sefant77
Schweineliga
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Sind schon ein paar gute Meme und Tweets draußen
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann würde ich mir die 1. Blackfrye-Rebellion wünschen oder man könnte ja via Zeitsprung alle beleuchten. Vermutlich wird es dann aber wirklich eher Dance of Dragons. Was ich bisher fast noch nie als Idee gelesen habe, ist die Eroberung von Westeros. Vielleicht etwas zu einseitig. Andere Ansätze wären wohl noch der Fall von Valyria oder auch die Kämpfe zwischen Kindern des Waldes und ersten Menschen oder was ähnliches. Das ist aber so weit zurück, dass die Gefahr besteht, dass es sich mMn kaum noch wie GoT anfühlt.
kommt in etwa hin und zeigt auch, wie die siebte staffel im vergleich zu den anderen einzuordnen ist. nämlich deutlich unterdurchschnittlich, vielleicht sogar ganz hinten.
Passt jetzt auch ganz gut denke ich, vor allem dass 7.05 und 7.06 so weit hinten eingeordnet sind.
Das hat mich auch ein wenig enttäuscht. Rhaegar war DER Superstar in den Erzählungen. Soll ja noch ein GoT Prequel geben, hoffe das sie da nochmal casten. Außerdem sah er irgendwie stark nach dem Viserys Schauspieler aus (I know, ist nicht der Gleiche).
Das mit Littlefinger hat mir auch nicht gepasst, für mich der einzig große Kritikpunkt der Folge.
In meinen Augen schlimm genug, dass er überhaupt sterben musste, aber da bin ich auch voreingenommen - für mich ist er der beste Charakter der Serie (und auch der Buchreihe) gewesen und hat mMn das mit Abstand höchste Skillpaket, denn er hat sich nach oben gekämpft und nicht nur von seinem Geburtsrecht profitiert. Allerdings war es mMn leider fast klar, dass er es nicht bis zum Ende schafft - in der letzten Staffel wird es vor Allem um klare Kämpfe gehen und das ist ja dann doch nicht Littlefinger's Stärke. In Staffel 7 ging aber leider auch nicht mehr viel mit ihm.
Die Ausführung war aber sehr dünn. Bran ruft was rein, was niemand belegen oder bestätigen kann (Wussten alle anderen im Raum überhaupt dass er quasi ein Rabe ist? Egal, man hat es so oder so für bare Münze genommen). Was Arya sagt, hat JulioHizzle schon perfekt beschrieben. Baelish darf sich auch nicht mal angemessen verteidigen - das sieht man auch nicht alle Tage, selbst unter den "Schurken-Herrschern" innerhalb der Serie gab es zumindest so etwas wie "Urteil durch Zweikampf", wenn jemand offiziell (wie auch hier) angeklagt wurde - vor Allem ein Stark müsste da doch ein gebranntes Kind sein. Littlefinger ist der Regent (bis Robin alt genug ist) des Vale, eines der größten Reiche in Westeros.
In gewisser Weise war das einfach ein Mord ohne Anklage. Nicht groß anders als bei Ned und Co. Viele Fans werden das nur nicht so sehen, weil sie das Gefühl haben, dass es mit Littlefinger den richtigen getroffen hat.
Dass Sansa den Mord nicht selber ausführt, fand ich dann gut - das ist einfach nicht ihr Mindset.
Ich vermute aber, dass man es wegen der Dramaturgie so abgekürzt hat. Besser wäre aber gewesen, wenn es sich über 2-3 Folgen via Prozess gezogen hätte und man Baelish geschickt überführt hätte. In meinen Augen hätte das auch der Charakter verdient gehabt. So musste er sich einfach von der kleinen seelenlosen Mörderin hinrichten lassen.
