13 EL-Spiele, keine Niederlage, Betis, Barca, West Ham, Rangers. Ich bin einfach nur begeistert.
Irgendwie raff ich das Kommunizieren von Transfermeldungen seit Krösche nicht. Alidou wurde nun genauso wie Muani in den Medien (und sogar vom HSV Präsident bei Alidou) seit Monaten als fixer Wechsel kommuniziert. Und siehe da, dann kommt auch die Eintracht Meldung irgendwann, aber eben Ewigkeiten nachdem es eigentlich jedem klar war. Verstehe ich nicht. Ich meine schadet keinem, sieht trotzdem komisch aus. In den nächsten Wochen oder Monaten werden dann noch Onguene und Smolcic verkündet, was eigentlich auch schon jeder weiß, aber die Mühlen in der Frankfurter Presseabteilung mahlen scheinbar langsam....
Gerade bei der ÖFB-PK für das Nations League Spiel auch angesprochen, der ÖFB hat auch durch den Blogbeitrag als erstes davon gehört und wird jetzt mit Hinteregger das Gespräch suchen, wieviel er da weiß/wusste und dann wird man sich äußern. Ich hab die Causa jetzt auch nur ein bisschen durchgelesen, es wirkt mal wieder etwas Hinti-Like wo er nicht die hellste Kerze auf der Torte ist.. tatsächlich rechts Gedankengut oder ähnliches in die Richtung wäre mir bei ihm aber bislang noch nie aufgefallen? Aber sehr seltsam jedenfallsHinteregger und die rechten Verbindungen beim "Hinti-Cup"
Am Mittwochabend veröffentlichte der freie Journalist und Autor Michael Bonvalot einen Beitrag über Martin Hinteregger und dessen Geschäftspartner Heinrich Sickl, der in Österreich der extrem Rechten zugeordnet wird. Eintracht Frankfurt hat auf die Enthüllung noch nicht reagiert, will sich nach...www.kicker.de
Gutes statement, ich zitiere es nochmal hier rein:
Es ist unglaublich, dass ein Unbekannter solche Dinge über mich behaupten kann. Ich bin ebenso wie die Familie Sickl in Sirnitz verwurzelt, ich möchte meinen Fans, Gönnern und Unterstützer von Kindesbeinen an mit dem „Hinti-Cup“ meine Wertschätzung zeigen und mich bedanken, und habe mich aus diesem Grund um eine geeignete Location umgesehen.
Dass sich das Schloss Albeck, das Anwesen und die Umgebung bestens dafür eignen, ist naheliegend. In den letzten 35 Jahren gab es im Schloss Albeck unzählige Konzerte, Ausstellungen und Theateraufführungen von nationalen und internationalen Künstlern, wie Otto Schenk, Bluatschink, Franziska Pietsch und vielen weiteren mehr.
Ich habe keine Kenntnisse über vergangene oder zukünftige Aktivitäten seitens der Familie Sickl, ich möchte lediglich ein Fußballturnier stattfinden lassen, und mehr nicht.
Jegliche Geschäftsbeziehung zur Familie Sickl wird aufgrund des aktuellen Wissensstandes mit sofortiger Wirkung abgebrochen, und die Veranstaltung „Hinti-Cup“ wird alternativ geprüft, um eine weitere Vorgehensweise zu klären.
Ich habe durch meine Zeit im Profifußball und auch privat Freunde auf der ganzen Welt, und weise Anschuldigungen, dass ich rechts orientiert bin klar ab, und setze mich weiter gegen jegliche Art der Diskriminierung ein!
Ich finde es eher schwach. Zuerst die Aussage, dass die Familie Sickl wie er im Dorf verwurzelt ist, um dann zu behaupten, dass er keine Ahnung davon hat, dass das Leute mit rechtsextremen Verbindungen sind, ist schon fragwürdig. Ganz ehrlich - man muss doch nur zwei Minuten googeln, um sowas herauszufinden und auf dem Dorf, wo sich jeder kennt, mag sowas auch bekannt sein. Und wenn ich mit jemanden eine Firma gründe (ist auch noch was anderes als mal ein Pressefoto oder so), dann muss man sich doch selbst fragen, ob das nicht ein No-Go ist.Gutes statement, ich zitiere es nochmal hier rein:
exactly this. Aber ihm vorsätzlich Rechtsextremismus oder eine Affinität zu Rechts/Nazis zu unterstellen, wie das jetzt in den Sozialen Medien passiert ist seit Erscheinen des Artikels, ist dann auch ein bisschen too much. Und mit "starkes statement" meinte ich genau das was du auch beschreibst, nämlich eine aus seiner Sicht durchaus schlüssige Erklärung die mit seiner bekannten Naivität zusammenpasst und natürlich, dass er die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet. Ich nehme es ihm jedenfalls abIch finde es eher schwach. Zuerst die Aussage, dass die Familie Sickl wie er im Dorf verwurzelt ist, um dann zu behaupten, dass er keine Ahnung davon hat, dass das Leute mit rechtsextremen Verbindungen sind, ist schon fragwürdig. Ganz ehrlich - man muss doch nur zwei Minuten googeln, um sowas herauszufinden und auf dem Dorf, wo sich jeder kennt, mag sowas auch bekannt sein. Und wenn ich mit jemanden eine Firma gründe (ist auch noch was anderes als mal ein Pressefoto oder so), dann muss man sich doch selbst fragen, ob das nicht ein No-Go ist.
