Krasniqi vs. Minto O-Scoring, Nachbesprechung etc.


Airtan

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.264
Punkte
48
Damit wir wieder zum Thema zurückkommen:) :

Krasniqi punktet Schulz-Bezwinger Minto aus

Siehst Du Axel, so wird das gemacht! Luan Krasniqi demonstrierte Axel Schulz in Stuttgart, wie Brian Minto zu schlagen ist. Minto, der Schulz im November vergangenen Jahres durch K.o. besiegt hatte, verlor gegen Krasniqi einstimmig nach Punkten. Zu schnell, zu stark, zu beweglich präsentierte sich der Löwe aus Rottweil bei der „Universum Champions Night“ in der mit 7.000 Zuschauern ausverkauften Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle.

Quelle: www.boxing.de
 

freako

Nachwuchsspieler
Beiträge
68
Punkte
0
Ich glaube das Problem ist einfach das für viele Zuschauer Körpertreffer nicht so viel zählen wie Kopftreffer.
Also Objektiv hatte Minto mehr Treffer aber vom Gefühl her würde ich Luan auch den Sieg geben.

Die Punktrichter hätten aber eigentlich für Minto werten müssen, weil die sollten ja eigentlich die Anzahl der Treffer werten.

Ich hoffe das Minto noch ein paar gute Kämpfe angeboten bekommt. Der ist echt gut drauf :)
 

masterman

Nachwuchsspieler
Beiträge
799
Punkte
0
Ort
Orbis Terrarum
Minto boxte in Deutschland gegen einen Mann, dem alle wieder in einem WM kampf sehen wollen. Das bedeutet natürlich Payday und hohe Einschaltquoten.

Sonst hört man immer das auch Punkte vergeben werden wenn ein mann aktiver war. Minto war in jeder Runde der aktivere Mann. Zum Körper hat er sehr oft getroffen und vor allem konnte man an seinen Aufwärtshaken erkennen das er auch getroffen hat. In den USA wäre das Urteil anders ausgefallen. 100%.
Luan konnte ganz schön von seinen Heimvorteil zehren und das er Don Kohl als Promoter hat.
Ein Unentschieden wäre das beste gewesen. Basta und aus.

Das Krasniqi WM wird glaubt doch wohl keiner im Ernst aber das er diesen Kampf verloren haben soll oder Unentschieden geboxt hat ist doch wohl auch eine sehr gewagte These. Minto hat doch meist auf die Deckung getroffen oder mit seinem Kopf die "ultimative" :crazy: Entscheidung gesucht. Die echten Treffer kamen von Krasniqi und das haben wohl auch die Kampfrichter so gesehen. Krasniqi hat den Kampf mit seiner boxerischen Überlegenheit kontrolliert, während Minto konsequent blind in den Mann rein geht und wenig echte Treffer setzt.
 

tcschmidt

Nachwuchsspieler
Beiträge
259
Punkte
0
Ort
Rande des Sauerlandes NRW
BRÜÜLLL

Damit wir wieder zum Thema zurückkommen:) :

Krasniqi punktet Schulz-Bezwinger Minto aus

Siehst Du Axel, so wird das gemacht! Luan Krasniqi demonstrierte Axel Schulz in Stuttgart, wie Brian Minto zu schlagen ist. Minto, der Schulz im November vergangenen Jahres durch K.o. besiegt hatte, verlor gegen Krasniqi einstimmig nach Punkten. Zu schnell, zu stark, zu beweglich präsentierte sich der Löwe aus Rottweil bei der „Universum Champions Night“ in der mit 7.000 Zuschauern ausverkauften Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle.

Quelle: www.boxing.de


Na.. wenn die Pressevertreter/innen auch nur in der 12.ten Runde hingeschaut haben.. :ricardo:
 

tcschmidt

Nachwuchsspieler
Beiträge
259
Punkte
0
Ort
Rande des Sauerlandes NRW
Aksel

Das ist halt Boxen.
Damals hat Henry Maske den Rocky nur auf die Doppeldeckung gehauen und dadurch gepunktet. Rocky landete einen guten Treffer nach dem anderen und verlor trotzdem.
Bad Boy Rocky durfte nicht gegen den Kassenmagneten und Einschaltquotenkönig Maske gewinnen. Zuviel Geld wäre den verantwortlichen durch die Lappen gegangen.

