Journeymen locker zu schlagen. Wenn man ohnehin keinen großen Spaß dran hat ... wozu dann mehr Mühe als nötig, wenn die Kasse ohnehin klingelt?


Gibt doch auch genug andere Boxer, die eigentlich garnicht gerne Boxen (wer lässt sich schon mit Freude ins Gesicht schlagen, denken sich da manche) ... auch bei denen, die etwas mehr erreicht haben als die Nebenverdienst-Journeymen. Stipe Drews ist da ein Beispiel ... der hat sich auch gefreut, als man aus Australien mit einem dicken Geldkoffer wank. Gegen Green wirkte er dann völlig unmotiviert und dauerhaft so, als wolle er den Kampf in Ruhe und einigermaßen schadlos über die Bühne bringen, weil er sich danach ohnehin zur Ruhe setzen wollte.



P.S.: Ich kenn auch keinen Müllmann aus Leidenschaft ... wenn da aber einer so gut/talentiert ist, dass er ordentlich Kohle kriegt, selbst wenn er sich nicht allzu groß anstrengt ... dann holt er weiter den Müll ab.
 

Rocco

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Mit der Einstellung "weil ich's kann" wird man aber nicht Weltmeister und Olympiasieger.
Und genug Geld (um nicht mehr arbeiten zu müssen) hat Solis mit Sicherheit ja nicht erboxt. Der Allerhellste ist er vermutlich auch nicht.

Müllfahrer werden nicht so schlecht bezahlt im gesamtdeutschen Vergleich, vor allem aber regelmäßig.
 

timeout4u

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Was auch bei der kubanischen Sportförderung gerne ausser acht gelassen wird: ein Teil des Erfolges basiert auf gnadenlosen Drill und hohen psychischen Druck. Die Jugendlichen dort werden zum Teil eines Systems gemacht, das den Eindruck einer Elite vorgaukelt, gleichzeitig ist man jedoch lediglich Teil einer Maschinerie und zum Werkzeug degradiert. Beliebig austauschbar. Wertvoll nur bei Leistung, deren Masstäbe von oben diktiert werden.
Bei vielen Jugendlichen hinterlässt so etwas Spuren. Weg vom Elternhaus, Nulltoleranz bei Versagen usw. Es bleibt wenig Platz für Menschlichkeit, Verständnis für private Sorgen etc. Für die psychische und emotionale Entwicklung gerade bei Jugendlichen nicht unbedingt förderlich.
Solis hat das alles durchlaufen. Dazu eine Amateurboxkarriere, die verschleisst durch zig sportliche Auseinandersetzungen mit allem Drum und Dran. Bedingungslose Unterordnung, Verletzungen, Schinderei und und und ... verständlich, dass bei jedem irgendwann der Punkt kommt, an dem man nicht mehr kann oder will bzw. man sich nur noch irgendwie arrangiert. Wie eben bei Solis der Fall.
Mich wundert nur, dass man gerade bei Sportlern immer überrascht tut, wenn sich zeigt, dass sie auch nur Menschen sind. Sei es sich gehen lassen, sei es im entscheidenden Moment zu versagen oder einfach nur im Wettkampf unterlegen zu sein, aus welchen Gründen auch immer. Noch schlimmer ist dann natürlich die entsprechende Kritik bzw. Besserwisserei oder Fassungslosigkeit bei der Frage nach dem Warum eines Scheiterns oder einer Niederlage. Fehlen da einfach nur der Blick über den Tellerrand, eigene Erfahrungen aus Sport, Job, Familie? :confused:
Sicher: Kritik kann durchaus berechtigt sein, weil vielleicht zig andere Jungs es irgendwann besser gemacht hätten als Solis und er ihnen sozusagen den Platz weggenommen hat, einfach und überspitzt ausgedrückt. Oder: andere müssen im Alltag schlimmer schuften bei weniger Geld und schaffen es auch. Verständlich, allerdings lassen sich Geld verdienen mit Sport und einem "normalen" Job wegen vieler unterschiedlicher Faktoren nicht unbedingt vergleichen.
Solis hatte sportlich viele Möglichkeiten. Als Amateur hat er sie genutzt, als Profi weniger. Die Gründe dafür sollte man eigentlich mit etwas Einfühlungsvermögen und Verstand nachvollziehen können. :saint: Jetzt ist sein Zug eben abgefahren und wenn er ab und zu noch irgendwo als Boxer bisschen Kohle verdienen will, was solls ...:clown:
 

Snipes

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Solis hatte vor Jahren mal ein Interview gegeben, da hat er ganz klar gesagt, dass Boxen ihn nicht großartig interessiert. Weder passiv als Zuschauer noch aktiv im Ring.

