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In der Theorie ist das möglich ... in der Praxis aber ziemlich ausgeschlossen.
Zum einen gibt es auch durchaus ältere Personen im F1-Zirkus (Ingenieure), zum anderen reisen nicht alle mit oder es wird auf lokales Personal (Streckenposten) zurückgegriffen ohne die auch kein Rennen stattfinden kann.
Wie auch immer.
In der Formel 1 wird schon fleißig das Geld gezählt, was wenig überraschend ist. Bei den Teams beginnt bald die Sommerpause.
Die Zeit, in welcher die Fabriken einmal im Jahr 3 Wochen lang zubleiben (müssen) wird nun vorgezogen. Manche Teams machen ab Montag nächster Woche dicht, andere folgen die Woche drauf.
Dadurch könnten Rennen in den August verschoben werden, wo eigentlich nach dem 3.8. eine Urlaubszeit geplant wäre.
Für die Teammitglieder nicht ideal. Sie haben nun Zwangsurlaub und können nicht wegfahren ... und für eventuell gebuchte Urlaubsreisen in den Sommerferien bleibt dann auch keine Zeit.
Doch jedes ausfallende Rennen bedeutet den Ausfall von bereits einberechneter Einnahmen durch Gebühren seitens der Rennstrecken, durch TV-Rechte und durch Sponsoren-Gelder.
Weniger Rennen ... weniger Geld.
Für kleine Teams kann es da finanziell sehr eng werden ... bei "großen" Teams (Mercedes, Renault...) überlegt man sich dann doppelt, ob die Werbe-Wirkung genug Einnahmen generiert, oder ob der Spaß unnötig teuer ist (siehe das Ausscheiden von BMW, Honda, Renault, Toyota vor gut 10 Jahren).
Gewiss hoffen viele Beteiligten darauf, dass Ende Mai wieder gefahren wird und man möglichst viele Rennen nachholen kann. Es ist aber nicht unwahrscheinlich, dass die Kasse am Ende weniger klingelt als geplant.
So gibt es viele Überlegungen.
So könnte der 2020-Kalender bis in das nächste Jahr in den Januar gestreckt werden. Der Kalender wäre nicht so gepresst (wie wenn man die ersten 4 Rennen nun irgendwo dazwischen schiebt) und bei den Rennen auf der südlichen Halbkugel spielt es keine große Rolle, ob man z.B. im November oder Januar fährt. Die 2021-Saison könnte dann z.B. im April anfangen.
Ein weiterer Gedanke wäre - um Kosten zu sparen - dass Chassis, Getriebe, Aufhängung und Reifen für 2021 gleich bleiben. Das würde Kosten sparen und eine kürzere Winterpause erlauben.
Damit einher spielt dementsprechend der Gedanke, die großen - für 2021 angedachten - Regeländerungen an der Aerdynamik auf 2022 zu verschieben. Aufgrund vermutlich entfallender Einnahmen und einer verkürzten Winterpause wird es für die Teams schwerer werden, die Entwicklung der 2022-Boliden in den Terminkalender einzupassen.
Gerade für die kleineren Teams wäre der Gedanke reizvoll. Große Rennställe (Werksteams) wollen 2020 noch ordentlich Geld ausgeben, um die Infrastruktur auszubauen, oder um früh genug für die nächste Saison zu entwickeln, um so einen Wettbewerbsvorteil zu haben.
Nächstes Jahr gilt ein neues Concorde-Agreement mit veränderten Verteilungsschlüssel der Einnahmen sowie einer Budget-Obergrenze.
Kleineren Rennställen käme es da sehr entgegen, wenn die Entwicklung der neuen Fahrzeug-Generation hauptsächlich mit zwischen den Teams ausgeglicheneren Einnahmen und Budgets finanziert wird.
Zum einen gibt es auch durchaus ältere Personen im F1-Zirkus (Ingenieure), zum anderen reisen nicht alle mit oder es wird auf lokales Personal (Streckenposten) zurückgegriffen ohne die auch kein Rennen stattfinden kann.
Wie auch immer.
