O-Scoring: Tyson Fury vs. Francis Ngannou (inkl. Undercard und Nachbesprechung) | DAZN und YouTube PPV


Roberts

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Ich weiss nicht, wie man einen gescripteten WWE "Fight" Big Show vs Mayweahter nur ansatzweise mit nem nicht-gescripteten Boxkampf Fury gegen Ngannou vergleichen kann?

Mayweahter Jr gegen Big Show war wirklich Affentheater. Fury gegen Ngannou kein bisschen!
Natürlich war die Fury-Ngannou-Nummer gescriptet. Fury hat sich Ngannou genau ausgeguckt und sein Script darauf ausgerichtet: Groß, lahm, kann böse gucken, aber nicht boxen. Das Ngannou dann einen Screw-Job draus gemacht hat, weil er das Ganze nicht als Farce für viel Geld, sondern als Chance betrachtet hat und obendrein auch noch über boxerisches Talent verfügte, war keinesfalls von Fury intendiert. Deshalb hat Fury bei jedem Konter von Ngannou, bei jedem Aufwärtshaken bei Furys Drauflege und Abklammeraktionen auch reichlich dämlich aus der Wäsche geglotzt. Erinnerte mich sehr an ein DFB-Pokal-Spiel, bei dem der Erstligist pomadig über den Platz eiert und der Viertligist mit Leidenschaft zeigt, dass seine Spieler auch ihr Handwerk beherrschen.

Trotzdem finde ich die nun stattfindende Überhöhung von Ngannou und die Listen, wer sich nun alles vor ihm fürchten muss und eigentlich schon immer ein Hypejob war, auch irgendwie witzig und bezeichnend. Eine alte Weisheit bestätigt sich: jeder Boxer ist so gut wie sein letzter Kampf.
 

Drago

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Deshalb hat Fury bei jedem Konter von Ngannou, bei jedem Aufwärtshaken bei Furys Drauflege und Abklammeraktionen auch reichlich dämlich aus der Wäsche geglotzt

Fury hatte das erste mal in seiner ganzen Karriere einen Gegner vor sich, bei dem seine Abklammer und Rumschubsaktionen nicht klappten, weil der andere eben ein gelernter Halter und Rumschuberser ist. Egal ob Wladi, Wilder, Wallin, Cunningham oder wer auch immer, die waren ihm nicht gewachsen was den Krempel angeht.

Er konnte jeden seiner Gegner physisch einschüchtern, oder wie einen 20 kg leichteren Wilder durch die Gegend schubsen, aber diesmal wurde er selbst durch die Gegend geschubst.

Da raubte dem großen Zigeunerking jemand eine seiner wichtigsten Waffen um sich sicher zu fühlen, und das verunsicherte ihn extrem.

Es ist langsam echt krass wie von der Boxszene versucht wird, das wirklcih ALLES nur an Fury auszumachen, und nicht mal einzugestehen dass Ngannou z B genau das gemacht hat, was ich gerade beschrieb. Fury war unsicher weil er da erste mal überhaupt im Rangeln, Drauflegen und Halten unterlegen war. Wenn er Wilder schubste folg der [im Vergleich zu Ngannou] Spargeltarzan gefühlte 3 Meter zurück. Wenn er Ngannou probierte rumzuschubsen flog er selbst zurück wenn Francis etwas dagegen hielt. Das war neu für ihn.

Natürlich würde Ngannou immer noch gegen die meisten Top-Boxer verlieren. Aber er stellte Fury vor Aufagben, die der vorher nie zu lösen hatte.
 
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Drago

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Auch für den Rest der Weltspitze wäre Ngannou eine neue Aufgabe, die man vorher nie lösen musste.
Im Prinzip zwar ja, aber es ging primär um folgendes:

Eine von Furys alltäglichen Waffen, die er eigentlich in jedem Fight mal macht, inklusive gegen Leute wie Chisora, Whyte, Wallin etc., ist, sich draufzulegen und den anderen physisch zu "erdrücken".

