O-Scoring: Anthony Joshua vs. Joseph Parker (+ Undercard) incl. Nachbesprechung


Tobi.G

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Joshua könnte nun auch mal langsam zur Abwechslung außerhalb Englands boxen. Für Wilder gilt aber ähnliches. Am besten treffen sie sich irgendwo in der Mitte, wie wärs mit irgend einer Plattform auf dem Ozean?
 

LeZ

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Das Problem von Parker war, dass er a) (immer noch) zu langsam war, und b) nicht genug Kondition / Kraftausdauer hatte um längere Zeit hohen Druck aufzubauen. Er muss dafür ja nicht ständig hart treffen, sondern sehr oft per Meidbewegung an der Linken vorbei in Schlagdistanz kommen und ein paar Hände loswerden die Joshua gezwungen hätten sich zu bewegen. Joshua ist nicht gerade schnell auf den Beinen, er wäre sehr oft in Positionen gekommen wo er zumindest Wischer ins Ziel bringt und Joshuas Puls hochtreibt. Aber dann hätte er selbst auch sehr viel tun müssen, und dafür fehlten ihm vermutlich ebenfalls die Körner.
 

Papaio

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Ich weiss nicht wo genau ich das hier gelesen habe, aber Leftover-matches ad la Ortiz vs Joshua, Parker vs Wilder, fände ich unnötig. Die Ergebnisse sind nicht eindeutig, es ist letzten Endes immer Joshua vs Wilder, und am Ende kann man sagen "styles make fights", weswegen ein Vergleichen der einzelnen Ergebnisse sinnlos wäre.

Wilder hat selbst gesagt, ihm ist der Split egal; ihm ist so ziemlich alles egal, er will den Fight und mehr nicht. Wenn er jetzt irgendwas anderes sagt, ist das ein Rückzieher. Und bei so einem Fight kann man allmählich aus UK rauß, auch wenn das nicht ernst gemeint war hier, ich stimme dennoch zu, ein Fight in Afrika oder so wäre genial. Meine Vorschläge: Rambazamba in Casablanca..oder ein Hazard in the Desert
 

Zerschmetterling

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Wieso sollte AJ aus UK raus wollen? Der könnte Wembley wohl zig mal füllen, im Endeffekt werden sie dort boxen wo es das meiste Geld gibt.

Wenn man AJ in den USA groß raus bringen will würde es allerdings Sinn machen dort zu boxen
 

Brummsel

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Es reicht schon einer mit sehr guten Boxfundamentals der richtig Kondition bolzt bzw. mitbringt, und ihn deutlich mehr als Parker beschäftigt. Er muss ihn gar nicht oft treffen, nur schwer beschäftigen und per Aktivität in den roten Bereich bringen. .
Wie stellst Du dir das denn vor und wer sollte das sein.? Wenn der ihn mehr beschäftigen soll, muss er öfters in den Infight und da wird er von AJ gnadenlos ausgekontert. Deswegen blieb Parker ja auch meist auf Abstand. Das Spielchen wird AJ nicht mitspielen, der stellt sich in die Ringmitte und wartet auf die passende Gelegenheit. Egal, ob der Gegner nun noch mehr rumzappelt, oder nicht.
 

LeZ

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Warum hat Joshua dann nicht "gnadenlos" gekontert wenn Parker es mal versucht hat ? Joshua war alles andere als schnell in der Drehbewegung, sobald jemand es schafft richtig rum zu gehen und sich viel zu bewegen wird das nicht ganz so einfach. Aber Parker ist eben kein Byrd oder prime Povetkin. Derzeit gibt es solche fundamental gut ausgebildeten Boxer nicht im Schwergewicht, ausser einem alten Ortiz und einem fetten langsamen Ruiz. Da ist einfach nichts. Was aber nicht heisst dass es an Joshuas grossartiger boxerischer Überlegenheit liegt.
 

MuayThaiNoob

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Ich finde es schon ganz interessant, auf was für einen Split sich geeinigt wird.
40% für Wilder wären ein Riesen Geschenk für ihn.
 

Masterblaster

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Warum hat Joshua dann nicht "gnadenlos" gekontert wenn Parker es mal versucht hat ? Joshua war alles andere als schnell in der Drehbewegung, sobald jemand es schafft richtig rum zu gehen und sich viel zu bewegen wird das nicht ganz so einfach. Aber Parker ist eben kein Byrd oder prime Povetkin. Derzeit gibt es solche fundamental gut ausgebildeten Boxer nicht im Schwergewicht, ausser einem alten Ortiz und einem fetten langsamen Ruiz. Da ist einfach nichts. Was aber nicht heisst dass es an Joshuas grossartiger boxerischer Überlegenheit liegt.

Weil er nach Punkten klar vorn lag und es einfach nicht nötig war, zu kontern. Es ist dann einfach sicherer bei den wenigen Angriffen von Parker.
Edit: Ich weiss es nicht, aber ich denke es mir.
 
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koschy

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Joshua könnte nun auch mal langsam zur Abwechslung außerhalb Englands boxen. Für Wilder gilt aber ähnliches. Am besten treffen sie sich irgendwo in der Mitte, wie wärs mit irgend einer Plattform auf dem Ozean?