Minto boxte in Deutschland gegen einen Mann, dem alle wieder in einem WM kampf sehen wollen. Das bedeutet natürlich Payday und hohe Einschaltquoten.

Sonst hört man immer das auch Punkte vergeben werden wenn ein mann aktiver war. Minto war in jeder Runde der aktivere Mann. Zum Körper hat er sehr oft getroffen und vor allem konnte man an seinen Aufwärtshaken erkennen das er auch getroffen hat. In den USA wäre das Urteil anders ausgefallen. 100%.
Luan konnte ganz schön von seinen Heimvorteil zehren und das er Don Kohl als Promoter hat.
Ein Unentschieden wäre das beste gewesen. Basta und aus.

Ich wette das Axel Schulz sich ins Fäustchen gelacht hat als er diesen Kampf sah. Besser sah Luan teilweise auch nicht aus.

Ich fand sogar, das der Axel in der 1. Runde gegen Minto deutlich souveräner wirkte als Luan während 11 Runden seines Kampfes gegen Minto...

Luan hat eine nicht sonderlich ansehnliche Leistung geboten. Bei dem Ergebnis von einem Boxskandal zu sprechen ist sicher übertrieben, aber man hätte sicher auch anders werten können..
 

Easy

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
8.680
Punkte
113
ich würde es begrüßen, wenn minto noch ein paar zahlötage bekommt, er verkauft sich gut...außerdem wird dann auch dimitrenko schauen müssen, wie er mit einem umgeht, der permanent nach vorne maschiert.
 

Rolls1

Nachwuchsspieler
Beiträge
116
Punkte
0
Ein Erklärungsversuch:

Abgesehen von hundertprozentigen Krasniqi Fans (deren Leidenschaft ich respektiere, aber darum geht es hier nicht) waren sich sicherlich auch 99% der Fernsehzuschauer sicher, dass Luan verdient gewonnen hat. Das ist iÜ nicht nur die Nebenwirkung des unsäglichen Kommentars von Ploog, dessen völlige Ignoranz, was Boxen angeht, inzwischen zweifelsfrei feststeht.

Das eigentliche Hauptproblem ist die Konditionierung des durchschnittlichen deutschen Boxsportzuschauers in den letzten Jahren (bzw. Jahrzehnten). Jetzt wo Maske zurückkommt wirklich der richtige Zeitpunkt für eine solche Bestandsaufnahme). M.E. hat sich in Deutschland eine gänzlich eigene Ansichtsweise darüber entwickelt, wie ein Boxkampf zu gewinnen ist, als Folge der Punktsieg-Weltmeister a la Maske und Ottke (nicht missverstehen, beide Weltklasseboxer auf ihre Weise ohne Frage) und als Folge der Art und Weise, wei der Sport in den letzten Jahren durch das TV präsentiert wurde. Wenig Treffer nehmen (stabile Deckung oder Beweglichkeit im zweiten Fall) und wenige, aber klare Treffer setzen. Dazu das Publikum, das die zwei-drei sauberen Jabs mit einem Raunen wie ein Hole-in-One beim Golf quittieren, mit der entsprechenden Wirkung auf die Punktrichter (und NEIN: nicht nur in Deutschland und Italien kann ein Ausländer keinen Punktsieg erreichen).
Deutsche Boxfans mit Interesse für die amerikanische Kampfszene informieren und informierten sich dagegen dort und gerade in englisch-sprachigen Fachmagazinen über ihren Sport. (Habe selbst 4 Jahre lang Boxing-Monthly abonniert und bekenne mich im Sinne der Anklage schuldig). Dabei übernahmen sie eben auch die anglo-amerikanische Perspektive. Für sie ist eine Runde, in der Krasniqi dreimal mit dem Jab trifft und Minto 80% der Zeit seinen Gegner an den Seilen stellt und dabei 15-20 Körpertrefer landet, einfach ein No-Brainer. Und so waren eben die meisten Runden.

