O-Scoring: Tyson Fury vs. Deontay Wilder 3 | inkl. Undercard (Ajagba-Sanchez, Helenius-Kownacki usw.) und Nachbesprechung. DAZN


DerDude1977

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Wenn Wilder weitermachen will kann man ihn in interessante Fights gegen Sanchez oder Ruiz bringen. Fury erschtma im Party-Mode, hoffentlich wird das nicht wieder völlisch eskalieren. Er wird wohl erscht in frühschtens Sch6 Monaten gegen Whyte/Wallin antreten denn er hat gesagt er möschte jetz erschtma Zeit mit der Familie verbringen.

Sanchez oder Ruiz wären als "Neuaufbau" für Wilder wohl mit am denkbarsten ungeeignet, denn beide können sehr gut boxen.
 

Easy

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Also ich verstehe null,null, wie und warum es diesen Hype um Ruiz gibt…meine Güte, er hat AJ kalt mit nem Konter erwischt und hatte den Tag seines Lebens, aber was manche hier für Legenden bilden ist einfach lächerlich. Im letzten Kampf war Sanchez noch der Underdog und jetzt ist er der nächste der Wilder schlägt…manchmal versteh ich das hier alles nicht…:crazy:
 

LeZ

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Was Foreman da an Bomben flush von Moorer geschluckt hat ohne Wirkung war schon krass. Seine Schläge waren sehr unspektakulär mit wenig Bewegung, offenbar kann er halt relativ untelegrafiert viel Masse in die Treffer mitnehmen. Er war auch nur etwas angefettet, aber anonsten ein Fleischberg mit viel Muskulatur.



Wenn man die technische Qualität von einem Moorer mit einem Wilder vergleicht, kommen einem die Tränen. Das ist wie ein Tänzer vom Bolschoi-Ballett gegen einen 12jährigen Breakdancer an der Highschool.
 
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MGM-GRAND

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Wilder wird, wenn er denn weitermacht, sicherlich einen PBC Gegner bekommen. Da gibt es also im Wesentlichen 5 Möglichkeiten: Ruiz, Ortiz, Martin, Helenius oder Sanchez. Das dritte Mal Ortiz dürfte unwahrscheinlich sein. Den sehe ich eher gegen Ruiz im nächsten Kampf. Mein Tipp also: Martin.
Denke vor nem Puncher wie Martin sollte er erstmal einen Aufbaugegner boxen mit soliden Record aber wenig Gefahr. Sowas wie Whiterspoon oder der Gegner von Jared Anderson. Dann danach Martin oder Helenius....
 

Lord Krachah

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Denke vor nem Puncher wie Martin sollte er erstmal einen Aufbaugegner boxen mit soliden Record aber wenig Gefahr. Sowas wie Whiterspoon oder der Gegner von Jared Anderson. Dann danach Martin oder Helenius....

Wilder wird nur noch PPVs headlinen und da ist, glaube ich, jemand wie Martin die Grenze des Vertretbaren. Glaube ich jedenfalls.
 

Lord Krachah

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Haha Martin „walk like a god on Earth“ geringstmöglichste widerstand frisst Wilder gern.

Ich hab mal zu einem Wilder Kampf geschrieben das Foreman wahrscheinlich der härteste Puncher wär, weil er ein Norten, Frazier umhaute wie Pins im Bowling, während Ali 3 Kämpfe lang mit dene ums überleben kämpfte. Ahja sogar ein Holyfield sagte dass old Foreman den härtesten Punch hatte. Da nannte man mich ein nostalgisches Wesen.
Meine Frage ist was denkst du Lord?

Ich halte mich traditionell aus allen mythical Diskussionen raus. Da kann man nicht gewinnen.
 

Schlonski

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Schlaghärte kommt vor allem aus Schlaggenauigkeit aus der Situation raus und da war Foreman absolute Weltklasse. Meistens sehr locker in der Ausführung und millimetergenau wo er den Schlag hinhaben wollte. Ein sehr lässiger Stil den es heute nicht mehr so gibt.
 