Ist vielleicht auch eine Reaktion auf sein Umfeld... sehe bei Arena jetzt auch nicht die große Passion fürs Boxen! Man hätte ihn bestimmt zu anderen Leistungen motivieren können, wenn da ein Management mit einem vernünftigen Masterplan arbeitet...
 

NEO

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Naja, ich würde Öner schon als boxaffin bezeichnen, kein Vergleich zu uns aber... ;)
 

nobbylenz

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Man sollte nicht vergessen, dass Solis gegen Vitali Klitschko in recht gutem körperlichen Zustand in den Ring kam und anfangs auch recht gut aussah. Die schwere Knieverletzung in dem Kampf war schon heftig und hat seinen Abstieg wohl maßgeblich mit beeinflusst. Danach kam eine lange Zwangspause, was ihn noch zusätzlich zurückgeworfen hat. Denke der Kampf gegen Vitali hat ihm endgültig das Genick gebrochen.
 

Analyst

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Ich kann mich noch recht gut an dies Interview von Solis erinnern, in dem er sein Desinteresse am Boxen unverblümt mitteilte. Ich kann mich auch noch gut an meinen generellen Eindruck zu Solis erinnern. Er äußerte sich durchaus reflektiert und intelligent. Kann natürlich auch tlw. an einer wohlwollenden Übersetzung liegen.

Wir schließen alle unbewußt von UNS auf Solis. Jeder, der in diesem Thread mehr als ein Dutzend Postings fabriziert hat, hat wohl deutlich mehr Interesse am Boxen wie Solis. Jeder von uns hätte an der Stelle von Odlanier Solis des Jahres 2006, den großen Erfolg gewittert. Die absolut realistische Chance bei professioneller Lebensweise der "undisputed heavyweight Boxchampion of the world" zu werden. Ruhm, Ehre und und richtig viel Geld waren zum Greifen nah.

Wir vergessen aber, dass Solis mehr oder weniger zum Olympiasieg gezwungen wurde. Der rutschte in ein System rein, aus dem er in Kuba nicht mehr raus kam. Dann floh er aus Kuba und aus seinem Erfolgskorsett.

Solche Leute wie Solis gibt es sicher auch in Deutschland. In unserem freien System kommen derartige Charaktere aber nie zu einer Olympiade oder zu einem Fußballbundesligaspiel.

Wenn Solis mit seinem heutigen Wissen und seinen Erfahrungen zehn Jahre zurück in die Vergangenheit gebeamt würde, würde er wahrscheinlich trotzdem seine Talente verschwenden. Dem fehlt einfach der Charakter, um in einer freien Welt, ein erfolgreicher Sportler zu werden.
 

Dog Man

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Ich kann mich noch recht gut an dies Interview von Solis erinnern, in dem er sein Desinteresse am Boxen unverblümt mitteilte. Ich kann mich auch noch gut an meinen generellen Eindruck zu Solis erinnern. Er äußerte sich durchaus reflektiert und intelligent. Kann natürlich auch tlw. an einer wohlwollenden Übersetzung liegen.

Wir schließen alle unbewußt von UNS auf Solis. Jeder, der in diesem Thread mehr als ein Dutzend Postings fabriziert hat, hat wohl deutlich mehr Interesse am Boxen wie Solis. Jeder von uns hätte an der Stelle von Odlanier Solis des Jahres 2006, den großen Erfolg gewittert. Die absolut realistische Chance bei professioneller Lebensweise der "undisputed heavyweight Boxchampion of the world" zu werden. Ruhm, Ehre und und richtig viel Geld waren zum Greifen nah.

Wir vergessen aber, dass Solis mehr oder weniger zum Olympiasieg gezwungen wurde. Der rutschte in ein System rein, aus dem er in Kuba nicht mehr raus kam. Dann floh er aus Kuba und aus seinem Erfolgskorsett.

Solche Leute wie Solis gibt es sicher auch in Deutschland. In unserem freien System kommen derartige Charaktere aber nie zu einer Olympiade oder zu einem Fußballbundesligaspiel.

Wenn Solis mit seinem heutigen Wissen und seinen Erfahrungen zehn Jahre zurück in die Vergangenheit gebeamt würde, würde er wahrscheinlich trotzdem seine Talente verschwenden. Dem fehlt einfach der Charakter, um in einer freien Welt, ein erfolgreicher Sportler zu werden.


