Auch, wenn mancher hier Verständnis für Drews (unterirdische) "Berichterstattung" hat, und versucht, diese (mit schwachen Argumenten) zu verteidigen, sollte doch nicht vergessen werden, dass wir uns in einem Boxsport-Forum befinden. Daher sollte Kritik an Drews nicht nur erlaubt, sondern gar die Pflicht der echten Boxsport-Fans sein. Leider ist es hier aber bei manchem User normal geworden, den Sport in den Hintergrund zu schieben, und mit dem zufrieden zu sein, was man geboten bekommt, auch wenn dessen Niveau immer tiefer sinkt.
Beispielsweise werden einige Boxer für ihre Risikovermeidungsstrategien verteidigt, und man hat großes Verständnis dafür, dass sie gefährlichen Gegnern (unter Zuhilfenahme fadenscheiniger Argumente oder Ignorieren) aus dem Weg gehen, weil dann möglicherweise der/ein Titel futsch wäre oder auch die in Aussicht gestellte Börse, das Risiko einer (wahrscheinlichen) Niederlage nicht rechtfertigen würde.
Hallo?!? Geht es hier (noch) um Sport?
Stattdessen wird Titelblockierern und Duckern hier Verständnis für (zwar wirtschaftliches, aber) unsportliches Verhalten entgegengebracht.
Ähnlich verhält es sich bei manchen Usern mit der (kaum bis garnicht vorhandenen) Kritik an Drews´ Kommentaren. Wer Drews in diesen Punkten verteidigt, muss sich mit Recht den Vorwurf gefallen lassen, ein weiterer Sargnagel für den (deutschen) Boxsport zu sein.
Man benötigt einfach keinen Kommentator, der das Geschehen im Ring völlig verzerrt oder verdreht wiedergibt und/oder versucht, dem Zuschauer einen Betrug schönzureden.
Auch ich glaube nicht, dass Drews bei "Sturm-Chudinov" einen knappen Kampf bzw. einen Sieg bei Sturm sah. Hätte er das, muss man Drews tatsächlich seine Kompetenz absprechen. Ich möchte sogar so weit gehen, zu behaupten, dass Drews sich für seine Berichterstattung zu diesen (und möglicherweise anderen) Sat1-Übertragungen irgendwann mal schämen wird. Sofern er das nicht bereits schon jetzt tut, es aber nicht zugeben mag.
Es geht garnicht darum, wie von einem oder mehreren User(n) bereits erwähnt, dass man von Drews verlangen würde, laut "Betrug" über den Sender zu brüllen oder den (unterlegenen) Heimboxer als Pfeife zu bezeichnen. Aber zwischen solchen Äußerungen und der derzeit betriebenen Propaganda liegt doch ein weites Feld. Man kann doch zumindest ein Fehlurteil auch als solches benennen und offen sagen, dass der Lokalmatador gegen einen Gegner hinten liegt.
Stattdessen wird Werbung betrieben, und dem Zuschauer etwas erzählt, was schlichtweg nicht den Tatsachen entspricht. Man hat als Zuschauer beinahe den Eindruck, auf einem jener Home-Shopping-Kanäle in einer Dauerwerbe-Sendung gelandet zu sein, in der einem der größte Schund als Top-Produkt angepriesen wird, auf welches die gesamte Menschheit nur gewartet hätte.
Allein schon, dass man einen solchen Vergleich zieht, ziehen muss, sollte für einen Kommentator mit Berufsehre Ansporn genug sein, einige wichtige Stellschrauben bei den Übertragungen zu verändern.
Beispielsweise werden einige Boxer für ihre Risikovermeidungsstrategien verteidigt, und man hat großes Verständnis dafür, dass sie gefährlichen Gegnern (unter Zuhilfenahme fadenscheiniger Argumente oder Ignorieren) aus dem Weg gehen, weil dann möglicherweise der/ein Titel futsch wäre oder auch die in Aussicht gestellte Börse, das Risiko einer (wahrscheinlichen) Niederlage nicht rechtfertigen würde.
Hallo?!? Geht es hier (noch) um Sport?
Stattdessen wird Titelblockierern und Duckern hier Verständnis für (zwar wirtschaftliches, aber) unsportliches Verhalten entgegengebracht.
Ähnlich verhält es sich bei manchen Usern mit der (kaum bis garnicht vorhandenen) Kritik an Drews´ Kommentaren. Wer Drews in diesen Punkten verteidigt, muss sich mit Recht den Vorwurf gefallen lassen, ein weiterer Sargnagel für den (deutschen) Boxsport zu sein.
Man benötigt einfach keinen Kommentator, der das Geschehen im Ring völlig verzerrt oder verdreht wiedergibt und/oder versucht, dem Zuschauer einen Betrug schönzureden.
Auch ich glaube nicht, dass Drews bei "Sturm-Chudinov" einen knappen Kampf bzw. einen Sieg bei Sturm sah. Hätte er das, muss man Drews tatsächlich seine Kompetenz absprechen. Ich möchte sogar so weit gehen, zu behaupten, dass Drews sich für seine Berichterstattung zu diesen (und möglicherweise anderen) Sat1-Übertragungen irgendwann mal schämen wird. Sofern er das nicht bereits schon jetzt tut, es aber nicht zugeben mag.
Es geht garnicht darum, wie von einem oder mehreren User(n) bereits erwähnt, dass man von Drews verlangen würde, laut "Betrug" über den Sender zu brüllen oder den (unterlegenen) Heimboxer als Pfeife zu bezeichnen. Aber zwischen solchen Äußerungen und der derzeit betriebenen Propaganda liegt doch ein weites Feld. Man kann doch zumindest ein Fehlurteil auch als solches benennen und offen sagen, dass der Lokalmatador gegen einen Gegner hinten liegt.
Stattdessen wird Werbung betrieben, und dem Zuschauer etwas erzählt, was schlichtweg nicht den Tatsachen entspricht. Man hat als Zuschauer beinahe den Eindruck, auf einem jener Home-Shopping-Kanäle in einer Dauerwerbe-Sendung gelandet zu sein, in der einem der größte Schund als Top-Produkt angepriesen wird, auf welches die gesamte Menschheit nur gewartet hätte.
Allein schon, dass man einen solchen Vergleich zieht, ziehen muss, sollte für einen Kommentator mit Berufsehre Ansporn genug sein, einige wichtige Stellschrauben bei den Übertragungen zu verändern.
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