Der offizielle Thread zur Saison 2022


theGegen

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henningoth

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Zum glück hat das cosnefroy gewonnen. Kwiatkowski hat nur hinten drauf gelegen während cosnefeoy die gruppe ganz allein auf abstand gehalten hat.
 

Little

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Ist aber trotzdem eine Katastrophe erst Cosnefroy zu verkünden und dann ein paar Augenblicke später doch zu wechseln.
 

Cudi

A, B, C und die 6
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Ich habe Kwiato so viele Jahre im Tippspiel die Stange gehalten, lange hat er nichts mehr gewonnen. Ich lasse ihn raus und er gewinnt. :LOL:
 

Aldis

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In der Tat. War schon zufrieden, denn nur Melo hatte ihm mehr Sterne gegeben als ich.
 

theGegen

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In der Tat. War schon zufrieden, denn nur Melo hatte ihm mehr Sterne gegeben als ich.

Ich konnte mich ganz schwer entscheiden unter den vielen Kandidaten für ** und * Tipp. Cosnefroy hatte ich dann ausgelassen. Bis auf Laporte waren jedoch meine anderen Fahrer durchaus gut dabei, wenn auch nicht in den Top Ten.
 

Little

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Wieso haben sie das ergebnis noch gedreht?

Ich hasse es wenn fahrer auf die art und weise von kwiatkowski heute gewinnen

Evtl. Fehleinschätzung des Bildes vom Fotofinish. Bei Eurosport wurde die Siegerlinie auch erst Cosnefroy zugesprochen obwohl es eindeutig Kwiatkowski war. Nur Voigt hat es auch gleich so gesehen.

Man muss Kwiatkowski aber auch nicht als Lutscher hinstellen. Der hat erstmal mit seinem Antritt für die Spitzengruppe gesorgt und dann bis zum Bemelerberg gut mit Cosnefroy zusammengearbeitet. Das er dann am Ende rausnimmt, weil er sich als stärkeren Sprinter sieht, ist dann doch legitim.
 

henningoth

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Evtl. Fehleinschätzung des Bildes vom Fotofinish. Bei Eurosport wurde die Siegerlinie auch erst Cosnefroy zugesprochen obwohl es eindeutig Kwiatkowski war. Nur Voigt hat es auch gleich so gesehen.

Man muss Kwiatkowski aber auch nicht als Lutscher hinstellen. Der hat erstmal mit seinem Antritt für die Spitzengruppe gesorgt und dann bis zum Bemelerberg gut mit Cosnefroy zusammengearbeitet. Das er dann am Ende rausnimmt, weil er sich als stärkeren Sprinter sieht, ist dann doch legitim.
Naja am ende ist gut. Der hat schon lange vor der Ziellinie kaum mehr was gemacht.
Cosnefroy hingegen hat extrem stark die gruppe auf distanz gehalten. Der hätte den sieg sehr verdient gehabt.
 

theGegen

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Remco Evenepoel scheint nicht wirklich beliebt zu sein im Peloton.

Er zeigte sich sehr stark vorhin beim Pfeil von Brabant. In Belgien wird er u.a. dafür kritisiert, dass er sich zu selten bei den heimatlichen Kopfstein- und Ardennen-Klassikern zeigt.
(Wobei er im Team Quickstep einen ganz anderen Jahresplan - mit Rundfahrten im Frühjahr - verfolgt.)

Aber quasi aus dem Stand (nach 1 Woche Baskenlandrundfahrt) war er beim Halbklassiker Brabantse Pijl vorne dabei.
Bei ekligem Fisselregen, ständiges Auf-und-Ab über fiese belgische Hügel, z.T. auf Kopfsteinpflaster.

Es gab ständige Attacke, Fluchtgruppe 60 km vor dem Ziel gestellt und danach setzte sich eine Favogruppe mit Spezialisten ab: 3 x INEOS mit Magnus Sheffield, Ben Turner und Tom Pidcock, 2 x Lotto (Victor Campenaerts und Tim Wellens). Dazu Robert Stannard (Alpecin), Benoit Cosnefroy (Ag2r), Dylan Teuns (Bahrein), Warren Barguil (Arkéa), der noch heranklemmen konnte - und eben Remco Evenpoel mit richtig viel Power.

Die anderen Teams (UAE) hatten den Zug verpasst und hechelten ~40 Sekunden hinterher.

Dann Pech für Dylan Teuns mit Schaden, fiel in die 2. Gruppe zurück, wo sich jetzt auch Bahrein und Alpecin an der Nachführarbeit beteiligten, als Stannard und Campenaerts aus der Spitzengruppe fielen.
INEOS spulte und attackierte vorne mit 3 Mann und bei jedem scharfen Hügel auf Kopfstein wollten auch die anderen Favos Evenepoel knacken oder über seine Grenzen führen. Das gelang einige Male, wenn es auf Kopfstein eng und steil wurde oder jemand extra eine Lücke ließ, aber Remco powerte jedesmal zurück, mit Warren Barguil im Schlepptau. Der war in diesen Passagen ebenfalls abgehängt, aber auf normalen Staßen und ihrer dicken Mühle schlossen beide immer wieder auf.
Aus Gruppe 2 suchten Teuns, Mattéo Trentin (UAE), Bling Matthews (Bike-Exchange), Xandro Meurisse (Alpecin) und Andreas Kron (Lotto) noch ihre letzte Chance auf einen späten Sprint. Trentin wurde abgehängt und Kron stürzte in einer glitschigen Kurve.
Tim Wellens sorgte dann für die Entscheidung. Als INEOS mit Sheffield losbombte, ließ er so ein Riesenloch, damit Evenepoel das zufahren sollte und damit war das Ding für INEOS aufgrund Übermacht gegessen.
Im Sprint um Platz 2 fuhr Wellens auch noch so eine Riesenwelle, die u.a. Remco ausbremste und wofür er später distanziert wurde.

