Oklahoma City Thunder - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


sonic00

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Schön das man noch mal den Biedrins Vorschlag aufgreift, habe seit meiner Forderung damals, meine Meinung zu ihm nicht geändert und wäre sehr erfreut ihn im Team zu haben.

Mit mir haste auf jeden Falle ienn Fürsprecher bei Biendrins. Halte von ihm immernoch sehr viel. er ist zwar offensiv kein 15 Punkte-Mann, jedoch passt bei ihm das Gesamtpaket.
Entwicklungsmöglichkeiten sehe ich bei seinem Alter auch noch.
 

dunkerix

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Nur eine Idee: Robin Lopez! Nicht dass die Suns ihn abgeben würden wollen, aber verteidigen und zonenpräsent kann er sein!
 

sonic00

Doppel Nullagent
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Warum bieten wir nicht D.J. White an? Laut PER ist er der zweitbeste Spieler der Thunder! :belehr:

Selbst mit Green+Pick glaube ich ehrlich gesagt nicht daran, dass die Suns Lopez ziehen lassen würden.
Dafür hat er einfach zu gute Anlagen. Vor dem Draft damals haben ja schon einige gemeint, dass er gar nicht soviel schlechter als sein Bruder wäre (ala der Gasols).
 

Method

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Selbst mit Green+Pick glaube ich ehrlich gesagt nicht daran, dass die Suns Lopez ziehen lassen würden.
Dafür hat er einfach zu gute Anlagen. Vor dem Draft damals haben ja schon einige gemeint, dass er gar nicht soviel schlechter als sein Bruder wäre (ala der Gasols).

Finde der Vergleich mit den Gasols hinkt gar nicht so. Haben beide verdammt gute Anlagen. Bei Robin Lopez hat man auch gegen die Lakers wieder gesehen, was er leisten kann. Glaube nicht, dass die Suns ihn abgeben würden.
 

samus1

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Wie siehts eigentlich mit dem Cap der Thunder im nächsten Sommer aus? Da werden doch einige Centre FA. Ein Marc Gasol würde den sehr gut zu Gesicht stehen.
 

dunkerix

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Selbst mit Green+Pick glaube ich ehrlich gesagt nicht daran, dass die Suns Lopez ziehen lassen würden.
Dafür hat er einfach zu gute Anlagen. Vor dem Draft damals haben ja schon einige gemeint, dass er gar nicht soviel schlechter als sein Bruder wäre (ala der Gasols).

Das mit White war auch eher als Witz gemeint ;-)
 

Irenicus

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@Irenicus

War man bei Green nicht sogar schon in Verhandlungen? Vielleicht willigt Green ja auch erstmal für 3 Jahre und 20 mio ein...ala Vertrag Redick? Da wäre er immernoch jung genug bei entsprechenden Leistuingen danach einen MAX-Deal abzustauben.

Es gab schon erste Gespräche, ja. Scheinbar will man aber doch bis zur nächsten offseason warten, was zumindest darauf hindeutet, dass beide Parteien noch so weit von einander entfernt sind, das weitere Gespräche diesen Sommer wenig Sinn machen. Das Warten bis 2011 halte ich für sinnvoll, weil es keinen Sinn macht für einen Spieler wie Green jetzt auf Teufel komm raus eine Lösung zu finden. Nächstes Jahr wird er zunächst RFA, d.h. die Thunder wären so oder so in der Lage jedes Angebot zu matchen.

Zur Höhe des Vertrags stimme ich den User Talib voll zu:

Talib schrieb:
Wenn er nur 6 - 8 Millionen bekommt, gerne. Die Frage ist aber doch, ob er nicht das Tradepuzzleteil sein könnte, welches einen guten BigMan nach Oklahoma bringen könnte. Denn ein guter Center dürfte wesentlich wertvoller für das team sein.

8 Mio p.a. ist aus meiner Sicht das absolute Maximun, falls Jeff Green die kommende Saison weiter stagniert. 20-24 Mio für drei Jahre würde mir gefallen.

Teahupoo schrieb:
Sicherlich hat auch ein Jeff Green mal schwächere Spiele, aber " selten einen so unkosnten Spieler"...tsss

82 Spiele, davon 69 in double figures beim scoring und im Schnitt über 45% aus dem Feld, also da gibts ganz andere Kaliber....