Ist also nicht so, dass die pro-Minto-Fraktion dumm oder die pro-Luan-Fraktion blind ist. Ist einfach eine Folge der unterschiedlichen Konditionierung. Dennoch plädiere ich für die anglo-amerikanische Sichtweise, allein aus dem Grund, dass boxhistorisch hier der Schwerpunkt liegt (da ist Deutschland eben nur ein mittelgroßer Fleck auf der Landkarte).
 

ezorro

Nachwuchsspieler
Beiträge
754
Punkte
16
Ein Erklärungsversuch:

Abgesehen von hundertprozentigen Krasniqi Fans (deren Leidenschaft ich respektiere, aber darum geht es hier nicht) waren sich sicherlich auch 99% der Fernsehzuschauer sicher, dass Luan verdient gewonnen hat. Das ist iÜ nicht nur die Nebenwirkung des unsäglichen Kommentars von Ploog, dessen völlige Ignoranz, was Boxen angeht, inzwischen zweifelsfrei feststeht.

Das eigentliche Hauptproblem ist die Konditionierung des durchschnittlichen deutschen Boxsportzuschauers in den letzten Jahren (bzw. Jahrzehnten). Jetzt wo Maske zurückkommt wirklich der richtige Zeitpunkt für eine solche Bestandsaufnahme). M.E. hat sich in Deutschland eine gänzlich eigene Ansichtsweise darüber entwickelt, wie ein Boxkampf zu gewinnen ist, als Folge der Punktsieg-Weltmeister a la Maske und Ottke (nicht missverstehen, beide Weltklasseboxer auf ihre Weise ohne Frage) und als Folge der Art und Weise, wei der Sport in den letzten Jahren durch das TV präsentiert wurde. Wenig Treffer nehmen (stabile Deckung oder Beweglichkeit im zweiten Fall) und wenige, aber klare Treffer setzen. Dazu das Publikum, das die zwei-drei sauberen Jabs mit einem Raunen wie ein Hole-in-One beim Golf quittieren, mit der entsprechenden Wirkung auf die Punktrichter (und NEIN: nicht nur in Deutschland und Italien kann ein Ausländer keinen Punktsieg erreichen).
Deutsche Boxfans mit Interesse für die amerikanische Kampfszene informieren und informierten sich dagegen dort und gerade in englisch-sprachigen Fachmagazinen über ihren Sport. (Habe selbst 4 Jahre lang Boxing-Monthly abonniert und bekenne mich im Sinne der Anklage schuldig). Dabei übernahmen sie eben auch die anglo-amerikanische Perspektive. Für sie ist eine Runde, in der Krasniqi dreimal mit dem Jab trifft und Minto 80% der Zeit seinen Gegner an den Seilen stellt und dabei 15-20 Körpertrefer landet, einfach ein No-Brainer. Und so waren eben die meisten Runden.

Ist also nicht so, dass die pro-Minto-Fraktion dumm oder die pro-Luan-Fraktion blind ist. Ist einfach eine Folge der unterschiedlichen Konditionierung. Dennoch plädiere ich für die anglo-amerikanische Sichtweise, allein aus dem Grund, dass boxhistorisch hier der Schwerpunkt liegt (da ist Deutschland eben nur ein mittelgroßer Fleck auf der Landkarte).

:thumb: sehr intelligentes Posting für einen Neuling !
 

jjd

Nachwuchsspieler
Beiträge
152
Punkte
0
Ort
Mainz
Ein Erklärungsversuch:

Abgesehen von hundertprozentigen Krasniqi Fans (deren Leidenschaft ich respektiere, aber darum geht es hier nicht) waren sich sicherlich auch 99% der Fernsehzuschauer sicher, dass Luan verdient gewonnen hat. Das ist iÜ nicht nur die Nebenwirkung des unsäglichen Kommentars von Ploog, dessen völlige Ignoranz, was Boxen angeht, inzwischen zweifelsfrei feststeht.

