Hip-Hop freie Hörtipps


theGegen

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Le Freaque schrieb:
... und "Friday on mind" in der Gary Moore-Version, "Radar love" von Wishbone Ash...
..........
....wenn Du schon üble Vergewaltigungen von passablen 60er - Hits erwähnst, dann darf die schlimmste Verfehlung von allen nicht fehlen:
"Groovy Kind of Love" in der Version von Phil Collins. :idiot: panik: :kotz:
 

le freaque

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Damals hatte sie bestimmt, er war doch "sexiest man alive" oder so, oder?
Aber mittlerweile ist der Mann ja verheiratet

SFF_2004_Elizabeth_Moss.jpg


Hätte ihn schlimmer treffen können...


"Groovy kind of love" ist in der Tat GANZ finster. In Sachen Coverversionen nur zu toppen vom Cover seiner eigenen schlimmsten Nummer "Another day in paradise" als BAPs "Alles im Lot".Wie tief kann man sinken?
 

le freaque

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Yum Yums - Sweet as candy.
Netter Ramones-inspirierter Bubblegum-Pop-Punkrock aus Norwegen mit den typischen Skandinavien-Hooks. Gute Laune Musik,um den November ganz galant zu ignorieren. Kein Lied über 3 Minuten und keine aufgesetzte "Good Charlotte"-Attitüde. Die Originalität geht gegen Null, aber ich mag's trotzdem.

Teaser:
http://rapidshare.de/files/8070269/01-Crazy_Over_You.mp3.html


Rapidshare geht einfach: runterscrollen, rechts auf "free", kurz warten - downloaden.
 

theGegen

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Le Freaque schrieb:
Damals hatte sie bestimmt, er war doch "sexiest man alive" oder so, oder?
Aber mittlerweile ist der Mann ja verheiratet


Hätte ihn schlimmer treffen können...
Wobei das Bild ihr schmeichelt. Zu der Zeit, als man eine Liaison zwischen JH und ED vermutete, war sie ein relativ unansehlicher pickliger Pummel.


Le Freaque schrieb:
"Groovy kind of love" ist in der Tat GANZ finster. In Sachen Coverversionen nur zu toppen vom Cover seiner eigenen schlimmsten Nummer "Another day in paradise" als BAPs "Alles im Lot".Wie tief kann man sinken?
Das von BAP kenn' ich nicht. Gott sei's gedankt. Es gibt so Sachen, die nehme ich nicht mehr bewusst wahr und das ist gut so.
Den Niedecken hab' ich 'ne Zeitlang täglich gesehen, weil je eine von unseren Töchtern in denselben Kindergarten gingen. Und in den 80ern habe ich mit meiner Band mal im Vorprogramm von Bap gespielt. Jedenfalls ist der Niedecken durchaus nett und man kommt auch recht unkompliziert ins Gespräch. Nur das Musizieren sollte er besser bleiben lassen.
 

Bombe

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ach ja - für die Bon Jovi Fans hier im Thread: ich kenne keinen besseren Liveact. Ich habe bestimmt schon *ich weiss nicht wieviele, locker im dreistelligen Bereich* Konzerte gesehen, von Dire Straits über Slayer, zu den Stones, bishin zu diversen Kleinkonzerten von sogenannten Undergroundbands, oder lokalen Pop und Rockkapellen, aber kein Livekonzert ist so faszinierend wie ein Bon Jovi Gig. Aber wahrscheinlich hab ich einfach keine Ahnung von Rockmusik...

Wer mal richtig schlecht Coverversionen hören will, dem lege ich im übrigen die neue Ozzy nahe. Das schlägt dem Faß dem Boden aus.
 

le freaque

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Das ist natürlich nicht Frau Hatfield, sondern Dandos Frau (ich glaub,sie heisst Elizabeth). Hatfield sah definitiv nie so gut aus.
 

D. Crosby

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Ich höre relativ viel Musik mit weiblichem Gesang, wenn ich mal drüber nachdenke. Und das quer durch alle Stilarten. Eigentlich denke ich darüber gar nicht so bewusst nach. Aber es gibt eine Menge Sängerinnen die gut klingen.