Joshua hat doch direkt nach dem Kampf gesagt, dass er auch seine nächsten Kämpfe in GB bestreiten wird. Er meinte, dass England ab jetzt das Mekka des Boxens sei und dass jeder, der gegen ihn kämpfen will, dorthin kommen muss. Und die Zuschauerzahlen geben ihm recht.
 

treize

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Joshua könnte nun auch mal langsam zur Abwechslung außerhalb Englands boxen. Für Wilder gilt aber ähnliches. Am besten treffen sie sich irgendwo in der Mitte, wie wärs mit irgend einer Plattform auf dem Ozean?

Rumble in the bumble oder Thrilla in Kreisklassilla.

Um die Kirmeslucy abgehen zu lassen, braucht es nur irgendeinen Ort.

Z.B. Xanten wär cool, denn da kennt die keiner - wie auch in der Restwelt - aber die Leute dort freuen sich über solch eine Veranstaltung.

Und die Veranstaltung nennt man dann z.B. 'Asse der Kreisklasse'.
 
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MuayThaiNoob

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Findest du es witzig so über die Königsklasse, die eigentlich einzig wahre Klasse eines Sports zu reden, nur weil du den Sport nicht verstehst?
 

MuayThaiNoob

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Nochmal in irgendeiner Sprache?

Moment, mache ein paar dämliche Smileys, das macht einen in Foren immer etwas cooler:
:gitche::mensch::wall:eek:_O:confused::crazy:
 

Brummsel

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Findest du es witzig so über die Königsklasse, die eigentlich einzig wahre Klasse eines Sports zu reden, nur weil du den Sport nicht verstehst?
Also manchmal frage ich mich, ob manche Beiträge ironisch gemeint sind, oder ob man wirklich so humor-resistent sein kann und jegliche Form der lakonisch-überspitzten und leicht zynisch-sarkastisch getränkten Ausdrucksweise mit aller Macht ignorieren will... :eek: :D
 

Kali

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Joshua könnte nun auch mal langsam zur Abwechslung außerhalb Englands boxen. Für Wilder gilt aber ähnliches. Am besten treffen sie sich irgendwo in der Mitte, wie wärs mit irgend einer Plattform auf dem Ozean?

Hättest du gerne einen kampf in Saudi-Arabien?:rolleyes:

Wilder - Russland - Povetkin - Doping...da war doch mal was...
 

Harman

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wie schnell sich die Dinge drehen. Da wird Wilder von Ortiz gnadenlos ausgeboxt, bekommt vom Ref. die nötige erholungspause geschenkt, dann hämmert er den Cubaner mit seiner Luck-Bombe weg und schon is er die große Nummer.

Joshua zeigt mal einen eher weniger interessanten Kampf, schaukelt das Ding unspektakulär über die Runden und schon is er der nächste Klitschko. Warum? Weil er seine Distanz hielt?
Auch wenn Joshua die Distanz hält kämpft er nach den Regeln von Queensbury, also kann er garnicht der nächste Waldi sein. Joshua hat in 12 Runden soviel geklammert wie Waldi früher in der ersten Minute. Und wenn der Gegner an ihn ran kommt verfällt er nicht gleich in Panik sondern kämpft auch im Infight.

Wilder ist für mich nach wie vor der große Außenseiter gegen Joshua, auch gegen Ortiz weiterhin ein 50:50 Kampf. Wobei der alte Ortiz auch für Joshua eine große Gefahr darstellt.
 
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Brummsel

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Wobei der alte Ortiz auch für Joshua eine große Gefahr darstellt.
Weshalb es wahrscheinlich zu diesem Kampf auch nicht kommen wird, das Risiko wäre einfach zu groß für AJ und Hearn, bevor das große "Finale" steigt.

btw. dass die beiden nach wie vor nur in UK boxen wollen, weil dort mehr Massen zu mobilisieren sind, kann man zwar nicht abstreiten, ist aber auch logisch. Wäre Wilder Engländer und hätte einen Promotor wie Hearn, würde er sicher auch die Massen bewegen...
Gentlemen oder Bad Boy. Beides lässt sich grundsätzlich gut vermarkten.
Zudem haben englische Fans eine ganz andere Mentalität, als die Amis.

Und sicher auch nicht der einzige Grund, was man ja jetzt schon mehrfach bei fragwürdigen Ringrichter-Entscheidungen sehen konnte. Ich weiß nicht, ob AJ in den USA nicht wenigstens mal verwarnt werden würde, wenn z.B. sein Handschuh-Tape immer wieder "aufgeht"...

Und auch hier entdeckt man Parallelen zu Klitschko/Deutschland. ;)

btw. hatten wir das hier eigentlich schon.?
https://www.welt.de/sport/article17...ten-Duell-im-Schwergewicht-rueckt-naeher.html
Er wolle noch in dieser Woche nach England reisen, um dort Joshuas Manager Eddie Hearn zu treffen. „Deontay ist bereit zu unterschreiben und noch im Sommer nach Großbritannien zu kommen“, sagte Finkel.
 
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