Tja nun - roberts hat's meiner Meinung nach am besten ausgedrückt, aber auch DAM, Bismarck und Knocksta sprechen mir absolut aus der Seele ...
Ich finde es mittlerweile absolut
beschämend , wie sich manche selbsternannten "Boxapostel" hier drin so aufführen (allen voran ein Herr namens "adal" aus Wien, der heute die totale Lanzenspitze übernommen hat, in ein zwei Tagen wieder genauso sang- und klanglos in der Versenkung verschwinden wird, wie er heute aus selbiger auftauchte und von mir eigentlich eine Bezeichnung verdient hätte, die ich aufgrund meiner doch einigermaßen guten Kinderstube hier unbedingt
nicht posten möchte ...
), und was für eine bedingungslose (fast bin ich statt dessen "besinnungslose" versucht zu schreiben) Flut an Kotzsmilies über uns allen ausgeschüttet wird (vielen Dank an markus1234, nä ?!) .....
zum Thema : Ich war in der Anfangsphase richtiggehend begeistert von diesem Green - das war schon fast "Bilderbuchboxen" von ihm - gleichzeitig schockiert von Beyer, der geradezu überfahren wurde. Genau das hatte ich befürchtet - im Gegensatz zu den meisten hier glaube ich nicht, daß Beyer (auch wenn er in der letzten Runde etwas besser zum Zug kam und Green ganz offensichtlich kurz vorm Auspowern war) diesen Kampf noch gedreht hätte - er war IMO einfach viel zu langsam und unkonzentriert (Schlagwirkung aus den Runden 1&2 ?), einigen Erstschlägen Greens konnte er zwar immer wieder mal gut ausweichen, um dann aber die Zweite jeweils voll zu kassieren (wie gerade bei den beiden Niederschlägen sehr schön zu sehen war) - es wäre gaube ich nur eine Frage der Zeit gewesen, bis er ein drittes Mal zu Boden gegangen wäre, was mit einem TKO gleichzusetzen gewesen wäre.
Bleibt als Resumee zu sagen, daß Green die Sache
ausschließlich selbst verbockt hatte (und das auf eine unnachahmlich dämliche Art und Weise) - einfach zu "green" ( :teufel: ) war, das Ding etwas professioneller nach Hause zu schaukeln.
Meine Scorecard :
1. 10:8 Green
2. 10:8 Green
3. 10:9 Green
4. 10:9 Green
5. 10:7 Beyer (mit Bonus + Punktabzug)
macht am Ende 47:44 für Green (und das macht sich dieser :ricardo: selber kaputt mit einem sportlich unmöglichen Verhalten
)
Also Beyer ganz klarer und eindeutiger Verlierer (aber ich denke, der Lucas wird das endgültig mal richten ...), ein in den ersten 3 Runden berauschender Fight des Herausforderers, und letztendlich ein für alle Beteiligten (und ich denke am allermeisten für Markus Beyer :cry: ) zwar unbefriedigendes, aber durchaus gerechtes Urteil, das IMO nicht mal einer kurzen Diskussion würdig ist ...
Wie immer dazugesagt : Dieses posting erhebt keinerlei Ansprüche auf unanfechtbare Fundiertheit und spiegelt einzig und allein meine persönliche Sicht des Ganzen wieder, ohne daß ich dabei irgenwen überfahren möchte !
In diesem Sinne Best Greets !!!
tullipan