O-Scoring - Wladimir Klitschko vs. Lamon Brewster II (inkl. Nachbesprechung)


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]EDDIE[

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Ja ich glaube du hast den ersten Kampf verpennt. Brewster hat gestern gar nix gemacht. Gar nix, da kam ja gar nix. Er hat nja noch nicht mal richtig versucht WK zu treffen. Also erzähl mir hier nicht, dass Brewster Herz gezeigt hat und alles gegeben hat. Hör damit auf heyyy;SO EIN Mist zu schreiben!!!!!!!!!! Außerdem hat Brewster im ersten Fight richtig druck auf WK ausgeübt und hier stand er diesmal nur rum. Er hat voll defensiv gekämpft, er hat ihn noch nicht mal attackiert.

Das war auch nicht möglich, da Klitschko sich dieses mal nicht hat in die Defensive drängen lassen, sondern stehengeblieben ist und Brewster immer mit seinem Jab gestopt hat. Wladimir war gestern einfach viel zu gut und deswegen sah Brewster auch so schlecht aus!!
 

]EDDIE[

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ne das bringt es nicht, den Sanders von 2003 boxen, wäre was ;), mittlerweile is Corrie leider nicht mehr auf diesem Level!!

Wäre aber Sanders noch auf diesem Level, würde er W.K immer und überall schlagen, ganz klar!!

Übertreibt es doch nicht....Nur weil Sanders Wladimir einmal geschlagen hat und Klitschko einen schlechten Tag hatte muss das noch lange nicht heißen, dass er ihn jetzt jedes Wochenende schlagen würde......
 

Sonny_Liston

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Was soll mann dazu sagen Jisi. Was hast du den Gestern für ein Fight gesehen? Brewster kämpfte halbherzig wie im Sparring.Dass hätte ich von ihm nich erwartet, nicht mal ein Haymaker absolut nichts kam da von ihm. Und dazu ist mir aufgefallen,dass sich die beiden während ein paar Runden Wörter austauschten. Will nicht sagen es war schiebung oder so, doch irgendwie schmeckt doch alles danach Boxfreunde?!?! Bin nicht wütend auf die 350€, mich stört es dass ich das Spektakel icht zu sehen bekam dass versprochen wurde. Der Mythos Brewster ist definitiv vorbei, Zeit die Boxhandschuhe in den Nagel zu hängen. Und dazu muss ich noch sagen, dass ich im moment niemand sehe der Klitschko dass Wasser reichen kann.
 

Tiger6

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Brewster wirkte noch schwächer als gegen Lyakhovich, folglich war er chanchenlos. Brewsters Verfassung ist jedoch nicht Wladimirs Problem. Man kann einen unterlegenen Gegner so oder so boxen und Wladimir tat es eindrucksvoll gut!

Gruß, Competition

Und bleibst du denn jetzt auch noch bei deiner (extrem amüsanten :laugh2: ) These, dass Wladimir unter Emanuel Steward schlechter geworden ist und Steward eigentlich Wladimir verlieren sehen will? :D
 

MrFischer

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Erstaunlich, wie manche in der Lage sind nach so einem Kampf Wladimir noch Vorwürfe zu machen :ricardo:

Den Vorwurf, dass Wladimir gedopt war, lasse ich mal so stehen, der spricht eigentlich für sich :idiot:

Wie man zu der Meinung kommen kann, dass der Kampf gekauft sei, erschließt sich mir auch nicht. Fakt ist einfach, dass Wladimir innerhalb der letzten drei Jahre enorm gereift ist und Brewster in seinen folgenden Fights (vor allem durch die Schlacht gegen Luan) ne Menge Substanz verloren hat. Drews' Satz "Fighter altern oft über Nacht" trifft den Nagel auf den Kopf. Vielleicht hat sich Brewster erhofft, doch nochmal wie Phoenix aus der Asche zu kommen. Sicherlich hat die Börse auch ne große Rolle gespielt, aber was will man Wladimir hier vorwerfen? Wenn er Brewster nicht geboxt hätte, hätte es wohl geheißen "das Weichei drückt sich vor Lamon" usw.

