FC Bayern München 2014/2015 - zwischen Tiki Taka und Hollywood?


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Back on my shit

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Wenn, rein hypothetisch natürlich, der "Verein" verlangt dass Physios und Vereinsärzte mit Testogel, EPO-Derivaten und IGF nachhelfen bei der Fitness, dann wird es Ärzte und Physios geben die das nicht mitmachen und zurücktreten. Und das ist deren gutes Recht, weil sie sich inzwischen bekanntermassen sonst strafbar machen.

Eine Unterstellung würde ich es auch nicht nennen, eher Spekulation ohne jegliche Ahnung davon, was abgeht. Ein weiterer Blödsinnspost also, von denen es hier schon so manche gibt.
 

steb

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ok, mittlerweile finde ich es amüsant wie die hater hier aus ihren löchern kommen und sich gefrässig auf alles stürzen, was im videotext steht, was "so sein muss" und sich darüber aufregen, dass der verein keine details nennt. was sollen sie denn machen in diesem moment? schuldzuweisungen? das wird schön intern geklärt und gut ist. lustig, wie sich die gossip-medien darüber echauffieren, dass man keine details verrät :crazy:

guardiola hat gesagt, dass MW nichts für die verletzungen kann und er selbst als trainer für die niederlage in porto verantwortlich ist, man hätte auch mit den verletzten spielern verlieren können. und im übrigen auch dass nichts zwischen ihm und MW vorgefallen ist.
klar, für manch einen hier ist das natürlich alles gelogen und taktik, aber gut, denjenigen kann man es auch nicht rechtmachen, weil alles was man sagt, außer es ist genau das was sie hören wollen, ist immer ein lüge...

schön, dass der verein nach außen so seriös mit diesem heiklen thema umgeht :thumb:
 

Rashid

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Genau. Seriöse Medien klinken sich aus der Berichterstattung aus, weil der FC Bayern Fragen verbietet und zudem noch Tatsachen leugnet und du faselst was von "seriösen Umgang".
 

Jünter

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...Das ist wie mit Sepp Maier damals bei der NM oder Demichelis beim FCB. Wenn ich mich als Torwarttrainer für einen bestimmten TW stark mache und damit die Autorität des Bundestrainers angreife oder wenn ich als Spieler eine PK einberufe um mitzuteilen, dass ich nur noch IV statt DM spielen will, dann ist es egal, ob ich in der Sache Recht habe. Das Ding ist dann durch. Genau so ist es, wenn ein Kuranyi trotz anderer Anweisung das Stadion verlässt. Wenn nicht klar ist, wer den Hut aufhat, funktioniert im Fußball nichts....
:thumb:

Aber nicht nur im Fußball, denn wo keine Führung ist, verfällt ein Volk, heißt es schon in Gottes unfehlbarem Wort (Sprüche 11,14 ELB). :saint:
 

Omega

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MW hat sich grob vereinsschädigend verhalten, öffentlich die Autorität des Trainers untergraben (dessen Zuarbeiter er ist)

Beim vereinsschädigenden Verhalten bin ich ja bei dir, aber ein Zuarbeiter ist weisungsgebunden und dies ist nicht mit dem Berufsbild des Arztes zu vereinen. Die Entscheidung, ob ein Spieler gesundheitlich spielfähig ist oder nicht, muss beim Arzt oder Spieler liegen, aber nie beim Trainer.
 

le freaque

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Beim vereinsschädigenden Verhalten bin ich ja bei dir, aber ein Zuarbeiter ist weisungsgebunden und dies ist nicht mit dem Berufsbild des Arztes zu vereinen. Die Entscheidung, ob ein Spieler gesundheitlich spielfähig ist oder nicht, muss beim Arzt oder Spieler liegen, aber nie beim Trainer.

Das eine medizinische Entscheidung beim Arzt liegt, ist ja klar. Zuarbeiter ist dahingehend gemeint, dass sein Job ist, die Arbeit der sportlichen Leitung zu unterstützen. Dass dies im Einklang mit dem Wohle des jeweiligen Patienten geschehen muss, versteht sich ja von selbst. Wenn ein Spieler nicht spielfähig ist, muss der Arzt dass auch so entscheiden. Aber seine Arbeit besteht halt darin, verletzte oder kranke Spieler möglichst schnell wieder fit zu machen. Der Trainer darf den Arzt durchaus fragen, warum Spieler X noch nicht wieder fit ist. Der Arzt darf aber nicht den Trainer fragen, warum Spieler Y nicht im Sturm spielt. Hierarchisch gesehen, persönlich beim Kaffee kann er ihn das natürlich schon fragen.
 

