Klinsmann zurückgetreten


Vash

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denrze schrieb:
Boah, diese ******* Presse. "Wenn jeder Manager in der Wirtschaft nach zwei Jahren zurücktreten würde und seine Arbeitnehmer im Stich lassen würde, was würden sie ihm sagen?".
Diese ganzen Würmer, die aus den Löchern kommen.


:idiot: wer auch immer diese Frage gestellt hat, der hat keine Ahnung was er sagt.

Als ob Manager Arbeitnehmer haben :rolleyes: nicht umsonst gibt es Headhunters
 

John Lennon

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Die 10 schönsten "Maul-Fouls" gegen Klinsi.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,426320,00.html

Besonders schön:

"Es ist ein Unding und eine Unverschämtheit, dass es Jürgen Klinsmann auch 94 Tage vor der WM immer noch nicht für nötig hält, seinen Arbeitsplatz endlich nach Deutschland zu verlegen. Der verantwortliche DFB-Präsident Theo Zwanziger muss jetzt sogar darüber nachdenken, ob die Krise des deutschen Fußballs nur noch mit einem Auswechseln des Bundestrainers zu beheben ist.

Klinsmann hat mit seinem unprofessionellen Verhalten inzwischen für so viel Unruhe gesorgt, dass eine erfolgreiche WM mit ihm als Bundestrainer kaum möglich sein dürfte."

("Bild"-Zeitung zu Klinsmanns Fehlen beim Fifa-Workshop im März)

und

"Wäre ich in der Verantwortung, würde ich Klinsmann sofort entlassen. Noch vor dem USA-Spiel. Man müsste sich dazu die Unterstützung der Top-Größen im deutschen Fußball holen: Beckenbauer, Hoeneß, Allofs und ein, zwei Trainer."

(Stefan Effenberg am 9. März 2006 im Pay-TV-Sender "Premiere")
 

Harrison

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Ich fand den Beckstein immer noch am coolsten:

"Ich bin schon zufrieden, wenn wir die Eröffnungsfeier nicht verlieren." :laugh2:
 

Solomo

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Ich glaube nicht, dass die Kritik an Klinsmann relativ viel damit zu tun hat, dass er aufhört. Ihm war bestimmt klar, dass es massive Kritik gibt, er ist aber schon als Spieler immer seinen Weg gegangen, ungeachtet aller Kritik.
Er hat mMn von Anfang an wirklich immer nur bis 2006 geplant. Er hatte die Ziele einer guten WM und einer Umstrukturierung, eine längere Arbeit kam da nie wirklich in Betracht. Man muss sich das Team doch nur ansehen, dass er installiert hat (ganz grob gefasst):
-Löw: Taktikfuchs, Motivator
-Klinsmann: Visionär, Supervisor, Motivator, Sturschädel
-Bierhoff: Vermittler, Öffentlichkeitsarbeiter

Nimm Klinsmann raus und der Laden läuft, wenn Klinsmann bis dahin (Juli 2006) seine Reformen durchsetzen konnte. Hat er gemacht. Löw und Bierhoff haben es jetzt einfacher. Klinsmann denkt in Projekten. Das Projekt "Umbau Nationalelf und WM 2006" ist erledigt.

Ansonsten nehme ich Klinsmann seine Beweggründe (Familie, ausgebrannt) zu 100% ab und respektiere sie. Ich verstehe, dass er seine Familie nicht aus dem Lebensmittelpunkt USA reissen will und ich verstehe, dass er wegen der Quali nicht ständig hin- und herfliegen kann und will.
Dass er jetzt aufhört, ist die Konsequenz, die sich durch seine Karriere zieht.
 

