FC Bayern München 2015/2016 - letzter Anlauf mit Pep?


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Solomo

Hundsbua
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Man muss sich einfach von dem Gedanken lösen, dass man mit dem richtigen Trainer auf jeden Fall die Championsleague gewinnt. Die Saison 2012/2013 war eine einmalige Situation, weil jeder einzelne Spieler und auch der Trainer beweisen wollte, dass man das Gewinner-Gen hat. Dazu hat man mit Mandzukic und Martinez und auch Dante drei absolute Treffer bei den Transfers gelandet. Heynckes war jetzt auch kein Übertrainer, er hat taktisch auf van Gaal aufgebaut, mehr Pragmatismus und mehr Defensive rein gebracht. Aber er hat das Team hervorragend geführt und hat es sehr gut auf den jeweiligen Gegner eingestellt. Die kollektive Defensivleistung im Heimspiel gegen Barca ist für mich nach wie vor einer der besten Auftritte, die ich in dieser Kategorie jemals gesehen habe.

Pep ist für mich ein ganz hervorragender Trainer. Natürlich, wenn man glaubt, dass der Busfahrer mit Bayern Meister wird, dann kann man jedem Trainer die Qualität absprechen, aber das ist und bleibt halt haltloses Geblubber, sorry für die Deutlichkeit. In meinen Augen hat sich das Team taktisch eindeutig weiterentwickelt und auch einige Spieler haben von Pep definitiv profitiert. Auch wenn ich Kritikpunkte habe, die z.B. im Fall von Müller oder Martinez absolut subjektiv sind, ich finde Pep bei Bayern super und wegen mir darf er noch länger bleiben. Auch wenn ich nicht glaube, dass mit Pep der Championsleague-Sieg gelingt. Erstens glaube ich nicht, dass dieses Team das nötige Momentum entwickeln wird, zweitens weil Pep für mich zu viel Wert auf seine Prinzipien legt und das geht mit diesem Kader immer zu Lasten der Defensive, was im Endeffekt der Genickschlag sein wird. Da ich mein Fandasein aber nicht vom Titel abhängig mache, habe ich unterm Strich kein Problem damit, auch wenn ich mich situativ aufrege. Ich bin mir jedoch sicher, dass Pep am Saisonende geht.

Ebenso sicher bin ich mir, dass Klopp der Nachfolger wird und im Moment gefällt mir das gar nicht. Ich mag mich täuschen, aber ich halte Klopp taktisch für zwei Klassen schlechter als Pep, trotz seiner Erfolge mit Dortmund und obwohl ich ihn mag und ihn auch für einen guten Trainer halte. Klopp beim FC Bayern, da habe ich irgendwie Magath vor Augen. Man rennt alles in Grund und Boden, aber taktisch ist es ein Rückschritt. Dazu kommen die vielen Verletzten (die Bayern auch hatte) und die scheinbare Rotationsunwilligkeit. Wie gesagt, sehr subjektiv. Es wird ja auch gemunkelt, dass Klopp beim BVB anders gewollt hätte und auch deshalb gegangen ist. Kurioserweise, ich traue Klopp eher als Pep den ganz großen Wurf mit Bayern zu, weil ich glaube, dass er das Team besser zusammenschweißen kann.

So, viel geschrieben und am Ende würde ich Klopp beim FC Bayern dann wohl doch abfeiern ;) Außerdem will ich zwar Klopp nicht, wollte aber damals auch keinen Robben und keinen Neuer...
 

steb

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wird echt zeit, dass die saison wieder losgeht, wenn solche tröten wie effenberg, matthäus und jetzt sogar neururer ihren senf zu sachen geben dürfen, und auch noch gehör finden, in die sie null einblick haben.
ich freu mich auf september/oktober, wenn die aasgeier-medien guardiola nichts mehr anhaben können, weil es sportlich läuft, vielleicht verlängert er ja sogar rein aus boshaftigkeit einfach mal seinen vertrag, und das experten-trio sitzt wieder daheim in bochum, budapest und grünwald und dreht däumchen... :clown:
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
vielleicht verlängert er ja sogar rein aus boshaftigkeit einfach mal seinen vertrag,

Aktuell ist das wohl der einzige Grund warum er verlängern würde. Ich glaube er hat sich das ganz anders in München/Bundesliga/Deutschland vorgestellt. Zumindest kommt es bei mir bei seinen letzten Auftritten so herüber...

Nun gut, nix wofür man ihn extremst bedauern müsste, er wird ja auch fürstlich dafür mit viel Macht und noch mehr Euros bezahlt.

