Leichtathletik


unicum

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am Fuße des Wendelsteins
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) verabschiedete am Wochenende bei seiner Mitgliederversammlung in Dresden einstimmig einen Antrag zur Absichtserklärung für eine WM-Bewerbung 2029 oder 2031.

Diesmal will der DLV München ins Rennen schicken.

 

gentleman

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Heiliges Lottchen was für eine furchtbare Nachricht und was für eine widerwärtige Tat! Selbst wenn sie überlebt, ihr Leben ist wohl quasi vorbei.... da fehlen einem wirklich die Worte :(
Die 33-Jährige wird nach dem Vorfall am Sonntag mit schweren Brandverletzungen im Krankenhaus in der Stadt Eldoret in Kenia behandelt. Laut Polizei soll ihr Partner Cheptegei mit einem Fünf-Liter-Benzinkanister an ihrem Wohnort in Trans-Nzoia County im ländlichen Westen Kenias aufgelauert haben, während sie in der Kirche war.
Laut Angaben des Krankenhauses in Eldoret wurde Cheptegei mit Verbrennungen an etwa 80 Prozent ihrer Körperoberfläche auf die Intensivstation eingeliefert. Sie habe auch Flammen eingeatmet und innere Brandwunden erlitten. Derzeit schwebe die Athletin, die künstlich beatmet werde, weiter in Lebensgefahr.
 

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Heiliges Lottchen was für eine furchtbare Nachricht und was für eine widerwärtige Tat! Selbst wenn sie überlebt, ihr Leben ist wohl quasi vorbei.... da fehlen einem wirklich die Worte :(



Sie hat es leider nicht geschafft. Der Vorsitzende des ugandischen olympischen Komitees hat die traurige Nachricht auf X bestätigt.
 

Finn-Lady

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Manchmal fragt man sich einfach, was Menschen bewegt. Berichten zufolge kam es vor der Tat zu einem Streit über ein Grundstück. Really? Nichts und wirklich gar nichts rechtfertigt eine solche Tat.
Absolut grausam und unvorstellbar.
RIP
 

Ken

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Mondo hat die 100m Challenge gegen Warholm übrigens in 10,37 Sekunden gewonnen:
Duplantis mit einer 10,37 s. Das ist wirklich unfassbar gut. Für Stabhochsprung reicht es also nicht ein koordinatives Genie zu sein. Du muss auch noch außerordentlich gut sprinten können. Damit wäre er bei den schwedischen Meisterschaften im letzten Jahr Dritter geworden.

Jonas Deichmann sitzt gerade zum 120. Mal auf dem Fahrrad. Wenn alles normal läuft, hat er seine persönliche Roth Challenge 120 heute Abend erfolgreich absolviert. Irre.
 

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Ich war gestern Weltklasse Zürich und damit auch zum ersten Mal bei einem Meeting von dieser Grösse. Bislang waren es nur Schweizer Meisterschaften oder nationale Meetings hier in der Region. Leider waren es etwas garstige Bedingungen mit beinahe durchgehendem Nieselregen, ab und an hat es auch etwas stärker geschüttet. Daher sind die wirklichen Top-Leistungen auch fast gänzlich ausgeblieben, gerade in den technischen Disziplinen. Wir hatten perfekte Sicht auf den Stabhochsprung und das macht durchaus Freude, Leuten wie Duplantis oder Kendricks so nah zuschauen zu können.

Alles in allem passiert schon sehr viel gleichzeitig während eines Meetings und man weiss auch fast nicht so ganz, wo man wirklich hinschauen soll. Sportliches Highlight waren sicherlich die 200 Meter der Herren. Tebogo gewann in 19,55 vor Bednarek in 19,57. Beeindruckend fand ich auch die 5000 Meter von Beatrice Jebet, die den World Lead um mehrere Sekunden gedrückt hat. Wie schnell die Langdistanzler tatsächlich sind, sieht man wirklich erst im Stadion.

