Dinge die keinen eigenen Thread verdienen


Solomo

Hundsbua
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Ich habe mal eine Frage: Wenn mich nicht alles täuscht, gab es mal die Regel, dass derjenige gelb bekommt, der gelb fordert. Wenn ich aber jetzt bei der WM sehe, wie ständig Karten gefordert werden, ohne dass dies Konsequenzen hat, frage ich mich, ob es diese Regel überhaupt gibt? Oder liegt das im Ermessen des Schiedsrichters?
 

MapleLeaf

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Ich habe mal eine Frage: Wenn mich nicht alles täuscht, gab es mal die Regel, dass derjenige gelb bekommt, der gelb fordert. Wenn ich aber jetzt bei der WM sehe, wie ständig Karten gefordert werden, ohne dass dies Konsequenzen hat, frage ich mich, ob es diese Regel überhaupt gibt? Oder liegt das im Ermessen des Schiedsrichters?

Ja, das habe ich mich auch schon gefragt. Dass das bei der allgemeinen Kartenflut nicht auch geahndet wird, finde ich auch nicht wirklich toll. Scheinbar muss man dem Schiri schon die Karte aus der Brusttasche ziehen, um dafür bestraft zu werden. :rolleyes:
 

Matt

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Ist doch nett wenn man Freunde hat und sich manchmal bei ihnen meldet. :)

Immerhin besser als sich den ganzen Tag über den unfähigen Löw, über den kreisklasse Podolski, über die ahnungslosen Fernsehkommentatoren, über die nervigen Vuvuzelas, über den respektlosen WM Gastgeber und über die achso unfairen nichtdeutschen Mannschaften mittels Fäkalsprache und mit plumben Kraftausdrücken (künstlich) aufzuregen. :clown:

:thumb:
 

Linde

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die sieht so verbraucht aus

viel besser :love2:

album_large_3755096.jpg
 

steb

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freundin von iker casillas und "journalistin" eines spanischen tv-senders
 

heiko2183

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Mal eine etwas spezielles Anliegen:

Ich muss im Rahmen meines Sportstudiums am Mittwoch ein Referat zum Thema Medien/Fan-Einfluss im Sport halten.

Der theoretische Unterbau mit dem wissenschaftlichem Teil ist soweit erledigt aber ich würde sehr gerne auch einige Videos zeigen.

Als Beispiel:

Interview Clips wo Spieler darüber sprechen wie es ihnen hilft vor eigenem Publikum/tollen Fans zu agieren oder aber Spieler, die davon sprechen wie sich vom gegnerischen Publikum extrem motiviert werden und Bestleistungen bringen können. Oder eben auch das Gegenteil --> In eigener/fremder Halle/Stadion eingeschüchtert.

Genauso sind aber auch Szenen interessant wo Spieler/Teams von ihren Fans extrem gefeiert oder aber auch ausgepfiffen/beschimpft werden.

Vielleicht auch einige richtig üble Titelbilder von Zeitungen wo Spieler in die Pfanne gehauen oder aber in den Himmel gelobt werden.

Ich dachte im Vorfeld, dass es mir extrem leicht fallen würde genügend Material zu finden aber es fällt mir jetzt doch ziemlich schwer.
Ich hoffe der ein oder andere User kann den ein oder anderen seiner Lieblingsyoutube Links hier posten.

Danke schonmal. ;)
 

Giftpilz

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Bei Bildblog findest du einige Beispiele, wie die Bildzeitung auf Spieler eindrischt, hier (Link) zum Beispiel auf ihren liebsten Prügelknaben Jürgen Klinsmann. Die Gründe dafür liegen aber so gut wie gar nicht im sportlichen Bereich, sondern darin, dass er nicht mit dem Schmierblatt kooperieren wollte.
Auswirkungen auf etliche Fans hatte es dennoch.

Das hat jetzt allerdings nichts mit der psychologischen Wechselwirkung von Leistung und Medienecho zu tun, worauf du wohl abzielst.
 

vaselos

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http://www.youtube.com/watch?v=5PnbQxrRjWo

Saison 2008/9, griechische Superleague, Sergio Conceicao, Spieler von PAOK Saloniki, wird bei einem Eckstoss im Spiel bei Stadtrivalen Aris Saloniki mit allem moeglichen beworfen, wirft dann etwas zurueck und sieht die rote Karte. Infolgedessen wird er fuchsteufelswild und ein Held in den Herzen der PAOK-Fans.


http://www.youtube.com/watch?v=qdD4gDTb0vs

Vor dem Derby Olympiakos-Panathinaikos, 2003, wenn Pana mit 3 Toren verliert, wird statt ihnen Olympiakos Meister. Die Oly-Fans greifen den Pana-Bus an, terrorisieren die Spieler, die sich in der Umkleidekabine aufwaermen muessen. Ergebnis: 3-0. Olympiakos Meister. Der Polizeichef dieser Zeit wird nachher Sicherheitschef bei Olympiakos.
 