Es ist schon ein Stück Unverschämtheit jemandem fehlenden Charakter zu unterstellen nur weil er sein Leben und seinen Sport so ausübt wie er das will und für richtig erachtet. ...und das war jetzt sehr zurückhaltend geschrieben...
 

Rocco

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Wir vergessen aber, dass Solis mehr oder weniger zum Olympiasieg gezwungen wurde. Der rutschte in ein System rein, aus dem er in Kuba nicht mehr raus kam. Dann floh er aus Kuba und aus seinem Erfolgskorsett.

Ich glaube nun aber eher daran, dass die Kubaner fliehen weil sie mit dem Boxen Geld verdienen wollen und ein besseres Leben anstreben. Bei manchen reicht's dann halt nur für 'ne goldene Kuhkette.
 

boxguru

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Fehlender Charakter ist vielleicht unglücklich formuliert ... der falsche Charakter um ein Champion zu werden. Dafür mag manchmal vielleicht sogar nur Talent reichen ... um es zu bleiben braucht es aber auch Diszipöin und Ehrgeiz. Beides scheint Solis als Profi gefehlt zu haben.

Für mich persönlich ist es aber schlichtweg ein Armutszeugnis und Zeugnis des Versagens auf ganzer Linie wenn mans ich als ehemaliger Olympia Sieger und Amateurweltmeister mit 36 und reichlich Übergewicht gegen einen 2 / 22 Mann aud einer Gratis Kleinring Veranstaltung abmühen MUSS ... denn daran kann wohl kein Zweifel bestehen dass Solis letztens keine Liebesbekundung an seinen Sport abgeliefert hat sondern nur seine Not mit boxerischem Elend zur Schau gestellt ...
 

DerPrinz_von_H

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Charakter hin Charakter her, das groesste Problem, das Solis von Anfang an hatte war und ist sein Manager. Einen Charakter, der stark genug war, um unter diesem Oener erfolgreich zu sein hatte jedenfalls noch niemand: Gamboa, Airich, Kretschmann, Gomez oder auch Solis alle charakterschwache Lappen? Jedenfalls werden sie von ihrem Manager so tituliert. Unvergessen wie Oener Kretschmann oder Gomez nach deren Niederlagen beschimpft hat: "... versoffenes Stueck Sche...sse", anstatt mal sich selbst zu hinterfragen... Oeners Primitivokapitalismus a la " ich bezahl dich, also hast Du gefaelliigst Leistung zu bringen" funktioniert jedenfalls nicht. Gottseidank!

Oener macht mit seinen indiskutablen Aeusserungen " Mit Boxer XY hab ich gut verdient..." ja nie einen Hehl daraus, dass er Boxer so etwa wie Sklaven, Leibeigene oder ein Stueck Vieh betrachtet. Leuten die von ihm weg wollen, legt er alle nur erdenklichen Steine in den Weg. Zitat: "Wenn ich nicht mit dem verdiene, dann soll auch kein anderer mit dem verdienen".

Mit Pedro Diaz, ein Boxfachmann,der Solis zum Klitschkokampf ja in durchaus passable Form gebracht hat, hat sich Oener natuerlich sofort ueberworfen. Alles offenbar nicht das richtige Ambiente fuer Solis. Es waere ihm zu wuenschen, dass er endlich aus diesem absonderlichen Knebelvertrag mit Oener draussen ist. Ceylan erscheint mir von Aussen deutlich serioeser als Oener.
 

MrTwain

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Ihr mal wieder :laugh::laugh::laugh:. Für Solis ist Boxen ein reiner Job nicht mehr. Wenn ich Softwareentwicklier bin und nicht meine ganze Freizeit damit verbringe mir neue Codes anzusehen um der absolut Beste zu werden habe ich keinen schlechten Charakter, sondern einfach nicht genug Intersse... Wer von euch blüht in seinem Job so auf, dass er sein ganzes Leben darauf ausgerichtet hat? Wahrscheinlich die wenigsten.

PS: Keiner aus dem Forum würde Solis schlagen ohne daraufhin KO zu gehen :belehr:
 

Totto

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Ist das allgemeine Lese-Schwäche oder Massen-Hysterie?

