CocaCoala schrieb:
so kennt man den to4u doch...
es hätte so, aber auch so kommen können, nun kam es aber so, obwohl es natürlich auch so möglich gewesen wäre...nun müssen wir halt mit dem so leben, aber schlauer isser noch immer net!! :teufel:
tja...wär er besser beim baden geblieben!!! :clown:
CC
Im Endeffekt hat er Recht. Abraham hat alle Waffen in seinem Arsenal, harten Jab, gute Körperattacke, gutes Auge, er hat sogar einen linken Haken (bester Punch für ihn gegen Eastman), aber was macht er? Sieben Runden schwingt er wieder konzeptlos, nahezu ausschließlich mit der Rechten, ohne seine Aktionen vorzubereiten und verschwendet Energie, anstatt mal ein paar gerade kurze Punches zu bringen. Ich denke Arthur versucht es zu gut zu machen, der KO kommt von alleine, wenn er sich wieder auf seine Stärken besinnt. In Berlin hat er einen Argentinier fünf Runden fast nur mit Körpertreffern bearbeitet, die man noch vor dern Halle hören konnte, so hat es geklatscht. Sein Jab lässt den Kopf von Eastman zurückschnappen, aber setzt er ihn konstant ein?
Er könnte sich das Leben mit seinem Talent soviel einfacher machen, denn momentan gewinnt er diese Kämpfe nur mit seiner Jugend und seinem gegebenen Talent.
Taylor hat zwar gewonnen, mit Sicherheit nicht unverdient, aber in den letzten vier Runden war er angeklingelt, hat diese klar verloren und Hopkins traf mit der Rechten nahezu nach Belieben. Dann Müdigkeit als Grund anzuführen ist auch eher schwach, auch wenn Hopkins mit seiner negativen Art Taylor mit Sicherheit einige Kraft ausgesogen hat, hat sich der gute Jermain nun auch nicht überanstrengt. Taylor hat die Schlacht gewonnen, aber Hopkins den Krieg. Mit 40 Jahren sah er am Ende wie der bessere Fighter aus.
So gesehen haben beide "Frischlinge" gewonnen, aber es waren nicht die Statement-fights, die einen sagen lassen: WoW, das sind unsere neuen, jungen Superstars.