Die Dopingdiskussion


nobbylenz

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...und ich dachte, in Deutschland wäre Doping nur eine absolute Randerscheinung. :clown:

http://www.fr-online.de/sport/dopingverdacht-pumping-professor,1472784,16493164.html

Dieser Beitrag ist doch ein gutes Beispiel dafür, wie Journalisten durchaus kritisch über Doping berichten und nicht (wie hier mehrfach behauptet) ein "Rad des Geschäftes" seien und sich nicht trauten, unabhängige Recherchen anzustellen.
Ist doch gut, dass es solche Berichte gibt und dass sie veröffentlicht werden. Die heutige mediale Welt mit ihren mannigfaltigen Möglichkeiten kann eben durchaus auch ein Vorteil sein, um Mißstände publik zu machen und anzuprangern
Gut auch, dass der "Pumping Professor" offensichtlich belangt wird. Es tut sich also doch was. Wobei ich Bodybuilding auch nicht unbedingt als klassischen "Sport" definieren würde, eher als so eine Mischform zwischen Sport und Show. Ziemlich gruselig, sich diese Gestalten anzuschauen, finde ich. Deren "Schönheitsideal" scheint sich aber (eben auch wegen des vehementen Verdachts auf Doping) auf dem Rückzug zu befinden, wenn ich das richtig sehe. Und das ist ja auch gut so.
 

pojo

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Dieser Beitrag ist doch ein gutes Beispiel dafür, wie Journalisten durchaus kritisch über Doping berichten und nicht (wie hier mehrfach behauptet) ein "Rad des Geschäftes" seien und sich nicht trauten, unabhängige Recherchen anzustellen.

Da ich mich angesprochen fühle: Ich habe mich dabei ganz explizit auf den Fußball bezogen.
Es ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob jemand - wie in dem verlinkten Artikel - ein paar Randsportarten aufs Korn nimmt, oder ob sich jemand traut gegen eine Branche anzuschreiben, die mit all ihren wirtschaftlichen Verflechtungen jährlich einen größeren Umsatz macht als das Bruttoinlandprodukt eines mittelamerikanischen Staates.

Überhaupt kann ich deinem "wer kritisiert, macht alles schlimmer, also lasst uns drauf vertrauen, dass in Zukunft alles besser wird" Standpunkt wenig abgewinnen.
 

Versts

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Mit so einer resignativen Weltsicht möchte ich nicht durch die Welt laufen. Ich hoffe auch nicht, dass sich dies auf längere Sicht "durchsetzen" wird. Allerdings glaube ich das auch (zum Glück) nicht.

Was heißt hier Weltsicht? Was weißt du schon von meiner Weltsicht.

Mal eben von einer Meinung zu dem Thema Doping im Sport sich eine Wissens- und Persönlichkeitsanalyse zusammenfabuliert, oder wie sonst lässt sich dein Statement interpretieren.

Wieso überhaupt resignativ? Ich sehe die Problematik eben aus pragmatisch, realistischer Warte, wie sich diese auch für den betroffenen Sportler - meiner Ansicht nach - darstellt.

Was kann man sich schon kaufen, vom Hoffen und Glauben.

Viele gesellschaftliche Prozesse (und dazu zähle ich auch die Haltung gegenüber Doping allgemein) bedürfen eben ihrer Zeit - was nicht bedeutet, zwischenzeitlich von Idealen und Zielen "Abstand" zu nehmen.

Doping ist so alt wie der Sport an sich. Das Erbringen von Höchstleistungen ist ganz allgemein seit jeher als »Motor des Fortschritts« gesellschaftlich anerkannt und als Positivum sanktioniert. Sport gilt nicht von ungefähr als Spiegel der Gesellschaft und somit auch als Gradmesser deren momentaner Leistungsfähigkeit in all ihren Facetten.

Der Verzicht auf Doping bedeutet so gesehen auch einem Verzicht auf den allgemeinen Fortschritt.
 

Tim B.

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Na klasse, und eine Minute nach dem Sieg, dürfen wir anschauen wie der Sportler stirbt?