Malte

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Aussagen von Pep, laut Sport 1:

+++ Kader reicht +++
Wird der Bayern-Kader in der neuen Saison größer sein, will SPORT1 von Guardiola wissen. "Vor dem Spiel gegen Donezk war nur Javi Martinez verletzt, Philipp Lahm und Thiago waren fast wieder fit. In diesem Moment habe ich gedacht: Jetzt können wir gegen die bissigsten Mannschaften der Welt kämpfen. Drei oder vier Tage später waren schon wieder vier Spieler verletzt. So ist das Leben. Gegen Donezk habe ich den besten Franck Ribery gerspielt, auch Schweinsteiger hat überragend gespielt. In dieser Situation hat die medizinische Abteilung alles gut gemacht."

+++ "Nicht die Verantwortung des Arztes" +++
Zwischen den Zeilen geht Guardiola auf Müller-Wohlfahrt zu: "Wenn ein Spieler verletzt ist, ist er verletzt. Das passiert im Fußball. Das ist nicht die Verantwortung des Arztes. Ich habe keine Zeit zu lamentieren."

+++ Guardiola erklärt Applaus +++
Seit dem Rücktritt Müller-Wohlfahrts kursiert ein Video-Ausschnitt Guardiolas, als er nach Medhi Benatias Verletzung im Pokal gegen Leverkusen in Richtung Bayern-Bank applaudierte. "Wenn sich Benatia verletzt, ist es nicht die Verantwortung von Dr. Müller-Wohlfahrt. Es war meine persönliche Enttäuschung, weil wir Benatia brauchen", erklärt er die Szene.

+++ "Ich will hier bleiben" +++
"Ich will im nächsten Jahr hier bleiben", sagt Guardiola. "Du musst immer mit Problemen kämpfen. Aber aus diesem Grund ist dieser Beruf schön."
 

mass

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Beim vereinsschädigenden Verhalten bin ich ja bei dir, aber ein Zuarbeiter ist weisungsgebunden und dies ist nicht mit dem Berufsbild des Arztes zu vereinen. Die Entscheidung, ob ein Spieler gesundheitlich spielfähig ist oder nicht, muss beim Arzt oder Spieler liegen, aber nie beim Trainer.

Ich denke hier genau liegt mMn ein Kern des Gesamtproblems zwischen Pep und Müller-Wohlfahrt aktuell, da die personalsituation ja nun besonders heikel ist.

Der Doc verfährt ja seit über 10 Jahren nach seinen Erfahrungen mit Elber und Jeremis im Saisonfinale 2001, wo beide Spieler nach einer Knie-OP in Berlin ganze 7 (Elber) bzw 12 Tage (Jeremies) später wieder gegen Real im CL-Halbfinale auf dem Platz standen.
Damals wollten die spieler das unbedingt und der Doc hat eigenem Bekunden zufolge sich in der rückbetrachtung wohl zu wenig dagegen ausgesprochen. Jerry hat dafür einen hohen Preis gezahlt und der Doc hat daraus seine mMn folgerichtigen Konsequenzen gezogen für seinen Arbeit mit Profisportlern.

Ein User weiter oben hatte ja schon angemerkt (Povetkin ??) dass jegliche Verletzungen bei bayern immer maximal ausgekostet werden und manchmal sogar länger dauern als anderswo. Das gilt insbesondere für Muskelverletzungen, die ja im Fussball doch recht häufig anzutreffen sind.

