O-Scoring & Nachbesprechung - 01.06.2019: Anthony Joshua vs. Andy Ruiz jr. (+Undercard)


M-shock

Reigning 'Hip-Hop' GP 49 Champion
Beiträge
3.475
Punkte
113
Sollte diese Panikattacke Geschichte nicht nur ein Ami-Foren-Hirngespinst sein und wirklich von Team Joshua offiziell gemacht werden, halte ich es einfach nur für einen Versuch die Niederlage schönzureden.

Das Joshua nervlich sehr angespannt war ist mit Sicherheit so.
Das erste Mal im MSG, der Druck das Wilder beeindruckend vorgelegt hat und man einen ähnlichen Verlauf auch von ihm erwartet.
Aber Panikattacke? Das glaub ich wirklich nicht.
 

Cosmo.1

Old Member
Beiträge
5.026
Punkte
113
Na ja wir werden nie erfahren was da gelaufen ist ,ich mag AJ und hoffe das er gestärkt und neu aufgestellt wieder zurück kommt .Ich mag auch Ruiz und hoffe
das er viel Geld verdient und vieleicht Wilder boxen kann .
 

Lamotta

Nachwuchsspieler
Beiträge
336
Punkte
63
Panikattacke? AJ hat genug Routine, dass ich sowas nicht glauben kann aber auch wenn es noch stimmen sollte, wäre nach der ersten Runde wieder alles in Ordnung. Ich musste mich vor Kämpfen schon übergeben oder hatte schon beim Aufwärmen keine Kraft mehr, aber sobald es losging wars wie weggeblasen.
 

treize

Bankspieler
Beiträge
9.476
Punkte
113
Ort
Köln/Marsiglia/Nissa
Panikattacke? AJ hat genug Routine, dass ich sowas nicht glauben kann aber auch wenn es noch stimmen sollte, wäre nach der ersten Runde wieder alles in Ordnung. Ich musste mich vor Kämpfen schon übergeben oder hatte schon beim Aufwärmen keine Kraft mehr, aber sobald es losging wars wie weggeblasen.

Geil, Herr Schüschologe hat gesprochen.

Verzeih', aber das was du zum Phänomen 'Panikattacke' zu sagen hast, stotzt nur so vor Unwissen.
Das hat nichts mit eier irgendwie gearteten Angst vor dem Kampf zu tun.
Nullinger.

Darum - 'Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Kresse falten', gä...
 

KRAFT&HERZ

old member
Beiträge
8.656
Punkte
113
Da steht drin, dass der Vater sauer auf Hearn ist, weil der es nicht auf die Ketten gekriegt hat, den Kampf zwischen AJ und den andern beiden Großen zu finalisieren. Da steht nichts, aber auch wirklich GAR NICHTS von einer Panikattacke oder sonst irgendwas mit Psyche.

Diese Verschwörtungstheoretiker gehen mir auf den Sack. Warum werden absichtlich und vorsätzlich Lügen gepostet?

lieber koshy - ich hab doch auch dazugeschrieben, dass es eine quelle für die sache vater / hearn ist. eben genau nur das.

nicht, dass ich omaru recht gebe.

verschwörtungstheoretiker gehen mir ebenso auf den sack.

ich bin fan von geradeaus denken.

nur in sachen humor darf das anders sein und mal um die ecke gehen.
 

MGM-GRAND

Bankspieler
Beiträge
5.851
Punkte
113
Ort
Las Vegas
Klar ist eine Panikattacke bei manchen Menschen in Ausnahmedruck Situationen nichts abnormales.
Der Druck auf AJ ist immens gewesen beim US Debüt. Gleichzeitig merkte man ihm eine gewisse Unsicherheit in Fights an (Parker, Povetkin..).

Wilder erscheint mir vom mentalen viel stabiler zu sein.
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
25.095
Punkte
113
Ein durchaus gehypter Modell-Athlet als Titelträger im Schwergewicht. Erfolgreicher Amateur, groß, schlagstark, medienwirksam vermarktbar. Und er stolpert über einen mehr oder weniger fitten Gegner mit schnellen Händen, welchen er vielleicht unterschätzt hat. Und dabei dachten viele schon an einen späteren Kampf (Joshua vs Wilder), anstatt an den aktuellen Gegner.

Das erinnert mich irgendwie an Klitschko gegen Sanders.

Auf der einen Seite Klitschko und sein Abziehbild Joshua. Der eine wurde schon fast mit dem WBC-Titelträger Lewis im Ring gesehen ... der andere fast mit Wilder.
Gegenüber steht ein Gegner dem wenig Chancen eingeräumt werden ... der aber an seine Chance glaubt. Der eine ein Teilzeit-Polizist, der als schlampiges Talent gilt, als mittlerweile alt und nicht sonderlich fit. Der andere das "little fat kid" mit wenigen Wochen Vorbereitungszeit, nur Ersatzgegner für den bis unters Kinn vollgestofften Miller.