Diese Ablehnung alter Rock-Klassiker kommt oft gewollt-snobistisch rüber. "Das ist Musik für Ahnungslose." Mir gefällt auch lange nicht alles, aber Musik ist irgendwo stimmungs-abhängig und manchmal funktioniert das simple Zeugs einfach am besten. Im Dunkeln auf der Couch konzentriert zuhörend, würde mich auch eher das neue Album von Kate Bush interessieren als Best-of Bon Jovi. Im Pub ist´s eher umgekehrt - auch während des ersten Glas Bier. ;)

Üble Cover? Hab mal "Little Wing" in einer Cover-Version von der irischen Modepuppen-Truppe The Corrs gehört. Grauenhaft! panik: :wall:
 

theGegen

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Weiss jemand, von wem der Song ist, den SONY als Reklamelied für seinen neuen Fernseher "Bravia" verwendet?
(Kam gerade im DSF und sah ich vorher schonmal...)
Das gefällt mir gut! Könnte was von Simon & Garfunkel sein oder Kings of Convinience oder gar Badly Drawn Boy, Elliott Smith und Nick Drake.
Ein wunderschöner Folksong.
 

le freaque

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@Crosby:
Die Klassiker selbst können ja nichts dafür, das sind (meistens) prima Songs. Aber irgendwann hat man es zu oft erlebt,das irgendwelche sturzbetrunkenen Volldeppen irgendetwas, was sie für den Text halten, grölendes die Tanzfläche komplett im Halbkreis oder allein Luftgitarre torkelnd besetzen.
Nimm "Stairway to heaven": Genreweisendes Epos, eine Sternstunde der Rockmusik, gerade wenn man bedenkt, wann es geschrieben wurde. Aber denke ich, wenn es im Radio kommt, an das genialische Zupfthema von Jimmy Page? Nein, mir kommen sofort die oben genannten in den Sinn.
Es sind nicht die Songs,es sind die Vollspackos, die mir den Spaß daran vergällen. Und irgendwann ist das eben einmal zu oft passiert.
Gegen einfache Songs habe ich überhaupt nichts. Ich liebe AC/DC (allerdings nur bis "For those about to rock"), viel simpler geht's nun echt nicht. Aber auch da kann ich "Highway to hell" und "Hells bells" kaum noch ertragen, weil s.o.

Ich hatte früher ne Stammdisco, in der ab einem bestimmten Zeitpunkt IMMER die gleichen Sachen liefen - und IMMER die gleichen Verbrüderungsrituale abliefen, deswegen kann ich auch folgende Stücke nicht mehr ertragen:
"The way I do" - Melissa Etheridge
"Solsbury hill" - Peter Gabriel
"Am Fenster" - City
"Urgent" -Foreigner (ok, das IST aber auch *******e)
"Baby love" - Mother's finest

Eigentlich gute Nummern, aber die Assoziation dazu macht sie unhörbar.

Es würde mir ja schon helfen, wenn nicht, wenn es an die Klassiker geht, immer und überall dieselben Sachen gespielt würden. Man kann doch auch mal "Black night" statt "Smoke on the water" spielen. "Easy livin" statt "Lady in black"...

P.S.: Aber "Black betty" oder "I was made for lovin you" sind doch nun wirklich üble Verbrechen,oder?
 

le freaque

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@bombe: das sowas wie die neue Ozzy ohne den Button "Vorsicht Realsatire" in den Handel kommt, ist ein [Janusz Gora on] Skandal [Janusz Gora off].
Zu Bon Jovi:
Hab ich damals auf der "New Jersey"-Tour gesehen, war damals auch sehr geil. Live sind die sicher auch immer noch gut, aber alles, was ich von denen seit "Keep the faith" (die war noch ok, da hab ich zwar das Genre nicht mehr gehört - aber die war handwerklich völlig in Ordnung und daher komplett respektabel) gehört habe, finde ich richtig übel. Ich mein, "It"s my life" oder "Have a nice day" sind doch allenfalls Karrikaturen von Rockmusik. Als ich bei nem Kumpel die letzte Cd gehört habe,bin ich richtiggehend aggressiv geworden - wie kann man sich mit so einer *******platte den Ruf ruinieren?