Ich gehöre zu den absoluten Kritikern von Jeff Green. Er hat hinten regelmäßig Probleme gegen andere Power Forwards, weil er out of position agieren muss. Das Allroundspiel (insbesondere in Sachen Spielaufbau/Spielübersicht), was man am College noch so bestaunen konnte, war in der NBA nur noch im Ansatz zu erkennen. Gerade in Sachen Korbvorlagen hat er mich maßlos enttäuscht. Drei Assists pro Spiel sollten für jemanden mit seinen Anlagen eigentlich drin sein. Letztes Jahr war sein Wurf auch nicht mehr so stark wie in der Saison davor. Man kann es drehen wie man will; die letzte Saison von Green war maximal Stillstand und das ist für einen jungen Spieler im Prinzip ein Rückschritt. Ich würde sogar fast soweit gehen, dass die Thunder sich letztes Jahr trotz Jeff Green und nicht wegen ihn für die Playoffs qualifiziert haben. Bestenfalls hat er das Team nicht schlechter gemacht (die Netpoints sagen was anderes, auch wenn er in der zweiten Halbserie erheblich besser war). "Mitläufer" von Durant und Westbrook halte ich für die richtige Rolleneinstufung für die letzte Saison. Und das kann eigentlich nicht der spielerische Anspruch von Jeff sein. Natürlich gehört er zu den absoluten Führungspersonen im Team, sein Wort hat Gewicht, doch die Leistung ind en Playoffs war sowas von erbärmlich. Mit einen 15 ppg Green (was er in der reg. Saison abrufen konnte) hätten wir doch noch ganz gute Chancen gegen die Lakers gehabt (das sollte man sich mal überlegen!!!). Aber vielleicht braucht Green dieses Jahr einfach diese Drucksituation. Meine Geduld ist zumindest so lansgam aufgebraucht. Die kommende Saison muss er sich für einen neuen Vertrag empfehlen. Vielleicht kommt jetzt der langersehnte Sprung nach vorn?

Redemption schrieb:
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Meinst du das ernst? :D

Westbrook/Thabo/Durant/Ibaka/Shaq + Green/Harden/Maynor/Collison/Aldrich/Krstic liest sich jedenfalls verdammt stark. Und die Thunder sind mit ihrer starken Defense eines der wenigen Teams, die sich Shaq hinten leisten könnten (falls Jeff Green auf die Bank geht). Green und Shaq würde in der Defense 100%ig extrem mies aussehen, wie die Combo Jamison/Shaq in den Playoffs bewiesen hat.

Diese Einstellung - falls sie vorhanden ist - gefällt mir nicht, genauso wenig wie das Überbewerten der Teamchemie.

Im Falle einer guten Trade-Möglichkeit wären diese Argumente nebensächlich bzw. sollten sie in meinen Augen sein. Für eine gute Teamchemie müssen die Spieler nicht allsamt (privat) miteinander befreundet sein.

Da bin ich ganz bei dir. Falls sich sinnvolle Trade-Möglichkeiten ergeben, sollte man davor nicht zurückschrecken. Ohne ein Mindestmaß an Risiko kann man in der Regel keinen Contender aufbauen. Das ist der einzige Kritikpunkt, den ich in Bezug auf Sam Prestis Arbeit habe.

Und Jeff Green hätte ich schon vor zwei Jahren verschifft.

Vor zwei Jahren vielleicht noch nicht, weil seine Rookie-Saison sehr anständig war. Aber vor der letzten, also 2009, hätte man den Schritt wagen sollen. Jetzt wartet man weiter auf einen Sprung von ihm. Falls der ausbleibt und er nicht für günstiges Geld, heißt 6-8 Mio p.a. verlängern will, könnte es sein, dass er nächstes Jahr ohne Gegenwert die Franchise verlässt. Nämlich falls irgendein GM in ihm immernoch einen kommenden Allstar sieht und ihn >10 Mio p.a. bietet (was die Thunder wohl nicht matchen würden).


Lemms schrieb:
Schön das man noch mal den Biedrins Vorschlag aufgreift, habe seit meiner Forderung damals, meine Meinung zu ihm nicht geändert und wäre sehr erfreut ihn im Team zu haben.

Über Biedrins haben wir schon mal diskutiert. Mir würde die Lösung im Prinzip auch gefallen. Nur sieht Sam Presti das scheinbar anders (oder die Warriors sind auf ein solches Angebot nicht eingegangen).