croshere44

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auf der falschen Rheinseite ;)
Corex schrieb:
Eins muss ich aber auch mal sagen. Wenn man die Schuld dafür jetzt bei den Journalisten sucht, macht man es sich etwas einfach.
O-Ton: Diese pösen, pösen Journalisten haben Klinsmann weggeekelt. "Erst alles kritisieren, dann nach Klinsmanns Vertragsverlängerung schreien." "Immer ihr Fähnchen nach dem Wind halten." "Was stellen die für blöde Fragen?" "Diese A....löcher von Journalisten. " usw., usw. .
Mensch Leute, hallo!?! Das ist deren Job, völlig normal und absolut an der Tagesordnung. Polemische und zynische Artikel bzw. Fragen und permanente Versuche der Effekthascherei gibts in der Boulevardpresse in anderen Ländern zum Teil noch extremer. Auch jeder Bundesligatrainer hat damit doch wohl mehr zu kämpfen als Klinsmann es hatte. Dafür werden die Trainer doch finanziell auch ganz gut entschädigt. Wer das eine will, muss das andere mögen. Mann kann nicht alles haben (sind ja schon 6 € ins Phrasenschwein ;) ). Wo Licht ist, ist auch Schatten. (und nochmal 3 €)
Mal ernsthaft. Wer 2,5 Mio oder mehr im Jahr verdient bzw. bekommt, der wird sowas ja wohl vertragen können. Es ist ohne Frage sehr schade, daß Klinsmann zurückgetreten ist. Der DFB wird den Spielbetrieb deshalb jedoch nicht einstellen. Sollte es sich jedoch tatsächlich herausstellen, daß die anfängliche Kritik der Medien z.Bsp. über seinen Wohnsitz zum Teil dafür verantwortlich gewesen sein sollte, kann man Klinsmann nur wünschen, daß er nie Vereinstrainer in Deutschland oder England wird. Wenn er dann so dünnhäutig auf teilweise natürlich auch etwas Häme seitens der Medien reagiert, wird er wohl schon nach einem halben Jahr die Segel streichen.


Weggeekelt wurde Klinsmann nicht. Doch es ist eigentlich bekannt, dass Klinsmann es nicht so mit dem Springer Verlag hatte. Seit jeher (schon als Spieler) war er nicht bereit mit Blättern wie Bild zu kooperieren. Das ist bei Beckenbauer, Ribbeck, Völler anders gewesen. Klinsmann nach dem Italien Spiel und besonders Vogts standen im Kreuzfeuer der Kritik, nicht zuletzt durch ihre Abneigung der Bild-Zeitung gegenüber. Dies hat sich auf die Medienlandschaften übertragen. Nur als Beispiel: Beckenbauer verdient noch viel Geld als Bild-Kolumnist. Er war auch derjenige, der mit Derwall hart ins Gericht ging und wurde mehr oder weniger von den Bild-Reportern zum Teamchef gehievt. Ribbeck versuchte man so gut wie es nur ging zu verteidigen, bis es wirklich nicht mehr ging. Völler war so kooperativ, dass er der Bild exklusiv die Aufstellung einen Tag vorher bekannt gab. Trotz Aufreger nach dem Island Spiel gehörte er auch zu den Bundestrainern, die eher "geschont" wurden. Anders war das bei Vogts und Klinsmann.
 

Arielle

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@croshere44, genau so ist es.

Eigentlich verstehe ich, dies alles gar nicht, Klinsmann ist doch ansonsten ein schlaues Kerlchen. Wenn man mal die "weniger wichtigen Mannschaften" weglässt, dann spielte er mit 20 Jahren schon bei Stuttgart. Er hat praktisch eine "Öffentlichkeitsarbeit" von 21 Jahren hinter sich. Wenn er nach 21 Jahren immer noch nicht weiß, "wie der Hase läuft" und trotzdem immer mit "sattem Gewinn" ausscheidet, dann kanns ja wohl nicht so schlimm sein. : passt_kein_ smilie:
 

Buster D

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Ein passender Kommentar:

Schwalbe zum Abschied

Jürgen Klinsmann hätte jetzt endlich mit dem Aufbau einer schlagkräftigen DFB-Auswahl beginnen können. Stattdessen lässt er sich theatralisch fallen. In England wurde er wegen seiner «Schwalben» einst «Diver» genannt.

Jürgen Klinsmann steckt auf, schmeißt hin. Er kapituliert vor den Erwartungen einer ganzen Nation. Das ist sein gutes Recht. Sein Rücktritt taugt allerdings dazu, Klinsmanns vergessen geglaubten Ruf, ein Cleverle zu sein, wiederzubeleben. Egal, was er gerade eben bei der eigens einberufenen DFB-Pressekonferenz rührselig als private Gründe für seinen Rücktritt angab.