Klar gibt es auch Unterschiede. Klitschko war gegen Sanders ziemlich chancenlos, Joshua hingegen hatte Ruiz am Boden, landet anschließend eine harte Rechte und nochmal nen guten linken Haken ... während er sich aber seinerseits auch einen linken Haken fängt. In dem Sinne lässt sich das fast eher mit Price gegen Thompson vergleichen (großer Brite scheitert, nachdem er den Gegner schon am Boden hat).



Wie auch immer. Kohl hat damals erkannt, dass Klitschko nicht in der Lage war Sanders zu schlagen. Vielleicht kam es deswegen nicht zum Rückkampf. Vielleicht lag es auch daran, dass die Pflichtverteidigung gegen Tua nicht zustande kam und Sanders den Titel herschenkte ... so genau weiß ich das nicht mehr.
Joshua ist näher dran Ruiz schlagen zu können. Bei seiner Performance ist Luft nach oben. Seine Beinarbeit war zu plattfüßig, sein Jab nicht prägnant genug, im Infight war er leichtfertig.

Joa ... ich hab Klitschko schon angesprochen. Man könnte aus Joshua, der ein wenig so boxt wie der junge Klitschko einen Boxer formen, der ein wenig so agiert wie der ältere Klitschko. Gewiss langweilig, wahrscheinlich eindimensional, womöglich unflexibel ... aber auch effizient und erfolgreich.

Der Sanders-Klitschko hätte gegen Ruiz vielleicht auch nicht geglänzt. Der 2010-Klitschko hätte Ruiz womöglich (mehr oder weniger) locker ausgepunktet.


Ruiz hat vielleicht schon das beste gezeigt was er drauf hat. 10kg (oder so) weniger machen ihn vermutlich auch nicht besser.
Joshua hat gestern phasenweise richtig schlecht geboxt. In der 5ten mag er nochmal Luft gewitter haben. In der 6ten wirkte das gegen Rundenende schon recht ... planlos.


Vielleicht formt man aus Joshua nun einen langweiligen Roboter. Einen der viel mehr Wert auf die Distanz legt. Einer, der links-rechts reingeht und den Rest abklammert. Einen der mit seinem Jab den Kampf gestaltet.
Das Potential hat er, denke ich.

Ob das Publikum das sehen will ist eine andere Frage (Klitschko wurde nunmal für langweilig befunden).

Letztlich hat Joshua wohl das Zeug Ruiz zu schlagen ... ob sich da aber ein direkter Rückkampf anbietet ist eine andere Frage.

Andererseits ... er will es sicher auch nicht riskieren, dass z.B. ein Usyk sich die Gürtel schnappt.
 

Cosmo.1

Old Member
Beiträge
5.026
Punkte
113
Stress ,Angst , psychische Belastungen Druck und
Enttäuschungen können sich in Panikattacken niederschlagen .
Wenn man sich überlegt was eine Erwartungshaltung an AJ festgemacht wird kann ich mir das gut vorstellen.
 

Omaru

Bankspieler
Beiträge
1.087
Punkte
113
Ihr habt recht was die Rolle der Psyche angeht. Erinnert ihr euch noch als roy Jones gegen tarver 2 mal verlor? Er war nie wieder derselbe nach dem ersten Kampf. Hoffentlich wird das bei AJ nicht so. Er ist ein class man und hat noch so viele top fights auf dem Tisch. Denk er sollte auf den rematch warten und erst mal jmd anderen Boxen. Wenn ich mich richtig erinnere kämpften roy Jones und tarver back to back 3 mal hintereinander
 

KRAFT&HERZ

old member
Beiträge
8.656
Punkte
113
Mit steigender pace fängt AJ abnormal an zu pumpen wie ein Maikäfer.

Der 1te Schlag auf die Schläfe war der "Treffer", der alles weitere einleitete.

AJ wirkte danach "neurologisch" angeschlagen. ...in automatisierten Bewegungen, Gleichgewicht, Mimik, desorientiertes Verhalten...
 

agostino

Old Member 2002
Beiträge
5.637
Punkte
113
Ich sags mal wie Griffin in MIB 3......in keiner möglichen Zukunft sehe ich AJ gg Ruiz gewinnen. Irgendwie muss egal wie AJ in die Nähe von Ruiz im Infight...und da werden die schnellen Hände jedes mal bei ihm einschlagen...und die kann er nicht verdauen. Andersrum hat Ruiz bewiesen das er auch mit Volltreffern klar kommt. AJ nen Kampf über 12 Runden nur auf Distanz und mit dem Jab kontrollieren....gg Ruiz...neee....schafft er nicht....auch konditionell nicht.
 

