Dopingfall Floyd Landis


Fo' Fo' Fo'

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"das würd nix bringen" bringt nix. ein anfang musst gemacht werden - schritt für schritt richtung sauberer sport!
 

Buster D

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Hier das übliche Geschwafel nach positiven Proben. Doping war es natürlich nicht :crazy: :

„Das Phonak-Team war gestern von der UCI über einen ungewöhnlich hohen Werte von Testosterone/Epitestosterone bei einem an Floyd Landis durchgeführten Test nach der 17. Etappe informiert worden“, teilt Phonak mit. Das Team und der Fahrer seinen über dieses Ergebnis sehr überrascht. Phonak: „Landis will in den kommenden Tagen die B-Probe abwarten und dann klären, ob die Werte einen natürlichen Ursprung haben können, oder ob ein Testfehler vorliegen kann.“

http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_39793.htm
 
S

Stevenson

Guest
Angliru schrieb:
Allerdings frage ich mich, wie man in der jetzigen Zeit noch mit Testosteron dopen kann? Ist das nicht schon länger nachweisbar?

Mit Testosteron dopen alle. Man muss eben nur unter den entsprechenden Grenzwerten bleiben. ;)

Die B-Probe - sofern vorhanden - entspricht bei richtiger Lagerung dem Ergebnis der A-Probe.
 

Tatum1

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Stevenson schrieb:
Warum macht man es nicht ganz einfach? Ausnahmen für Asthmaspray, Kortison, etc. gibt es nicht mehr; die Dopingprobe kann jederzeit in der Zukunft mit neuen Verfahren auf verbotene Mittel getestet werden (mit entsprechenden Aberkennungen von Siegen); Lebenslange Sperre für Dopingsünder und leichtere Strecken bei Touren mit vielen Ruhetagen.

So wie es jetzt ist, ist es nur vernünftig zu dopen, um seine Regeneration und Leistungsfähigkeit widerherzustellen sowie um Siege, Ruhm und Preisgelder einzufahren.

Die heutigen Maßnahmen werden meiner Meinung nach nicht dazu führen, dass man den Kampf gegen Doping gewinnt.


Es geht doch nur darum wie man im Vergleich zu anderen Fahrern abschneidet, unabhängig davon wie schwer und lang die Etappen sind. Und von zwei Fahrern auf gleichem Leistunsniveau wird der gedopte den Vorteil bei sich haben, d.h. wenn alle Anderen nicht dopen dann lohnts sichs erst recht.
 

tobinho

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Fo' Fo' Fo' schrieb:
@tobinho: den versteh ich nicht? :confused:

Wen? Meine Aussage wegen der Probe?

Tatum zitierte Phonaks aussage die Probe sein positiv.
Damit kann ja nur die A-Probe geimeint sein.
Und Tatum sagt damit sei die B-Probe hinfällig.
Ich sehe das ganz anders denn ob Phonak, die mit der Probe an sich ja gar nichts zu tun haben, also sie nicht selber geprüft haben, kann ja gerne bestätigen und widerlegen was immer sie wollen. Offizielle Stelle ist da die UCI oder Landis selbst.
Insofern ist eine Bestätigung Phonaks eigentlich gar nichts wert, zumal sie ja nur bestätigten was sowieso jeder Agentur jetzt vermeldet.
 

Xanatos

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Buster D schrieb:
:confused: Warum rufst du dann nach dir selbst :crazy: oder wie ist das zu verstehen?
Lass gut sein, ich erklärs dir in ein paar Jahren...

@Stevenson
trotzdem habe ich so da meine Zweifel.
Härtere Dopingstrafen auf jeden Fall.
 

#11

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Also doch... Das war schon "unreal" was der nach seinem Einbruch gebracht hat. Schade dass Klödi nich 2.(1.) war(wird).

Ich glaub ich schau lieber Poker, da hilft Doping nix. ;)
 

Buster D

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Angliru schrieb:
Allerdings frage ich mich, wie man in der jetzigen Zeit noch mit Testosteron dopen kann? Ist das nicht schon länger nachweisbar?

Ich sag ja, wahrscheinlich aus Verzweiflung in Folge des Einbruchs. Zumals es wegen der anstehenden Hüft-OP vielleicht seine letzte Chance war, die Tour zu gewinnen. Da riskiert man dann schon mal mehr als sonst.
 
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Stevenson

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Tatum schrieb:
Es geht doch nur darum wie man im Vergleich zu anderen Fahrern abschneidet, unabhängig davon wie schwer und lang die Etappen sind. Und von zwei Fahrern auf gleichem Leistunsniveau wird der gedopte den Vorteil bei sich haben, d.h. wenn alle Anderen nicht dopen dann lohnts sichs erst recht.