Roberts

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Also ich verstehe null,null, wie und warum es diesen Hype um Ruiz gibt…meine Güte, er hat AJ kalt mit nem Konter erwischt und hatte den Tag seines Lebens, aber was manche hier für Legenden bilden ist einfach lächerlich. Im letzten Kampf war Sanchez noch der Underdog und jetzt ist er der nächste der Wilder schlägt…manchmal versteh ich das hier alles nicht…:crazy:
Ich glaube nicht, dass es einen Hype um Ruiz Jr. gibt. Man konnte in der Vergangenheit bei ihm technisch feines Boxen erkennen, mit seiner völligen Verfettung hat er sich selbst kaputt gemacht und der Versuch, das zu korrigieren, ging gründlich schief. Nach der Arreola-Ernüchterung hängt er zwischen Baum und Borke und wird sich da, siehe Arreola und Solis wohl nie mehr so ganz erholen. Weggeworfene Karriere m. E..
 

DerDude1977

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Ich glaube nicht, dass es einen Hype um Ruiz Jr. gibt. Man konnte in der Vergangenheit bei ihm technisch feines Boxen erkennen, mit seiner völligen Verfettung hat er sich selbst kaputt gemacht und der Versuch, das zu korrigieren, ging gründlich schief. Nach der Arreola-Ernüchterung hängt er zwischen Baum und Borke und wird sich da, siehe Arreola und Solis wohl nie mehr so ganz erholen. Weggeworfene Karriere m. E..

Solis ist doch erst durch den "westlichen Luxus" so fett und satt geworden. Um den (als Boxer) war es wirklich schade. Mit Motivation und Fleiß hätte er es mit seinem Talent weit bringen können.
Arreola war als junger Mann recht schlank unterwegs. Zwar nicht athletisch, aber auch nicht fett. Dann hörte er falls ich mich recht entsinne für einige Jahre mit dem Boxen auf und hing lieber mit seinen Vatos rum, bevor er dann schon recht "schwabbelig" Profi im HW wurde.
Das ging ne Weile gut. Trotz einiger enger "Keilereien". Ausgerechnet als er mal um einiges schlanker war, war dann auch der "Wumms" weg bei ihm, was besonders in den Kämpfen gegen Stiverne auffiel. Naja, für dauerhaft "ganz oben" hätte es bei ihm eh nie gereicht.
Bei Ruiz Jr. ist es ja nochmal anders gelagert. Der war als junger Kerl wirklich richtig fettleibig. Das wurde er auch nie wirklich los. Aber er kann technisch hervorragend und schnell boxen und hat wohl im Rahmen seiner Möglichkeiten das maximal Erreichbare rausgeholt. Ein "One-In-A-Million"-Tag gegen AJ, als er wirklich komplett über sich hinaus gewachsen ist nach dem Niederschlag, als AJ finishen wollte.
Auch davor konnte er gut gegen Parker bestehen (... und hätte auch den Sieg zugesprochen bekommen können).
Ruiz Jr. wäre in seiner "Standardverfassung" meiner Meinung keine "leichte Kost" für Wilder. Es ist zwar schade, dass Ruiz wohl niemals in eine körperliche Verfassung kommen wird, in welcher er sein volles Potenzial ausschöpfen kann, aber er kann auch für viele HW's zumindest ein Problem darstellen. Vielleicht nicht unbedingt durch KO-Power (- es war ein "Sahnetag" gegen AJ im ersten Kampf), aber doch gegen die meisten über die Punkte. Die Frequenz der Kämpfe pro Jahr ist allgemein seit locker 10 Jahren viel zu niedrig geworden, selbst bei "Prospects".