Das gehört zu seinem Repertoir um sich sicher zu fühlen. Und genau das klappte gegen Ngannou nicht.

AJ, Wilder, Usyk, Zhang etc. haben dieses Drauflegen/Erdrücken eher nicht in ihrem Repertoir, weshalb es Ngannou ihnen auch nicht nehmen kann.

Und was @Roberts und andere weniger erwähnen ist, dass Ngannou noch etwas tat, was Fury überhaupt nicht gewohnt ist:

Er reagierte 0 auf seine Finten. Egal ob Wladi, Wilder, Wallin, Chisora, Whyte oder wer auch immer, die zuckten immer wenn Fury das machte und sprangen drauf an.

Ngannou gar nicht. Das führte ja dazu, dass Fury irgendwann dachte: "Der reagiert nicht auf meine Finten, also hat er so grottige Reflexe, dass ich jetzt unbesorgt Salven feuern kann".

Dann macht er es in der 3. Runde, um bomm war er unten.

Das hat Chael Sonnen hier auch angsprochen. Fury macht immer Finten das ist bei ihm drin. Und Ngannou reagierte nicht drauf.

 
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MeWe

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Natürlich war die Fury-Ngannou-Nummer gescriptet.
An deinem Posting ist alles richtig und kann ich unterschreiben. Nur ist das vermutlich eben nicht das was "gescriptet" im "Volksmund" bedeutet. Da müssten beide Seiten ihre Rollen kennen und erfüllen und das war ja grade nicht der Fall.
Ob und wie Ngannou mehr als ein "One Hit Wonder" bleibt, bleibt abzuwarten. Es gab schon mehrere dieser Fäller einer "späten Berufung" im HW und ich habe jetzt noch nichts gelesen, was mich da irgendwie ins Nachdenken bringen würde, dass das HW da NICHT eine Sonderrolle einnimmt. Luan Krasniqi ist auch so ein Spätberufener, der trotzdem noch einigen Erfolg einheimsen konnte, George Foreman... K.A. aber solche Geschichten dürften mit abnehmender Gewichtsklasse immer seltener werden, meiner Einschätzung nach.
 

KOH76

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An deinem Posting ist alles richtig und kann ich unterschreiben. Nur ist das vermutlich eben nicht das was "gescriptet" im "Volksmund" bedeutet. Da müssten beide Seiten ihre Rollen kennen und erfüllen und das war ja grade nicht der Fall.
Ob und wie Ngannou mehr als ein "One Hit Wonder" bleibt, bleibt abzuwarten. Es gab schon mehrere dieser Fäller einer "späten Berufung" im HW und ich habe jetzt noch nichts gelesen, was mich da irgendwie ins Nachdenken bringen würde, dass das HW da NICHT eine Sonderrolle einnimmt. Luan Krasniqi ist auch so ein Spätberufener, der trotzdem noch einigen Erfolg einheimsen konnte, George Foreman... K.A. aber solche Geschichten dürften mit abnehmender Gewichtsklasse immer seltener werden, meiner Einschätzung nach.

Krasniqi und v.a. Foreman sind doch keine "Spätberufenen" die irgendwie mit Ngannou vergleichbar wären. Krasniqi ist nach sehr ordentlicher Amateurlaufbahn mit 26 Profi geworden und hatte einen ganz normalen Karriereverlauf, zu Foremans Karriere braucht man denke ich nichts zu schreiben.
 

Franz

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Natürlich war die Fury-Ngannou-Nummer gescriptet. Fury hat sich Ngannou genau ausgeguckt und sein Script darauf ausgerichtet: Groß, lahm, kann böse gucken, aber nicht boxen. Das Ngannou dann einen Screw-Job draus gemacht hat, weil er das Ganze nicht als Farce für viel Geld, sondern als Chance betrachtet hat und obendrein auch noch über boxerisches Talent verfügte, war keinesfalls von Fury intendiert. Deshalb hat Fury bei jedem Konter von Ngannou, bei jedem Aufwärtshaken bei Furys Drauflege und Abklammeraktionen auch reichlich dämlich aus der Wäsche geglotzt. Erinnerte mich sehr an ein DFB-Pokal-Spiel, bei dem der Erstligist pomadig über den Platz eiert und der Viertligist mit Leidenschaft zeigt, dass seine Spieler auch ihr Handwerk beherrschen.

