Das ist vielleicht eine Frage, die hier nicht so ganz hinpasst, aber was ich mich schon lange frage: Was macht eigentlich einen Doppelspezialisten aus? Kann der irgendwas, was ein normaler Einzelspieler nicht kann? Federer/Wawrinka haben ja schließlich Olympia gewonnen und waren in Indian Wells auch im Finale, obwohl sie selten zusammen oder überhaupt Doppel spielen. Andererseits waren Leute wie Björkman oder Mirnyi auch gute Einzelspieler. Bei den Bryan-Brüdern ist es wohl einfach blindes Verständnis, aber warum sind zB Nestor, Bopanna oder Zimonjic im Einzel erfolglos, aber im Doppel so gut? Wenn mir das einer erklären könnte...
das liegt einfach daran, dass die guten spieler kein doppel spielen. würden sie es regelmäßig tun würden sie auch gewinnen. so fehlt natürlich die routine.
es ist regelmäßig zu sehen (z.b. auch im davis cup), dass die sogenannten "doppelspezialisten" von einer paarung aus guten einzelspielern geschlagen werden. die konkurrenz im doppel ist schlicht nicht gut, da der bewerb sehr unattraktiv ist. auf der anderen seite ist es dann einfach für mittelmäßige spieler, sich darauf zu konzentrieren und gutes geld zu machen.Das ist vielleicht eine Frage, die hier nicht so ganz hinpasst, aber was ich mich schon lange frage: Was macht eigentlich einen Doppelspezialisten aus? Kann der irgendwas, was ein normaler Einzelspieler nicht kann? Federer/Wawrinka haben ja schließlich Olympia gewonnen und waren in Indian Wells auch im Finale, obwohl sie selten zusammen oder überhaupt Doppel spielen. Andererseits waren Leute wie Björkman oder Mirnyi auch gute Einzelspieler. Bei den Bryan-Brüdern ist es wohl einfach blindes Verständnis, aber warum sind zB Nestor, Bopanna oder Zimonjic im Einzel erfolglos, aber im Doppel so gut? Wenn mir das einer erklären könnte...
Echt so einfach? Ich weiss ja, dass Big Mac und Co. früher auch im Doppel viel gewonnen haben, aber ich dachte da würde es noch irgendwelche Kniffe geben. Naja, dann ist es ja kein Wunder, dass das Doppel kaum einen interessiert...
Das ist vielleicht eine Frage, die hier nicht so ganz hinpasst, aber was ich mich schon lange frage: Was macht eigentlich einen Doppelspezialisten aus? Kann der irgendwas, was ein normaler Einzelspieler nicht kann? Federer/Wawrinka haben ja schließlich Olympia gewonnen und waren in Indian Wells auch im Finale, obwohl sie selten zusammen oder überhaupt Doppel spielen. Andererseits waren Leute wie Björkman oder Mirnyi auch gute Einzelspieler. Bei den Bryan-Brüdern ist es wohl einfach blindes Verständnis, aber warum sind zB Nestor, Bopanna oder Zimonjic im Einzel erfolglos, aber im Doppel so gut? Wenn mir das einer erklären könnte...
Ja so einfach, aber wenn man sich mal die All-time Earnings anschaut sind bspw. Huber/Raymond in den Top 20 All-time. Die haben das 20-fache einer durchschnittliche Top 50 Spielerin im Einzel verdient. :ricardo: Eigentlich müssten viel mehr durchschnittliche Einzelspieler sich auf Doppel spezialisieren.
absolut, man muss sich nur mal die top 20 der doppel weltrangliste anschauen. das sind zum großteil leute um die 35, die vor jahren ihre mittelprächtige einzelkarriere beendet haben. wirklich austrainierte stahlkörper haben die meisten auch nicht gerade, um es mal vorsichtig auszudrückenJa so einfach, aber wenn man sich mal die All-time Earnings anschaut sind bspw. Huber/Raymond in den Top 20 All-time. Die haben das 20-fache einer durchschnittliche Top 50 Spielerin im Einzel verdient. :ricardo: Eigentlich müssten viel mehr durchschnittliche Einzelspieler sich auf Doppel spezialisieren.
Das liegt aber auch daran, dass Raymond 20 Jahre schon aktiv ist und sie in den 90er Jahren auch im Einzel mal top 20 war.
Grönefel ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht so einfach ist sich auf das Doppel sich zu spezialisieren und wenn man mal Spezialistin ist, dann ist der Weg zurück schwer bis unmöglich. Man kommt irgendwann nicht mehr in die gleichen Turniere und wenn man die Masters im Doppel spielt, dann kann man gleichzeitig kein Einzel Challenger spielen, so wird die Kluft immer größer und wenn es im Doppe schief geht ist die Karriere vorbei.
Nur musst du dabei bedenken, dass es Anfang der 90er nur 200k für einen Einzelslam gab. Damals wurde man als Top 20-Spielerin noch nicht reich. Das gibts heute für einen Slam Titel im Doppel. Natürlich muss man absolute Weltspitze im Doppel sein und Slams/YEC/Masters-Events gewinnen, aber für so einen chronischen Einzelchoker wie Tipsarevic wäre Doppel doch eine gute Alternative. Für einen Grand-Slam-Sieg im Doppel gibts mehr als für ein Viertelfinale im Einzel, dass er sowieso nie erreicht.
Der Zeitplan heute ist auch lustig. Auf dem CC Daman Doppel Finale, dann Herren Finale und dann Mixed Finale. So muss Murray direkt nach dem Einzel das Mixed spielen, anstatt das ein Spiel dazwischen liegt.
Auf Court 1 das gleiche Spiel in grün um Bronze mit Raymond.