Ich gehe auch davon aus das Guardiola nächste Saison weg ist, es sei denn sein "gekränkter Stolz" lässt ihn noch einmal verlängern. Kann ich mir aber nicht vorstellen.

Was Klopp angeht: ob sich die Bayen Verantwortlichen dies nach Klinsmann (und Rehagel) trauen? Wenn ja, würde ich sagen: Eier haben sie schon. :D
 

Bulls 4ever

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Ich glaube, dass Klopp und Bayern aus mehreren Gründen nicht zusammenpassen würden. Zunächst mal ist der Graben zwischen der Fangemeinde und dem Feindbild Klopp in den letzten Jahren dermaßen groß geworden, dass er mMn kaum zu schließen wäre. Man verklärt zwar gerne die Vergangenheit, aber diese Ablehnung hat dann doch noch ein ganz anderes Ausmaß als z.B. bei Manuel Neuer damals. Ich selbst möchte das auf keinen Fall sehen. Darüber hinaus wäre das Verhältnis der Spitzentiere zueinander auch bayern-intern bereits so stark vorbelastet, dass es bei der kleinsten Schwächephase vermutlich knallen würde. Klopp vs Sammer ist schon jetzt unerträglich und ich glaube, dass Klopp den Kollegen Sammer auch für einen Dampfplauderer ohne wirkliche Strategie hält (bei Sammers Interviews denken wir uns das glaube ich auch alle mal), was im "Vorgesetztenverhältnis", wie immer das dann ausgestaltet wird, natürlich sehr schwierig ist. Kalle Rummenigge ist sich auch für keine öffentliche Aussage/Kritik zu schade und letztlich mischt auch Uli Hoeneß bestimmt bald wieder mit, der mit seinem unglaublichen Rückhalt im Verein womöglich jeden Machtkampf gewinnen würde. Als letztes bin ich bezüglich einer möglichen Verpflichtung noch skeptisch, weil Klopp bisher seine Erfolge ausschließlich bei "Arbeitervereinen" hatte. Man muss zwar den Hut vor seiner Arbeit ziehen und der Fußball der Dortmunder war teilweise herausragend, aber er konnte dort überwiegend aus der Rolle des Underdogs arbeiten und hat das auch gerne genutzt, in dem immer ein bisschen Understatement dabei war und alle Gegner pauschal "brutal stark" geredet wurden. Das wäre natürlich in München nicht möglich, da Siege - fast egal gegen wen - vorausgesetzt werden. Ich bin nicht sicher, ob dieses Selbstverständnis und allgemein Glanz und Gloria bei den Bayern ihm entsprechen würde. Damit will ich seine vorhandenen Qualitäten als Trainer nicht schmälern, aber die Arbeitermentalität scheint ihm mehr zu liegen. Und ja, auch bei Bayern wird hart gearbeitet... aber ne Pöhler-Kappe in München? Come on :)
 

Big d

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ich glaube das Pep die Bayern nur äußerst ungern ohne CL titel verlassen will. pep ist jemand der gelegentlich eine neue Herausforderung braucht und sicher nicht irgendwo 15 jahre rumhängen wird wie rehagel, aber ich glaube er würde ein ende in Bayern ohne cl titel schon als Niederlage sehen (auch wenn sich ein CL titel nicht einplanen lässt).

ich würde sein ende jetzt noch nicht erklären.
 
G

Gast_481

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Pep ist für mich ein ganz hervorragender Trainer. Natürlich, wenn man glaubt, dass der Busfahrer mit Bayern Meister wird, dann kann man jedem Trainer die Qualität absprechen, aber das ist und bleibt halt haltloses Geblubber, sorry für die Deutlichkeit. In meinen Augen hat sich das Team taktisch eindeutig weiterentwickelt und auch einige Spieler haben von Pep definitiv profitiert. Auch wenn ich Kritikpunkte habe, die z.B. im Fall von Müller oder Martinez absolut subjektiv sind, ich finde Pep bei Bayern super und wegen mir darf er noch länger bleiben. Auch wenn ich nicht glaube, dass mit Pep der Championsleague-Sieg gelingt. Erstens glaube ich nicht, dass dieses Team das nötige Momentum entwickeln wird, zweitens weil Pep für mich zu viel Wert auf seine Prinzipien legt und das geht mit diesem Kader immer zu Lasten der Defensive, was im Endeffekt der Genickschlag sein wird. Da ich mein Fandasein aber nicht vom Titel abhängig mache, habe ich unterm Strich kein Problem damit, auch wenn ich mich situativ aufrege. Ich bin mir jedoch sicher, dass Pep am Saisonende geht.