Denn die Stelle des Bundestrainers ist kein Aushilfsjob, und das wusste auch Klinsmann, als er sich im Juli 2004 medienwirksam bewarb. Die «Süddeutsche Zeitung» hatte dem früheren Weltklassetorjäger so viel Öffentlichkeit verschafft, dass er als Kandidat durchgehen konnte. Die wohldosierte Mischung aus Besserwissertum und Außenseitergehabe, der Klinsmann sich schon damals befleißigte, entsprach so gar nicht dem Temperament der «Bild»-Zeitung, die zu seinem ewigen Gegenspieler Lothar Matthäus hielt und hält...

http://www.netzeitung.de/sport/kolumne/421780.html
 

domingo

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Buster D schrieb:
Ein passender Kommentar:

Schwalbe zum Abschied

Jürgen Klinsmann hätte jetzt endlich mit dem Aufbau einer schlagkräftigen DFB-Auswahl beginnen können. Stattdessen lässt er sich theatralisch fallen. In England wurde er wegen seiner «Schwalben» einst «Diver» genannt.

Jürgen Klinsmann steckt auf, schmeißt hin. Er kapituliert vor den Erwartungen einer ganzen Nation. Das ist sein gutes Recht. Sein Rücktritt taugt allerdings dazu, Klinsmanns vergessen geglaubten Ruf, ein Cleverle zu sein, wiederzubeleben. Egal, was er gerade eben bei der eigens einberufenen DFB-Pressekonferenz rührselig als private Gründe für seinen Rücktritt angab.

Denn die Stelle des Bundestrainers ist kein Aushilfsjob, und das wusste auch Klinsmann, als er sich im Juli 2004 medienwirksam bewarb. Die «Süddeutsche Zeitung» hatte dem früheren Weltklassetorjäger so viel Öffentlichkeit verschafft, dass er als Kandidat durchgehen konnte. Die wohldosierte Mischung aus Besserwissertum und Außenseitergehabe, der Klinsmann sich schon damals befleißigte, entsprach so gar nicht dem Temperament der «Bild»-Zeitung, die zu seinem ewigen Gegenspieler Lothar Matthäus hielt und hält...

http://www.netzeitung.de/sport/kolumne/421780.html

Na so ein Schrott.
Der Klinsmann hat einen 2-Jahresvertrag unterschrieben und den eingehalten.
Jetzt will er nich weitermachen und sofort kommen so ein paar Typen und fangen schon wieder an ihm ein Bein zu stellen und hinter ihm herzuspucken. Ätzend finde ich sowas.

Hört sich so an, als fühlt sich da einer so als hätte Klinsmann mit ihm persönlich Schluss gemacht und jetzt redet er schlecht über ihn. :idiot:
 

theGegen

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Randbelgien
Solomo schrieb:
Ich glaube nicht, dass die Kritik an Klinsmann relativ viel damit zu tun hat, dass er aufhört. Ihm war bestimmt klar, dass es massive Kritik gibt, er ist aber schon als Spieler immer seinen Weg gegangen, ungeachtet aller Kritik.
Er hat mMn von Anfang an wirklich immer nur bis 2006 geplant. Er hatte die Ziele einer guten WM und einer Umstrukturierung, eine längere Arbeit kam da nie wirklich in Betracht. Man muss sich das Team doch nur ansehen, dass er installiert hat (ganz grob gefasst):
-Löw: Taktikfuchs, Motivator
-Klinsmann: Visionär, Supervisor, Motivator, Sturschädel
-Bierhoff: Vermittler, Öffentlichkeitsarbeiter

Nimm Klinsmann raus und der Laden läuft, wenn Klinsmann bis dahin (Juli 2006) seine Reformen durchsetzen konnte. Hat er gemacht. Löw und Bierhoff haben es jetzt einfacher. Klinsmann denkt in Projekten. Das Projekt "Umbau Nationalelf und WM 2006" ist erledigt.

