Iga Świątek


Wie viele GS-Titel gewinnt Iga Swiatek?


  • Umfrageteilnehmer
    17
  • Umfrage geschlossen .

elpres

Bankspieler
Beiträge
5.175
Punkte
113
Klar ist Swiatek nicht so favorisiert wie auf den anderen Belägen, aber selbst wenn man Rybakina oder Sabalenka im direkt Duell gegen Swiatek leicht favorisieren sollte, sind sie für sich genommen vorab halt kaum größere Favoriten auf den Turniersieg. Ich denke darum ging es Hans.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
30.299
Punkte
113
Klar ist Swiatek nicht so favorisiert wie auf den anderen Belägen, aber selbst wenn man Rybakina oder Sabalenka im direkt Duell gegen Swiatek leicht favorisieren sollte, sind sie für sich genommen vorab halt kaum größere Favoriten auf den Turniersieg. Ich denke darum ging es Hans.

Warum nicht Rybakina als Titelverteidigerin, mal abgesehen davon, dass sie gerade krank ist und Eastbourne abgesagt hat? Es ist ja nicht so, dass sie den Wimbledon-Sieg 2022 seitdem nicht bestätigt hat, ganz im Gegenteil - sie ist danach sogar ohne Punkte aus Wimbledon auf #3 der WR gekommen.
 

chris☕

Bankspieler
Beiträge
11.307
Punkte
113
Bin gespannt, ob man bei Swiatek irgendeine Form von Rasen-Anpassung im Spiel ausmachen kann. Bisher 1x Achtelfinale in Wimbledon ist natürlich für ihre Ansprüche ungenügend.

Ich habe vor vor einige Zeit mal so ein 10-15 minütiges Highlight Video von ihrem Junior-Wimbledon Sieg gesehen. Zu der Zeit hat sie recht häufig den Stoppball eingesetzt. Das macht sie inzwischen so gut wie gar nicht mehr. Für Rasen wäre das eigentlich eine ideale Anpassung. Nirgends springt der Ball flacher! Aber offenbar wollte das bisher ihr coach nicht. Würde mich mal interessieren, warum?

Sicher, es gibt jetzt nicht zwingend viele Argumente, den coach dahingehend zu kritisieren, Iga ist mit ihm wie eine Rakete nach oben gegangen, aber ich sehe jetzt nicht, was an einem Varianten reicherem Spiel ein Problem sein soll. Mehr Stoppbälle und häufiger ans Netz gehen, wenn die Gegnerin schon komplett ausplatziert ist - sollte man schon mal überlegen, ob man Swiatek damit nicht auf ein neues Level bringen kann. Außerdem wäre es eben für ihr Rasenspiel von Vorteil!
 

elpres

Bankspieler
Beiträge
5.175
Punkte
113
Warum nicht Rybakina als Titelverteidigerin, mal abgesehen davon, dass sie gerade krank ist und Eastbourne abgesagt hat? Es ist ja nicht so, dass sie den Wimbledon-Sieg 2022 seitdem nicht bestätigt hat, ganz im Gegenteil - sie ist danach sogar ohne Punkte aus Wimbledon auf #3 der WR gekommen.

Wenn ich wetten müsste ob auf der einen Seite die drei Topfavoriten Swiatek, Rybakina oder Sabalenka das Turnier gewinnen oder auf der anderen Seite das gesamte restliche Feld, dann sehe ich das Feld in Wimbledon immer noch knapp vorne. So viel zu den Favoritenrollen. Aber sonst hast Du natürlich Recht. Wenn Rybakina fit ist, sehe ich keine andere Spielerin vor ihr.
 

Romaniac84

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.171
Punkte
63
Wenn ich wetten müsste ob auf der einen Seite die drei Topfavoriten Swiatek, Rybakina oder Sabalenka das Turnier gewinnen oder auf der anderen Seite das gesamte restliche Feld, dann sehe ich das Feld in Wimbledon immer noch knapp vorne. So viel zu den Favoritenrollen. Aber sonst hast Du natürlich Recht. Wenn Rybakina fit ist, sehe ich keine andere Spielerin vor ihr.
Naja, das ganze letztes Jahr muss man ja wohl in Relation setzen, dass weder belarussinnen noch Russinnen antreten durften- ganz zu schweigen von den Nicht- Punkten. Heuer werden imo die Karten ganz neu gemischt
 

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
22.916
Punkte
113
Warum nicht Rybakina als Titelverteidigerin, mal abgesehen davon, dass sie gerade krank ist und Eastbourne abgesagt hat? Es ist ja nicht so, dass sie den Wimbledon-Sieg 2022 seitdem nicht bestätigt hat, ganz im Gegenteil - sie ist danach sogar ohne Punkte aus Wimbledon auf #3 der WR gekommen.