Das ich kaum noch Rockmusik höre,liegt weniger an meiner Geschmacksveränderung, sondern daran, daß es da seit gut zehn Jahren keine Entwicklung mehr gibt. Da werden Linkin Park, Papa Roach und Finch gepusht wie nichts Gutes - sorry, aber das gab es Anfang der 90er schon - und besser (Faith no more,Mind Fubk, Freaky Fukin Weirdoz...). Jetzt kommt anscheinend das Sleaze-Revival mit den gleichen Protagonisten wie früher ...
Nenn mir gute neue Bands in der Rockmusik und ich beschäftige mich gern damit. Incubus und Hoobastank sind noch Ok, aber sonst?
 

D. Crosby

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@ Le Freaque

Du bist früher definitiv zu oft in die selben Discos gerannt, würde ich sagen. :D Kann deine Langzeitschäden verstehen. Da ich solche Schuppen weit weniger frequentiert habe, bin ich da etwas unempfindlicher. Aber seit Rhein Fire weiß ich solche Perlen wie "Black Betty" oder ganz besonders "I was made for loving you" ebenfalls zu schätzen. :rolleyes:

Gebe aber zu, dass ich mich bei AC/DC auch schon heiser gebrüllt habe. Liegt aber eher am Gesangsstil. Bon Scott und Brian Johnson sind nicht unbedingt meine natürliche Stimmlage.
fou_1318.gif
 

theGegen

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Witzig sind doch "The Darkness". Die machen zwar absolut nix Neues, aber setzen die Klischees und Versatzstücke gekonnnt und mit dem nötigen Augenzwinkern ein. Hält auch nur kurze Zeit vor und es gibt keine Veranlassung, sich 'ne komplette CD zu kaufen, aber so einige Sachen gefallen mir schon. Ihre Klischees sind natürlich offensichtlich und meterdick aufgetragen, dennoch steckt da paradoxerweise mehr Originalität drin, wie im neuen BonJovi-Song.

Mir geht es übrigens auch so, wie Le Freaque. Ich habe im Prinzip nichts gegen die Klassiker, aber es müssen doch nicht immer dieselben abgenudelten sein. Von der guten Hard-Rock-Band Thin Lizzy wird grundsätzlich "Whiskey in the jar" gespielt. Nicht mal mehr "The boys are back in Town", was ja auch 'ne populäre Alternative wäre. Und schon gar nicht Songs aus dem guten Album "Bad Reputation".
Gespielt wird, was sich am nachhaltigsten und simpelsten in Durchschnitts-Gehirnen eingeprägt hat.
Das ist im Prinzip sogar verständlich - ein DJ, der die Tanzfläche vollkriegen will, und das mit ner klassischen Rocknummer, muss dann eben den ggN (grössten gemeinsamen Nenner) nehmen, anstatt das kgV (kleinste gemeinsame Vielfache).
Den meisten Hörern ist das dann recht bzw. egal, die kennen vielleicht eh' nur die üblichen Sachen und sind froh, wenn sie mal bei irgendwas eine Textzeile kennen.
Für Andere mag es dann zutreffen, dass die "Ablehnung alter Rock-Klassiker" oft "gewollt-snobistisch" rüberkommt. Nicht unbedingt, weil man alles davon schlecht findet, sondern, weil man sie satt hat.
 

theGegen

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Le Freaque schrieb:
..........
"Am Fenster" - City
...Eigentlich gute Nummern, aber die Assoziation dazu macht sie unhörbar.
....

Wer gesehen hat, wie [Klischeemodus an:] angehende Sozialpädagogen/-innen [Klischeemodus aus:] (*) ihre Kenntnisse aus dem Theaterseminar und dem Ausdruckstanz-Workshop zu diesem Lied in 17 Minuten raumgreifend vorführen, der ist beim erstenmal noch verwirrt und irritiert - aber schon beim zweiten Mal möchte man diesen Song von einer öffentlichen Veranstaltung gebannt wissen.

(*) = bin selber Sozialarbeiter, daher weiss ich, dass das ein äusserst verallgemeinerndes Klischee ist. ;)
 

D. Crosby

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@ theGegen

Dieser Endruck wird meist durch das Anführen ganz bestimmter Begründungen erweckt (Unmusikalität, Einheitsbrei, etc.). Aber nichts für Ungut.

P.S. Gruß an die Musikerpolizei. ;)
 

D. Crosby

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Teilweise stimmt´s, teilweise eben nicht. Einheitsbrei? Hm, vielleicht. Die Bon Jovis und Byan Adams´ haben schon etwas beliebiges. Aber über AC/DC und Status Quo machen wir auch gern Witze, weil sie seit Jahren das Gleiche spielen. Trotzdem lieben wir sie eigentlich dafür. Aber wo ist da jetzt der Unterschied? Eigentlich doch eher Geschmackssache.