Für mich ist Hinteregger da einfach wahnsinnig blauäugig gewesen, ich denke man kann ihn schon Fahrlässigkeit vorwerfen, dass er den Hintergrund seiner Geschäftspartner ignoriert hat. Die guten Absichten kann ich bei ihm aber auf jeden Fall nachvollziehen (Cup in seiner Heimat).
Ich finde das Statement ok, weil es die richtigen Konsequenzen ankündigt und eine klare Distanzierung vom rechten Gedankengut beinhaltet. Es zeigt aber auch genau die von Dir angesprochene Blauäugigkeit. Weshalb er jetzt nicht genauer bei der Firmengründung hingeschaut hat, oder ihm bei jeglichem Kontakt bzw. in der Vergangenheit über die lokale Verbundenheit nie aufgefallen ist, mit wem er da zusammen agiert, lässt sich wirklich nur mit für Hinti ganz unangenehmen Erklärungen zusammenfassen. Es wird, wie so oft, eine Mischung aus Naivität, Abgeben von Verantwortung an Dritte, Dummheit und eben auch einem Wegsehen bzw. Verharmlosen von rechten Tendenzen sein.Ich finde es eher schwach. Zuerst die Aussage, dass die Familie Sickl wie er im Dorf verwurzelt ist, um dann zu behaupten, dass er keine Ahnung davon hat, dass das Leute mit rechtsextremen Verbindungen sind, ist schon fragwürdig. Ganz ehrlich - man muss doch nur zwei Minuten googeln, um sowas herauszufinden und auf dem Dorf, wo sich jeder kennt, mag sowas auch bekannt sein. Und wenn ich mit jemanden eine Firma gründe (ist auch noch was anderes als mal ein Pressefoto oder so), dann muss man sich doch selbst fragen, ob das nicht ein No-Go ist.
Für mich ist Hinteregger da einfach wahnsinnig blauäugig gewesen, ich denke man kann ihn schon Fahrlässigkeit vorwerfen, dass er den Hintergrund seiner Geschäftspartner ignoriert hat. Die guten Absichten kann ich bei ihm aber auf jeden Fall nachvollziehen (Cup in seiner Heimat).
Zumal Michael Bonvalot in Österreich als Vorkämpfer gegen Rechtsextremismus und NS-Widerstand bekannt ist.. allerdings wohl nicht bei Hintis Intellekt bzw. Horizont, was wie schon erwähnt seine Naivität und die fehlende "Google-Recherche" zu seinem Geschäftspartner nicht rechtfertigen soll. Das kritisiere auch ich, denn da ist einfach immer ein bisschen naive "Heimatverbundenheit" dabei im Sinne von "jo mei, der ist halt bei der FPÖ, setzt sich aber immer genau wie ich für die Gemeinde und Region ein... finanzielle Zusammenarbeit passt, damit könn' ma vielen Kindern helfen und das Camp veranstalten, Politik ist mir unwichtig etc.". In dem Punkt bin ich vollkommen bei dir @Angliru - mir ging es bei seinem Statement wie gesagt darum, dass es in seiner Ehrlichkeit und Naivität/Blauäugigkeit eben schlüssig ist, geschrieben hat er es wohl ziemlich sicher auch selbst und kein "PR-Berater" oder ähnliches. Hoffe er lernt daraus, denn mit seinem Namen werden gerade in Kärnten viele verschiedene Vögel Profit und Geschäfte machen wollen.Mich stört im Übrigen der erste Satz auch richtig. Das nennt sich im Übrigen Journalismus und ich sehe im Artikel auch absolut keine Vorwürfe an Hinteregger, dass er selbst rechts sein. Das der Autor da auch in Schwarze getroffen hat, gibt Hinteregger ja auch noch selbst zu, wenn er die Geschäftsbeziehung wegen des heutigen Wissensstandes beendet.
Ansonsten bin ich da auch bei @Sofakartoffel - Naivität, Wegsehen, etc.