Ah ist das so? Hatte nicht auch Magath - der hier im Forum das Prädikat doof erhalten hat ("hihi, der tut so viele Spieler kaufen machen tun") - zweimal den Titel geholt (zweimal das Double genaugenommen)? Es kommt halt bisschen an wann man das Team übernimmt. Wenns im Arsch ist wie Klinsmann (Saison vorher 0-4 gegen Zenit St. Petersburg abgefrühstückt, Jahr vorher sogar CL verpasst in der Liga etc.) oder wenns gerade das Triple geholt hat. Letzteres bedeutet, dass bisschen was im Team funktioniert und dann trau ich es tatsächlich auch dem Busfahrer zu.

Ich trau Pep zu, dass er anstelle von Klinsmann mehr rausgeholt hätte. Der hat Barca schliesslich auch in einer "Team im Arsch"-Phase übernommen und ja was ganz Nettes daraus gemacht. Die Bayern aber nunmal nicht. Mit diesen Bayern hätte schon auch der Busfahrer was geholt. Dennoch würde ich es nicht Pep ankreiden dass er die CL nicht geholt hat. KO-Runde ist nicht planbar. Da kann dich ein schlechter Tag das Turnier kosten. Man kam immerhin zweimal ins Halbfinale. Spätestens ab da sind die Teams auf Augenhöhe. Da ist die Fehlertoleranz unter Null. Aber die Mannschaft war mit den HF-Teilnahmen sicher im Soll. Wäre man in der Vorrunde oder AF rausgeflogen hätte man reden müssen. So sicher nicht.
 

JamiLLX

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.. aber ne Pöhler-Kappe in München? Come on
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Ja gut, er müsste seinen Kleidungsstil umstellen :D
 

LeZ

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Mir geht die Laberei von Vorständen und Randfiguren zum Thema Guardiola inzwischen auf die Nerven. Nur weil im Internet "Fans" irgendwas rumfaseln muss man als Person des Vereins das nicht gross kommentieren. Schon gar nicht in einer Art die den Trainer langsam demontiert, und das ist langsam der Fall.
 

Hawk-Eye

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Da ich mein Fandasein aber nicht vom Titel abhängig mache, habe ich unterm Strich kein Problem damit, auch wenn ich mich situativ aufrege.
Ich las beim Querlesen zuerst Fantasien. Dann warens aber doch zuviele Buchstabendreher und der Groschen fiel am Ende des Satzes :D
wird echt zeit, dass die saison wieder losgeht, wenn solche tröten wie effenberg, matthäus und jetzt sogar neururer ihren senf zu sachen geben dürfen, und auch noch gehör finden, in die sie null einblick haben.
Ein wahres Wort :thumb:
Mir geht die Laberei von Vorständen und Randfiguren zum Thema Guardiola inzwischen auf die Nerven (...) Schon gar nicht in einer Art die den Trainer langsam demontiert, und das ist langsam der Fall.
Solche Dinge führen erst dazu, dass man Guardiola verliert. Als ob man ihn loswerden möchte. Vielleicht hat er intern mal einige Dinge angesprochen, die manchem 'Funktionär' (Sammer, Rummenigge) nicht gefallen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tuco

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Ah ist das so? Hatte nicht auch Magath - der hier im Forum das Prädikat doof erhalten hat ("hihi, der tut so viele Spieler kaufen machen tun") - zweimal den Titel geholt (zweimal das Double genaugenommen)?


Eben. Busfahrer ist natürlich übertriebene Polemik, aber dass etwa Roberto di Matteo, Thorsten Fink oder Robin Dutt ebenso in den letzten beiden Jahren mit dem FC Bayern Meister geworden wären, glaube ich durchaus auch. Vielleicht mit weniger Vorsprung und sicherlich mit anderem Stil, aber das ist eine andere Frage.