Das verstehe ich nicht. Eine leichtere Tour de France ist das Ergebnis meiner Maßnahmen. Doping wäre nämlich nicht mehr möglich.
 

tobinho

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Muß jetzt eigentlcih jede Diskussion in jedem Forum darauf hinaus gehen sich gegenseitig anzumachen?
"Der hat dies gesagt" "Der hat jenes gesagt" "Ich habe das nie gesagt" "doch hast du wohl"

Dafür gibts PN!
 

tobinho

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Stevenson schrieb:
Das verstehe ich nicht. Eine leichtere Tour de France ist das Ergebnis meiner Maßnahmen. Doping wäre nämlich nicht mehr möglich.

Warum wäre doping nicht möglich wenn die Tour leichter wäre?
 
S

Stevenson

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Bruce Wayne schrieb:
trotzdem habe ich so da meine Zweifel.
Härtere Dopingstrafen auf jeden Fall.

Man müsste es mal auf einen Versuch ankommen lassen. Wenn ich allerdings schon wieder an die Möglichkeiten von Gendoping denke, dann wird der Nachweis nicht so leicht.
 

Obmann

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denrze schrieb:
Er war beim Alleinritt auf der 17. Etappe gedopt. Jetzt braucht er nichtmal ne Hüft-OP um seine Karriere zu beenden. Das zeigt doch wie viel man auf all die tollen Aussagen der Team während der Tour geben kann.

Wenn es so gewesen sein soll,(um politisch korrekt zu bleiben) hat bestimmt jemand eine der Wasserflaschen manipüliert. Der arme Floyd hat dann beim Hinüberschütten über den Kopf eine erwischt, bei dem eine Doping-Substanz über die Haare aufgenommen wurde.
Jetzt hat Landis die neue Wasserflaschentaktik entwickelt und wird dann noch Opfer derselben.
Dabei schütte ich mir seit dem Tag auch täglich 30 Flaschen über den Kopf und brauche keinen Schlaf mehr.

Ich äussere mich ungern zu Dopinggeschichten, weil es sich immer im Spekulativen bewegt. Bewegt sich jetzt zwar nicht mehr in der Frage, ob gedopt wird oder nicht, sondern vielmehr wieviel.
Mir kam die letzten Tage der Gedanke, dass Landis auf der einen Etappe nicht nur gerne das Trikot wegen seiner schlechten Mannschaft verloren hat, sondern vielmehr aus dem Grund ein paar Dopingproben zu schwänzen. Solange aber niemand auspackt, wie und wann man am besten dopt, bleiben wir im spekulativen Bereich. Jemand wie Fuentes könnte einem da sicher Hilfreiches erzählen......

Nachdem man jetzt vor der Tour soviele Fahrer ausgeschlossen hat und jetzt der Toursieger positiv getetest wurde, sieht man doch wie tief der Sumpf ist.
In meinen Augen geht es wirklich nur über schonungslose Aufklärung. Da gilt es dann auch völlig offenzulegen inwieweit die Renställe von dem Doping ihrer Fahrer wissen. Momentan ist das vielmehr ein Kasperletheater.Andere interessante Frage wäre doch wieviel hilft Doping. Wenn ich an Millars Zeitfahren in der Tour denke, scheint es ja fast so 25 Plätze besser zu machen......

Sollte Floyd nicht positiv getestet worden sein, löst sich das Post automatisch wieder in Staub auf.
 

Buster D

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Stevenson schrieb:
Das verstehe ich nicht. Eine leichtere Tour de France ist das Ergebnis meiner Maßnahmen. Doping wäre nämlich nicht mehr möglich.

Wenn es um viel Geld geht, würden die Fahrer selbst dann dopen, wenn die Tour nur aus einer Runde um den Eifelturm bestehen würde. Das Tempo macht die Tour schwer :licht: Die Strecke wurden in der Vergangenheit schon entschärft und mehr als 2 Ruhetage sind auch kaum möglich.
 
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Stevenson

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tobinho schrieb:
Warum wäre doping nicht möglich wenn die Tour leichter wäre?

Dann wäre Doping natürlich noch möglich. Ich hatte ja geschrieben:

- keine Ausnahmen mehr für legale Medikamente (Asthmaspray, Kortison, etc.)
- lebenslange Sperre bei einem positiven Dopingtest
- die Dopingproben werden eingelagert und können jederzeit mit neuen Methoden untersucht werden mit den entsprechenden Konsequenzen für den Sportler (Aberkennung der Siege, Titel, Preisgelder, etc.)

Wer dann noch dopt, muss damit rechnen, dass er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.
 
S

Stevenson

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Buster D schrieb:
Wenn es um viel Geld geht, würden die Fahrer selbst dann dopen, wenn die Tour nur aus einer Runde um den Eifelturm bestehen würde. Das Tempo macht die Tour schwer :licht: Die Strecke wurden in der Vergangenheit schon entschärft und mehr als 2 Ruhetage sind auch kaum möglich.

Ich habe einen Maßnahmenkatalog mit 4 Maßnahmen vorgestellt. Keine Ahnung, warum man sich jetzt eine Maßnahme rauspickt und ich mich dafür verteidigen muss. Mir ist auch klar, dass ein Auto ohne Motor und Räder nicht fahren kann.
 
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