Dunkerix schrieb:
Nur eine Idee: Robin Lopez! Nicht dass die Suns ihn abgeben würden wollen, aber verteidigen und zonenpräsent kann er sein!

Robin Lopez wäre natürlich ebenfalls eine guter Alternative, aber ich denke von dieser Idee sollten wir uns schnell verabschieden. Die Suns werden ihn unter keinen Umständen traden (nach STATs Abgang).

E_M schrieb:
Ja, den Eindruck habe ich auch. Die Frage ist nur, ob man da nicht an Leuten festhält, die dem großen Erfolg langfristig weniger nützen, als im Weg stehen werden. Du kannst die Situation in OKC sicher besser abschätzen als ich, aber Green scheint mir bei den Thunder nicht reinzupassen. Er scheint keine Position zu haben, die er je gut genug ausfüllen wird, um zu einem Titel beizutragen, und er droht viel Geld zu binden, das man an anderer Stelle besser einsetzen könnte.

Westbrook - Sefolosha - Durant - Ibaka - ?

So sieht für mich die Basis des Teams aus. Green würde da höchstens ein Luxus als 6. Mann sein, wenn er nicht noch in seinem Rookie-Vertrag wäre. Sein Zahltag könnte demnach zum Problem werden. Ich persönlich würde Green schon längst getradet haben, um an einen echten Center zu kommen. Es ist gar nicht lange her, dass der Markt für solche Spieler durchaus vielversprechend war. Vielleicht haben die Thunder den richtigen Zeitpunkt aber inzwischen schon verpasst. Ein solcher Trade erschien mir zum Beispiel für beide Seiten durchaus sinnvoll, solange Camby noch in Los Angeles war.

Westbrook - Sefolosha - Durant - Ibaka - Kaman

Das würde auf viele Jahre meine erste Fünf gewesen sein, mit Harden als erstem Mann von der Bank. Der jetzt gewählte Weg mit Rookie-Centern und mittelmäßigen Talenten ist der deutlich unsichere. OKC hat schon mit Ibaka Glück gehabt, tief im Draft jemand Wertvollen zu finden. Die Chancen, dass sich das mit Mullens, Aldrich etc. wiederholen wird, stehen leider schlecht.

Siehe oben. Ich hätte, wie Redemption, Green auch schon getraded. Er passt eigentlich überhaupt nicht ins Team (da könnte man auch die Frage aufwerfen, warum er damals überhaupt gedraftet wurde), wird trotzdem behalten. Dein Vorschlag mit Kaman geht ja in eine ähnliche Richtung wie Biedrins (nur dass Kaman noch offensivstärker ist).

Mit der Aussage, dass der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel schon vorbei sei, könntest du Recht haben. Jefferson von Minny war auf dem Markt. Letztes Jahr möglicherweise Kaman. Die Warriors traden Randolph zu den Knicks, behalten jetzt eher Biedrins. Viel mehr Kandidaten (die keine head-case sind) existieren nicht mehr. Bliebe die Hoffnung, dass die jungen Leute im Frontcourt doch noch einen deutlichen Sprung nach vorn machen, was ich wie erwähnt ebenfalls nicht glaube.

Trotzdem sollte man nicht negativ in die Zukunft schauen. Falls Ibaka/Aldrich langfristig 20/20 zusammen bringen und Durant und Westbrook sich weiter verbessern, könnte es doch zu einem Contenderstatus reichen.

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Eine Sache noch zu Teamchemie: Man kann nicht abstreiten, dass mit der bisherigen Arbeit Prestis das Team extrem sympathisch zusammen gestellt wurde; mit einem College-denkwürdigen Teamwork und einer Defense-Mentalität. Fast alle Spieler der Rotation spielen seit ihrer Draft in Seattle/OKC, sind also tief verwurzelt im Team und bei den Fans. Unabhängig davon, ob es in den nächsten 10 Jahren mit den Titel reicht, wird dieses Team also eine Menge Spaß machen. ;)
 
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Gast00

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Ich hätte, wie Redemption, Green auch schon getraded. Er passt eigentlich überhaupt nicht ins Team (da könnte man auch die Frage aufwerfen, warum er damals überhaupt gedraftet wurde
Selbst wenn das nur eine rhetorische Frage war, möchte ich sie beantworten: Green wurde bewusst als B-Star zu Durant verpflichtet, in der Hoffnung, er könne Pippen zu Durants Jordan werden. Green war körperlich weiter und sollte Durant gegen die physisch starken Flügelspieler der NBA helfen. Er war der Combo-Forward, während Durant auf Shooting Guard verschoben wurde, um seine mangelnde Physis zu kaschieren.