In der Formel 1 wird schon fleißig das Geld gezählt, was wenig überraschend ist. Bei den Teams beginnt bald die Sommerpause.
Die Zeit, in welcher die Fabriken einmal im Jahr 3 Wochen lang zubleiben (müssen) wird nun vorgezogen. Manche Teams machen ab Montag nächster Woche dicht, andere folgen die Woche drauf.
Dadurch könnten Rennen in den August verschoben werden, wo eigentlich nach dem 3.8. eine Urlaubszeit geplant wäre.
Für die Teammitglieder nicht ideal. Sie haben nun Zwangsurlaub und können nicht wegfahren ... und für eventuell gebuchte Urlaubsreisen in den Sommerferien bleibt dann auch keine Zeit.
Doch jedes ausfallende Rennen bedeutet den Ausfall von bereits einberechneter Einnahmen durch Gebühren seitens der Rennstrecken, durch TV-Rechte und durch Sponsoren-Gelder.
Weniger Rennen ... weniger Geld.
Für kleine Teams kann es da finanziell sehr eng werden ... bei "großen" Teams (Mercedes, Renault...) überlegt man sich dann doppelt, ob die Werbe-Wirkung genug Einnahmen generiert, oder ob der Spaß unnötig teuer ist (siehe das Ausscheiden von BMW, Honda, Renault, Toyota vor gut 10 Jahren).
Gewiss hoffen viele Beteiligten darauf, dass Ende Mai wieder gefahren wird und man möglichst viele Rennen nachholen kann. Es ist aber nicht unwahrscheinlich, dass die Kasse am Ende weniger klingelt als geplant.
So gibt es viele Überlegungen.
So könnte der 2020-Kalender bis in das nächste Jahr in den Januar gestreckt werden. Der Kalender wäre nicht so gepresst (wie wenn man die ersten 4 Rennen nun irgendwo dazwischen schiebt) und bei den Rennen auf der südlichen Halbkugel spielt es keine große Rolle, ob man z.B. im November oder Januar fährt. Die 2021-Saison könnte dann z.B. im April anfangen.
Ein weiterer Gedanke wäre - um Kosten zu sparen - dass Chassis, Getriebe, Aufhängung und Reifen für 2021 gleich bleiben. Das würde Kosten sparen und eine kürzere Winterpause erlauben.
Damit einher spielt dementsprechend der Gedanke, die großen - für 2021 angedachten - Regeländerungen an der Aerdynamik auf 2022 zu verschieben. Aufgrund vermutlich entfallender Einnahmen und einer verkürzten Winterpause wird es für die Teams schwerer werden, die Entwicklung der 2022-Boliden in den Terminkalender einzupassen.
Gerade für die kleineren Teams wäre der Gedanke reizvoll. Große Rennställe (Werksteams) wollen 2020 noch ordentlich Geld ausgeben, um die Infrastruktur auszubauen, oder um früh genug für die nächste Saison zu entwickeln, um so einen Wettbewerbsvorteil zu haben.
Nächstes Jahr gilt ein neues Concorde-Agreement mit veränderten Verteilungsschlüssel der Einnahmen sowie einer Budget-Obergrenze.
Kleineren Rennställen käme es da sehr entgegen, wenn die Entwicklung der neuen Fahrzeug-Generation hauptsächlich mit zwischen den Teams ausgeglicheneren Einnahmen und Budgets finanziert wird.
Corona sorgt für Finanzloch bei den Teams: Saison 2021 mit 2020er Autos?
Keine Rennen, keine Einnahmen: Die F1-Teams werden demnächst kaum noch Geld aus der Kasse der Rechteinhaber bekommen. Das könnte einige Rennställe in Existenznot bringen. Der Aufschub des neuen Reglements auf 2022 wird längst diskutiert.
www.auto-motor-und-sport.de
Formel-1-Teams wollen neue Autos auf 2022 verschieben
Aufgrund der aktuellen Corona-Krise wollen die Formel-1-Teams eine Verschiebung des neuen Reglement um ein weiteres Jahr - Am Donnerstag Konferenz mit F1-Bossen
www.motorsport-total.com