O-Scoring: Deontay Wilder vs. Tyson Fury ll (incl. Undercard und Nachbesprechung) DAZN


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    Stimmen: 2 4,1%

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Snipes

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Fury sollte vorher AJ boxen und dann zurücktreten. Dann gucken alle doof aus der Wäsche.
 

thesweetscience

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Die Klausel muss er ja auch ziehen wenn er in die Position kommen will Step-aside money zu erhalten. Die Klausel muss also so oder so gezogen werden. Ob der Kampf wirklich kommt ist damit noch lange nicht gesagt.
 

Cosmo.1

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Letztendlich ist dafür ja der Ringrichter da, um abzubrechen. Da kann die Wilder-Ecke nichts machen.

Es ist aber albern.
Wilder ist kein besonderer Boxer abgesehen von seinem Punch, er hat ,wenn man ehrlich ist, oft durch Lucky-Punch gewonnen und wurde von vielen, die ebenfalls nichts besonderes sind, ausgeboxt.

Der erste Niederschlag gegen Fury gelang ihm auch erst in der neunten, es war für Wilder also auch schon im Hinkampf knapp.

Welchen Weltklassemann hat Wilder denn wirklich boxerisch besiegt? Niemanden.

Axel Schulz ist gegen Klitschko damals bis in die achte Runde gekommen, obwohl er damals schon "über´n Berg" war. Wie lächerlich wäre es, wenn Axel sich danach hingestellt hätte und gesagt hätte "ich bin ein Krieger, ich will den Rückkampf".


Nein, Wilder ist kein Krieger, er ist ein Sprücheklopfer!
Tyson Fury ist ein Krieger, der zwar auch Sprüche klopft, aber wer ungeschlagen ist und gestandene Weltmeister ausboxt, wer aus der Drogen-Fett-und Psychohölle herauskommt und dann ganz großes leistet und fast alle Experten überrascht, der ist ein Krieger, der darf das Maul aufreissen.

Wilder müsste ersteinmal beweisen, dass er es noch verdient hat, um Titel zu boxen.
Worauf soll denn Wilders Großmaul fußen?

Wilder ist kein Krieger, weil in seinen Augen Angst zu sehen war, nachdem Fury erstmals den Jab durchbrachte. Krieger haben keine Angst.
Doch man kann das Handtuch schmeißen.
Aber schon erstaunlich wie Wilder jetzt dargestellt wird, einmal verloren und dann siehe oben .
 

Lord Krachah

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Wilder wird mir hier zu chancenlos geredet. Fury hat einen super Tag erwischt und Wilder war von der Taktik völlig überrumpelt. Fury sah schon gegen viel schwächere Gegner holprig aus und im nächsten Kampf kann er nichts mehr gewinnen. Da wird das mit der Motivation auch nicht einfach.

Ist aber auch eine blöde Situation für Wilder. Klar wäre ein Aufbaukampf für das Selbstbewusstsein besser. Aber jetzt Schiss zu zeugen, verzeiht ihm sein Publikum und sein Image nicht. Da war das deutsche Publikum bei Wladimir einfach verständnisvoller. Das Glück (wobei er für sein Image selbst die Schuld trägt) hat Wilder nicht.
 

KRAFT&HERZ

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Fury sollte vorher AJ boxen und dann zurücktreten. Dann gucken alle doof aus der Wäsche.

wenn er gewinnt stimmt das.

für wilder wäre das auch ok, weil ja dann viele gürtel vakant wären & er ewig drüber sprechen könnte, was er im 3. kampf alle gemacht hätte.
 

LeZ

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Natürlich kann Wilder im Rückkampf mit einer besseren Taktik antreten. Dafür braucht er in erster Linie keine neuartigen Offensivaktionen, getroffen hat er ja. Er braucht eine vernünftige Defense gegen lange Aktionen eines grösseren Gegners aus der Vorwärtsbewegung. Das ist keine Rocketscience, das kann man lernen, auch noch mit 34. Allerdings muss man das auch tun, und zwar nicht nur 3 Wochen vor dem Kampf sondern ab jetzt in jedem Training.
 

Drago

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Letztendlich ist dafür ja der Ringrichter da, um abzubrechen. Da kann die Wilder-Ecke nichts machen.