Ebenso halte ich nichts davon, den gestrigen Fight als Kopie der ersten vier Runden des ersten Fights zu nehmen. Im ersten Fight war Brewster viel aktiver und hat auch viel mehr getroffen, Wladimir hingegen hat längst nicht soviele Treffer ins Ziel gebracht wie gestern. Deswegen war in meinen Augen die Aufgabe der Brewster-Ecke vollkommen richtig. Ab der 2. Runde hat Wladimir mit ihm erst recht gemacht was er wollte. Brewster wurde davor geschützt, in den Runden 7 und 8 noch mehr Treffer zu kassieren und möglicherweise Folgeschäden davonzutragen. Der Abbruch war die richtige Entscheidung, auch wenn ein Niederschlag sicherlich attraktiver gewesen wäre.

Der Vorwurf, dass Wladimir nur Flaschen boxt und keine starken Gegner fightet, ist ebenfalls aus der Luft gegriffen. Schaut euch doch mal um, was für "Talente" sich zur Zeit in der Weltspitze der Schwergewichtsszene tummeln. Wie schon erwähnt, boxen Lyakovich und Chagaev bald gegeneinander, außerdem will Vitali gegen Maskaev boxen. Eine Vereinigung scheint in nächster Zeit somit nicht möglich zu sein (es sei denn, Vitali verliert gegen McCline). Der einzige, dem man noch überdurchschnittliche Fähigkeiten zusprechen kann ist Sam Peter, aber den hat Wladimir schließlich geschlagen.

Von daher mache ich Wladimir überhaupt keinen Vorwurf und kann auch nicht verstehen, wie man ihm nach dem gestrigen Fight noch Vorwürfe machen kann. Wenn überhaupt hätte Brewster diese Schelte verdient.

Erstens boxt Chagaev nicht gegen Lyakovich, sondern gegen Ibragimov, mach dich mal schlauer.
Außerdem muss man noch abwarten, wie sich Peter entwickelt. Natürlich hat er Sam Peter geschlagen, aber es war knapp, sehr knapp.Also könnte man sich durchaus vorstellen, dass ein Rückkampft kommen wird, falls Peter gegen Maskaev schlägt, dann aufjeden.
 

Tiger6

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Erstens boxt Chagaev nicht gegen Lyakovich, sondern gegen Ibragimov, mach dich mal schlauer.
Außerdem muss man noch abwarten, wie sich Peter entwickelt. Natürlich hat er Sam Peter geschlagen, aber es war knapp, sehr knapp.Also könnte man sich durchaus vorstellen, dass ein Rückkampft kommen wird, falls Peter gegen Maskaev schlägt, dann aufjeden.

Du immer mit deinem "sehr knapp". Da war nichts knapp, Klitschko hat ihn trotz Bodenbekanntschaft klar geschlagen.

Aber sicherlich wird irgend wann auch mal ein Rückkampf fällig, aber wie es ausschaut, boxt wohl eher Vitali gegen Peter.
 

Mike Tyson 53

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Gerade im RTL-Text gelesen:

"Mit einem im Schwergewicht noch nie erlebten Schlaghagel zwang WK seinen einstigen Peiniger zur Aufgabe..."

:ricardo: Irgendwie sind viele Ringsprecher grad am durchdrehen, hab ich das gefühl. Die labern sich ja was zusammen. Warum ist es nicht möglich Kommentatoren zu beschäftigen die Ahnung von der Sache haben und nicht dauernd Klitschkos Übermacht propagandieren oder nicht sehr starke Gegner hochzuspielen um Klitschkos (verdienten) Sieg zu einem Mega-Event aufzublasen?:gitche:
 

MrFischer

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]EDDIE[;1472790 schrieb:
Das war auch nicht möglich, da Klitschko sich dieses mal nicht hat in die Defensive drängen lassen, sondern stehengeblieben ist und Brewster immer mit seinem Jab gestopt hat. Wladimir war gestern einfach viel zu gut und deswegen sah Brewster auch so schlecht aus!!

Hier du kannst mit hier nicht erzählen, dass Brewster noch nicht mal in der Lage ist Wladi wenigstens einmal zu treffen, einmal. Brewster hatte schon in der ersten Runde keinen Bock mehr.Wenn man sieht, dass man wenig Chancen hat, also boxerisch gegen WK. Dann hätte er wenigsten versuchen müsssen, Wladi zu attackieren, einfach reinlaufen. Er stand nur blöd rum. Er hat das ja noch nicht mal in der ersten Runde versucht, er hat sehr vorsichtig, sehr defensiv geboxt.Genau wie WK es mag.

