denrze schrieb:
Er war beim Alleinritt auf der 17. Etappe gedopt. Jetzt braucht er nichtmal ne Hüft-OP um seine Karriere zu beenden. Das zeigt doch wie viel man auf all die tollen Aussagen der Team während der Tour geben kann.
Wenn es so gewesen sein soll,(um politisch korrekt zu bleiben) hat bestimmt jemand eine der Wasserflaschen manipüliert. Der arme Floyd hat dann beim Hinüberschütten über den Kopf eine erwischt, bei dem eine Doping-Substanz über die Haare aufgenommen wurde.
Jetzt hat Landis die neue Wasserflaschentaktik entwickelt und wird dann noch Opfer derselben.
Dabei schütte ich mir seit dem Tag auch täglich 30 Flaschen über den Kopf und brauche keinen Schlaf mehr.
Ich äussere mich ungern zu Dopinggeschichten, weil es sich immer im Spekulativen bewegt. Bewegt sich jetzt zwar nicht mehr in der Frage, ob gedopt wird oder nicht, sondern vielmehr wieviel.
Mir kam die letzten Tage der Gedanke, dass Landis auf der einen Etappe nicht nur gerne das Trikot wegen seiner schlechten Mannschaft verloren hat, sondern vielmehr aus dem Grund ein paar Dopingproben zu schwänzen. Solange aber niemand auspackt, wie und wann man am besten dopt, bleiben wir im spekulativen Bereich. Jemand wie Fuentes könnte einem da sicher Hilfreiches erzählen......
Nachdem man jetzt vor der Tour soviele Fahrer ausgeschlossen hat und jetzt der Toursieger positiv getetest wurde, sieht man doch wie tief der Sumpf ist.
In meinen Augen geht es wirklich nur über schonungslose Aufklärung. Da gilt es dann auch völlig offenzulegen inwieweit die Renställe von dem Doping ihrer Fahrer wissen. Momentan ist das vielmehr ein Kasperletheater.Andere interessante Frage wäre doch wieviel hilft Doping. Wenn ich an Millars Zeitfahren in der Tour denke, scheint es ja fast so 25 Plätze besser zu machen......
Sollte Floyd nicht positiv getestet worden sein, löst sich das Post automatisch wieder in Staub auf.