Die Bilanz von Guardiola als Trainer beim FC Bayern ist sicher nicht schlecht, aber es ist derzeit wie gesagt auch eine etwas undankbare Aufgabe. Nationale Titel werden als Selbstverständlichkeit aufgenommen, das CL-Halbfinale ebenso. Da hängt dann alles an zwei bis drei Spielen gegen gleichwertige oder bessere Gegner, und wenn man da dann sang- und klanglos verliert (wie zwei mal geschehen), ist die Unzufriedenheit trotz aller nationaler Titel da.
 

steb

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die frage ist, was ist wichtiger: rein die tatsache meister zu werden? oder geht's auch um drumherum? geht es eventuell auch um die spieler, die verbesserung der einzelnen, die verbesserung der taktik und flexibilität insgesamt? um die ansprache eines trainers an die einzelnen spieler und an die mannschaft insgesamt? sind das eventuell dinge, die ein effenberg oder ein tz-schreiberling, der seiner nicht stattgefundenen karriere hinterhertrauert, bezüglich eines trainers gar nicht beurteilen können? ganz zu schweigen von taktischen fragen, welche leider nur ganz wenige journalisten wirklich zu kapieren scheinen...
und ein van gaal zeigt ja, dass ein trainer, der nicht den allergrößten titel holt, trotzdem grundlagen/vorarbeit für eine spätere entwicklung legen kann. guardiola hat ja schon öfter gesagt, dass es ihm nicht darum geht nachher als bester trainer der welt dazustehen, leider hören ihm viele oft nicht gut genug zu (sondern es wird immer nur über seine floskeln gelächelt oder darüber, dass er nach der 450. frage nach seiner vertragsverlängerung eventuell ziemlich angepisst ist.)
klar hat magath zweimal das double geholt, und das war eine beachtliche leistung, aber persönlich sind mir die umstände momentan um einiges lieber: jährlich berechtigte chancen auf alle titel, in der CL steht man seit jahren mindestens im halbfinale, statt karimis&usamis holt man bernats&thiagos, in der mannschaft scheint es zu stimmen, es ist eine weiterentwicklung zu erkennen.
das einzige was ich von magaths zeit übernehmen würde wäre mehmet scholl ;)
 

Hawk-Eye

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Ich wüsste gerne, ob es dieses mediale Theater auch bei Hitzfeld oder Heynckes gegeben hatte. Mir fehlt da die Info. Für mich ist Guardiola ein Trainer, der es bei den Bayern schaffen könnte, auf die gleiche Stufe der beiden vorgenannten Trainer zu kommen. Dazu reichen aber 3 Jahre nicht aus. Wenn er die nötige Zeit und Freiheiten bekommt, kann das Triple als Ernte von ganz alleine kommen und es würde dem deutschen Fußball gut tun, da mir sonst kein Trainer einfällt, der in der Lage wäre, den Tiki-Taka-Stil weiter zu entwickeln.

Hans Meyer hat in Nürnberger nachhaltige Arbeit geleistet, oder Favre bereits heute bei 'Borussia Barcelona' und eben Klopp beim BVB. Das bleibt in Erinnerung.

Klinsmann und Magath sind in meiner Wahrnehmung eher Trainer, die bei den Münchnern unter 'ferner liefen...' abzuhaken wären.
 

JamiLLX

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jährlich berechtigte chancen auf alle titel, in der CL steht man seit jahren mindestens im halbfinale, statt karimis&usamis holt man bernats&thiagos, in der mannschaft scheint es zu stimmen, es ist eine weiterentwicklung zu erkennen.
nur hat das absolut nichts mit dem trainer zu tun, sondern mit dem umdenken im verein, dass auch teure transfers getätigt werden. eine weiterentwicklung sehe ich da auch nirgends, nur andere spieler
 

Plissken

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Eben. Busfahrer ist natürlich übertriebene Polemik, aber dass etwa Roberto di Matteo, Thorsten Fink oder Robin Dutt ebenso in den letzten beiden Jahren mit dem FC Bayern Meister geworden wären, glaube ich durchaus auch. Vielleicht mit weniger Vorsprung und sicherlich mit anderem Stil, aber das ist eine andere Frage.

Die Bilanz von Guardiola als Trainer beim FC Bayern ist sicher nicht schlecht, aber es ist derzeit wie gesagt auch eine etwas undankbare Aufgabe. Nationale Titel werden als Selbstverständlichkeit aufgenommen, das CL-Halbfinale ebenso. Da hängt dann alles an zwei bis drei Spielen gegen gleichwertige oder bessere Gegner, und wenn man da dann sang- und klanglos verliert (wie zwei mal geschehen), ist die Unzufriedenheit trotz aller nationaler Titel da.

Ich glaube schon, dass manche hier das genauso meinen ... :saint:
Bei den 3 genannten könnte ich ja mitgehen, selbst wenn Du hier 3 Bezirksliga Trainer aufführst, wäre das ja schon eine andere Kategorie als der Busfahrer ...
 