``In der sechsten Runde erhöhte Klitschko das Tempo. "Mein Trainer sagte vor der Runde, ich würde zu viele Treffer nehmen. Als sich dann nichts geändert hat, hat er mich aus dem Kampf genommen", so Brewster. Und Buddy McGirt erklärte seine Entscheidung wie folgt: "In der siebten Runde wäre es noch schlimmer geworden. Ich wollte nicht, dass sich Lamon verletzt. Wir wollen schließlich noch andere Kämpfe bestreiten."

Dieser Bericht sagt schon alles, Brewster wollte nur das Geld, ohne ******. Im Schwergewicht besteht immer eine Verletzungsgefahr, außerdem wusste Lamon von Anfang an, dass Klitschko eine gute Rechte hat,ein guter Puncher ist.Was sollte das von Lamon, das war eine Frechheit.Er hätte gar nicht kämpfen. Wenn man schon so denkt, er hätte verletzt werden können bla bla(Augenverletzung usw.), dann sollte er lieber seine Karriere beenden.
 

jisi

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Ich mache mir ernsthafte Sorgen um Jisi.

Vielen Dank, aber brauchst du nicht, mir geht es phantastisch.:wavey:

Was die Namen der Ärzte angeht, kann ich mich an diese nicht erinnern. Aber du hast bestimmt Bekannte aus der Boxszene, die da näher dran sind als ich, die sich bestimmt für dich erkundigen können bzw. auch in der Halle waren.

Tut mir leid, dass ich dir nicht genauer weiter helfen kann. Ich weiß aus der Erinnerung halt nur noch, dass sie namentlich vorgestellt wurden.
 
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Competition

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Und bleibst du denn jetzt auch noch bei deiner (extrem amüsanten :laugh2: ) These, dass Wladimir unter Emanuel Steward schlechter geworden ist und Steward eigentlich Wladimir verlieren sehen will? :D

Ich weiß gar nicht, wo Dein Problem liegt. Erstens hätte der gestrige Kampf nichts mit meiner Aussage zu tun, da sie sich ja auf die Kämpfe davor bezog :licht: . Zweitens liegt es auf der Hand, daß Brewster kein Gegner war. Boxerisch war er das auch vor drei Jahren nicht, aber sein letztes Quentchen Explosivität hat er bereits im Kampf gegen Lyakhovich verbraucht.

Ob Wladimir nun besser ist als früher, muß sich an einer "Herausforderung" zeigen :licht: . Daß Brewster dies nicht war, ist nicht Wladimirs Schuld. Er hat gut geboxt und die Aufgabe souverän erledigt. Sein ganzes Können werden wir aber in einem engen Kampf sehen, wo er gefordert wird.

Gruß, Competition
 

BananaJoe

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hab mir ausschnitte des kampfes auf rtl.de angeschaut. die hätten doch die runden voll bringen können, statt nur einer minute. :cry:

die hand scheint wladimir nicht sonderlich behindert zu haben, so eine verletzung kommt bei boxern sehr oft vor und ist nichts ernstes. habe ich selber auch schon gehabt und es schmerzt "einwenig" beim schlagen. überbewerten darf man die anzeige nicht. :belehr:

brewster wurde schulmäßig ausgeboxt, er hatte keine chance. ein oder zwei runden länger und brewster wäre ko gegangen. buddys entscheidung ist verständlich. klitschko hätte sich gestern wohl nur selber schlagen können.
 

CocaCoala

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Ich weiß gar nicht, wo Dein Problem liegt. Erstens hätte der gestrige Kampf nichts mit meiner Aussage zu tun, da sie sich ja auf die Kämpfe davor bezog :licht: . Zweitens liegt es auf der Hand, daß Brewster kein Gegner war. Boxerisch war er das auch vor drei Jahren nicht, aber sein letztes Quentchen Explosivität hat er bereits im Kampf gegen Lyakhovich verbraucht.

Ob Wladimir nun besser ist als früher, muß sich an einer "Herausforderung" zeigen :licht: . Daß Brewster dies nicht war, ist nicht Wladimirs Schuld. Er hat gut geboxt und die Aufgabe souverän erledigt. Sein ganzes Können werden wir aber in einem engen Kampf sehen, wo er gefordert wird.