Ansonsten nehme ich Klinsmann seine Beweggründe (Familie, ausgebrannt) zu 100% ab und respektiere sie. Ich verstehe, dass er seine Familie nicht aus dem Lebensmittelpunkt USA reissen will und ich verstehe, dass er wegen der Quali nicht ständig hin- und herfliegen kann und will.
Dass er jetzt aufhört, ist die Konsequenz, die sich durch seine Karriere zieht.

Richtig! :thumb:

Und er hinterlässt ja auch keine "verbrannte Erde". (Zu Deinen genannten ist unbedingt Urs Siegenthaler noch zu addieren, der erstklassig gearbeitet hat und der ja auch bleibt.)
Sich nicht mit der BLÖD gemein zu machen, ist Klinsmann positiv anzurechnen, erst recht nach ihrer "Schwarz-Rot-Geil" Aktion, für die ja nicht zuletzt Klinsmann selbst erst gesorgt hat - und das, nachdem die ihn am Liebsten zum Teufel gejagt hätten.
Jürgen Klinsmann muss sich all das nicht mehr antun. Kann sein Leben führen, wie es seinen Vorstellungen und seinen Privatinteressen entspricht und hat seine "Schuldigkeit" mehr als getan.

Danke dafür und dass all das auf einer locker-natürlichen Art basierte und nicht auf so einem penetrant-herbeigeschrie(b)enem widderlichem Ekel-Deutschtum, wofür die BILD steht und das genau dem nicht entspricht, was den "neuen" Charme des "Deutschland ist toll" ausmacht und wofür wir gerade zurecht gelobt werden.
Auf die Variante der BILD und den falschen Zug, auf den sie jetzt meint, springe(r)n zu müssen, kann und möchte ich (und vielleicht auch Klinsmann) gerne verzichten.
 

croshere44

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auf der falschen Rheinseite ;)
um Missverständnissen vorzubeugen, möchte ich hinzufügen, dass ich nicht zuletzt deswegen Klinsmanns Entscheidung, absolut nachvollziehen kann.

Dass eine Personenhetze von der Regenbogenpresse betrieben wird nur auf Grund der "nichtkooperation" finde ich nicht in Ordnung. Auch Vogts wurde damals von der Presse so dargestellt als wäre er an allem Schuld, was damals schief ging. Leider wird diese Methode weiter fortgeführt werden, die Pressefreiheit erlaubt es nun mal. Dennoch möchte ich anmerken, dass in dieser Hinsicht (generell) die Presse auf einem sehr schmalen Grad wandert und manchmal auch Grenzen überschreitet.
 

Spielberg1

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@Buster D

Du warst doch einer derjenigen die am meisten abgekotzt haben als Klinsmann zum Bundestrainer berufen wurde (ahnungsloser Trainer, Mann ohne Erfahrung, Katastrophe für den deutschen Fussball etc...). Wieso freust Du Dich nicht einfach das er nun aufhört, stattdessen wird trotz seines herausragenden Ergebnisses wieder mit Dreck geschmissen. Erbärmlich.

Wirklich schade um Klinsmann, er war ein Trainer mit Rückgrat der konsequent seine Linie durchgezogen hat. Nun ist wohl wieder die Zeit der "Ja-Sager" angebrochen :(
 

tobinho

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Buster D schrieb:
Ein passender Kommentar:

Schwalbe zum Abschied

Jürgen Klinsmann hätte jetzt endlich mit dem Aufbau einer schlagkräftigen DFB-Auswahl beginnen können. Stattdessen lässt er sich theatralisch fallen. In England wurde er wegen seiner «Schwalben» einst «Diver» genannt.

Jürgen Klinsmann steckt auf, schmeißt hin. Er kapituliert vor den Erwartungen einer ganzen Nation. Das ist sein gutes Recht. Sein Rücktritt taugt allerdings dazu, Klinsmanns vergessen geglaubten Ruf, ein Cleverle zu sein, wiederzubeleben. Egal, was er gerade eben bei der eigens einberufenen DFB-Pressekonferenz rührselig als private Gründe für seinen Rücktritt angab.

