Nur würden diese Stipendien ja nicht automatisch umverteilt sondern eher ersatzlos gestrichen. Es gibt sie ja nur, da die Sportler im Endeffekt die Ausgaben refinanzieren für die Uni.
Gut da muss man schon dazusagen das Football und Basketball die ganzen anderen Sportarten mit finanzieren, das sind die beiden Sportarten an einer Uni die in der regel Geldeinbringen und alle anderen werden davon mitgetragen.
Ironischerweise ist es so das bei den Football und Basketballspielern die gradution rate am niedrigsten ist (und ja die ganzen DeSeans und Marshawns die nach 3 Jahren in die NFL gehen und auch die ganzne one and dones im Basketball fallen aus dieser statistik raus). Während bei allen anderen Sportarten selbst an akademisch wirklich schweren Unis die graduation rate bei den anderen Sportarten meist recht hoch ist. Recht hoch heißt in dem Fall für mich ähnlich hoch oder so hoch wie die graduation rate von den normalen Studenten.
Also in London 2012 brauchte es 1,8 Millionen Duchschnittsbürger um auf eine Medaille zu kommen, die USA musste pro Medaille aus 3 Millionen mental toughen Amis rekrutieren. Auch Frankreich und Italien haben eine bessere Medaille/Pro Kopf Statistik als die USA, sie liegen etwa auf dem Niveau von Kanada.
Einzig Australien sticht aus dieser Statistik (im Vergleich zu den durchschnittliche Mitteleuropäern) hervor.
Ahhh die gute alte Medaillien Pro Kopf Rechnung, die kommt immer dann wenn einem nichts mehr einfällt.
Das ändert aber nichts daran das wir einfach tougher sind...ich hab ja nie gesagt dass es das ende der Fahnenstange ist nur dass das ein grund ist wieso die USA im Sport vielleicht erfolgreicher sind vor allem im vergleich zu Deutschland, Schweiz, Österreich.
Ich will auch garnicht sagen das es nicht Hilft das nötige Personal zu haben...aber auf der anderen Seite China, Indien, Brasilien, Pakistan...there goes your die USA sind nur gut weil es so viele sind Argument...
Es gab in Deutschland mal einen Michael Groß, der müsste 88 der letzte Olympiasieger aus Westdeutschland gewesen. Andere Westdeutsche Siege müssen 40 Jahre und mehr her sein. Eine Schwimmnation war die DDR, welche es mit dem gesamten System nicht mehr gibt.
Hat weiter unten ja schon einer geschrieben...Van Almsick EM Rekord nur weil die dann bei den Olympischen Spielen nichts geholt...
Ich kenne mich im australischen Sport nicht so gut aus, aber bis auf Rugby sind es doch absolute Randsportarten, wo selbst der von dir genannte Handball eine größere Konkurrenz hat. Abgesehen davon waren wir zuletzt im Hockey, also ohne Eis, relativ erfolgreich. Irgendeinen Grund wird es haben, dass es olympisch ist Aussie Rules Football nicht
Aussie Rules Football habe ich ja geschrieben ist wie American Football...das eine wird nur in Australien Professionel betrieben das andere nur in Amerika da ist er Punkt aber das jeweils die besten Athleten des Landes das Spielen...unsere besten Athleten Spielen Football die welchewir zu den Olympischen Spielen schicken sind nichtmal unsere besten das sind die die für Football zu klein oder zu soft waren...von den Basketballern und Frauen mal abgesehen.
Rugby Union und Handball sind etwa gleich weit verbreitet oder beliebt...das eine halt in Commonwealth Ländern das andere in Kontinental Europa. Bei derletztne Rugby Union WM waren 20 Teams dabei bei der Handball WM 24 wobei man beim Rugby der Welt den gefallen getan hat auf Teams wie Saudi Arabien und Iran zu verzichten und es im Rugby auch nicht möglich ist sich zur Handball Nation zu Quataren...es war auch noch nie eine Rugby WM in so einem lustigen Land wie Quatar...komisch das so etwas immer nur bei den Europäern passiert aber anderes Thema.
Cricket und Rugby League sind nicht ganz so beleibt wie Handball aber nicht so weit dahinter jeweils 14 Teams bei den letzten Weltmeisterschafften.
Der grund das solche Sportarten nicht Olympisch sind aber Handball eben schon ist vor allem dass das IOC seit jeher eine Pro Europa bias hegt. Aus dem selben Grund wurde ja auch Baseball gestrichten mit der Begründung das die besten Spieler nicht dran teilnehmen (was ja auch stimmt) Fußball ist aber weiterhin dabei...wo sind die besten Spieler?
