Tobi.G
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Wahrscheinlich weil Feigenbutz ein Boxen präsentiert, dass ihn überhaupt nicht anspricht.Wieso nimmt Sturm eigentlich nicht den Feigenbutz unter Vertrag?
Die passen doch perfekt zueinander
Wahrscheinlich weil Feigenbutz ein Boxen präsentiert, dass ihn überhaupt nicht anspricht.Wieso nimmt Sturm eigentlich nicht den Feigenbutz unter Vertrag?
Die passen doch perfekt zueinander
Genauso würde ich das auch ausdrücken.
Die Auszeichnung "5-fach Weltmeister" ist in meinen Augen nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal.
Man kann es auch so auslegen, dass er 4x seinen WM-Titel verloren hat . Bekommt er dafür auch einen Eintrag in die Statistiken? Als "4-fach WM-Titel Verlierer" :cool4:
Dieser gekaufte Titel passt auch gut in seinen Lebenslauf (u.a .mit dem gekauften Super-Champ Titel unter Oener...)
Und im Prinzip sprechen wir hier von nichts anderem, als abgegangener Farbe auf dem Handschuh - der Kampfverlauf bestätigt doch, dass es wohl kaum Einfluß auf einen der beiden Kontrahenten gegeben haben kann.
Und wenn dann eher auf Sturm, der sich ein wenig besser verkaufte, als im ersten match und trotzdem hauchhoch verlor.
NATÜRLICH KÖNNTE man in 'se ekuäisch'n' werfen, dass Sturm vier Mal so gut war, nach seinem Camp und die Manipulation der Handschuhe seitens Chudinov, ihn in noch krasserer Weise behinderte, als Frank Dux 'Blindheit' [Ducks wäre lustiger, in Bezug auf Sturm] im 'Bloodsport'-Endkampf gegen Chong Li...
Wie gesagt - man könnte...
Die Auszeichnung "5-fach Weltmeister" ist in meinen Augen nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal.
Man kann es auch so auslegen, dass er 4x seinen WM-Titel verloren hat . Bekommt er dafür auch einen Eintrag in die Statistiken? Als "4-fach WM-Titel Verlierer" :cool4:
Nun, Team Chudinov wurde - nach eigenen Aussagen - ein möglicher Ko Sieg vereitelt. Eine recht waaghalsige These daß der Fledderhandschuh irgendwie seine Mike Tyson artige Durschlagskraft gehemmt habe. Wenn sich der Handschuh auflöst, ist man doch tendenziell eher an nem Bare Knuckle Fight dran *g*
Chong Li - Felix Sturm...bis zum bitteren Ende...das wär doch was Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich den Film damals geschaut habe...damals als Jean Claude von Damme noch der Coolste war.
Der Teilzeit Fan denkt halt daß das was ganz Dolles ist. Denke da gilt es gleich 2 Unterscheidungen zu treffen: Einmal ob es sich bei dem mehrfach Titel um den Gewinn eines Gürtels in verschiedenen Gewichtsklassen handelt ohne dabei zwangsweise verloren zu haben, oder ob der Mehrfach Titel einzig und allein daraus resultiert daß derjenige mehrfach verloren hat. Und dann ist es eben auch ein Unterschied ob man wie z.B. ein Evander Holyfield seinen Titel gegen Lennox Lewis und einen Riddick Bowe verliert, oder eben gegen einen Sam Soliman und einen Daniel Geale. Sturm ist wohl ein recht cleverer Geschäftsmann, der gut investiert und weiß wo es sich rentiert Geld hinzuverteilen. Diese Art Prioritäten zu setzen, muß man aber nicht unbedingt mögen.
... mir war auch so, als sei Sturm vom Ringsprecher als "future Hall of Famer" angekündigt worden...
Sehr, sehr gutes Interview und sehr lesenswert.
http://www.welt.de/sport/boxen/arti...nnen-die-Fans-fuer-bloed-verkauft-werden.html
So wie Wedge Antilles der coolste und wichtigste Charakter bei Star Wars ist, ist Paco der tragende Charakter bei 'Bloodsport' - Helden ohne Lobby!
Vielleicht? Warum auch nicht?
Für mich bleibt es schon ein "Qualitätsmerkmal". Man sollte davon absehen, eine Niederlage als Schande zu sehen. Das schadet dem Boxsport ohnehin schon hinreichend, da die Furcht vor Niederlagen oder dass es einem bei "someone's 0 must go" trifft ohnehin schon oft genug dafür sorgt, dass stärkere Gegner oder riskantere Ansetzungen gemieden werden.