Es ist aber albern.
Wilder ist kein besonderer Boxer abgesehen von seinem Punch, er hat ,wenn man ehrlich ist, oft durch Lucky-Punch gewonnen und wurde von vielen, die ebenfalls nichts besonderes sind, ausgeboxt.

Der erste Niederschlag gegen Fury gelang ihm auch erst in der neunten, es war für Wilder also auch schon im Hinkampf knapp.

Welchen Weltklassemann hat Wilder denn wirklich boxerisch besiegt? Niemanden.

Axel Schulz ist gegen Klitschko damals bis in die achte Runde gekommen, obwohl er damals schon "über´n Berg" war. Wie lächerlich wäre es, wenn Axel sich danach hingestellt hätte und gesagt hätte "ich bin ein Krieger, ich will den Rückkampf".


Nein, Wilder ist kein Krieger, er ist ein Sprücheklopfer!
Tyson Fury ist ein Krieger, der zwar auch Sprüche klopft, aber wer ungeschlagen ist und gestandene Weltmeister ausboxt, wer aus der Drogen-Fett-und Psychohölle herauskommt und dann ganz großes leistet und fast alle Experten überrascht, der ist ein Krieger, der darf das Maul aufreissen.

Wilder müsste ersteinmal beweisen, dass er es noch verdient hat, um Titel zu boxen.
Worauf soll denn Wilders Großmaul fußen?

Wilder ist kein Krieger, weil in seinen Augen Angst zu sehen war, nachdem Fury erstmals den Jab durchbrachte. Krieger haben keine Angst.


Glaub mir ich bin durchaus ein Fan von Fury, aber warum sollte man Wilder Sprücheklopfer und Großmaul nennen?


Seit Januar 2018:
1) Ortiz 1
2) Fury 1
3) Breazeale
4) Ortiz 2
5) Fury 2

Er ist hohes Risiko gegangen und hat sich kein Fallobst als Gegner rausgesucht.


Fury seit Janaur 2018:
1) Seferi (als Aufbau ok)
2) Pianeta (grenzwertig, aber ok)
3) Wilder 1
4) Schwarz (absoluter Witz!)
5) Wallin (auch nicht das Gelbe vom Ei)
6) Wilder 2


Wer hier mehr Risiko gegangen ist brauchen wir nicht zu reden. Fury kann auch dummschwätzen genau wie Wilder. Ist Dir entgangen, dass der ohne Witze vor 2-3 Wochen sagte:
Schwarz schlägt Breazeale
Wallin schlägt Ortiz

Glaubt er das ernsthaft? Ich würd beide Fights gern sehen, aber wenn Du mich fragst kriegt Schwarz von Brezzel ganz übel auf die Mappe, und Wallin vermag mit Ortiz über die Runden zu gehen, aber gewinnen tut er wohl nicht.


Dazu hat Wilder gegen Fury nicht aufgegeben obwohl er übel kassierte. Der hat schon eine Warrior-Mentalität. Schwarz z. B. hatte keine, der gab quasi auf und ging in die Knie sobald es zu viel weh tat.
Klar, es ist nicht jeder Gatti oder M. Ward (die Beiden stehen da in den letzten 20 Jahren allein was Warrior-Mentalität angeht), aber Wilder gab nicht auf obwohl er schwer prügel bezog, genau wie AJ auch nicht gegen Ruiz I aufgab als er total verprügelt wurde.
Fury gab gg Cunningham, Nevan Peikic (der schlug ihn als erster überhaupt nieder) und Wilder 1 auch nicht auf.
 

Franz

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Natürlich kann Wilder im Rückkampf mit einer besseren Taktik antreten. Dafür braucht er in erster Linie keine neuartigen Offensivaktionen, getroffen hat er ja. Er braucht eine vernünftige Defense gegen lange Aktionen eines grösseren Gegners aus der Vorwärtsbewegung. Das ist keine Rocketscience, das kann man lernen, auch noch mit 34. Allerdings muss man das auch tun, und zwar nicht nur 3 Wochen vor dem Kampf sondern ab jetzt in jedem Training.