Apropos: Mich ärgert immer wieder, wenn Durants Wechsel auf SG ihm als Leistung angerechnet wird. Manche gehen so weit, es als Opfer hinzustellen, das er dem Team brachte, weil ein echter Shooting Guard fehlte - was völliger Murks ist. Vielmehr wurde Ray Allen bewusst abgegeben, um Platz für Durant zu schaffen, und Carlesimo sagte 2007 schon vor Saisonbeginn, dass Durant zu seinem eigenen Vorteil eine Position nach unten versetzt worden sei - soviel dazu.

Man muss aber auch anerkennen, dass Durant den körperlichen Ansprüchen der NBA absolut gewachsen ist. Selbst als Vollzeit-SF sollte er inzwischen keinerlei Probleme mehr haben. Die berechtigten Bedenken, die wir vor Beginn seiner Profi-Karriere hatten, er könne sich leichter und öfter als andere Spieler verletzen, haben sich als unzutreffend erwiesen. Welche Ironie, dass es stattdessen der körperlich viel robustere Greg Oden ist, der mehr Zeit im Lazarett als auf dem Spielfeld verbracht hat. :(

Falls Ibaka/Aldrich langfristig 20/20 zusammen bringen
Ich weiß, dass das deinerseits keine Prognose war, möchte aber dennoch darauf eingehen. 20/20 klingt nicht nach viel, wenn man es auf zwei Spieler aufteilt, bedeutet aber doch, dass wenigstens einer der beiden zweistellig punkten und/oder rebounden muss. Ich halte das für eine ziemlich hohe Hürde, wenn es um Ibaka und Aldrich geht. Selbst auf 15/15 würde ich nicht zwingend Wetten eingehen.
 

Irenicus

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Ich weiß, dass das deinerseits keine Prognose war, möchte aber dennoch darauf eingehen. 20/20 klingt nicht nach viel, wenn man es auf zwei Spieler aufteilt, bedeutet aber doch, dass wenigstens einer der beiden zweistellig punkten und/oder rebounden muss. Ich halte das für eine ziemlich hohe Hürde, wenn es um Ibaka und Aldrich geht. Selbst auf 15/15 würde ich nicht zwingend Wetten eingehen.

Das könntest du schon recht haben. Auf 36 min normiert machte Ibaka in seiner Rookie-Saison knapp 12.5/11. Wenn er langfristig in Richtung 30 Minuten Spielzeit eingesetzt wird, wären das 10.4/9. Falls Ibaka sich in Richtung 12 bis 13 ppg verbessern sollte, denke ich schon, dass zumindest die 20 Punkte für Serge und Cole Aldrich drin sein sollten. Die 20 Rebounds sind vielleicht wirklich ein wenig hochgegriffen. 18/15 würde ich langfristig für realistisch halten (wie gesagt unter der Prämisse, dass Ibaka auch die 30 mpg sieht). Vielleicht war es auch ein wenig ungeschickt von mir ausgedrückt, indem ich bestimmte Zahlen verlangte. Westbrook ist ein toller Reboundguard, bildet zusammen mit Thabo das reboundstärkste Guardduo der NBA (das wird wohl auch so bleiben). Durant holt fast 8 Abpraller pro Begegnung. Ich sollte es allgemeiner formulieren: Die Thunder müssen bei den Defensivrebounds gewaltig zulegen, wenn sie Contender werden wollen. Ob dabei jetzt 20 für Ibaka und Aldrich oder 15 oder 12 nötig sind, spielt dabei erstmal eine untergeordnete Rolle, solange die Defensivrebound-Bilanz des ganzen Teams stimmt. Bei dieser Frage sind wir natürlich wieder bei Jeff Green, der in dieser Beziehung einfach die absolute Schwachstelle der Thunder darstellt.

EDIT:

Wie angekündigt hat Kyle Weaver einen Vertrag bei Maccabi Tel Aviv unterschrieben. Schade, dass es bei OKC trotz Talent nicht geklappt hat. Viel Glück und Erfolg, Kyle. :)
 

Redemption

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Westbrook/Thabo/Durant/Ibaka/Shaq [...] liest sich jedenfalls verdammt stark.