Huck huckt weg

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nur hat das absolut nichts mit dem trainer zu tun, sondern mit dem umdenken im verein, dass auch teure transfers getätigt werden. eine weiterentwicklung sehe ich da auch nirgends, nur andere spieler

Naja Bernat hat z.B auch nur 10 Mio gekostet. Ein Marcell Jansen hat man damals für 14 Mio geholt, Breno 12 Mio, Sosa 9 Mio.
Man scoutet die letzten Jahre schon deutlich besser wie dass noch vor einigen Jahren der Fall war, ist zumindest meine Meinung
 

Plissken

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Tsihihihihi, da trifft es mal den FCB und nicht immer meinen HSV. Der gute Postillon: 100% Elfmeterquote: FC Bayern verpflichtet Werner Schulze (48) aus Kreisliga D

Zu der Ablöse von 20 Millionen Euro sei es gekommen, als Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge an Wurzelhofen-Vorstand Walter Laugner herantrat und nach der Höhe der Ablöse fragte. Bei der Antwort "20 sollten reichen" habe er zwar "schon geschluckt", doch ein Team mit dem Anspruch des FC Bayern München dürfe nicht am falschen Ende sparen.

:laugh:
 

steb

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nur hat das absolut nichts mit dem trainer zu tun, sondern mit dem umdenken im verein, dass auch teure transfers getätigt werden. eine weiterentwicklung sehe ich da auch nirgends, nur andere spieler

du siehst keine taktische weiterentwicklung seit heynckes? o_O
abgesehen davon haben schon mehrere spieler erzählt, dass guardiola sie persönlich (also als spieler) nochmal weitergebracht hat, und das waren keine 19-jährigen: lewandowski, robben, boateng.
lahm und alaba spielen eine viel umfassendere rolle, neuer interpretiert seine rolle noch krasser, usw.
und wenn eine mannschaft nach einem triple keinen einbruch erlebt, sondern 2 jahre lange auf sehr hohem niveau weiterspielt, liegt das natürlich auch an anderen aspekten, aber ein trainer spielt da schon auch eine zentrale rolle (motivation, rotation, taktische änderungen usw.)
 

Deontay

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Man darf eines nicht vergessen. Unter Heynckes gewann man das Triple, der Traum aller Spieler. Man muss erst einmal so eine Startruppe wieder neues Leben einhauchen, neue Impulse setzten. Rein sportlich haben die Spieler das Maximum erreicht. Es war der richtige Schritt einen Guardiola zu verpflichten. Die Marke Bayern München wurde entgültig zu einer Weltmacht(Auch wenn sie bis heute noch großen Spielraum nach Oben hat) und die Spieler haben neue Impulse bekommen. Es kam der „Beste“ Trainer der Welt, alle haben noch einmal alles gegeben. Neue Rekorde gebrochen, immer wieder Fußball von einem anderen Stern gespielt, sich selbst übertroffen. Es hieß doch nicht ohne Grund, dass der FCB als „UNBESIEGBAR“ galt. Die Münchner haben zeitweise einen Fußball gespielt, so Dominant, so variabel, taktisch brillant und unberechenbar. Heynckes hat etwas mehr von Borussia Dortmund spielen lassen, gute Doppel 6, ordentliches Pressing und schelles Umschalten. Unter Guardiola hat man nun mehr Dominanz, viel Ballbesitz, super starkes Pressing nach wie vor, doch leider immer mehr statische Spiele mit zu wenig Kreativität. Ich finde aber schon, dass der FCB sich Taktisch noch einmal weiter gebildet hat, spielerisch deutlich stärker geworden ist, sofern man eine ganze Saison in Relation zu Heynckes stellt. Am Ende bleibt allerdings die herben Niederlagen in der CL kleben, wo Bayern das Glück fehlte, vor allem mit den verletzten Spielern. Diese Aussagen von „Die Bundesliga ist für uns ab heute beendet“ und Mannschaften wie Augsburg gewinnen Jahr für Jahr dann gegen Bayern, ist ziemlich ärgerlich und unnötig. Unter dem Strich war die Zusammenarbeit mit Guardiola bislang erfolgreich, Und wer weiß, vielleicht hat er Maßgeblich da zu beigetragen, dass Deutschland in Brasilien so erfolgreich war.
 

Langer

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Grundsätzlich les ich hier gerne mit,
was aber auf den letzten Seiten abgeht....:sleep::sleep:

Bleibt nur zu hoffen, dass die Saison bald ins laufen kommt.:)
 
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