Trotzdem finde ich die nun stattfindende Überhöhung von Ngannou und die Listen, wer sich nun alles vor ihm fürchten muss und eigentlich schon immer ein Hypejob war, auch irgendwie witzig und bezeichnend. Eine alte Weisheit bestätigt sich: jeder Boxer ist so gut wie sein letzter Kampf.

Ich denke da hast du mehr als recht, der Ngannou wird jetzt genau wie Joyce in Höhen hoch gelobt in welchen er nie boxen wird. Der Gipsy Schwabbelbauch ödet mich im übrigen nur mehr an, ich habe mir gerade Bivol- Jean Pascal angesehen, das was Bivol und auch Pascal hier zeigen ist wirkliches boxen.

 

Roberts

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An deinem Posting ist alles richtig und kann ich unterschreiben. Nur ist das vermutlich eben nicht das was "gescriptet" im "Volksmund" bedeutet. Da müssten beide Seiten ihre Rollen kennen und erfüllen und das war ja grade nicht der Fall.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass Fury sich mit Ngannou zusammengesetzt hat und der Kampfverlauf verabredet wurde. Es dürfte aber eine implizite Rollenverteilung gegeben haben, sprich Fury bot über Warren extrem viel Geld an, damit dieser im Ring El Toro gibt und Fury ihn über zehn Runden blöd aussehen lässt. Furys Drehbuch sah nicht vor, dass da ein Gegner in den Ring steigt, der die Fähigkeiten hat, sich ernsthaft zu wehren. Fury hat es in der Vorbereitung offensichtlich locker angehen gelassen, weil da ein Bully in den Ring kommt, der in Wirklichkeit ein Boxlegastheniker ist. War Ngannou aber nicht. Wenn im Wrestling sich ein Wrestler nicht an das gescriptete Drehbuch hält und dadurch den Verlauf und das Ergebnis ohne das Wissen des anderen Wrestlers ändert, dann nennt man das einen Screw-Job. Genau so scheint Ngannous Aktionen im Ring auf Fury gewirkt zu haben.
 

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Ich gehe auch nicht davon aus, dass Fury sich mit Ngannou zusammengesetzt hat und der Kampfverlauf verabredet wurde. Es dürfte aber eine implizite Rollenverteilung gegeben haben, sprich Fury bot über Warren extrem viel Geld an, damit dieser im Ring El Toro gibt und Fury ihn über zehn Runden blöd aussehen lässt. Furys Drehbuch sah nicht vor, dass da ein Gegner in den Ring steigt, der die Fähigkeiten hat, sich ernsthaft zu wehren. Fury hat es in der Vorbereitung offensichtlich locker angehen gelassen, weil da ein Bully in den Ring kommt, der in Wirklichkeit ein Boxlegastheniker ist. War Ngannou aber nicht. Wenn im Wrestling sich ein Wrestler nicht an das gescriptete Drehbuch hält und dadurch den Verlauf und das Ergebnis ohne das Wissen des anderen Wrestlers ändert, dann nennt man das einen Screw-Job. Genau so scheint Ngannous Aktionen im Ring auf Fury gewirkt zu haben.
Also auf deutsch:
Fury hat Ngannou unterschätzt
 