Ich hätte es auch besser gefunden, wenn Sansa getreu dem Motto ihres Vaters das Urteil selbst vollstreckt hätte. Aber das hätte sie wohl nicht geschafft. Das Urteil per Zweikampf ist doch seit Thommen verboten, hier ist halt die Frage, inwieweit sich der Norden gebunden fühlt. Dazu wird der Heerführer des grünen Tals, Ser Rois, wohl kein Fürsprecher Baelishs sein, so wie er ihn das letzte Mal vor dem jungen Lord vorgeführt hat. Denke ihm kam das willkommen, von daher schon irgendwie logisch. Denke aber über allem stand, dass man das Kapitel Baelish schnell schließt, mit wenig Screentime. Hätte man aber anders, vllt besser lösen können. Ich denke am Ende wäre vielleicht eine Staffel mehr besser gewesen und die Handlungssprünge wären so kleiner. Es bleibt halt durch den( selbstgemachten ??) Zeitdruck einiges auf der Strecke.
Die Ausführung war aber sehr dünn. Bran ruft was rein, was niemand belegen oder bestätigen kann (Wussten alle anderen im Raum überhaupt dass er quasi ein Rabe ist? Egal, man hat es so oder so für bare Münze genommen)
Wieso? Weil er zu seinem Wort steht?Aber in den letzten 3 Folgen muss ich sagen: Jon ist sau blöd und ich glaube er hat auch an Symphatiepunkte bei vielen verloren. Wie kann man nur so blöd sein.
Glaubt ihr hinter der Marsch-Formation der White Walker und Wights steckt mehr?
Ich bin erstaunt, dass so ziemlich alles 1:1 eingetroffen ist, wie es in dem Spoiler/Leak beschrieben war, der hier vor einigen Monaten verlinkt wurde. In Zukunft darf man solche "Theorien" also wirklich nicht mehr lesen.
Die Staffel hat schon Spaß gemacht aber es ist nicht mehr das GoT von früher. Natürlich muss das Tempo anziehen und natürlich verdichten sich die Erzählstränge aber man merkt, dass die Serienmacher keine umfassende Vorlage mehr haben und die Geschichte nicht mehr so in sich schlüssig schreiben.
Seh ich ähnlich. Dass die Serie das Tempo anzieht und Nebenstränge schnell plattmacht, muss nicht zwangsläufig etwas schlechtes sein. Ich fand es zum Beispiel irgendwann ermüdend, Daeny dabei zuzusehen, wie sie ein halbes Dutzend Episoden durch die Slaver's Bay zieht und sich die selbe Handlung quasi immer wieder vollzieht. Und Dorne wird für mich immer das Königreich der irrwitzigen Zufälle und schlecht choreographierten Bud-Spencer-Fights sein. Aber mir kommt es vor, als hätte sich mit dem zunehmenden Tempo auch der Ton der Serie geändert. Was die Figuren tun, scheint nur noch Vehikel zu sein, die Handlung weiter voranzupeitschen oder Spannung zu erzeugen - unabhängig davon, ob die Handlungen zum Charakter passen oder sonst irgendwie Sinn machen. Weiter oben sind meine persönlichen Top 3 ja schon angeklungen:
Die Idee, Cersei einen Untoten zu präsentieren, um sie zur Vernunft zu bewegen, ist doch ...
Dass das Dirty Dozen gen Norden zieht, scheint ja nur großer Coup des Nightking gewesen zu sein. Da bin ich auf eine Erklärung gepannt.
Der ganze "Streit" zwischen Sansa und Arya macht nur Sinn, wenn sie vermutet haben, dass Baelish unterm Bett liegt und lauscht.
Marathon-Gendry, Perlentaucher-Jaime, fragwürdige militärische Entscheidungen und die Fähigkeit verschiedener Figuren, sich in Westeros nach Belieben von A nach B zu beamen will ich gar nicht groß ansprechen.
Klar kann man jetzt sagen, "Schnauze Korinthenkacker." Aber für eine Serie, die lange von ihren konsistenten Charakteren, dem klugen Taktieren der Parteien, kurzum ihrer glaubwürdigen Welt und Figuren gelebt hat, ist der Michael Bay Einschlag schon irritierend. Laune macht die Serie natürlich trotzdem noch.