Wenn Doping offiziell wäre, im Gegensatz zu dem Schattensystem jetzt, würden Sportmediziner, die ihre Sportler falsch behandeln, zur Verantwortung gezogen wie jeder andere Arzt. Heute kriegt der Sportler mit Pech nen Herzinfarkt Anfang 30 und in der Pathologie können sie nur mit den Schultern zucken.

Methoden und Medikamente, die sich als schädlich rausstellen, könnten immernoch verboten werden, ähnlich Contergan.

Und ja, ich glaube auch an den gesellschaftlichen Nutzen von sowas. Wenn ich mal 70 bin und kaum noch gerade Laufen kann, wäre es doch schön, wenn die Medizin eine vorurteilsfreie Wissenschaft zum Thema leistungssteigernde Mittel betrieben hätte, die mir eventuell 10 Jahre "zurückgibt".

Aber klar, wir sollten in allem Fortschritt nur das Böse sehen. Gentechnik, Internet, Fernsehen. Alles ******e.
 

Sakaro

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Ich finde das Thema Doping nach wie vor sehr schwierig.
Zu aller erst mal zu den Dopingkontrollen. Da werden doch Arbeitnehmerrechte mit Füßen getreten und das auf Grund eines Generalverdachtes. :crazy: Sagt mal geht's noch? Kontrollen zu jeder Zeit, überall, nachts, im Urlaub, immer schön nach verfolgbar? Da bin ich froh, dass es noch Gerichte gibt, die dies immerhin etwas einschränken. Ich bin kein Sportler, aber in meiner Arbeitswelt möchte ich das nicht. Ich wehre mich gegen jeden Generalverdacht, ansonsten muss man dann nachher beim Arbeitgeber noch geregelten Schlaf nachweisen, da die Arbeitsergebnisse beeinträchtigt werden könnten und Spionagesoftware auf Computern brauchen wir eigentlich auch. Der Generalverdacht wird ja sowieso langsam salonfähig. :crazy: Der Sport als Überwachungsstaat light. Das geht es echt gar nicht!

Desweiteren lässt sich Doping definitorisch auch nicht wirklich klar abgrenzen. Selbst die WADA bringt das nicht fertig und dann beschränkt man sich zum größten Teil auf "verbotene Substanzen und Methoden" manchmal wird dann noch "potentiell gesundheitsgefährdend" hinzugefügt. Aber eigentlich greift man auf das gute alte "erlaubt ist, was nicht verboten ist" zurück. Das ist meiner Meinung schon mal sehr fragwürdig. Doping ist ja erstmal eigentlich alles. Von der Banane bis hin zum Laufschuh. Man müsste sich also auf die Gesundheitsgefährdung beschränken. Dies ist aber gerade im Boxen mehr als lächerlich. Es kommt nicht nur die Gefahr im Ring ins Spiel, wo das Ganze dann schon mal mit dem Tod endet, sondern auch so Sachen wie das krasse Gewicht machen im Vorfeld der Kämpfe hinzu.

Also mein Appel: den Ball immer schon flach halten.
 

nobbylenz

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Der Verzicht auf Doping bedeutet so gesehen auch einem Verzicht auf den allgemeinen Fortschritt.

Diesen Satz sollte man einfach mal im Raum stehen lassen und auf sich wirken lassen...

Hammerhart, was man hier so zu lesen bekommt...aber gut, das fällt natürlich unter das Recht eines jeden zur freien Meinungsäußerung.

Der "allgemeine Fortschritt" (im Sport) wird wohl unbestritten zumindest in wesentlichen Teilen durch die Weiterentwicklung der Trainingsmethodik und -intensität bewirkt - völlig unabhängig von Doping.
Da ich selbst als Fußball-Trainer im Jugendbereich tätig bin, kann ich zumindest die Veränderung in den Trainingsinhalten im täglichn Training über mittlerweile fast 20 Jahre "beurteilen". Was allein an taktischer Schulung heute bereits im Jugendbereich stattfindet, ist nicht mehr vergleichbar mit "früheren" Zeiten. Allein darin zeigt sich der "Fortschritt" - man sollte immer voran schreiten in der Entwicklung, aber in sinnvoller Weise.