Ray

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Ich gehe auch nicht davon aus, dass Fury sich mit Ngannou zusammengesetzt hat und der Kampfverlauf verabredet wurde. Es dürfte aber eine implizite Rollenverteilung gegeben haben, sprich Fury bot über Warren extrem viel Geld an, damit dieser im Ring El Toro gibt und Fury ihn über zehn Runden blöd aussehen lässt. Furys Drehbuch sah nicht vor, dass da ein Gegner in den Ring steigt, der die Fähigkeiten hat, sich ernsthaft zu wehren. Fury hat es in der Vorbereitung offensichtlich locker angehen gelassen, weil da ein Bully in den Ring kommt, der in Wirklichkeit ein Boxlegastheniker ist. War Ngannou aber nicht. Wenn im Wrestling sich ein Wrestler nicht an das gescriptete Drehbuch hält und dadurch den Verlauf und das Ergebnis ohne das Wissen des anderen Wrestlers ändert, dann nennt man das einen Screw-Job. Genau so scheint Ngannous Aktionen im Ring auf Fury gewirkt zu haben.

Dachte die Verschwörungstheoretiker gibt es im non-sports
 

MeWe

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Ich gehe auch nicht davon aus, dass Fury sich mit Ngannou zusammengesetzt hat und der Kampfverlauf verabredet wurde. Es dürfte aber eine implizite Rollenverteilung gegeben haben, sprich Fury bot über Warren extrem viel Geld an, damit dieser im Ring El Toro gibt und Fury ihn über zehn Runden blöd aussehen lässt. Furys Drehbuch sah nicht vor, dass da ein Gegner in den Ring steigt, der die Fähigkeiten hat, sich ernsthaft zu wehren. Fury hat es in der Vorbereitung offensichtlich locker angehen gelassen, weil da ein Bully in den Ring kommt, der in Wirklichkeit ein Boxlegastheniker ist. War Ngannou aber nicht. Wenn im Wrestling sich ein Wrestler nicht an das gescriptete Drehbuch hält und dadurch den Verlauf und das Ergebnis ohne das Wissen des anderen Wrestlers ändert, dann nennt man das einen Screw-Job. Genau so scheint Ngannous Aktionen im Ring auf Fury gewirkt zu haben.
Ahh Danke. Ich denke, ich habe es zumindest annähernd verstanden. Man könnte evtl. auch sagen, man hat Ngannou die Rolle des Journeyman zugedacht und war im Fury Lager überzeugt, dass es zu mehr auch nicht reichen würde. Da hat jemand im Fury Lager wohl seine Hausaufgaben nicht gemacht. ^^
 

Roberts

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Also auf deutsch:
Fury hat Ngannou unterschätzt
Nicht nur unterschätzt. Völlig fehleingeschätzt und zwar sowohl was das boxerische Können, die Möglichkeiten gegen seine Dirty Tactics, als auch die Absichten im Hinblick auf die Rolle angeht.
 

timeout4u

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Bei allen Einschätzungen sollte man trotzdem die Psyche dabei nicht unterschätzen. In der Praxis ist es manchmal gar nicht so einfach sich auf einen vermeintlich "schwächeren" Gegner vorzubereiten und diesen zu boxen. Unbewusst bzw. im Hinterkopf entsteht da manchmal durchaus ein zu grosser Druck unbedingt siegen zu müssen. Das kann trotz eigentlich guter Vorbereitung oder trotz nicht Unterschätzung des Gegners nicht immer verhindert werden.
Da reicht manchmal sogar z.B. beim Warm machen, im Vorfeld im Training oder in den ersten Minuten des Kampfes irgendeine Kleinigkeit aus, dass nichts klappen will, dass man verkrampft, unsicher wird und seine eigentliche Leistung gar nicht abrufen kann. Und wenn ein Gegner dann auch noch über sich hinaus wächst, dich vor Probleme stellt usw. ist es schnell um den Favoriten geschehen
Stelle mir das umgekehrt bei Usyk durchaus ähnlich schwer vor, falls es doch zu Fury gegen Usyk kommen sollte. Allein eine undankbare Aufgabe vom Erwartungsdruck und vergleichbar mit einer Art Fluch nach dem Motto: da wurde Fury von einem "Amateur" entzaubert, da muss das einer wie Usyk erst recht schaffen.
Ist eben wirklich manchmal selbst für erfahrene Sportler bei bester Professionalität keine einfache Sache solche Kopfsachen in den Griff zu bekommen. Nicht umsonst kommt es ja überall im Sport gelegentlich zu Upsets, wo die Experten dann paradoxerweise fassungslos sind, aber eigentlich sollte das jeder nachvollziehen können, der schon einmal irgendwelche subjektiv wichtigen Wettkämpfe oä. bestritten hat. :saint:
 