Bei den Damen ist die Favoritenrolle nicht wie bei den Herren, wo die Nummer 2 oder 3 gar nicht mehr zum Topfavoritinnenkreis gehört. Das meinte ich nur, selbst wenn du Rybakina vorne siehst, wäre keine Gruppe an Spielerinnen klar vor ihr. Swiatek gehört auf jeden Fall auch zu den Favoritinnen, auch wenn ich hier viel eher aufs Feld setzen würde als in RG
 

Paulie Walnuts

Consigliere
Beiträge
6.676
Punkte
113
Nach der 1. Turnierwoche kommt es - insbesondere in der Damenkonkurrenz - sowieso häufig anders als man denkt, insbesondere wenn es um die vorher ausgemachten Favoritinnen geht. Ein Sieger-Tipp für Wimbledon bei den Damen? Ein (wie gehabt) sehr schwieriges Unterfangen, ob mit Swiatek oder ohne. Für den Titel kommen noch mindestens 10 andere Spielerinnen in Frage, wenn das mal reicht.

Wenn bei den Herren 2 Spieler ihr Maximum abrufen, machen sie den Titel auch unter sich aus. Bei den Damen ist die Situation eine völlig andere.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
30.299
Punkte
113
Nach der 1. Turnierwoche kommt es - insbesondere in der Damenkonkurrenz - sowieso häufig anders als man denkt, insbesondere wenn es um die vorher ausgemachten Favoritinnen geht. Ein Sieger-Tipp für Wimbledon bei den Damen? Ein (wie gehabt) sehr schwieriges Unterfangen, ob mit Swiatek oder ohne. Für den Titel kommen noch mindestens 10 andere Spielerinnen in Frage, wenn das mal reicht.

Wenn bei den Herren 2 Spieler ihr Maximum abrufen, machen sie den Titel auch unter sich aus. Bei den Damen ist die Situation eine völlig andere.

Naja, man muss aber auch sagen: das Trio Swiatek/Sabalenka/Rybakina führt die WR (ohne Punkte aus Wimbledon) und das Race (hier sogar deutlich) an und und hat die letzten 5 GS allesamt gewonnen. So unberechenbar, wie die Damentour hier dargestellt wird, ist sie eigentlich schon länger nicht mehr.

Beim fragwürdigen Gesundheits- bzw. Fitnesszustand von Rybakina finde ich es nachvollziehbar, eher auf das restliche Feld als auf das Trio zu setzen, wenn sie eindeutig fit wäre, wäre es das eher nicht.
 

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
22.916
Punkte
113
und und hat die letzten 5 GS allesamt gewonnen.

Solange 2 der 3 nur je einen GS gewonnen haben, ist eine solche Zusammenfassung aber etwas witzlos. Egal wer die AO und Wimbledon gewonnen hätte, hätte es nicht mehr als eine Gruppe von 3 Spielerinnen sein können
 

elpres

Bankspieler
Beiträge
5.175
Punkte
113
Der Punkt mit den letzten 5 GS war halt im Kontext der WR und Race. Zusammengenommen ist das schon ein Argument für die drei, die die Tour dominieren und auch die letzten 5 Titel geholt haben.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
30.299
Punkte
113
Solange 2 der 3 nur je einen GS gewonnen haben, ist eine solche Zusammenfassung aber etwas witzlos. Egal wer die AO und Wimbledon gewonnen hätte, hätte es nicht mehr als eine Gruppe von 3 Spielerinnen sein können

Wenn es nur das wäre, OK - aber das ist nicht der Fall, das ist aus dem Zusammenhang gerissen. Die WR und das race sind letztlich doch vor allem Ausdruck der sehr guten Masters-Ergebnisse des Trios, die es ebenfalls gab, und bei dem Damen ist der Unterschied zwischen Masters und GS wesentlich geringer (da beides best of 3).