GiroTourVuelta

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"Ohne pharmazeutische Unterstützung läuft beinahe kein Spieler auf. Bei den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 wurden weit mehr als 10.000 Dosen von Medikamenten verabreicht. Einzelne Spieler wurden mit sieben unterschiedlichen Mitteln präpariert, bevor sie auf das Feld geschickt wurden.

Einmal waren 22 von 23 Spielern eines Teams mit pharmazeutischen Präparaten fit gemacht worden. Verboten war das nicht. Entweder es handelte sich um Schmerzmittel, die nicht auf der Wada-Verbotsliste stehen, oder es lagen Ausnahmegenehmigungen vor. Auch wenn die Fifa also weiter jede Dopingkultur im Fußball abstreitet, eine Kultur der pharmazeutischen Menschenoptimierung gibt es allemal."

Quelle:
http://taz.de/1/sport/wm-2010/artikel/1/nix-sehen-nix-hoeren-nix-sagen/

Alle jubeln blind den Fußballern zu, wobei das Kontrollsystem absoluter Schrott ist und hier wahrscheinlich auch systematisch gedopt wird aber wo kein Kläger, da auch kein Richter.:jubel:
Im Fußball werden die Spieler "fittgespritzt". Vermutlich wurde Armstrong bei seinen 7 Toursiegen auch nur fittgespritzt:ricardo:
Würde ich damit einen Thread aufmachen, würde ich vermutlich gesteinigt oder gesperrt werden.
 

Giftpilz

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Der Vorteil beim Fußball ist derjenige, dass es denkbar ist, dass eine gut spielende Mannschaft auch ohne Doping einen bis in die Haarspitzen gedopten Gegner besiegen kann, weil es eben nicht allein auf Geschwindigkeit, Kraft und Ausdauer, sondern mindestens ebensosehr auf Strategie, Zusammenspiel und Glück ankommt, was leider im Radsport, Schwimmen und etlichen Leichtathletikdisziplinen sehr viel weniger der Fall ist. Dort ist es wahrscheinlich unmöglich, den Dopingvorteil auszugleichen, außer bei der (geringen) theoretischen Möglichkeit, dass ein unglaublich talentierter Naturfreak die Voraussetzung aufgrund seiner Gene und optimalen Trainings mitbringt.

Aber abgesehen davon: Ich denke, die meisten machen sich keine naiven Illusionen und wissen sehr wohl, dass wahrscheinlich alle Spieler zumindest bis an die Grenzen des Legalen vollgepumpt sind, und extrem viele auch darüber hinaus. Ich sehe kein Problem darin, sowas mal anzusprechen, gerade da es beim Milliardengeschäft Fußball sehr blauäugig wäre, wenn man davon ausginge, dass hier mögliche Vorteile nicht ausgenutzt würden.
 

liberalmente

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Aber abgesehen davon: Ich denke, die meisten machen sich keine naiven Illusionen und wissen sehr wohl, dass wahrscheinlich alle Spieler zumindest bis an die Grenzen des Legalen vollgepumpt sind, und extrem viele auch darüber hinaus. Ich sehe kein Problem darin, sowas mal anzusprechen, gerade da es beim Milliardengeschäft Fußball sehr blauäugig wäre, wenn man davon ausginge, dass hier mögliche Vorteile nicht ausgenutzt würden.


man wird mir sicherlich gleich wieder dinge an den kopf werfen, aber ich bin überzeugt das gerade die spanier da ein sehr schlechtes vorbild sind. zumindest die spieler, die bei real und barca spielen, was ja auf den großteil der mannschaft zutrifft.

da hat man einfach schon zu oft von verbindungen zu fuentes gelesen, als das ich mir da eine blütenreine weste vorstellen kann. noch dazu stirbt (leider gottes) quasi vor jeder saison irgendein spanischer fussballer auf grund von "herzproblemen". auch ein wink mit dem zaunpfahl.

ich mag die spanier, aber das muss man auch mal ansprechen.
 
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Der Vorteil beim Fußball ist derjenige, dass es denkbar ist, dass eine gut spielende Mannschaft auch ohne Doping einen bis in die Haarspitzen gedopten Gegner besiegen kann, weil es eben nicht allein auf Geschwindigkeit, Kraft und Ausdauer, sondern mindestens ebensosehr auf Strategie, Zusammenspiel und Glück ankommt, was leider im Radsport, Schwimmen und etlichen Leichtathletikdisziplinen sehr viel weniger der Fall ist.
[...]

du kannst davon ausgehen, dass auch in anderen sportarten, wo es vlt eher auf geschicklichkeit, abgezocktheit und risikobereitchaft ankommt, ein getunter spieler zeitweise mehr leistung abrufen kann, als jemand, der clean ist. man darf nicht den fehler machen, drogen nur mit aufgepimpten muskelbergen oder zugedonnerten pennern zu zusammenhang zu bringen. ein dosiert gedoptes gehirn erkennt man von aussen kaum.
 
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