Hab' ich Dich scharf auf den Dicken gemacht, wa?! ;)


Ob ich es ernst meine? Keine Ahnung, zumindest wäre dies eine Aufstellung, wie sie mir gefällt. Ich stehe auf die traditionelle Positionsaufteilung, ohne einen Flügelspieler auf der Vier und einem verkappten Vierer auf der Fünf.

20 Minuten O'Neal? Könnte man doch eigentlich bedenkenlos probieren, sofern er körperlich in Form ist und einen Ein-Jahres-Vertrag mit Boni für bestimmte Leistungen akzeptiert. Andrew Bogut oder Andrew Bynum wird man ja leider nicht bekommen. Hätte OKC letzte Saison Kevin Durant nicht schonen können? Vielleicht hätte man dann DeMarcus Cousins begrüßen dürfen.
 

Talib

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20 Minuten O'Neal? Könnte man doch eigentlich bedenkenlos probieren, sofern er körperlich in Form ist und einen Ein-Jahres-Vertrag mit Boni für bestimmte Leistungen akzeptiert.

Dann ja. Sonst gefällt mir das nicht. Nur ob er so einen Vertrag bei den Jungspunden der Thunder unterschreibt? Da wird er ja dann Papi gerufen :laugh2: Zudem scheint er ja bei den Celtics im Gespräch zu sein. Da würd er vom Alter auch deutlich besser passen.
 

Irenicus

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Der Schedule ist draußen und die erste positive Nachricht lautet. Die Thunder haben '24 nat. TV games' (inkl. NBA TV). Das zeigt auch sofort, welchen Stellenwert sich das junge Team in kurzer Zeit erarbeitet hat.

Unsere ersten 12 Spiele sehen so aus, das Programm finde ich recht heftig:

Chicago (W)
@Detroit (W)
Utah (L)
@Clippers (W)
@Portland (L)
Boston (L)
Philly (W)
Portland (W)
Spurs (W)
@Utah (L)
Houston (W)
@Celtics (L)

Das wäre ein 7:5 Start, mit dem ich 100%ig zufrieden wäre. Ein 6-6 ist vielleicht realistischer. Es könnte jedoch auch gut sein, dass wir weitere Spiele zu Hause gegen die Spurs, Portland oder Rockets verlieren. Ein "Fehlstart" wäre also durchaus im Bereich des Möglichen und könnte das junge Team nach der perfekten letzten Saison verunsichern. Das FO und der Coaching staff sowie die Führungsspieler Durant, Green und Westbrook sind also gefordert.

EDIT:
Das gute am Start sind natürlich die 7 Heimspiele. Trotzdem ziemlich harte Gegner.
 

Irenicus

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Momentan ja ziemlich still um die NBA. Dabei beginnt bald für die Thunder-Anhänger eine sehr interessante Zeit - die Basketball-Weltmeisterschaft - mit möglicherweise drei Spielern des Thunder Rosters: Russell Westbrook, Jeff Green und natürlich Kevin Durant (wobei die ersten beiden noch nicht sicher sind).

Kevin Durant ist klar der beste Spieler im Team USA und könnte somit das Gesicht der WM 2010 werden. Dazu hab ich auch einen guten Artikel gefunden:


NEW YORK -- Kevin Durant didn't need a nationally televised special to announce his arrival as the name and face of Team USA this summer. Jim Gray was nowhere to be found in the John Jay College gymnasium Tuesday, so there was no need for Durant to proclaim to a breathless audience that he's taking his talents to Istanbul this summer.

All Durant does is exactly what he has done as the best emerging talent in the NBA during his three seasons of relative obscurity in Oklahoma City. He shows up a half-hour early for the U.S. men's national team's morning meetings. When the rest of the players arrive to work out, Durant is already there. On the court, he's a revelation -- but a quiet one. Over the next month, when the Summer of LeBron gives way to the Summer of Durant, all of that may very well change.

Chances are good, however, that Durant won't.

"He's the same guy," observed Russell Westbrook, a teammate of Durant's in Oklahoma City and a teammate of his at the end of the month in Turkey, too.

With Kobe Bryant, LeBron James, Dwyane Wade, Carmelo Anthony and the rest of the 2008 Olympians taking this summer off, the talent and leadership void will be filled by the guy with the biggest gifts and smallest ego in the room. The mission of extending USA Basketball's momentum from its dominant gold-medal performance in Beijing, and avenging past disappointments at the FIBA World Championships, falls on the slender shoulders and immense talents of Durant.