Righty Right hat aus meiner Sicht viele richtige Punkte genannt. Ein Punkt den ich hier nicht gelesen habe ist das Deutschland immer mehr zur Monokultur wird. Es geht mehr und mehr um Fussball. Aus der Ferne ist es sicherlich schwer zu vergleichen wie es in anderen Ländern aussieht. Nur meine persönlichen Erfahrungen sagen mir, aus Urlaub, Unterhaltungen, privaten Recherchen Usw dass es in den meisten anderen Ländern nicht so schlimm ist. Mich kotzt diese einseitige Berichterstattung sehr an und zu olympischen Zeiten bin ich eher überrascht wie Konkurrenzfähig Deutsche Sportler aus Randsportarten doch noch sind. Klar sind es vermehrt technische Disziplinen, Sportarten wo es Geld braucht wie beim reiten, aber großes verkacken deutscher Sportler sehe ich nicht. Mich würde ja mal interessieren was der Ersteller des threads genau meint.
Die NFL ist das was in den USA überall beliebt ist ansonsten gibt es regionale Unterschiede in Städten ist eher Baskebtall beliebter auf dem Land eher Baseball...College Football ist vor allem im Süden beliebt. Die NFL ist aber nicht nur überall am beliebtesten die NFL ist nicht nur der Nr. 1 Sport sie ist die Nr. 1 TV show auf 5 Sendern...auf wie vielen Sendern ist Fußball dir Nr. 1 TV Show in Deutschland?
Die DDR war im Schwimmsport in den 1980ern absolute Weltklasse. In Bezug auf systematisches Doping, welches in diesem Zusammenhang ja grundsätzlich angeführt wird, sieht es bei den "Schwimmnationen" USA, Russland und China nicht viel anders aus. Insofern halte ich das ständige Dopinggefasel in Bezug auf die sportlichen Spitzenleistungen der DDR für zu einseitig, weil dabei die sehr gute Sportförderung in der DDR unter dem Teppich gekehrt wird durch eine dumme und voreingenommene Anti-DDR-Russland-Gesinnung. Diese Gesinnung spiegelt sich wie selbstverständlich in fast allen deutschen Medien wieder ("Osten = rückständig, betrügerisch und böse / Westen = herausragend und grundsätzlich ehrlich").
Abgucken und oder das Übernehmen von vielen guten Förderungsstrukturen der DDR wird kategorisch abgelehnt mit der Dopingkeule oder einem Anti-Russland-Slang.
Wer hat denn viele deutsche Medaillen in den 90er Jahren bei Olympischen Medaillen geholt: Richtig, es waren die DDR-Reste. Hier waren alle Medaillen auf einmal herzlich willkommen.
Ich hoffe, dass die diesjährige Medaillenausbeute unterirdisch ausfallen wird zugunsten einer überfälligen Grundsatzdiskussion mitsamt einem Richtungswechsel in Bezug auf die zukünftige Sportförderung in Deutschland.
Naja gedopt wird überall...imho ist es auch so das die großen Sportarten (Fußball, Football, Basketball) da die Büchse der Pandora sind.
Es ist auch irgendwie süß wie hier einige der Meinung sind das ja alle dopen nur die guten deutschen nicht.
Allerdings gibt es schon einen Unterschied zwischen Doping und so systematisch udn vor allem staatlich organisiert wie es im Ostblock gemacht wurde bzw. immer noch gemacht wird.
In Sochi hat der russiche Inlandsgeheimdienst Urin Probem ausgetauscht und davor von den Sportlern extra Urin gesammelt.
In der DDR hat man auf den Sportschulen den leuten die sachen teilweise ins Essen gemischt. Das ist schon ein bisschen ein unterschied...
Wie gesagt persönlich bin ich der Meinung das überal gedopt wird ich glaube auch das z.b. in den USA aber auch woanders im Nachwuchs und Jugendbereich viel mehr gedopt wird als bei den erwachsenen...um mal bei den USA zu bleiben...so ein Stipendium wie oben ja schon geschrieben erspart Eltern viele Kopfschmerzen.
Aber man muss da eben doch differenzieren.
Ansonsten hast du aber schon recht...beim thema doping ist die allgemeine Meinung eh dass sich da der Fettsack von neben an zum Weltklasse Fünfkämpfer dopen könnte was natürlich völliger schwachsinn ist, niemand dopt sich zum Superstar das muss man auch klar sagen.