Aus schweizerischer Sicht war sicherlich der Podestplatz von Ehammer und der Sieg der 4x100-Frauenstaffel (zwar in einem schwachen Feld) das Highlight. Auch der Sieg von Spitz im 400 Meter-Vorprogramm hat Freude gebracht. Lowlight war sicherlich die Disqualifikation von Didi Kambundji im Hürdensprint.
 

gentleman

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Deichmann hat seine Challenge nun tatsächlich vollendet, was für eine irre sportliche und mentale Leistung! Jetzt heißt es den Körper "langsam runterfahren" wie er meint, er werde jetzt noch um die 40h Sport in der Woche machen... na dann :D

hier wird übrigens recht gut erklärt, wie er und sein Team das mit der Verpflegung über den Tag verteilt bewerkstelligen:
 
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Barea

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In den letzten Wochen war er auf dem Rad vermehrt im 26er Schnitt unterwegs. Das ist eine Geschwindigkeit, wo Du als Age-Grouper in Roth wegen dem Cut-off aus dem Rennen genommen wirst.

Ich bleibe bei meinem take: zu 80% war das mental herausfordernd und nicht körperlich. Sein Radfahren hatte die Intensität von einem zügigen Spaziergang eines mäßig trainierten Menschen.

Es bleibt eine mentale und logistische Leistung. Muss man wollen, muss man können, muss man die Zeit für haben, muss man finanzieren können. Es lies sich - besonders in Roth - super vermarkten und hat am Ende ja mehrere hundert Leute pro Tag angelockt, die Teildisziplinen oder alles mitgemacht haben.

Triathlon-Leistungssport ist für mich dennoch etwas anderes als dreißigminütige Wechsel oder auch Mittagspause inkl. Power-Napping nach der Hälfte der täglichen Raddistanz.
 

Big d

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Duplantis mit einer 10,37 s. Das ist wirklich unfassbar gut. Für Stabhochsprung reicht es also nicht ein koordinatives Genie zu sein. Du muss auch noch außerordentlich gut sprinten können. Damit wäre er bei den schwedischen Meisterschaften im letzten Jahr Dritter geworden.

Jonas Deichmann sitzt gerade zum 120. Mal auf dem Fahrrad. Wenn alles normal läuft, hat er seine persönliche Roth Challenge 120 heute Abend erfolgreich absolviert. Irre.

Das package ist so halt auch einfach nicht replizierbar. Er hat eine natürliche Athletik die fast unerreichbar ist, dazu hat er eine unheimliche Koordination und Gewöhnung an den Stab weil sein Vater (selber weltklasse springer) ihm ne Anlage in den Garten gebaut hat als er im grundschulalter war. Dazu hat sein Vater ihm natürlich auch früh die richtige Technik gezeigt und er hat wahrscheinlich in seiner Jugend 5 mal so viele Sprünge gemacht wie jeder andere.

So etwas kann kein Verband und kein noch so gutes talentfördersystem auch nur annähernd reproduzieren.

Im Prinzip hat duplantis das athletische Talent eines zehnkampf Weltrekordhalters und dazu hat er noch frühzeitig perfekt den Umgang mit dem stab erlernt.

Aber auch Kompliment an die Eltern das sie es geschafft haben ihn nicht zu verheizen oder ihm den Spaß an der Sache zu nehmen.
 

Ken

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Und wieder ein Paukenschlag im Marathonsport.
Die Kenianerin Ruth Chepngetich hat am Sonntag beim beim Bank of America Chicago-Marathon 2024 (USA) den Weltrekord der Frauen auf 2:09:56 Stunden geschraubt. Als erste Läuferin unterbot sie damit eine Marke, die noch bis vor zwei Jahren für Frauen unerreichbar schien. Die 30-Jährige löste – vorbehaltlich Ratifizierung – Tigst Assefa (Äthiopien) an der Spitze der Rekordlisten ab. Diese hatte 2023 in Berlin in 2:11:53 Stunden mit einer Verbesserung des vorherigen Weltrekords um mehr als zwei Minuten für Furore gesorgt.
Damit wurde der Weltrekord innerhalb von 5 Jahren um mehr als 4 Minuten verbessert. o_O
Schneller als Waldemar. Die Verbesserungen sind auch unter Einbeziehung von neuem Material und Doping nicht zu glauben.
 

Jerry

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Ich hatte letztens eine Debatte mit meiner Freundin, weil sie behauptet hatte, dass je länger die Distanz wird, desto näher ran kommen Frauen an Männer. Soweit plausibel und sie meinte, dass es bei den längsten Strecken sich sogar umkehrt. Ich war total ungläubig und doch ist dem tatsächlich so. Nicht bei der Marathondistanz, aber bei der Ultra-Distanz kehrt es sich sogar minimal um.

 
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