Zerschmetterling

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Ngannou wird auf jeden Fall nicht Gatekeeper spielen oder gegen irgendeinen Boxer außerhalb der Top 5 antreten, der Typ ist im MMA ein Superstar und bekommt von der PFL eine relativ hohe garantierte Börse für seine nächsten Kämpfe.

Außer Wilder, AJ, Usyk oder rematch Fury ist da nichts interessant.
 

Easy

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Nicht nur unterschätzt. Völlig fehleingeschätzt und zwar sowohl was das boxerische Können, die Möglichkeiten gegen seine Dirty Tactics, als auch die Absichten im Hinblick auf die Rolle angeht.
Ich glaube tatsächlich das es "nur" daran lag. Ich kann mir schwer vorstellen, dass man einen Gegner, von dem man eh nicht viel hält, dazu anhält die Rolle des Verlierers zu spielen.

Fury hat ihn eben maßlos unterschätzt bzw. sich darauf ausgeruht, dass ein in seinen Möglichkeiten beschnittener, auf das Boxen beschränkter MMA-ler, eben keine Chance in einem klassischen Boxkampf hat. Siehe McGregor vs. Money...
 

MGM-GRAND

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Plus die PFL wird bestimmt Box Fights zu stimmen und dafür halt einen Teil der Börse wollen. Also da lohnen sich nur Big Fights. WBC ranked ihn ja direkt, die will auch dann ihre Fees für die Fights haben 😂.

- Warren hat ihm mit QB erstmal Joyce angeboten. Top 10 Mann, kommt aber aus zwei Niederlagen.
- Zhang will ihn auch..., der wäre ja Top 5.
-AJ, auch Top 5, hat Eddie auch schon Intresse angemeldet.
- Wilder, auch Top 5, scheinen auch erste Gespräche zu laufen.

Also ich denke AJ oder Wilder sind realistisch.
 

MGM-GRAND

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Ich glaube tatsächlich das es "nur" daran lag. Ich kann mir schwer vorstellen, dass man einen Gegner, von dem man eh nicht viel hält, dazu anhält die Rolle des Verlierers zu spielen.

Fury hat ihn eben maßlos unterschätzt bzw. sich darauf ausgeruht, dass ein in seinen Möglichkeiten beschnittener, auf das Boxen beschränkter MMA-ler, eben keine Chance in einem klassischen Boxkampf hat. Siehe McGregor vs. Money...
Plus er konnte nicht auf seine größten Waffen zurückgreifen. Das Fintieren. Ngannou bockte es nicht.
Und der Infight mit Klammern, Drücken, Schieben etc. Fury ist gerade was Klammern angeht schon absolute Spitze. Bisher konnte er im Zweifelsfall schnell darauf zurückgreifen. Ngannou war als MMAler dagegen immun. Dann von außen boxen hatte er Probleme da Ngannou nicht auf die Finten einging.
 

Kali

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Plus die PFL wird bestimmt Box Fights zu stimmen und dafür halt einen Teil der Börse wollen. Also da lohnen sich nur Big Fights.

Die Saudis wären sicherlich bereit auch für Gegner aus der zweiten Reihe viele Millionen zu zahlen. (Wenn z. B. ein Ronaldo nur für das Anwesendsein und Fototermine 30 Mio. bekommen haben soll.)

Ich würde z. B. gerne Ngannou gegen Chisora sehen. Das wäre ein Slugfest.
 
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