Da werden dann Leute wie Boytsov und Dimitrenko jahrelang mit Samthandschuhen angefasst, bis dann die Qualität der Gegner arg plötzlich steigt und die betreffenden ungeschlagenen Boxer überfordert sind.
Die Nennung der Niederlagen und des Verlustes eines WM-Titels und gleichsam das Wiedererringen des gleichen oder eines anderen Titels ... das spielt halt ganz klar auf den alten Satz "they never come back" an.
Eine Niederlage ist keine Schande ... auch wenn sie gegen den Nicht-Dauerbrenner Gaele, den unorthodoxen Soliman, den zweite-Reihe-Castillejo oder den verfetteten De La Hoya zustande kommen. Ohnehin wird als Sturm-Sternstunde eher seine erste WM-Niederlage gesehen, als sein erster WM-Sieg.
Dennoch trotz solcher Niederlagen an sich zu glauben und weiterzumachen ... sich wieder aufraffen und sich gewiss sein, dass man wieder oben angreifen kann ... das kann nicht jeder Boxer.
Und so ist es halt ein Lob für Sturm, dass er trotz dieser Niederlagen weiterhin mitspielt und 15 Jahre nach seinem Profidebüt immernoch achtbar dabei ist. Vielmehr ist es dies, als ein Herabwertung mit der Nennung seiner Niederlagen.
Sturm mag selbstherrlich sein und als eingebildet bezeichnet werden ... allerdings gibt ihm das trotzdem die Stärke sich nochmal reinzuhängen, obwohl die letzten Jahre für ihn nicht allzu erfolgreich waren (Soliman, Gaele, Chudinov). Der Favorit war er auch mehrmals (Castillejo II, Barker, Soliman II, Chudinov II) nicht.
Artur Abraham wurde von Froch verhöhnt und vergeführt, sowie von Ward fast die komplette Kampfesdauer ausgeboxt. Trotzdem macht er weiter und darf im (stark) ausgedünnten SMW heute noch ein Wörtchen mitreden.
Marco Huck wurde von Cunningham mächtig verprügelt ... dennoch hat er genug Arroganz im Blut, um trotz aller Kritiken an äußerst glücklichen Punktsiegen auch noch ein paar achtbare Siege hinzulegen.
Es kann halt auch anders gehen...
Kelly Pavlik hat sich nach der Hopkins-Niederlage dem Alkohol zugewendet und war dann nach der Martinez-Niederlage schon bald reif für die Entzugsklinik.
Jeff Lacy hat nach der Vorführung durch Calzaghe nicht mehr an frühere Leistungen anknüpfen können.
Und ja ... so ist es ein Qualitätsmerkmal, weil es weniger die Niederlagen aufzeigt, sondern dass der jeweilige Boxer trotz der Niederlagen bzw. Rückschläge weiter gemacht hat und sich wieder ins Scheinwerferlicht geboxt hat. Ich kann Sturm nicht sonderlich leiden, aber ich zolle ihm dennoch dafür Respekt, dass er noch einigermaßen seine Leistung abrufen kann und gleichsam im anschließenden Interview ein Gespür dafür zeigt, dass seine Zeit für einen nicht allzu fernen Rücktritt gekommen scheint.
Gewiss ... bei gut 5 WM-Titeln (WBC, WBA Super, WBA Paper, IBF, WBO) pro Gewichtsklasse und benachbarten Gewichtsklassen (bei Sturm die 8lb von MW zu SMW) ist das eine andere Sache als damals bei Floyd Patterson und Igemar Johansson.
Mit diesen Gegnern wär selbst ein Feigenbubi Mehrfach-Weltmeister geworden. Daher ist es gerechtfertigt, wenn man diese Hochlobung auf 5-fach Weltmeister nicht so feiert wie die Sat-1 Crew.
Vielleicht? Warum auch nicht?
Für mich bleibt es schon ein "Qualitätsmerkmal". Man sollte davon absehen, eine Niederlage als Schande zu sehen. Das schadet dem Boxsport ohnehin schon hinreichend, da die Furcht vor Niederlagen oder dass es einem bei "someone's 0 must go" trifft ohnehin schon oft genug dafür sorgt, dass stärkere Gegner oder riskantere Ansetzungen gemieden werden.
Der Schneider überschätzt sich aber auch sehr.Da erzählt er doch tatsächlich, er habe bei RTL die hohen Quoten erzielt.Ich vermute,dass die Zuschauer wegenSehr, sehr gutes Interview und sehr lesenswert.
http://www.welt.de/sport/boxen/arti...nnen-die-Fans-fuer-bloed-verkauft-werden.html