Wie die derzeitige Entwicklung im Boxsport "voranschreitet", kann ich nicht beurteilen, da ich kein "insider" bin. Es ist doch aber sicher so, dass die Sportart Boxen keinen Sonderstatus hat sondern in die allgemeine Entwicklung eingebunden ist (auch was das Thema Doping anbetrifft).
 

nobbylenz

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Dopingaerzte im Dienste des Fortschritts der Menschheit. Abenteuerlich was hier zu diesem Thema mittlerweile zusammenschwadroniert wird. Ob Du mit 70 noch laufen kannst oder nicht interessiert diese Aerzte einen Dreck. Entsprechenden Einfluss hat deren Forschung darauf: gar keinen.

Cortison, Epo, Muskelaufbaupraeparate, alles was Dopingaerzte einsetzten sind Medikamente die irgendwann zum Einsatz gegen bestimmte Krankheiten entwickelt wurden. Ihre Anwendungsgebiete, Wirkungsform, Nebenwirkungen wurden in muehsamen kostspieligen oft langjaehrigen Studien untersucht, von Leuten die vielleicht tatsaechlich alten und kranken Menschen helfen wollen.
Diese Kurpfuscher tragen nichts aber auch gar nichts zur Entwicklung eines Medikaments bei. Sie zweckentfremden die vorhandenen und setzen in unverantwortlicher Weise gesunde Menschen den erheblichen Nebenwirkungen aus. Das sind Menschenversuche. Niemand kann ernsthaft diese Praxis gutheissen oder ihr gar einen gesellschaftlichen Nutzen zuschreiben.

:thumb: Sehr gut geschrieben, Respekt.
 

hancore

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Diesen Satz sollte man einfach mal im Raum stehen lassen und auf sich wirken lassen...

Hammerhart, was man hier so zu lesen bekommt...aber gut, das fällt natürlich unter das Recht eines jeden zur freien Meinungsäußerung.

Der "allgemeine Fortschritt" (im Sport) wird wohl unbestritten zumindest in wesentlichen Teilen durch die Weiterentwicklung der Trainingsmethodik und -intensität bewirkt - völlig unabhängig von Doping.
Da ich selbst als Fußball-Trainer im Jugendbereich tätig bin, kann ich zumindest die Veränderung in den Trainingsinhalten im täglichn Training über mittlerweile fast 20 Jahre "beurteilen". Was allein an taktischer Schulung heute bereits im Jugendbereich stattfindet, ist nicht mehr vergleichbar mit "früheren" Zeiten. Allein darin zeigt sich der "Fortschritt" - man sollte immer voran schreiten in der Entwicklung, aber in sinnvoller Weise.

Wie die derzeitige Entwicklung im Boxsport "voranschreitet", kann ich nicht beurteilen, da ich kein "insider" bin. Es ist doch aber sicher so, dass die Sportart Boxen keinen Sonderstatus hat sondern in die allgemeine Entwicklung eingebunden ist (auch was das Thema Doping anbetrifft).
Ich kann hier kein klare Haltung, die du von anderen forderst erkennnen. Dann schreib doch bitte, in welcher Form sich "Fortschritt" in der Sache darstellen soll. Die Gesellschaft wird's schon richten, ist ein wenig "allgemein" gefasst.
 

nobbylenz

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Ich kann hier kein klare Haltung, die du von anderen forderst erkennnen. Dann schreib doch bitte, in welcher Form sich "Fortschritt" in der Sache darstellen soll. Die Gesellschaft wird's schon richten, ist ein wenig "allgemein" gefasst.

In meinem letzten Beitrag hatte ich nichts von der "Gesellschaft" geschrieben, sondern nur über die unbestreibaren Fortschritte in der Trainingsmethodik- völlig unabhängig von Doping -welche auch wesentlich zum "Fortschritt" bei sportlichen Höchstleistungen beitragen.