Das eigentliche Hauptproblem ist die Konditionierung des durchschnittlichen deutschen Boxsportzuschauers in den letzten Jahren (bzw. Jahrzehnten). Jetzt wo Maske zurückkommt wirklich der richtige Zeitpunkt für eine solche Bestandsaufnahme). M.E. hat sich in Deutschland eine gänzlich eigene Ansichtsweise darüber entwickelt, wie ein Boxkampf zu gewinnen ist, als Folge der Punktsieg-Weltmeister a la Maske und Ottke (nicht missverstehen, beide Weltklasseboxer auf ihre Weise ohne Frage) und als Folge der Art und Weise, wei der Sport in den letzten Jahren durch das TV präsentiert wurde. Wenig Treffer nehmen (stabile Deckung oder Beweglichkeit im zweiten Fall) und wenige, aber klare Treffer setzen. Dazu das Publikum, das die zwei-drei sauberen Jabs mit einem Raunen wie ein Hole-in-One beim Golf quittieren, mit der entsprechenden Wirkung auf die Punktrichter (und NEIN: nicht nur in Deutschland und Italien kann ein Ausländer keinen Punktsieg erreichen).
Deutsche Boxfans mit Interesse für die amerikanische Kampfszene informieren und informierten sich dagegen dort und gerade in englisch-sprachigen Fachmagazinen über ihren Sport. (Habe selbst 4 Jahre lang Boxing-Monthly abonniert und bekenne mich im Sinne der Anklage schuldig). Dabei übernahmen sie eben auch die anglo-amerikanische Perspektive. Für sie ist eine Runde, in der Krasniqi dreimal mit dem Jab trifft und Minto 80% der Zeit seinen Gegner an den Seilen stellt und dabei 15-20 Körpertrefer landet, einfach ein No-Brainer. Und so waren eben die meisten Runden.

Ist also nicht so, dass die pro-Minto-Fraktion dumm oder die pro-Luan-Fraktion blind ist. Ist einfach eine Folge der unterschiedlichen Konditionierung. Dennoch plädiere ich für die anglo-amerikanische Sichtweise, allein aus dem Grund, dass boxhistorisch hier der Schwerpunkt liegt (da ist Deutschland eben nur ein mittelgroßer Fleck auf der Landkarte).



:thumb:

sehr guter ansatz, stimme voll zu!
Das im Hinterkopf behalten sind ja evtl auch einige streits im sinne von "du hast keine ahnung" - "neeeee, du hast keine ahnung" in zukunft vermeidbar. :love3:
 

The_Fan

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.200
Punkte
83
Ist einfach eine Folge der unterschiedlichen Konditionierung.

Ja, Patriotismus und Subjektivität auf der einen - Sportsgeist und Objektivität auf der anderen Seite.
Du sagst doch selber, dass das durch Ottke und Maske so gekommen ist.
Stimmt ich dir ja zu, aber das macht das doch nicht besser, im Gegenteil, es zeigt eigentlich erst, dass diese "Urteile" der Zuschauer einfach entstehen, weil sie die deutschen Boxer gewinnen sehen wollen... Das ist alles!

Und, wichtig: Glaubst du im Ernst, dass, wenn es genau umgekehrt gewesen wär, also Minto wär der Deutsche und Krasniqi der Ami, Minto in den Augen der deutschen Zuschauer der Sieger gewesen wär (nach deiner Erklärung müsste das ja so sein)???

Wenig Treffer nehmen (stabile Deckung

Das war in diesem Kampf nicht der Fall, immer noch nicht!
 

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Ein Erklärungsversuch:

Abgesehen von hundertprozentigen Krasniqi Fans (deren Leidenschaft ich respektiere, aber darum geht es hier nicht) waren sich sicherlich auch 99% der Fernsehzuschauer sicher, dass Luan verdient gewonnen hat. Das ist iÜ nicht nur die Nebenwirkung des unsäglichen Kommentars von Ploog, dessen völlige Ignoranz, was Boxen angeht, inzwischen zweifelsfrei feststeht.

