Nun gut, ich kann jetzt viel behaupten, kann mir ja keiner das Gegenteil beweisen. Aber ich hatte die Görgl "auf der Rechnung". Warum kann ich nicht sagen. Frauen haben für manche Dinge ein Gespür.
Als Görgl auf die Strecke ging, laberte und laberte der Moderator. Vonn hier, Vonn da, Riesch hier, Riesch da und ich dachte bei mir. Görgl fährt super. Die Zeit ist super. Kein erkennbarer Fehler. Dieser De** (Reporter) hat sie sichtbar nicht auf seiner Rechnung. Warum konstruiert er, bei uns (Deutschland) schon wieder dieses Duell Riesch gegen Vonn? :nerv: Und nicht nur er. Teletextseiten sind voll von Berichten über Vonn´s Aussagen zur Piste und zu ihrer angeblichen momentanen "Schwäche" (sag ich mal).
Die Piste ist sa*schwer und zudem eisig und ich weiß jetzt nicht, wer es hier schon geschrieben hat. Wenn einer den Mund aufmacht, dann heißt es: er pokert und sucht im Vorfeld schon eine Entschuldigung.
Leider hat Vonn halt vor jedem wichtigen Rennen bisher immer irgend etwas gesagt und da ist es halt so, dass man dann sagt. Naja die hat doch immer was zum meckern. Dass sie dann trotzdem volles Risiko fährt, kann man ihr doch nicht anlasten? Da sie eine der weltbesten Skifahrerrinnen zur Zeit ist, ist sie logischerweise immer vorne dabei. Wenn nicht sie, wer soll dann etwaige Dinge ansprechen?
Ich finde den
- immer weiter
- immer schneller
- immer spektakulärer
.... Weg symptomatisch für alles was passiert. Ob das jetzt im Sport oder sonstwo ist.
Die Suche nach dem perfekten Szenario treibt für mich ungewollte Blüten. Wenn solche Rennen dann ohne Todesopfer und nur mit eventuellen schweren Stürzen enden, ist ja noch alles im "grünen Bereich".
Andere sagen, bei der Weltmeisterschaft darf die Piste ruhig ein bißchen schwerer sein, sind keine "Leichtmatrosen" dabei wie bei einer Olympiade. Mag sein, aber ist eine extrem gefährliche Abfahrt spannender als eine gefährliche Abfahrt?
Nein ist sie nicht. Ich brauche diesen Nervenkitzel nicht, der mich jedesmal überkommt, wenn ich so Stürze wie den von Gina Stechert seh.