Denn die Stelle des Bundestrainers ist kein Aushilfsjob, und das wusste auch Klinsmann, als er sich im Juli 2004 medienwirksam bewarb. Die «Süddeutsche Zeitung» hatte dem früheren Weltklassetorjäger so viel Öffentlichkeit verschafft, dass er als Kandidat durchgehen konnte. Die wohldosierte Mischung aus Besserwissertum und Außenseitergehabe, der Klinsmann sich schon damals befleißigte, entsprach so gar nicht dem Temperament der «Bild»-Zeitung, die zu seinem ewigen Gegenspieler Lothar Matthäus hielt und hält...

http://www.netzeitung.de/sport/kolumne/421780.html

Echt absolut lachhaft!
Ist Klinsmann in irgendwessen Schuld?
Er hatte einen vertrag für 2 jahre und den hat er erfüllt.
Wie viele Trainer verlängern ihre verträge auch nicht? Oder Spieler?
Schon klar, wen man einmal wo ist darf man nie wechseln...
Wenn er vor der WM abspringen würde dann wär deine Kritik berechtigt, aber so! Stümper!
Der Mann machte das wofür er verpflichtet wurde und weil er einem nur den kleinen Finger geben will man aber die ganze Hand möchet ist der Typ ein Verdrücker, Schwanzeinzeiher oder was auch immer. Habe ich dich damit richtig wiedergegeben?
 

domingo

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Spielberg1 schrieb:
@Buster D

Du warst doch einer derjenigen die am meisten abgekotzt haben als Klinsmann zum Bundestrainer berufen wurde (ahnungsloser Trainer, Mann ohne Erfahrung, Katastrophe für den deutschen Fussball etc...). Wieso freust Du Dich nicht einfach das er nun aufhört, stattdessen wird trotz seines herausragenden Ergebnisses wieder mit Dreck geschmissen. Erbärmlich.

Wirklich schade um Klinsmann, er war ein Trainer mit Rückgrat der konsequent seine Linie durchgezogen hat. Nun ist wohl wieder die Zeit der "Ja-Sager" angebrochen :(
Ich habe schon immer überlegt, wer das damals war. So nach dem Motto "ich bin der erste, der sich freut, wenn Deutschland rausfliegt, weil ich den Klinsmann hasse...". War das Buster D?

Ansonsten bleibt ja das komplette Team mit Fitnesscoachs, Siegenthaler, Eilts plus noch ein Assistenztrainer, den sich der Löw hoffentlich ausuchen kann. Alles keine Ja-Sager.
 

Buster D

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Spielberg1 schrieb:
@Buster D

Wieso freust Du Dich nicht einfach das er nun aufhört, (

Mach ich doch :D Nur das der Jogibär übernimmt stört micht. Mir wäre ein erfolgreicher und gestandener Trainer wie Hitzfeld lieber gewesen.

Und übrigens, der Kommentar stammt nicht von mir, aber offenbar fällt es den Klinsmann Groupies derzeit schwer, klare Gedanken zu fassen ;)
 

Arielle

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@croshere44, auch dass stimmt. Dennoch vergißt Du eins. Die Medien machen aus "normalen Durchschnittsbürgern" VIP´s.

Sie "heben dich in den Himmel hinauf und lassen dich ganz unsanft fallen, wenn´s der Auflage dient".

"Man" ärgert sich dann halt so, wie man diesen VIP persönlich mag. Wobei ich immer noch nicht verstehe, wieso Euch diese Bild so anficht. Ich lese dieses Schundblatt immer nur dann, wenn wir "hier" eine Diskussion über eine Bildschlagzeile haben. Ansonsten sind mir die Dialoge einfach zu kurz, nichtssagend, primitiv, banal ....
Lesen ist für mich Entspannung und wenn ich eine Zeitung lesen müsste die immer nur einen Satz mit Fragezeichen schreibt, dass würde mich nerven.
 

Solomo

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theGegen schrieb:
Zu Deinen genannten ist unbedingt Urs Siegenthaler noch zu addieren, der erstklassig gearbeitet hat und der ja auch bleibt.
Ganz klar! Und wie wurde er dafür kritisiert, ebenso für die Fitnesstrainer... das eigentlich Traurige an der Geschichte ist, dass jetzt zwar alle Klinsmann zunicken, aber immer noch nichts kapiert haben: Dass man nämlich auch in der Bundesliga mal über den Tellerrand schauen muss.
 
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