Das eigentliche Hauptproblem ist die Konditionierung des durchschnittlichen deutschen Boxsportzuschauers in den letzten Jahren (bzw. Jahrzehnten). Jetzt wo Maske zurückkommt wirklich der richtige Zeitpunkt für eine solche Bestandsaufnahme). M.E. hat sich in Deutschland eine gänzlich eigene Ansichtsweise darüber entwickelt, wie ein Boxkampf zu gewinnen ist, als Folge der Punktsieg-Weltmeister a la Maske und Ottke (nicht missverstehen, beide Weltklasseboxer auf ihre Weise ohne Frage) und als Folge der Art und Weise, wei der Sport in den letzten Jahren durch das TV präsentiert wurde. Wenig Treffer nehmen (stabile Deckung oder Beweglichkeit im zweiten Fall) und wenige, aber klare Treffer setzen. Dazu das Publikum, das die zwei-drei sauberen Jabs mit einem Raunen wie ein Hole-in-One beim Golf quittieren, mit der entsprechenden Wirkung auf die Punktrichter (und NEIN: nicht nur in Deutschland und Italien kann ein Ausländer keinen Punktsieg erreichen).
Deutsche Boxfans mit Interesse für die amerikanische Kampfszene informieren und informierten sich dagegen dort und gerade in englisch-sprachigen Fachmagazinen über ihren Sport. (Habe selbst 4 Jahre lang Boxing-Monthly abonniert und bekenne mich im Sinne der Anklage schuldig). Dabei übernahmen sie eben auch die anglo-amerikanische Perspektive. Für sie ist eine Runde, in der Krasniqi dreimal mit dem Jab trifft und Minto 80% der Zeit seinen Gegner an den Seilen stellt und dabei 15-20 Körpertrefer landet, einfach ein No-Brainer. Und so waren eben die meisten Runden.

Ist also nicht so, dass die pro-Minto-Fraktion dumm oder die pro-Luan-Fraktion blind ist. Ist einfach eine Folge der unterschiedlichen Konditionierung. Dennoch plädiere ich für die anglo-amerikanische Sichtweise, allein aus dem Grund, dass boxhistorisch hier der Schwerpunkt liegt (da ist Deutschland eben nur ein mittelgroßer Fleck auf der Landkarte).


Liest sich in derTat toll und ist bestimmt auch etwas dran. Aber die Rapidfires, Knockstas, Jokers und mich sehe ich nicht als "konditionierte durchschnittliche deutsche Boxsportzuschauer" an und wir wundern uns alle ein wenig über die Skandalvorwürfe hier. Also so einfach ist es nicht. Scheinbar kann man den Kampf sehr wohl in zwei Richtungen scoren. ;)
 

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Mit der Mehrzahl der Runden durch sauberes Boxen. Er hat mehrfach Wirkung hinterlassen, was sichtbar war, da Minto dann stets zu klammern versuchte. Man kann also auch von "effective punching" reden. Tony Jaa hat es bereits gesagt: workrate ist eben nicht alles und wir werten auch nicht mehr wie bei den Amateuren nur nach puren Trefferzahlen (wobei ich anmerken möchte, dass die wenigsten der Treffer die Minto gelandet hat sauber genug waren, als dass die bei einem Amateurkampf gewertet worden wären).

Man kann sich da sicher endlos drüber streiten, aber irgendwie ist mir der Kampf dafür nicht wichtig genug. :p
 

Alfonso

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.031
Punkte
0
Ort
Hamburg
und wir werten auch nicht mehr wie bei den Amateuren nur nach puren Trefferzahlen (wobei ich anmerken möchte, dass die wenigsten der Treffer die Minto gelandet hat sauber genug waren, als dass die bei einem Amateurkampf gewertet worden wären).

Man kann sich da sicher endlos drüber streiten, aber irgendwie ist mir der Kampf dafür nicht wichtig genug. :p

Bei den Olympischen Spielen 2004 haben immerhin Super Hws das Halbfinale erreicht die auch sehr unsauber geboxt haben und teilweise dafuer mit Treffern belohnt worden sind.

Ich war schockiert, das diese Boxer soweit gekommen sind - nur zur Info. falls ihn jemand kennt, er kam aus Aegypten und ich gehe davon aus das man ihn aus Box-politischen Gruenden soweit gkommen gelassen hat. :saint:
 
Oben