Bereinigtes Resultat:


Merkwürdiges Verhalten gegenüber Evenepoel heute im Feld, vor allem von Tim Wellens. :confuse:

INEOS spielte die Übermacht aus, Cosnefroy und Barguil extrem zäh und gut in solchen Rennen.
Sehr stark auch Bling Matthews, Dylan Teuns und Meurisse, die tatsächlich noch um Platz 2 mitsprinten konnten.
Der Schaden hat Dylan Teuns in die nächste Gruppe delegiert, sonst hätte er mit dieser guten Form auch gewinnen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sevillano

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MvP und WvA sind im Seitenwind in eine hintere Gruppe gefallen. Degenkolb und Asgreen auch zurück. Vorne drücken Ineos und Quickstep aufs Tempo.
200 Km vor dem Ziel 1:15 zurück.
Wer hätte das gedacht.
 

henningoth

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Wie hat van baarle denn so einen großen auf die anderen favoriten rausgefahren?

War das wieder eine - wir gucken uns an ob einer hinterher fährt und wenn nicht verlieren wir halt alle - Situation?
 

theGegen

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Morgen mein Lieblingsrennen der Saison. :love:
Im Dienstplan rechtzeitig als Freiwunsch markiert. :)

Bei vermutlich schönem Wetter durch die belgische Eifel mit dem bewährt geilen Schlussdrama Mauer von Huy.

Die Streckenführung ist seit ein paar Jahren selektiver - die Action geht nicht erst bei Kilometer 198 ;) los, sondern schon weit früher.

Favoritenkreis: immer derselbe. ;) Und für die Top Ten gibt es immer dieselben circa 20 Spezialisten, die diesen letzten Bergsprint mit 200 km Anlauf draufhaben.

Freue mich drauf.
 

theGegen

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Wie hat van baarle denn so einen großen auf die anderen favoriten rausgefahren?

War das wieder eine - wir gucken uns an ob einer hinterher fährt und wenn nicht verlieren wir halt alle - Situation?

Die anderen waren fast alle richtig satt und kaputt und van Baarle hatte defintiv noch die meisten Körner von allen in Petto.
 

MrStylo

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Morgen mein Lieblingsrennen der Saison. :love:
Im Dienstplan rechtzeitig als Freiwunsch markiert. :)

Bei vermutlich schönem Wetter durch die belgische Eifel mit dem bewährt geilen Schlussdrama Mauer von Huy.

Die Streckenführung ist seit ein paar Jahren selektiver - die Action geht nicht erst bei Kilometer 198 ;) los, sondern schon weit früher.

Favoritenkreis: immer derselbe. ;) Und für die Top Ten gibt es immer dieselben circa 20 Spezialisten, die diesen letzten Bergsprint mit 200 km Anlauf draufhaben.

Freue mich drauf.
Ich liebe den Fleche auch und die selektivere Streckenführung hat dem Rennnen absolut gut getan!
 

theGegen

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Ich liebe den Fleche auch und die selektivere Streckenführung hat dem Rennnen absolut gut getan!
Durch die Schleife über die beiden Côtes (d'Ereffe und de Cherave) und weil es ingesamt 3 mal über die Mauer geht, ergeben sich größere Chancen für frühere Attacken. Und vor allem wird das Peloton auf der letzten Schleife erheblich dezimiert, was das Finale weniger gefährlich macht.
Die letzte Abfahrt ist nicht ohne und früher gab es auch noch ein längeres Flachstück vor der Einfahrt nach Huy.
Da knallten dann manchmal 6-7 verschiedene Sprintzüge der Favoriten durch das Tal, um die letzten Ausreißer einzufangen bzw. den Kapitän optimal abzuliefern.
Die letzten Kilometer waren früher oft extrem hektisch (bei Nässe gefährlich), wenn 200 Fahrer zusammen zum Zielsprint rasten. Da kam es sogar oft zum Stillstand in der Rampe, weil abplatzende Anfahrer oder komplett eingehende Angreifer ab Position 20 die kleine Gasse blockierten. :crazy:

Mit der kleinen Schleife aus Huy raus und wieder rein, sind es jetzt vielleicht nur noch so 30 bis 50 Fahrer, die um den Sieg sprinten.

Aktive Fahrer und Attakeure Leute wie Wellens, Evenepoel, Pogacar können ihre Chancen auch früher suchen oder damit zumindest erreichen, dass die Sprintzüge der Bergpuncheure eliminiert werden.
 
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