Was die "Gesellschaft" anbetrifft: Wenn eine große Mehrheit sich klar gegen Doping im Sport ausspricht und dies nicht nur populistische Gelegenheitsmeinung ist, sondern auf ausreichender "Aufgeklärtheit" besteht, dann wird sich der Wind in Zukunft bald drehen. Durch die heutigen Möglichkeiten, sich relativ einfach über alle möglichen Themen zu informieren und sich ein eigenes Bild zu machen, stehen die Chancen dafür sehr gut. Denn diese Möglichkeiten werden von einer Bildungsgesellschaft auch zunehmend genutzt und damit entsteht auch "Druck" auf die Verantwortlichen, z.B. das Thema Doping mit klareren gesetzlichen Vorgaben und verbindlichen Regeln zu ordnen. So laufen gesellschaftliche Prozesse im allgemeinen ab, nur heutzutage eben viel schneller - nicht zuletzt durch die veränderte Medienlandschaft. Ein kleines Beispiel dafür ist auch die Diskussion, die hier gerade geführt wird.
 

treize

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In meinem letzten Beitrag hatte ich nichts von der "Gesellschaft" geschrieben, sondern nur über die unbestreibaren Fortschritte in der Trainingsmethodik- völlig unabhängig von Doping -welche auch wesentlich zum "Fortschritt" bei sportlichen Höchstleistungen beitragen.

Was die "Gesellschaft" anbetrifft: Wenn eine große Mehrheit sich klar gegen Doping im Sport ausspricht und dies nicht nur populistische Gelegenheitsmeinung ist, sondern auf ausreichender "Aufgeklärtheit" besteht, dann wird sich der Wind in Zukunft bald drehen. Durch die heutigen Möglichkeiten, sich relativ einfach über alle möglichen Themen zu informieren und sich ein eigenes Bild zu machen, stehen die Chancen dafür sehr gut. Denn diese Möglichkeiten werden von einer Bildungsgesellschaft auch zunehmend genutzt und damit entsteht auch "Druck" auf die Verantwortlichen, z.B. das Thema Doping mit klareren gesetzlichen Vorgaben und verbindlichen Regeln zu ordnen. So laufen gesellschaftliche Prozesse im allgemeinen ab, nur heutzutage eben viel schneller - nicht zuletzt durch die veränderte Medienlandschaft. Ein kleines Beispiel dafür ist auch die Diskussion, die hier gerade geführt wird.

Wohl an, Knappe - einerseits dürfen wir, deiner Meinung nach, nicht unserer Meinung sein, da das zu 'schwarzmalerisch' ist, andererseits ziehst du genau diese 'kritischen Stimmen' heran da es, auch deiner Meinung nach, ohne diese es ja keine 'Entwicklung zum Positiven hin' geben würde.

Was denn jetzt?
Ist alles 'bunt'?
Und wir sind 'Schwarzmaler'.
Ferner komplett überflüssig, oder nicht?
 

hancore

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Wohl an, Knappe - einerseits dürfen wir, deiner Meinung nach, nicht unserer Meinung sein, da das zu 'schwarzmalerisch' ist, andererseits ziehst du genau diese 'kritischen Stimmen' heran da es, auch deiner Meinung nach, ohne diese es ja keine 'Entwicklung zum Positiven hin' geben würde.

Was denn jetzt?
Ist alles 'bunt'?
Und wir sind 'Schwarzmaler'.
Ferner komplett überflüssig, oder nicht?

Ich habe das so verstanden oder auch nicht verstanden. :crazy:
Das Internet erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die "Gesellschaft" über neue Medien (alias Internet) einfacheren Zugang zur Dopingthematik hat und dadurch der gesellschaftliche Druck auf die Dopingakteure steigt und eine Wende im Umgang mit Doping herbeigezaubert wird.

Die NADA macht nen guten Job und wir sind Schwarzmaler und geilen uns an Negativmeldungen auf.
:crazy:
 

Versts

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Diesen Satz sollte man einfach mal im Raum stehen lassen und auf sich wirken lassen...