Insgesamt sind es die drei klar besten Spielerinnen der Saison und der letzten 12 Monate, und eine davon ist in Wimbledon auch noch Titelverteidigerin, wäre es - wenn alle eindeutig fit wären - logisch, eher auf sie als auf das restliche Feld zu setzen, darum geht es. Da das nicht der Fall ist, gilt es natürlich nur eingeschränkt.
 

L-james

Allrounder
Beiträge
40.252
Punkte
113
Finde es auch völlig übertrieben ca. ein Dutzend Damen als Titelkandidatinnen anzusehen.
Wo gibt das denn bitte die Tour mittlerweile her?
Bei den Damen hat sich da ein klares Spitzentrio vorne gebildet + ein paar die da reingrätschen können (z.B. eine Jabeur), offener muss man es aber wahrlich nicht darstellen, denn das ist es nicht.

Bei den Herren ist es klarer, ja, weil es einen Djokovic gibt (da kommt maximal Iga in Paris ran) was aber nicht bedeutet, dass es extrem offen wäre. Ich würde bei Swiatek, Sabalenka, Ryabakina und Jabeur vs das restliche Feld nicht auf das restliche Feld tippen, womit der Contenderkreis sich für mich schon ziemlich klein hält.

Die Größe vom Contenderkreis bei den Herren und Damen ist finde ich nicht sonderlich unterschiedlich, es ist eher die Offenheit darin, bei den Damen geht es enger zu.
 

Paulie Walnuts

Consigliere
Beiträge
6.676
Punkte
113
Für Swiatek war der VF-Einzug hier in Wimbledon nichtsdestotrotz der größte Erfolg auf Rasen in ihrer (noch jungen) Karriere. Ihre Spielweise kommt auf der Wiese offensichtlich (noch) nicht vollends zur Geltung, wie man auch schon in der Runde zuvor gg. Bencic (und auch in den letzten Jahren) gesehen hat. Von daher kann man das Viertelfinale durchaus als Erfolg verbuchen für die Polin. Ihren schwächsten Belag hat sie letztlich einigermaßen solide gemeistert.

Im August/September/Oktober wird Swiatek auf Hartplatz dann wieder da weitermachen, wo sie im Juni aufgehört hat: große Endspiele erreichen und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den einen oder anderen Titel gewinnen.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
30.299
Punkte
113
Souveräner Titel in Peking mit nur einem Satzverlust gegen Garcia im VF:


Auch wenn die Saison nicht ganz so überragend war wie im Vorjahr hat Swiatek die Saison 2022 doch sehr gut bestätigt:


Bei den WTA-Finals kann sie auch wieder #1 am Jahresende werden, auch wenn Sabalenka einen Vorsprung hat.

Auch interessant:


Wozniacki hatte zu dem Zeitpunkt aber natürlich 0 GS-Titel und Swiatek jetzt bereits 4.
 

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
22.916
Punkte
113

Sie war das gesamte Jahr nicht die 1 im Race, nur nach dem letzten Turnier, was ihr die Year-End-No. 1 gibt, damit ist sie da auch in einem elitären Kreis von Damen

Graf 8x
Navratilova 7x
Evert 5x
Williams 5x
Davenport 4x
Seles 3x
Hingis 3x
Henin 3x
Barty 3x
Wozniacki 2x
Halep 2x
Swiatek 2x

Insgesamt waren bisher 15 Damen am Jahresende die Nummer 1 der Welt, Sabalenka hätte dieses Jahr nicht näher dran sein können
 

L-james

Allrounder
Beiträge
40.252
Punkte
113
Auf Sand ist Swiatek schon eine Klasse für sich. In Paris ist sie damit wohl ähnlich klar favorisiert wie Nadal es früher bei den Herren war, es wäre auch schon der vierte RG-Titel mit 23 Jahren.
Kommt nicht von ungefähr, dass Nadal ihr großes Idol ist. Auch sie ist in Paris in einer eigenen Liga. Wenn du mal ein Fuß in die Türe auf Sand bei Iga bekommen kannst, dann außerhalb von Roland Garros, aber selbst da ist es schwer. In Paris kommt aber ihr Spiel am besten zum tragen, dort fühlt sie sich pudelwohl und kann ihr ganzes Spiel entfalten, besser als nirgendwo anders.
 
Oben