Joe Berry
Kosmopolitische NBA-Koryphäe
- Beiträge
- 14.331
- Punkte
- 113
:laugh2::laugh2:
Sonst wäre die Alternative nur gewesen, vielleicht (wie Garnett) noch jahrelang ausharren zu müssen und sich die Seele aus dem Leib für nichts zu spielen, während man von Jahr zu Jahr hofft, dass mal alle Bausteine richtig zusammenfallen. In solchen Situationen haben auch Jordan und Kobe nicht die Schnauze gehalten und still und leise gehofft, dass es irgendwann schon passen wird. Nur mussten sie nicht so lange warten, bis es soweit war: Jordan hatte nach 5 Jahren junge Teammates wie Pippen und Grant und einen exzellenten Coach (wirklich akzeptiert hat er das Team um sich herum aber trotzdem erst, als es dann 1991 zum Titel gereicht hat: Vorher lästerte er über das falsche Spielsystem und noch vieles mehr), Bryant hatte bereits mit 24 Jahren 3 Meisterschaften und musste "nur" noch beweisen, dass er dies auch als Option #1 im Team nochmal schafft (und in der Zwischenzeit rief er nach allen möglichen Verstärkungen, welche dem Team langfristig kein Stück geholfen hätten - siehe Jermaine O'Neal und ein alternder Kidd -, und kann glücklich sein, dass die Lakers es anders schafften, ihm ein gutes Team zur Seite zu stellen).
LeBron hat 7 Saisons in Cleveland ohne echten Co-Star hinter sich, und die Rollenspieler sind teils auch deutlich auf dem absteigenden Ast (Shaq, Z).
Man kann LeBrons Show, sein Ego, die Art, wie er die Cavs hat zappeln lassen, obwohl seine Entscheidung wohl schon länger gereift war, und meinetwegen seinen Spielstil kritisieren - alles legitim. Aber den Schritt jetzt als fehlenden Ehrgeiz oder gar als "feige" (wie es manche machen) zu bezeichnen, geht übers Ziel hinaus. Es war einfach nur logisch, das Schicksal jetzt in die eigenen Hände zu nehmen und zu einem Team zu gehen, das ihm auf Anhieb die Möglichkeiten verschafft.
Die Bulls wären vielleicht ein solcher Kandidat gewesen, richtig. Aber ich bin mir recht sicher, dass auch dann noch viele kritisiert hätten, dass das Bett zu gemacht wirkt, in das er sich jetzt legt.
Das hat Bill Simmons besser und früher gemacht: http://espn.go.com/video/clip?id=5374659
Nike and VitaminWater sibling Sprite (VitaminWater is produced by Glaceau, which is part-owned by Coke) are within Mr. James' endorsement stable but elected not to advertise and agreed to make matching contributions. That led to speculation online that some sponsors did not want to be part of the 10 minutes of national ad time on a program the Washington Post called an "orgy of excess."
Mr. Emanuel said all sponsors who were approached had the choice to advertise on the program or contribute and did not comment further. Sprite could not be reached at press time, and Nike did not return a call for comment.
ESPN donated the block of time and agreed the ad revenue would be donated to charity. All told, the program generated $6 million in ad revenue with the biggest chunk -- some $2.5 million -- donated to the Boys & Girls Clubs of America. Ann Arbor, Mich.-based sponsorship-evaluation firm Joyce Julius & Associates said the eight brands featured in the show received $2.9 million in equivalent ad time.
Das hätte Jordan, Kobe oder wer auch immer nicht gemacht. Deren Ehrgeiz und Wille ist auf einem Level von dem der König nur träumen kann. Und sowas honorieren/bewundern Fans...
Hat Kobe nie einen Trade gefordert und das sogar öffwentlich? Das ist doch genauso schlecht
Capital_Tee schrieb:Das was ich, und die Welt, gesehen haben, war ein Franchise-Spieler der 2 Spiele vor Saisonende aufgegeben hat, wie man es zuvor noch nie gesehen hat...
All told, the program generated $6 million in ad revenue with the biggest chunk -- some $2.5 million -- donated to the Boys & Girls Clubs of America.
http://adage.com/article?article_id=144882
Könnte noch ein paar böse Schlagzeilen treffen von wegen "All to the kids".
Und was ist bei LeBron? Die Cavs hatten sieben Jahre Zeit, ein gutes Team um James zu bauen, und das beste was sie ranholen konnten war Mo Williams. Wen wundert es da, dass LeBron die Schnauze voll hatte?Das "Kobe demand a trade szenario" muss wieder mal zur Rechtfertigung herhalten
Vergleichen wir mal...
Wie alt war Kobe zu der Zeit -> 28 Jahre
Wie viele Championships hatte Kobe zu der Zeit -> 3 (bitte nicht diskutieren ob die verdient oder unverdient waren, es sind einfach 3 stück )
Wie alt war ist Lebron ->25 Jahre
Wie viele Championships, die er ja versprochen hatte, vorher wird er nicht gehen -> 0
Davon abgesehen haben wir zwei völlig unterschiedliche Situationen zur Grundlage
Kobes Team war mies...(Smush, Radman, Cook waren alle mal Starter panik
*lol*Das er seinen Wert als bester Spieler der Liga mit so einer Startruppe runterschraubt und von weniger Verantwortung mit 25 Jahren spricht, ist für seine zukünftige Legacy auch nicht unbedingt hilfreich.
immerhin so gut, dass es zu 66 bzw 61 siegen und b-2-b best nba record reichte...
BTW: Wann war eigentlich das letzte mal der Meister, auch die Truppe mit dem besten Record in der Regular Season? Hatten die Celtics im Meisterjahr den besten Record?
BTW: Wann war eigentlich das letzte mal der Meister, auch die Truppe mit dem besten Record in der Regular Season? Hatten die Celtics im Meisterjahr den besten Record?
Ja, hatten sie, als eins von drei Teams, denen dies gelang.
2007-08: Boston Celtics (66 Siege)
2002-03: San Antonio Spurs (60 Siege, wie auch die Mavs)
1999-2000: Los Angeles Lakers (67 Siege)
wenn man sich in den playoffs mit 32 aus der eigenen halle prügeln lässt, ja.
so zu tun als hätten die cavs jahrelang versagt, ein schlagkräftiges team aufzubauen, ist jedoch quark.
bron hatte den supporting cast, um erfolgreichen playoff-basketball zu spielen. wenn er und das team das nicht auf die reihe kriegen in entscheidenden momenten, ist es mMn zu billig, das alles auf unfähiges cavs-managment zu schieben ...