Ich bezweifle dass er das mit 34 noch kann, dazu ist er als Boxer schon viel zu ausgefertigt, er kann jetzt nicht plötzlich mit einer Abraham Doppeldeckung daher kommen, das würde seinen ganzen völlig ausgeformten Stil durcheinander bringen, und ihn offensiv entschärfen. Vielleicht kann er noch ein wenig an der Kondition und der Konzentration feilen. Chancenlos ist er auch im zweiten Kampf nicht, ist aber Fury in der Verfassung des ersten Kampfes, denke ich wird er Wilder wieder den Zahn ziehen, ihn zermürben, und wieder vorzeitig gewinnen.
.
 

LeZ

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Ein 34jähriger ist kein 84jähriger. Natürlich kann der noch lernen, besonders wenn es einfache Dinge sind. Sein Abstand ist falsch, und er muss die Arme an die richtige Stelle heben wenn ne 1-2 kommt, und nicht den Rahman geben und die Arme nach vorne strecken. Das ist keine Rocket Science und auch kein Peek-a-boo oder ein toller Meidstil.

Klar ist, dass er damit nur im Kampf bleibt bis zum Ende, und nicht plötzlich die Runden dominiert. Das gibt ihm aber die Zeit, ein paar mehr dieser Granaten unterzubringen, und eventuell über die Niederschläge den Kampf zu gewinnen. So wie im 2. Kampf hat er keine Chance.
 

Snipes

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Ein 34jähriger ist kein 84jähriger. Natürlich kann der noch lernen, besonders wenn es einfache Dinge sind. Sein Abstand ist falsch, und er muss die Arme an die richtige Stelle heben wenn ne 1-2 kommt, und nicht den Rahman geben und die Arme nach vorne strecken. Das ist keine Rocket Science und auch kein Peek-a-boo oder ein toller Meidstil.

Klar ist, dass er damit nur im Kampf bleibt bis zum Ende, und nicht plötzlich die Runden dominiert. Das gibt ihm aber die Zeit, ein paar mehr dieser Granaten unterzubringen, und eventuell über die Niederschläge den Kampf zu gewinnen. So wie im 2. Kampf hat er keine Chance.

Alles richtig... ich sehe seine große Schwäche vor allem in seiner Beinarbeit... wenn er zurück oder zur Seite gehen muss, wirkt das sehr holprig und schlecht koordiniert. Da muss er sich schon Apollo Creed ins Camp holen.
 

LeZ

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Die hat im Prinzip aber einigermassen gereicht, solange er genug Abstand zum Seil hatte. Als er in der Ecke stand, hatte er keine Antwort auf eine simple 1-2 weil er überhaupt keine Block-, Parade- oder Meidbewegung hatte. Das war 1:1 die Mumie aus Rahman-Lewis, mit gleichem Ergebnis.
 

Chef_Koch

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Der Kampf scheint ihm echt nicht gut getan zu haben, vllt kam der Abbruch wirklich zu spät.


Vermutlich ja. Sollte es einen dritten Kampf geben, wird sein Sauronkostüm dann 10 Kilo leichter sein und seine Ausrede bei einer Niederlage ist dann, dass Fury seinen Ring gestohlen hat. Zumindest lässt der geistige Zustand in diesem Video darauf schließen.

Fury ist körperlich schon "breiter", weil er eine ganz andere Knochenstruktur hat. Wilder ist eher gazellenhaft im Vergleich, auch wenn er Power und gut Muskulatur hat. Daher wirkt Fury auch massiger. Und ja, Fury hat viel Haut, aber er hat immer noch einen relativ hohen KFA.
 

aristoteles

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Weiß auch nicht, wie Wilder diesen offensiven Fury besiegen will. Die boxerischen Mittel ihn sich vom Hals zu halten hat er nicht. Dann muss er schon eine Bombe landen, in dem Moment wo Fury in den Mann geht. Nicht unmöglich, zwei gute Treffer hatte er auch im zweiten Kampf, aber viel Zeit bleibt ihm nicht, weil Furys Schläge ihn im dritten Kampf wahrscheinlich ähnlich schnell aus dem Kampf nehmen werden. 80/20 triffts denke ich ganz gut.

Allerdings verstehe ich schon, dass Wilder das Rematch sucht. Ohne Gürtel mit der TKO-Niederlage im Record wird er sich schwer tun, sich groß zu verkaufen. Denke nicht, dass jetzt ein Kampf gegen Martin, Kownacki oder wen auch immer groß ziehen würde. Jetzt noch einmal den BigFight suchen, bei einem Sieg wäre er wieder voll im Rennen, bei einer weiteren Niederlage kann er dann immer noch überlegen, ob er nochmal einen Neuaufbau macht oder gleich seine Karriere beendet.
 