Lamotta

Nachwuchsspieler
Beiträge
336
Punkte
63
Genau das sagt jemand der solche Vermutungen wie Kortison bei Ruiz vermutet... Darum gilt auch für dich, einfach mal die Fresse halten.
 

X_Grade

Nachwuchsspieler
Beiträge
288
Punkte
43
AJ wirkte auf mich insgesamt einfach, wie in eigentlich keinem seiner anderen Fights, seltsam inkonsistent.
Einerseits sah man einige moves und Momente, die ihn für mich als typisch charakterisieren und in denen er auch seine Qualis ausspielen konnte.
Auf der anderen Seite waren dann aber Momente in der Defensive und den schon bedenklichen Nehmerqualitäten, und es waren ja jetzt keine Wilder-Bomben die da bei ihm einschlugen, welche ich so noch nicht in seinen Kämpfen gesehen hatte.
Werde das Gefühl auch nicht los dass Povetkin gestern Nacht eine weit bessere Chance gehabt hätte AJ ebenso zu finishen.
 

MGM-GRAND

Bankspieler
Beiträge
5.851
Punkte
113
Ort
Las Vegas
Ich sags mal wie Griffin in MIB 3......in keiner möglichen Zukunft sehe ich AJ gg Ruiz gewinnen. Irgendwie muss egal wie AJ in die Nähe von Ruiz im Infight...und da werden die schnellen Hände jedes mal bei ihm einschlagen...und die kann er nicht verdauen. Andersrum hat Ruiz bewiesen das er auch mit Volltreffern klar kommt. AJ nen Kampf über 12 Runden nur auf Distanz und mit dem Jab kontrollieren....gg Ruiz...neee....schafft er nicht....auch konditionell nicht.
Mit gutem Klammerskills und Ringrichter in England der es durchgehen lässt kein Problem für AJ. Doch der wird früher oder später mitkeilen wollen... Knappe UD packt er bestimmt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16

Guest
Ein durchaus gehypter Modell-Athlet als Titelträger im Schwergewicht. Erfolgreicher Amateur, groß, schlagstark, medienwirksam vermarktbar. Und er stolpert über einen mehr oder weniger fitten Gegner mit schnellen Händen, welchen er vielleicht unterschätzt hat. Und dabei dachten viele schon an einen späteren Kampf (Joshua vs Wilder), anstatt an den aktuellen Gegner.

Das erinnert mich irgendwie an Klitschko gegen Sanders.

Auf der einen Seite Klitschko und sein Abziehbild Joshua. Der eine wurde schon fast mit dem WBC-Titelträger Lewis im Ring gesehen ... der andere fast mit Wilder.
Gegenüber steht ein Gegner dem wenig Chancen eingeräumt werden ... der aber an seine Chance glaubt. Der eine ein Teilzeit-Polizist, der als schlampiges Talent gilt, als mittlerweile alt und nicht sonderlich fit. Der andere das "little fat kid" mit wenigen Wochen Vorbereitungszeit, nur Ersatzgegner für den bis unters Kinn vollgestofften Miller.

Klar gibt es auch Unterschiede. Klitschko war gegen Sanders ziemlich chancenlos, Joshua hingegen hatte Ruiz am Boden, landet anschließend eine harte Rechte und nochmal nen guten linken Haken ... während er sich aber seinerseits auch einen linken Haken fängt. In dem Sinne lässt sich das fast eher mit Price gegen Thompson vergleichen (großer Brite scheitert, nachdem er den Gegner schon am Boden hat).



Wie auch immer. Kohl hat damals erkannt, dass Klitschko nicht in der Lage war Sanders zu schlagen. Vielleicht kam es deswegen nicht zum Rückkampf. Vielleicht lag es auch daran, dass die Pflichtverteidigung gegen Tua nicht zustande kam und Sanders den Titel herschenkte ... so genau weiß ich das nicht mehr.
Joshua ist näher dran Ruiz schlagen zu können. Bei seiner Performance ist Luft nach oben. Seine Beinarbeit war zu plattfüßig, sein Jab nicht prägnant genug, im Infight war er leichtfertig.

Joa ... ich hab Klitschko schon angesprochen. Man könnte aus Joshua, der ein wenig so boxt wie der junge Klitschko einen Boxer formen, der ein wenig so agiert wie der ältere Klitschko. Gewiss langweilig, wahrscheinlich eindimensional, womöglich unflexibel ... aber auch effizient und erfolgreich.

Der Sanders-Klitschko hätte gegen Ruiz vielleicht auch nicht geglänzt. Der 2010-Klitschko hätte Ruiz womöglich (mehr oder weniger) locker ausgepunktet.