Was Wilder angeht, sofern er weiter macht, sehe ich es ähnlich wie bei AJ: Erstmal 1, 2 Kämpfe "kleinere Brötchen backen". Gibt vielleicht keine Reputation und "wenig" Geld, aber es wäre für beide wichtig, sich verlorenes Selbstvertrauen zurückzuholen. Jetzt direkt gegen nen Top 10-Mann wäre für beide fatal meiner Meinung. Corona hin oder her, es kommt ja wieder mehr Bewegung ins Boxen allgemein von der Häufigkeit der Kämpfe. Gegen nicht allzu "schwere Gegner" kann man auch ruhig 2 Kämpfe in 6 Monaten machen. Dann weitersehen, ob man wieder ne Stufe hochklettert.
 

MGM-GRAND

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Wilder wird nur noch PPVs headlinen und da ist, glaube ich, jemand wie Martin die Grenze des Vertretbaren. Glaube ich jedenfalls.
Denke nach den zwei sehr heftigen Niederlagen ist ein Aufbaukampf noch im Rahmen bevor es gegen Martin/Helenius geht.

Martin - Wilder wäre ein schönes Event. Zwei Ex Weltmeister, beide Puncher. Denke da findet sich ein gutes Publikum. Ist definitiv ein Fan friendly Fight.
 

DerDude1977

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Denke nach den zwei sehr heftigen Niederlagen ist ein Aufbaukampf noch im Rahmen bevor es gegen Martin/Helenius geht.

Martin - Wilder wäre ein schönes Event. Zwei Ex Weltmeister, beide Puncher. Denke da findet sich ein gutes Publikum. Ist definitiv ein Fan friendly Fight.

Jo, sehe ich auch so. Erstmal ein Regal tiefer: Jemand wie Wach, Hammer, evtl. Kownacki (- dessen Möglichkeiten an gute Kämpfe zu kommen wohl eh erstmal eingeschrängt sein sollten...). Leute, die einige Runden oder gar die Distanz gehen können, aber keine wirkliche Gefahr darstellen eben. Gegner, die in den ersten zwei Runden erledigt sind, bringen jetzt weder einen Wilder, noch einen AJ weiter.
 

speedclem

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wilder war in der 4.kurz davor, den kampf zu seinen gunsten zu entscheiden. nur dass die runde dann zuende war und fury sich wieder erholt. das waren gute klare hände, die den mann schlichtweg fällten. fury war sichtlich angeschlagen. der treffer in der 12. im ersten kampf, war noch übler, das war ein wunder, dass fury den überlebt. fury geht 4 (!) mal gg den wild schwinger wilder runter, auch nicht schlecht.
bis zur 6.,7. war der kampf offen, dann war wilders luft im prinzip weg. der "gastank" war leer. fury ist ein unorthodoxer aber guter boxer und mover, der aber ziemlich viel nahm, wilder hatte bis zur 6./7.. runde viele klare treffer drin. kein vergleich zum 2.kampf, wo er im prinzip chancenlos war.
war ein intensives, teils wildes gefecht. wilder hätte bei der linie der ersten beiden runden bleiben sollen, jabs, finten, 1-2. allerdings ist er eben limitiert, aber seine power hätte es beinahe wieder gerichtet. die 4. war schon krass, nach dem ding in der 3. da so zurückzukommen... wenn fury mit 277 gg usyk in den ring steigt, verliert er.
 

Powerfull Hitter

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Was Ruiz angeht hoffe ich dass er noch auf dem Weg ist zu Ruiz 2.0 unter Reynoso. Man sieht dass er das ganze nun wesentlich ernsthafter angeht und sich im wahren Sinne den Arsch abtrainiert, boxerisch und konditionell war das gut gegen Arreola, allerdings hat er wohl etwas zu viel Gewicht in kurzer Zeit verloren, denn er wirkte wesentlich fragiler und die Power war auch irgendwie nicht so ganz da. Aber noch 1-2 Camps unter Reynoso und die Sache könnte anders aussehen...
 
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