Whether he wants it or not -- and it's pretty clear that he doesn't -- Durant won't have to seek out the spotlight as the U.S. team ventures to Turkey at the end of the month seeking its first world championship since 1994. The spotlight, the attention, the burden of being Kobe, LeBron, Wade and the rest all rolled into one, will find him.

At 6-9 and still growing, the 21-year-old Durant isn't hard to find. Just look for the best player on the court. How he responds will define the next step in the career of basketball's most understated star.

"If we get this done, this propels him into stardom," said Chauncey Billups, the senior member of the youthful U.S. squad that is holding training camp in New York this week. "He's already there, but this puts him in an elite group."

Winning gold at the worlds, without the help of any superstars from the '08 Olympic team, would add immeasurable cachet to Durant's growing resume. But if you think Durant is fazed by this -- if you think he's obsessed with being a man of the world, so to speak -- then you don't know Durant.

"It's pretty cool for a guy who comes from a small town in Maryland to see my face on the side of a building or have people talking about me as a good player," Durant said. "But for me, I try not to think about it. I know these guys here on the floor, we're all together. There's not one guy above anybody else. We're not a team surrounding one person. We're all trying to come together and win. And it's not just me, it's everybody."

The scary thing is, Durant is right. Team USA's chances in the world championships -- they're underdogs to Spain and no lock for silver -- will depend on how well, and how quickly their disparate talents and personalities come together. It all starts with Durant, a "no-maintenance guy," according to coach Mike Krzyzewski, with "no negative intangibles."

After a week of practice in New York, including an appearance at Radio City Music Hall, a scrimmage against China on Saturday, and an exhibition game against France on Sunday, Team USA heads to Madrid for a four-day training camp and two more exhibitions against Lithuania and Spain. Then it's on to a two-day camp and an exhibition against Greece in Athens before the preliminary round of world championship play begins Aug. 28 in Istanbul. Through it all, two things won't change: 1) The U.S. team is seriously undersized after losing Amar'e Stoudemire (due to issues insuring his $99.9 million contract with the Knicks) and Brook Lopez (due to mononucleosis), and 2) The only members of the roster with international experience are Lamar Odom (2004 Olympics) and Billups ('07 FIBA Tournament of the Americas).

"We can't just expect to pick up and be world beaters right now," Billups said, at which point I noted, isn't that the point in a couple of weeks ... to be world beaters?

"There you go," Billups said. "That's right. So we have a little time. We've got to take advantage of that because we've got a lot of things working against us. We're not that big as a team. We don't have a dominating force that we can go to and say, 'Go to work down there.' So we're going to have to be creative. We can get it done, but at the same time, it's going to have to be collective. It's not one guy or two guys that are going to take this thing over. It's going to be a collective effort."

In some ways, that is right in Durant's sweet spot -- the challenge of leading a team, deferring the credit and not hogging the ball or the spotlight. But you can analyze the U.S. roster all you want; once the games start, this will be an NBA team. And NBA teams thrive off star power -- a catalyst and a go-to guy they can turn to when they need a rebound, a steal, a block or a basket. Make no mistake: That player on this team will be Durant.

In fact, the pecking order already has been established, though not because Durant demanded it. Because his teammates did.

During one sequence in a scrimmage this week, Durant started two consecutive fast breaks by getting the defensive rebound and dribbling the length of the court to set up alley-oop layups by Derrick Rose and Andre Iguodala. He didn't defer to either of the point guards on the floor with him -- Rose and Stephen Curry -- because they insisted that he not do that.

"Those guys let me know, 'KD, if you get the rebound, you can go,'" Durant said. "And I said, 'You guys just run with me and I can find you guys. I can pass and I can see you guys jumping up to the rim and I'll throw it up to you guys.' This team is very athletic. It's a pleasure to play with this group."

Serving as de facto point guard isn't the only change in Durant's customary role as the primary scorer on his team. Due in part to the U.S. team's lack of size, Krzyzewski has taken to playing Durant at power forward in certain lineups -- a look that has been more prevalent in the two practices in New York than in last month's training camp in Las Vegas. Using Durant that way challenges his desire to rebound and puts him out of his comfort zone defensively; he now has to defend the roll man on pick-and-rolls. The payoff comes on the offensive end, where Durant expects to see even more mismatches than he's accustomed to seeing.