Ich habe mir den Snobismus früher auch erlaubt, nachdem ich mich dann selbst an sechs Saiten versucht habe (mit ziemlich gemischtem Erfolg), hat sich zumindest das Argument der Unmusikalität erledigt. Ich bin z.B. durch all die Hobby-Musiker geschädigt, die über Adams- oder AC/DC-Nummern abgelästert haben und viel lieber Slayer (Hauptsache schnell) spielen wollten und für die "Gefrickel" á la Dream Theater die Krönung der Schöpfung war. Selbstredend sind sie daran regelmäßig verkackt. Dafür gab es dann Sprüche wie "ohne dicke Verzerrung kann ich irgendwie nicht spielen". :rolleyes: Also lieber unoriginelles Material gut gespielt, anstatt an anspruchsvollerem verreckt.

Was das Komponieren angeht, ist es natürlich kreativer nicht ewig die gleichen musikalischen Phrasen zu dreschen, denen sich die Rockklassiker schon bedienten und die durch 100 Hits bereits ausgelutscht sind. Aber bestehen nicht einige Musikstile irgendwie aus "Phrasendrescherei"? Also mich haben auch schon Blues-Musiker beeindruckt.
 

theGegen

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D. Crosby schrieb:
Teilweise stimmt´s, teilweise eben nicht. Einheitsbrei? Hm, vielleicht. Die Bon Jovis und Byan Adams´ haben schon etwas beliebiges. Aber über AC/DC und Status Quo machen wir auch gern Witze, weil sie seit Jahren das Gleiche spielen. Trotzdem lieben wir sie eigentlich dafür. Aber wo ist da jetzt der Unterschied? Eigentlich doch eher Geschmackssache.

Ich habe mir den Snobismus früher auch erlaubt, nachdem ich mich dann selbst an sechs Saiten versucht habe (mit ziemlich gemischtem Erfolg), hat sich zumindest das Argument der Unmusikalität erledigt. Ich bin z.B. durch all die Hobby-Musiker geschädigt, die über Adams- oder AC/DC-Nummern abgelästert haben und viel lieber Slayer (Hauptsache schnell) spielen wollten und für die "Gefrickel" á la Dream Theater die Krönung der Schöpfung war. Selbstredend sind sie daran regelmäßig verkackt. Dafür gab es dann Sprüche wie "ohne dicke Verzerrung kann ich irgendwie nicht spielen". :rolleyes: Also lieber unoriginelles Material gut gespielt, anstatt an anspruchsvollerem verreckt.

Was das Komponieren angeht, ist es natürlich kreativer nicht ewig die gleichen musikalischen Phrasen zu dreschen, denen sich die Rockklassiker schon bedienten und die durch 100 Hits bereits ausgelutscht sind. Aber bestehen nicht einige Musikstile irgendwie aus "Phrasendrescherei"? Also mich haben auch schon Blues-Musiker beeindruckt.

Ich kann dem Allen eigentlich nur zustimmen. Daran liegt es eigentlich nicht. Mir sind simple Stücke, die innerhalb ihrer Grenzen komplett die Kurve kriegen allesamt lieber als so Beweise, die eigene Virtuosität zu feiern.
Ich hab' auch nix gegen Phrasen. Die muss man ja erstmal draufhaben!

Und natürlich ist alles Geschmackssache. Für Bryan Adams spricht sicher, dass seine Käuferschaft nie enttäuscht. Die wissen: "Da wo Bryan Adams draufsteht, ist auch genau das drin." Dafür kann Bryan Adams nichts und auch ich finde, es gibt nervigeres.
 

Maxx

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Le Freaque schrieb:
Nenn mir gute neue Bands in der Rockmusik und ich beschäftige mich gern damit. Incubus und Hoobastank sind noch Ok, aber sonst?
Musste auch ein bisschen überlegen, und grundlegend hast du sicher Recht. Aber ein paar "Tips": Danko Jones, Dredg, Tool ist jetzt nicht mehr direkt neu... Es gibt schon ein paar Sachen, nur muss man die halt echt suchen.
 
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