Mal sehen was die Unity dem FM dann auch bringt. Wichtig war mir immer nur, dass man die eigenen Vorgaben auf dem Feld erahnen kann.
Bei Punkten die ich beim FM zwingend verbessern wollen würde wäre das die Grafik der Simulation auch eher nicht bei den wichtigen.
Meiner Meinung nach muss die Oberfläche dringend mal auf Stand gebracht werden. Bedienbarkeit verbessern und die Daten müssen besser präsentiert werden.
Aber gut... Wenn die Unity es wirklich schafft die eigene Taktik noch besser darzustellen dann nehme ich auch erstmal diese Verbesserung.
Die Grafik muss sich meiner Meinung nach auch nicht verbessern. Wenn sie besser wird, ist natürlich nett, aber eigentlich nicht erforderlich.
Ich sehe das ähnlich wie du. Ich fand bislang, dass man noch zu wenig von der Taktik, zu wenig Spielstil und auch zu wenig Eigenschaften der Spieler bei den Matches sieht.
Ob ich nun underdogmäßig extrem tief stehe und nur auf Umschaltsituationen warte oder ob ich hoch stehe und hinten raus kombiniere, zeigt sich nicht so wirklich in der 3D Ansicht. Der Spielstil ist optisch immer recht gleich.
Gleiches bei den Spielern. Ob da nun Ronaldinho oder David Raum auf auf dem Flügel stehen, kann man anhand der Spielweise nur kaum erkennen. Einzig die "preferred moves" machen zumindest einen gewissen Unterschied aus. Aber meiner Ansicht nach viel zu wenig. Am Ende werden so oder so beide in hauptsächlich die Linie hoch und runter rennen und Flanken von der Grundlinie reinschlagen. Das ist schade, weil man somit durch seine Kaderpolitik nur begrenzt Einfluss auf den Spielstil nehmen kann. Spieler sind zu sehr auf die reinen Zahlen beschränkt und damit zu austauschbar.
Das hatte ich im SI Forum auch mal vor zwei Jahren als Feature Request vorgeschlagen. Vielleicht findet sowas ja bei der neuen Engine Beachtung. Könnte mir vorstellen, dass so manche gute Ideen bislang in der bestehenden Engine einfach nicht gut umsetzbar waren.
Ich hatte auch mal vorgeschlagen, dass die Transferverhandlungen mal realistischer gestaltet werden.
Also weg davon, Angebote zu unterbreiten, die innerhalb von Sekunden entweder angenommen, abgelehnt oder verhandelt werden können, hin zu einem längeren Prozess, der mit einer Interessensbekundung und ersten Gesprächen beginnt und sich dann zu wochen- oder sogar monatelangen Verhandlungen entwickeln kann. Und die Verhandlungen verlaufen entweder erfolgreich oder abkühlen wieder ab oder werden vielleicht auch erstmal nur verschoben, weil der kaufende Verein zuerst einen (oder mehrere) seiner eigenen Spieler verkaufen muss. Und vor allem, dass man sich zunächst erstmal mit der Spielerseite einig wird und dann erst mit dem Verein, so wie es heutzutage Gang und Gäbe ist.