Nichts weiter als billige Polemik, einen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz, mit einem zur Sache nichtssagenden Kommentar versehen, als »Aufhänger« zu benutzen.

Hammerhart, was man hier so zu lesen bekommt...aber gut, das fällt natürlich unter das Recht eines jeden zur freien Meinungsäußerung.

Auch hier nur laues, nichtssagendes blabla…

Dann mach doch mal endlich Gebrauch von der freien Meinungsäußerung, indem du meine Meinung widerlegst bzw. überhaupt auf diese eingehst.

Der "allgemeine Fortschritt" (im Sport) wird wohl unbestritten zumindest in wesentlichen Teilen durch die Weiterentwicklung der Trainingsmethodik und -intensität bewirkt - völlig unabhängig von Doping.

Gerade was die mögliche Intensität und damit letztendlich den Erfolg des Trainings im Bereich des Leistungssports betrifft, entfaltet Doping seine größte Wirkung.

Da ich selbst als Fußball-Trainer im Jugendbereich tätig bin, kann ich zumindest die Veränderung in den Trainingsinhalten im täglichn Training über mittlerweile fast 20 Jahre "beurteilen". Was allein an taktischer Schulung heute bereits im Jugendbereich stattfindet, ist nicht mehr vergleichbar mit "früheren" Zeiten. Allein darin zeigt sich der "Fortschritt" - man sollte immer voran schreiten in der Entwicklung, aber in sinnvoller Weise.
Der Jugendfußballbereich ist was das Doping betrifft, wohl völlig unerheblich.

Ich sehe Doping als notwendiges Übel im Sinne ausgleichender Gerechtigkeit im Leistungssport.
 

nobbylenz

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Ich sehe Doping als notwendiges Übel im Sinne ausgleichender Gerechtigkeit im Leistungssport.

Ich denke wir werden hier wohl kaum eine eine übereinstimmende Meinung erzielen. Wenn du solche Sätze wie den zitierten formulierst, hat sich für mich die Ausgangslage für eine konstruktive Diskussion (mit dir) erledigt.

Was meine Beiträge und deren Rezeption anbetrifft: So schwer ist das doch nicht zu verstehen, wenn man sich etwas Mühe macht diese aufmerksam zu lesen. Ich kritisiere nicht die von einigen usern hier angeführten links, welche die offensichtliche Verbreitung des Dopings (vor allem und auch) im Boxsport untermauern. Im Gegenteil, je mehr davon öffentlich gemacht wird, um so besser. Das ist sicher nicht "überflüssig" (wie der user "treize" mal wieder falsch schlussfolgert, wie es eben so seine Art ist ), sondern sogar notwendig.

"Kritikwürdig" ist IMO die kaum bzw. gar nicht vorhandene Einordnung in die "Gesamtsituation". Welcher Bedeutung soll denn diese Ansammlung von "negativen" links haben? Soll es der "Beweis" für flächendeckendes Doping sein oder was? Ich bin ja nicht auf beiden Augen blind und weiss auch, dass in der Vergangenheit und auch derzeit Doping ein Riesen-"Problem" darstellt, weil es aus meiner Sicht zu einem unlauteren sportlichen Wettbewerb führt.

Desweiteren habe ich die WADA (bzw. deren nationale Ableger, die NADA's) auch nicht als "Heilsbringer" bezeichnet, mit deren Existenz nunmehr in Zukunft alles besser werden wird. Diese Organisationen haben unbestreitbar ihre Schwachpunkte, aber allein ihre Existenz beweist doch schon, dass etwas in Bewegung ist.

In meiner "Haltung" bzgl. Doping bin ich da so "knallhart" wie die WADA: "No Tolerance". Wer die bestehenden Regeln nicht befolgt und von offizieller Seite verbotene Substanzen benutzt, ist für mich ein Betrüger und sollte dafür hart bestraft werden. Ganz einfach.