Hier kommt dann Pep ins Spiel, der sicher das ein oder andere mal ungeduldig nachgefragt hat und der ausfall von Benatia in der letzten woche hat ja auch bei mir sofort den Effekt gehabt, manmanman, was machen die eigentlich in der Medizinischen Abteilung da mit diesem spieler seit er bei Bayern ist. Daher könnte ich nachvollziehen, wenn sich beide Seiten an dieser Stelle selten einig werden konnten bzw es Reibereien gab. Das soll jetzt auch keinerlei Schuldzuweisung oder ne Bewertung meinerseits sein. Ich kann nur nachvollziehen, dass der trainer öfters mal nicht begeistert war wenn es Anfang der woche hiess, ne noch ne Woche bis zum ersten Lauftraining" und daraus dann einen gewisse Art von immerwährendem Konflikt entstanden sein könnte..


Das diese möglichen Diskussionen natürlich nicht teil einer PK sein können und dürfen, muss doch jeder User der halbwegs klar in der Birne ist einsehen.
 

mass

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Frag mal nach bei Rashid oder Bananen-Hansa. Die kennen sich aus mit seriösen Quellen :laugh2::saint:
 

Tony Jaa

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Ich finde Pep schon ziemlich anstrengend, aber die Probleme die er hat, sind doch zum Teil auch auf seine Nationalität zurückzuführen. Nach dem CL-Finale und der WM glaubt man in Deutschland doch, dass man den Fußball erfunden hat. Und MW ist der Einzige, der ein MRT lesen kann. Ich kann den Standpunkt von Pep nachvollziehen. Er ist 2, 3 oder 4 Jahre bei den Bayern und an dieser Zeit muss er sich messen lassen. Die Verletztenliste ist so lang und die Ausfallprognosen zum Teil sehr inakkurat, da kann er doch nicht Beifall klatschen. Auf diesem Niveau muss man auch Kritik vertragen können und für mich wirkt die Aktion von MW ziemlich kindisch. Das ist immer so im Leben. Wenn sich zwei Selbstdarsteller treffen, endet es selten gut.
Die Bayern werden aber eher kurz- als mittelfristig Probleme bekommen, wenn das Niemand von oben als Don steuert.

Was soll eigentlich daran so ungewöhnlich sein, wenn man Fragen zu einer Interna nicht beantworten will? Die Presseleute sind doch sowieso nur Hyänen, außerdem weiß es die BILD sowieso...
 

Noxx

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Der Doc verfährt ja seit über 10 Jahren nach seinen Erfahrungen mit Elber und Jeremis im Saisonfinale 2001, wo beide Spieler nach einer Knie-OP in Berlin ganze 7 (Elber) bzw 12 Tage (Jeremies) später wieder gegen Real im CL-Halbfinale auf dem Platz standen.
Damals wollten die spieler das unbedingt und der Doc hat eigenem Bekunden zufolge sich in der rückbetrachtung wohl zu wenig dagegen ausgesprochen. Jerry hat dafür einen hohen Preis gezahlt und der Doc hat daraus seine mMn folgerichtigen Konsequenzen gezogen für seinen Arbeit mit Profisportlern.

Ein User weiter oben hatte ja schon angemerkt (Povetkin ??) dass jegliche Verletzungen bei bayern immer maximal ausgekostet werden und manchmal sogar länger dauern als anderswo. Das gilt insbesondere für Muskelverletzungen, die ja im Fussball doch recht häufig anzutreffen sind.

die bayern sollten froh sein einen wie MW zu haben bzw gehabt zu haben, denn die vergangenen erfolge sprechen da klar für sich, geschäft hin oder her. das problem ist heute einfach, dass die spieler quasi verheizt werden in dem sie zu hochleistungsmaschinen gezüchtet werden - doping bzw fuentes sei dank. das will keiner hören oder lesen, aber genau das ist oft der grund für häufige muskelverletzungen, wenn man sich mal genauer mit der materie beschäftigt. aber klar, pep will, dass das geschäft läuft, auch wenns auf kosten der spieler geht. verständlich, aber auch arm zugleich. aber der fc bayern ist da sicherlich keine ausnahme.

die tatsache, dass das dann nun so eskaliert ist in meinen augen von beiden seiten sehr unprofessionell, gerade im hinblick auf die situation in der CL und die ausfälle. das muss man anders regeln.
 
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Luca Modre

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Natürlich hat kein einziger User hier irgendwelche Insider Infos und das Thema ist sehr schwer zu analysieren.