"When coach puts me at the four, my eyes light up because I think I can do a good job with my teammates helping me defend the fours and I think I'm quick enough to guard the fours," Durant sad. "But on the offensive end, I think when the four comes out to the wing, I can do a great job of penetrating, kicking, getting to the rim or even shooting threes. So I'm looking forward to playing any position they need me to play. If they need me to play three or four positions, I'm big on being versatile."

And that's one of many traits that Krzyzewski has come to admire about Durant.

"He's our best player," Krzyzewski said. "As a result of that, we're going to use him as a coach should try to use a guy of his talents. I'm just going to try to keep learning about him and keep putting him in situations where I don't inhibit him and he's able to instinctively react to the game."

Durant's instincts have always taken him away from the spotlight, in the opposite direction of the marketing dollars and glitzy promos. As the Summer of LeBron gives way to the Summer of Durant, there will be nowhere on the world stage for him to hide.

"Durant's one of a kind," Krzyzewski said. "You can't say this guy's like him or he's like someone else. It doesn't fit. He's creating his own mold."

And if Durant can bring his talents home from Istanbul with a gold medal, he'll be expanding that mold beyond anything he ever wanted or imagined.


[Quelle, by Ken Berger]
 

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"At 6-9 and still growing..."

Du bist sicher besser informiert als ich - hast du diese Behauptung auch andernorts mal gelesen?

Ich finde sie nämlich sehr seltsam. Durant galt schon an der High School als 6-9 bis 6-10, und das war vor vier Jahren. Wenn er also immer noch wächst, wie behauptet, sind es entweder wenige Millimeter, die im US-System der Größenangaben keinen Unterschied machen, oder er muss die 6-10 bereits durchbrochen haben.

Vielleicht ist Bergers Aussage aber auch nur ein weiteres Beispiel für das Phänomen, das ich schon mal erwähnt habe: dass Journalisten gute Spieler größer machen, schlechte hingegen kleiner.
 

Irenicus

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"At 6-9 and still growing..."

Du bist sicher besser informiert als ich - hast du diese Behauptung auch andernorts mal gelesen?

Ich finde sie nämlich sehr seltsam. Durant galt schon an der High School als 6-9 bis 6-10, und das war vor vier Jahren. Wenn er also immer noch wächst, wie behauptet, sind es entweder wenige Millimeter, die im US-System der Größenangaben keinen Unterschied machen, oder er muss die 6-10 bereits durchbrochen haben.

Vielleicht ist Bergers Aussage aber auch nur ein weiteres Beispiel für das Phänomen, das ich schon mal erwähnt habe: dass Journalisten gute Spieler größer machen, schlechte hingegen kleiner.

Die regionalen Medien in OKC schätzen Durants Größe meist auf 6-10. Draftexpress hat ihn mit 6-10 gelistet (mit Schuhen). Beim Draft wurde er offiziell 6-9 gemessen (was auch bei basketball-reference.com steht). Ob er jetzt noch wirklich wächst halte ich für ziemlich unrealistisch (wächst man nicht bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres?), wenn überhaupt sind es Nanometer. ;) Vielmehr denke ich, dass er mittlerweile die 6-10 knapp erreicht hat.
 

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Vorweg, ich mag Durant. Ich finde das ganz Thunders Team echt sympathisch. Aber ich hoffe, dass das Team im Vordergrund steht und nicht alles auf Durant hängenbleibt. Er ist mit sicherheit der Spieler, auf den die Augen gerichtet sein werden, aber es sind auch Spieler wie Rose, Curry, Rondo, Iguodala, Odom, Billups im Team und sie sollten einfach als Einheit agieren. Für mich ist Durant auch jetzt schon ein Superstar und gehört zur Elite der Nba, das muss er nicht jetzt erst in der WM unter Beweis stellen. Wie er schon sagte:
"It's pretty cool for a guy who comes from a small town in Maryland to see my face on the side of a building or have people talking about me as a good player," Durant said. "But for me, I try not to think about it. I know these guys here on the floor, we're all together. There's not one guy above anybody else. We're not a team surrounding one person. We're all trying to come together and win. And it's not just me, it's everybody."
Finde die Einstellung echt gut und die sollten er und die anderen beibehalten. Traue dem Team USA auch ohne LeBron, Kobe, Wade und co. die Weltmeisterschaft zu. Freue mich auf jeden fall auf die Jungs. :thumb:
 
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