Update: Demnächst wird wohl gegen Lance Armstrong "offiziell" ermittelt werden - in den USA wohlgemerkt. Das wird sicher noch hohe Wellen schlagen und hoffentlich dazu beitragen, den "Dopingsumpf" ein bißchen mehr trocken zu legen.
 

treize

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Das ist sicher nicht "überflüssig" (wie der user "treize" mal wieder falsch schlussfolgert, wie es eben so seine Art ist )

:jubel:

[Vermeintlich] Gönnerhaft den Kopf tätscheln darfst du deine Kinder oder Neffen, falls die da Bock drauf haben.

Ich hab' dir eine Frage gestellt. War kontextuell auch durchaus zu erkennen.

Und zum Rest - dann erübrigt sich doch eigtl. alles was du hier 'Anti-Anti' schreibst, oder zieh' ich jetzt wieder 'falsche Schlüsse', user nobbylenz?
 

nobbylenz

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Und zum Rest - dann erübrigt sich doch eigtl. alles was du hier 'Anti-Anti' schreibst, oder zieh' ich jetzt wieder 'falsche Schlüsse', user nobbylenz?

Das tust Du in der Tat, aber deine zuweilen sehr schwer zu verstehenden und umständlich zu lesenden Beiträge sind ohnehin nicht so mein Ding, das möchte ich nicht verhehlen. Vielleicht solltest du nicht immer so viele anscheinend witzig gemeinte Wortspielereien und -verdrehungen einbauen - das ist auf Dauer ermüdend und wirkt arg bemüht und soll wohl irgendwie witzig sein, keine Ahnung. Thematisch gibt das zuweilen nicht viel her.

Deine Frage habe ich aus meiner Sicht sachlich und inhaltlich vollständig beantwortet. Bevor dies nun weiter in eine persönliche "Auseinandersetzung" ausartet, schreibe mir einfach eine PN, ansonsten kehren wir besser zu einem sachlich orientierten Diskussionsstil zurück.
 

treize

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Das tust Du in der Tat, aber deine zuweilen sehr schwer zu verstehenden und umständlich zu lesenden Beiträge sind ohnehin nicht so mein Ding, das möchte ich nicht verhehlen. Vielleicht solltest du nicht immer so viele anscheinend witzig gemeinte Wortspielereien und -verdrehungen einbauen - das ist auf Dauer ermüdend und wirkt arg bemüht und soll wohl irgendwie witzig sein, keine Ahnung. Thematisch gibt das zuweilen nicht viel her.

Deine Frage habe ich aus meiner Sicht sachlich und inhaltlich vollständig beantwortet. Bevor dies nun weiter in eine persönliche "Auseinandersetzung" ausartet, schreibe mir einfach eine PN, ansonsten kehren wir besser zu einem sachlich orientierten Diskussionsstil zurück.

Ich sagte bereits, dass du mit deinen Kindern, Neffen/Nichten Kopftätscheln betreiben kannst, wenn die dazu lustig sind.

Dein Beitrag ist nämlich nichts anderes.
Sowas zieht evtl. in deinem Dorf, wo die vllt. 100 Leute auf dich, deinen Leumund oder deinen Misthaufen zum Düngen angewiesen sind.
Bei mir nicht sonderlich.

Du widerlegst dein gesamtes 'Seid mal nicht so negativ, die die Doping kritisieren sorgen dafür, dass es in einer Generation kein Doping mehr geben wird, das es nicht gibt' mit jedem Beitrag selbst, und schwingst auf die semi-persönliche Ebene wenn man es dir vorhält.

Nicht, dass es mich jucken würde - bin dabei...
 

hirschi

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Mama'zzzzmusch
genell halte ich von doping nichts.
das , daß fitspritzen im leistungssport gang und gebe ist sollte auch jedem klar sein.
aber es gibt sportarten wo das doping kontraproducktiv ist!!! turrmspringen,kunstturnen (ringe mal ausgenommen...da gab es vom niederländer der 2 mal weltmeister wurde auch schon cocain missbrauch)
im gegensatz zu denn boxsport wird da disziplinarisch hart durchgekriffen.
 
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