Gruß, Competition

Die Frage ist halt jetzt allerdings wer ihm diesen engen Kampf derzeit bieten kann? Chagaev evtl. aber er ist oft zu phlegmatisch und zurückhaltend...und der ganz große One-Punch-Knockouter scheint er auch nicht zu sein. Igragimov kann man, denke ich, nicht in die engere Wahl ziehen...er hat wenig, das Wladimir gefährlich werden könnte, dazu der schlechte Kampf gegen den Arbeitsverweigerer Briggs. Nun ja, bleibt noch Peter oder Maskaev, aber Peter hat er ja schonmal, trotz Bodenbesuch, relativ klar geschlagen. Die letzten Gegner, darunter die amerikanische Hoffnung Brock, der Pflichtherausforderer Austin waren allesamt hoffnungslos überfordert...! Rahman ist langsam zu alt und scheint auch nichtmehr an alte "Glanztage" anknüpfen zu können, ok, er kann hauen, aber das ist nicht alles was man benötigt um gegen Klitschko zu bestehen. Um ehrlich zu sein, wenn man sich mal die Boxrec Top25 anschaut, dann sehe ich derzeit keinen einzigen, den man wirklich als Favoriten gegen Klitschko handeln müsste, boxt er einen der dahinter liegt, dann sind die Kritiker auch sofort auf dem Plan und beginnen zu pöbeln...da sind wenige dabei (eigentlich keiner), die ihm imo nen engen Kampf liefern könnten...Povetkin und Solis sind beileibe noch nicht so weit um gegen Wladimir zu bestehen. Sicher ist Wladimir nicht unschlagbar, aber bei der derzeitgen Konkurrenz kann man sich, denke ich, schon auf ne etwas längere Regentschaft von ihm einstellen...

CC
 

zeno

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Dann hätte er wenigsten versuchen müsssen, Wladi zu attackieren, einfach reinlaufen. Er stand nur blöd rum. Er hat das ja noch nicht mal in der ersten Runde versucht, er hat sehr vorsichtig, sehr defensiv geboxt..
Der hat ganz schnell gemerkt, dass jede Aktion sofort bestraft wird. Er hat sich schon in der ersten Runde 50 mal oder so den Jab eingefangen, egal ob er vorwärts, rückwärts oder zur Seite gegangen ist. Später hat er dann zu spüren bekommen, dass auch noch der linke Haken oder die Rechte schmerzhaft dazukommen und dass er dem nichts, aber auch gar nichts entgegenzusetzen hat.

Klitschko hat nichts zugelassen, seinen Kontrahenten nach allen Regeln der Kunst systematisch auseinandergenommen und Brewster hat seine eigene, frustrierende Hilflosigkeit wahrscheinlich sehr früh verspürt. Der kam nicht mal in die Verlegenheit, Herz zu zeigen, weil er spürte, dass ihm das bei seiner gravierenden Unterlegenheit auch nichts helfen würde.
 

His Royness1

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Ich weiß gar nicht, wo Dein Problem liegt. Erstens hätte der gestrige Kampf nichts mit meiner Aussage zu tun, da sie sich ja auf die Kämpfe davor bezog :licht: . Zweitens liegt es auf der Hand, daß Brewster kein Gegner war. Boxerisch war er das auch vor drei Jahren nicht, aber sein letztes Quentchen Explosivität hat er bereits im Kampf gegen Lyakhovich verbraucht.

Ob Wladimir nun besser ist als früher, muß sich an einer "Herausforderung" zeigen :licht: . Daß Brewster dies nicht war, ist nicht Wladimirs Schuld. Er hat gut geboxt und die Aufgabe souverän erledigt. Sein ganzes Können werden wir aber in einem engen Kampf sehen, wo er gefordert wird.

Gruß, Competition


Sorry aber das ist doch etwas einseitig betrachtet, wenn du so an die Sache rangehst, alles immer am gegner fest zu machen, dann wirst du nie eine Verbesserung bei Wlad feststellen.

Angenommen er würde einen Sam Peter 12 Runden lang so alt aussehen lassen und nicht in Bedrängnis geraten, dann war peter auch nicht mehr der selbe.

Sorry aber bei einigen hier KANN sich Wlad nicht verbessern.
 
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