Analyst hat nichts von "schlechtem" Charakter gesagt, sondern nur, dass Solis "DER" Charakter (ergo: die innere Motivation und Selbstdisziplin) fehlt, um in einer freien Welt ein erfolgreicher Sportler zu sein.
Die Psyche spielt bei Spitzensportlern, und beim Boxen ganz besonders eine, wenn nicht gar die entscheidende Rolle. Ich denke, wir alle wissen das.
Dass Solis gerade daran scheitert ist offensichtlich. Das heißt in keiner Weise, dass er grundsätzlich charakterlos ist.
Vielleicht ist er auch einfach nur psychisch "müde" nach allem, was er durchgemacht hat (Modewort "Burnout")...
 

aue013

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Im Grunde ist niemand charakterlos, Charakterlosigkeit würde ich am ehesten mit Opportunismus übersetzen. Das möchte ich Solis nicht unterstellen. Wie sehr sich jemand persönliche Ziele setzt und diese verfolgt, ist ja sehr unterschiedlich. Das ist auch solange kein Problem, solange man selbst gut damit klarkommt, also mit seinem Leben zufrieden ist. Vielleicht ist Solis das ja, wer will das hier schon wissen? Klar möchten wir gerne Kämpfer (und Helden?) sehen und insofern formulieren wir als Fans auch Ansprüche an unsere (vermeintlichen) Idole. Und sind wir enttäuscht, fallen Worte auch schon mal deutlicher aus. Aber wen interessiert das? Es tut einem Solis doch nicht weh, wenn er hier als charakterlos bezeichnet wird, er bekommt es ja noch nicht einmal mit. Also habe ich damit auch kein Problem. Boxen lebt von Emotionen, auch die enttäuschter Fans.
 

Das Böse

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Ganz oben wird die Luft eben sehr dünn. Um Champion zu werden (und zu bleiben) braucht man beides: Talent und uneingeschränkte Disziplin. Solis WOLLTE sicher auch Weltmeister werden, hat sicher auch in der "freien Welt" ein gewisses Maß an Disziplin, aber man sieht und sah zu allen Zeiten schlichtweg an seiner Wampe, dass seine Disziplin nicht die stärkste war. Gomez hatte ja eine ähnliche Geschichte. Bei ihm hat es bis zum Weltmeistertitel gereicht. (Gomez hatte sicherlich auch günstigere Umstände, z.B. Universum statt Arena, Cruiser- statt Schwergewicht, ...)Aber auf Dauer waren Disziplin und WILLE bei ihm eben auch nicht super hoch. Ich glaube da schon an einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Drill auf Kuba, wo den Boxern einfach keine Freiheiten eingeräumt werden, und der "Freiheit" im Westen, wo du nach Trainingsschluss ohne Kontrolle zu McDonalds gehen kannst oder auch zum Koksdealer deines Vertrauens.
 

Big d

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Ich glaube das ist nicht nur ein kuba Problem, sondern allgemein eine mentalitätsfrage bei karabik latinos. Ich habe mit vielen latinos aus Cuba, DR etc. Baseball gespielt und die nehmen den Sport schon sehr ernst, sind aber was Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit etc. angeht eher "lockerer". Da kann es auch schon mal eine stunde nach Treffpunkt sein, ich glaube der Lifestyle in der Karibik ist einfach ein anderer.

Ich würde da vermutlich auch eher am strand liegen statt zu arbeiten:).
 

agostino

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PS: Keiner aus dem Forum würde Solis schlagen ohne daraufhin KO zu gehen :belehr:

....-s' Buberl is ja nicht mehr da...:rolleyes:


Ehrgeiz kann mehr oder weniger ausgeprägt sein. Wenn ihm seine Situation nicht gefällt, muß er was ändern. Kann aber auch sein das eine lethargische Zufriedenheit für ihn reicht.

Vielleicht denkt er sich besser so, als bettelarm in Kuba ? Hat er sich selber schon mal unzufrieden über die Situation geäußert ??
 

Analyst

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Es ist schon ein Stück Unverschämtheit jemandem fehlenden Charakter zu unterstellen nur weil er sein Leben und seinen Sport so ausübt wie er das will und für richtig erachtet. ...und das war jetzt sehr zurückhaltend geschrieben...

Es ist schon ein Stück D U M M H E I T, Jemanden Unverschämtheit zu unterstellen, nur weil man selbst nicht die geistigen Fähigkeiten mitbringt, den Inhalt eines gelesenen Textes auch zu verstehen:D... und das ist jetzt sehr zurückhaltend geschrieben...

Solis einen fehlenden bzw. schlechten Charakter zu attestieren, käme mir nicht in den Sinn. Ich habe noch nie gelesen, dass er gewalttätig, großspurig oder betrügerisch aufgetreten ist.
 
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