Trotzdem muss ich als Bayern Fan sagen, das mir das Thema sehr auf den Magen schlägt und Pep für mich langsam aber sicher genug Machtfülle kriegt. MW hat 40 Jahre für diesen Verein gearbeitet und ist einer der besten Sportmediziner der Welt. Und seitdem Pep da ist läuft es halt überhaupt nicht mehr mit ihm und Pep. Ich weiß natürlich keine Internas und trotzdem gehe ich ganz stark davon aus, dass Pep der Hauptgrund für den Abgang von MW ist, alles andere wäre doch sehr komisch in meinen Augen. Und das ist einfach ein Thema wo sich ein Trainer rauszuhalten hat, egal was für ein Experte er auf anderen Gebieten ist. MW ist 72 und irgendwann hätte man da sowieso einen Schnitt machen müssen, von daher ist das eigentlich nicht ein so Riesen Drama. Nur bin ich ich halt bei der Frage ob man einem Trainer der jetzt 2 Jahre im Verein ist alles zugestehen muss, oder dem Arzt der bald 40 Jahre hier ist weiterhin vertrauen sollte, auf der Seite von MW.

Nur meine meinung;)
 
G

Gast_481

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Super, pure Unterstellung von illegalen Praktiken, ohne Anhaltspunkte. Vielleicht haben da einfach Leute ihren Job nicht mehr zeitgemäß gemacht...

Das war ein überspitztes Beispiel (die müssen wegen Begreifresistenz zahlreicher User so sein) dass es eben Fälle gibt wo "niemand ist grösser als der Verein" einfach ein ganz grosser Haufen Mist mit Sahne garniert ist. Wenn du dir 40 Jahre für einen Verein den Arsch aufreisst und man es dir dankt indem dich Laien für deine Arbeit runterputzen, dann gibts eben den Stinkefinger und tschüssikowski. Was jetzt wirklich war kann man nicht sagen, aber der FCB gint aktuell keine gute Figur ab und das aus meiner Sicht sehr unnötig. Schade ist es zudem auch weil der Club in den letzten Jahren in erster Linie mit gutem Fussball auffiel.
 

Schlonski

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MW´s Selbstbildnis hat sich doch schon einmal mit seinem Rücktritt unter Klinsmann gezeigt. Da hat er auch einfach von heute auf morgen hingeworfen, weil er mit Klinsmann nicht konnte.

Groß nachtrauern muss man jetzt nicht. Insbesondere die Schweinsteiger und Ribery-Verletzungen werfen zumindest Fragezeichen auf und auch Benatia scheint da gegen Leverkusen wohl ein Ok von MW bekommen zu haben, welches sich nach 20 Minuten als fatal erwiesen hat. Genau Benatia hat dann gegen Porto massiv gefehlt.

Die Sache ist nix worüber man sich in einer Woche noch unterhält. Da kommt zeitnah ein neues medizinisches Team und ich bin mir sicher, dass dieses neue Team hervorragende Arbeit leisten wird, da es motiviert und dynamisch sein wird.

Der Aufgalopp unter den Steinen hervor, der sich seit gestern hier im Thread zudem zeigt, ist eigentlich nur noch lustig. Da mussten ein paar bekannte Frustfans wohl jahrelang mit geballten Fäusten in der Tasche rumlaufen :laugh2: Mal schauen, wenn die Bayern am Dienstag mit neuem Doktor doch noch gegen Porto weiterkommen....
 

Jerry

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Vor allem sollte man, wenn man mit der Argumentation niemand ist größer als der Verein kommt, bedenken, dass die andere Seite, ob KHR oder Pep oder xy, sich wahrscheinlich in der Sache ebenso wenig zurückgenommen hat wie MW und persönliche Machtspielchen mitunter auch eine Rolle spielten.
Auch wenn MW unter beiden steht, so bezweifle ich, dass die handelnden Personen nur zum Wohle des Vereins agieren...
 

steb

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der einzige, der für mich momentan keine gute figur abgibt ist müller-wohlfahrt, aus genannten gründen.


mir erschließt sich nicht, inwiefern der verein momentan eine schlechte figur nach außen abgibt.
eventuell hat man intern dem arzt gegenüber eine schlechte figur abgegeben, aber ich sehe nicht, was man der öffentlichkeit gegenüber anders machen sollte.
 
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