Boxfan1982

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Doch man kann das Handtuch schmeißen.
Deine Antwort ergibt keinen Sinn, denn ich habe nur geschrieben, dass der Ringrichter auch abbrechen kann, wenn er Wilders Gesundheit gefährdet sieht und die Ecke nicht das Handtuch wirft.
Wilder wird mir hier zu chancenlos geredet.
Chancen hat jeder Gegner, der nicht absoluter Bum ist, aber einfach nur eine Chance haben, rechtfertigt keinen dritten Versuch.
Wilder hat es zweimal mit Fury aufgenommen. Einmal gegen einen geschwächten Fury, da konnte er ausser zwei Niederschlägen nichts gewinnen und gegen den normalen Fury wurde er zerlegt.
Das Argument, er habe eine Chance, rechtfertigt da keine dritte Chance.
Dafür ist auch das Duell gegen AJ zu interessant.
Fury hat einen super Tag erwischt und Wilder war von der Taktik völlig überrumpelt. Fury sah schon gegen viel schwächere Gegner holprig aus und im nächsten Kampf kann er nichts mehr gewinnen. Da wird das mit der Motivation auch nicht einfach.
Dass Fury einen "Super Tag" hatte, ist Spekulation. Vielleicht hatte er einen mäßigen Tag und wird nächstes Mal einen Super Tag haben. Vielleicht wird Wilder nächstes Mal einen schlechten Tag haben, alles Spekulation.
Ist aber auch eine blöde Situation für Wilder. Klar wäre ein Aufbaukampf für das Selbstbewusstsein besser. Aber jetzt Schiss zu zeugen, verzeiht ihm sein Publikum und sein Image nicht. Da war das deutsche Publikum bei Wladimir einfach verständnisvoller. Das Glück (wobei er für sein Image selbst die Schuld trägt) hat Wilder nicht.
Ein richtiger Mann muss auch wissen, wann er verloren hat.
Auf mich wirkt sowas nicht stark, sondern naiv.
Natürlich kann Wilder im Rückkampf mit einer besseren Taktik antreten. Dafür braucht er in erster Linie keine neuartigen Offensivaktionen, getroffen hat er ja. Er braucht eine vernünftige Defense gegen lange Aktionen eines grösseren Gegners aus der Vorwärtsbewegung. Das ist keine Rocketscience, das kann man lernen, auch noch mit 34. Allerdings muss man das auch tun, und zwar nicht nur 3 Wochen vor dem Kampf sondern ab jetzt in jedem Training.
Ja, er kann ja die Defense bei Wladimir lernen. Dann wird der nächste Kampf ein Gewürge mit ganz wenigen Aktionen, wo Fury dann wieder gewinnt und alle sagen, dass Wilder zu wenig gemacht hat.

Dann will Wilder die vierte Chance und wird als Ausrede Wladimirs "i did´nt let my hands go" wiederverwerten.
 

LeZ

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Der Unterschied ist, Wladimir hat nicht mal geschlagen wenn Fury direkt vor ihm stand, 11 verf*ckte Runden lang. Stattdessen immer nur dessen Kopf gegriffen und ihn an die Seile geschoben, um ihn zu "ermüden". Ok, der 2. Unterschied ist, Klitschko war fast 40 und nicht 34.
 

Boxfan1982

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Der Unterschied ist, Wladimir hat nicht mal geschlagen wenn Fury direkt vor ihm stand, 11 verf*ckte Runden lang. Stattdessen immer nur dessen Kopf gegriffen und ihn an die Seile geschoben, um ihn zu "ermüden". Ok, der 2. Unterschied ist, Klitschko war fast 40 und nicht 34.
Fury hat da nie direkt vor ihm gestanden, sondern war immer in Bewegung, das darf man nicht vergessen. Wladimir war ständig damit beschäftigt, Furys Kopf neu anzuvisieren, aber dann war die Position nicht mehr aktuell.

Wladi kam mir wie eine Biene vor, die auf einer Blume landen will, aber die Blume zappelt und die Biene summt hinterher.
 
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