Ruiz hat vielleicht schon das beste gezeigt was er drauf hat. 10kg (oder so) weniger machen ihn vermutlich auch nicht besser.
Joshua hat gestern phasenweise richtig schlecht geboxt. In der 5ten mag er nochmal Luft gewitter haben. In der 6ten wirkte das gegen Rundenende schon recht ... planlos.


Vielleicht formt man aus Joshua nun einen langweiligen Roboter. Einen der viel mehr Wert auf die Distanz legt. Einer, der links-rechts reingeht und den Rest abklammert. Einen der mit seinem Jab den Kampf gestaltet.
Das Potential hat er, denke ich.

Ob das Publikum das sehen will ist eine andere Frage (Klitschko wurde nunmal für langweilig befunden).

Letztlich hat Joshua wohl das Zeug Ruiz zu schlagen ... ob sich da aber ein direkter Rückkampf anbietet ist eine andere Frage.

Andererseits ... er will es sicher auch nicht riskieren, dass z.B. ein Usyk sich die Gürtel schnappt.

Schönes Posting (y)

Für mich stellt sich die Frage: was macht die Niederlage mit Joshua? Steckt der das weg? Welche Schlüsse zieht er daraus? Bei Wladi denke ich schon, dass es fair zu sagen ist, dass seine Niederlagen gegen Brewster und Saunders aus ihm einen anderen Fighter gemacht haben. Wie wird Joshua das handeln?
Wie viel Lust hat Joshua überhaupt noch? Wie "hungrig" ist er? Wie gesagt, ich habe im Ring einen anderen Joshua gesehen als auf der folgenden PK. Da wirkte er wesentlich munterer. Welcher Joshua ist der Wirkliche? Time will tell.
 

koschy

Bankspieler
Beiträge
1.307
Punkte
113
Vielleicht bin ich diesbezüglich nicht mehr ganz aktuell, aber warum hat AJs Ecke ihm nicht mal kräftig an den Ohrläppchen gezogen oder ähnliches, um ihn nach der dritten Runde wieder wach zu machen? Früher war das doch Gang und Gäbe, auch mit Riechsalz etc. Ich fand es schwach von der Ecke, dass sie nicht versucht hat, einen Gegenreiz zu setzen, obwohl ihr Mann sichtlich benommen war.
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
11.061
Punkte
113
Richtig, Herr Treize.
Menschen mit Panikattacken wissen nicht, warum und wovor sie Panik haben. Das ist ja das Perfide.


Was auch daran liegen mag, dass Angst, Depression und sämtliche andere Störungen auch nicht zwangsläufig was mit Umfeld etc. zu tun haben müssen. Es ist in erster Linie eine Krankheit, vermutlich eine Stoffwechselstörung, die wie MS oder sonstige Krankheiten auf Stress negativ reagiert.

Joshua könnte eine Panikattacke gehabt haben, vielleicht hat er sogar eine Angststörung. Aber es würde mich wundern, wenn er nichts davon wüsste und es unbehandelt geblieben ist. Wie er sich präsentiert hat, könnte auch einfach nur mit dem ersten Mal in NY usw. zu tun haben. Ich würde da nicht zu viel reininterpretieren. Und nach einer echten Panikattacke kann er weder in den Ring noch eine Runde bestreiten.

Ich würde einfach sagen: Ruiz war einfach klasse, AJ war zu wenig fokussiert und nun hat es sich das erste Mal gerächt, dass er wenig Plan und Kondition hatte.
 

treize

Bankspieler
Beiträge
9.476
Punkte
113
Ort
Köln/Marsiglia/Nissa
Genau das sagt jemand der solche Vermutungen wie Kortison bei Ruiz vermutet... Darum gilt auch für dich, einfach mal die Fresse halten.

Nanana...wer wird denn gleich.

Weißt du was Cortison ist? Weißt du wofür es benutzt wird ?
Weißt du was ein 'Cushing-Syndrom' ist?
[Pssst- google schnell ;) ]
Dass sozial schwächere Schichten in den USA - allen voran Latinos und 'People of Color' :D - weitaus häufiger an einem endogenen 'Cushing-Syndrom' erkranken, als die weiße sog. 'Mittelschicht' ist dir sicherlich auch bekannt.

Ich kann meinen Beitrag zitieren, wenn du möchtest.

Es werden sich auf den ersten Blick signifikante Qualitätunterschiede, zwischen dem was ich an Vermutung bzgl. 'Cushing-Syndrom' äußerte und deinem Quatsch bzgl. 'Panikattacken' finden lassen.

Ganz sicher.
 

Omaru

Bankspieler
Beiträge
1.087
Punkte
113
Fury zu Klitschko damals „whats The Point training for 40 years if u cant Beat a fat man“ hahaha. Genau das ist heute auch passiert der Dicke hat gesiegt
 
Oben