stern tv 27.05.2009 - UFC vs. BOXEN


KRAFT&HERZ

old member
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hat jemand gestern den beitrag bei jauch´s sterndeutersendung gesehen?
thema:
UFC veranstaltungsverbot in manchen städten...
lehrer ist privat UFC fighter und wird nicht ernst genommen...

werner schneider erzählt u. a. folgenden mist:

zitat:
: "Ich verwehre mich gegen den Begriff 'Sportart'", sagt der Kabarettist und Box-Kommentator Werner Schneyder. "Das, was da gezeigt wird, hat nichts mit Sport zu tun. Diese Show ist eine Verharmlosung von Gewalt."
quelle: stern.de

dann sagte er noch es ist kein sport, weil man schlagen darf, wenn der gegner am boden liegt...
"die fighter können nix", weil alles gemischt wird, deswegen kommt MMA auch von martial und er versuchte den sport etmyologisch aufzuarbeiten.
außerdem ist alles viel zu gefährlich.

den fernsehunerfahrenen lehrer, der keinen mist erzählt hat, wurde völlig nieder gemacht von doc snyder.

ich hab mich völlig aufgeregt! ...und das obwohl ich boxen deutlich lieber mag als UFC oder MMA....

der arzt, der eingeladen war sagte übrigens, dass die boxer durch die vielzahl der kopftreffer, mehr schaden nehmen, als die UFC´ler.
einfach weil das ziel klar der kopf ist.
bei UFC gibt es angeblich mehr platzwunden.
zudem gibt es beim boxen mehr tote, bei UFC gab es erst einen.
aber boxen gibt es schon länger und häufiger - dann ist das auch klar.

wer hat es gesehen und hat ne meinung?
 

jack blackburn

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Ich fand Schneyders Auftritt auch ein wenig daneben, finde Doc Schneyder eigentlich ganz cool,vor allem als Kabarettist .
Die Auswertung der Umfrage war sehr interessant ,glaube mich erinnern zu können ,dass 31 % sich gegen UFC Fights ,hingegen 69% sich gegen ein Verbot und für UFC ausgesprochen haben.
Die Stadt Frankfurt und Köln glaube ich ,stellen dem Veranstalter keine öffentlichen Hallen zur Verfügung .
Persönlich halte ich nichts von UFC ,aber verbieten sollte man es nicht ,
es gibt wirklich schlimmere und weitaus andere Probleme mit denen sich die Städteregierungen befassen sollten .
 

Parnis

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hat jemand gestern den beitrag bei jauch´s sterndeutersendung gesehen?
thema:
UFC veranstaltungsverbot in manchen städten...
lehrer ist privat UFC fighter und wird nicht ernst genommen...

werner schneider erzählt u. a. folgenden mist:

zitat:
: "Ich verwehre mich gegen den Begriff 'Sportart'", sagt der Kabarettist und Box-Kommentator Werner Schneyder. "Das, was da gezeigt wird, hat nichts mit Sport zu tun. Diese Show ist eine Verharmlosung von Gewalt."
quelle: stern.de

-Schneyder behauptet einmal es sei Fake und dann sei es Brutal... ähm ja passt ja super!!!

dann sagte er noch es ist kein sport, weil man schlagen darf, wenn der gegner am boden liegt...
"die fighter können nix", weil alles gemischt wird, deswegen kommt MMA auch von martial und er versuchte den sport etmyologisch aufzuarbeiten.
außerdem ist alles viel zu gefährlich.

- Es heisst Mixed Martial Arts (gemischte Kampfkünste) Boxen ist sozusagen auch Martial Arts (Kampfkunst), denn müsste er über Boxen genau so marzialisch reden!!!

den fernsehunerfahrenen lehrer, der keinen mist erzählt hat, wurde völlig nieder gemacht von doc snyder.

-Man kann zu Schneyder sagen was man will. Gerissen ist er. Er hat Herb ein, zweimal auf sein Niveu runtergezogen!
Trotzdem hat keiner dem Schneyder was als ernst abgekauft (hoffe ich zumindest)!

ich hab mich völlig aufgeregt! ...und das obwohl ich boxen deutlich lieber mag als UFC oder MMA....

-nicht ODER. UFC ist MMA. UFC ist halt eine MMA Liga. Ich mag beides einfach und würde nie über eine der beiden Sportarten herziehen.

der arzt, der eingeladen war sagte übrigens, dass die boxer durch die vielzahl der kopftreffer, mehr schaden nehmen, als die UFC´ler.
einfach weil das ziel klar der kopf ist.
bei UFC gibt es angeblich mehr platzwunden.
zudem gibt es beim boxen mehr tote, bei UFC gab es erst einen.
aber boxen gibt es schon länger und häufiger - dann ist das auch klar.

-Es gab erst einen Toten im MMA, wobei man zu gute halten sollte, dass der besagte keine Lizenz in den USA oder sonst wo für sanktionierte Events bekam, da er einen Schädelbruch hatte. Deshalb trat er bei diesem Privat MMA Event in der Ukraine an.

-In der UFC Liga gab es bisher noch keinen toten. Die schwersten Verletzungen waren Bein und Armbrüche.
Man könnte sowieso behaupten, dass in der UFC die mit am austtrainiertesten Kampfsportler der welt im Octagon stehen!

-Aber der Vergleich mit den toten beim Boxen und beim MMA hinkt denoch, da es einfach viel mehr Boxer auf der Welt gibt als MMA Kämpfer. Aber das ändert sich bestimmt schon bald und dann muss man sich nicht wundern wenn es auch mehrere Tote dort gibt. Wobei die Aufregung immer sehr gekünstelt ist, da es so viele Tote pro Jahr auch in anderen Sportarten gibt, wo keiner was sagt!

wer hat es gesehen und hat ne meinung?

Ich denke, dass der Boxsport durch Schneyder gestern gelitten hat.
Das MMA konnte gestern endlich mal Objektiv im TV behandelt werden, dank Herb und dem echt guten Ringarzt!
Leute die keinen Kampfsport mögen, werden auch MMA nicht mögen, aber ein dicker Boxfan kann nun auch nicht mehr behaupten MMA sei zu Brutal!
 
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derurs

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hab es bei stern tv leider nicht gesehen, aber mir eben jetzt angeguckt.
also was der schneyder da von sich gegeben hat ist doch mehr als lächerlich, zumal der selber gar keine ahnung vom kämpfen hat und sogesehen nur ein laie ist. der hat sich vorne und hinten widersprochen und aus ihm kam der hass/verärgerung gegen diesen kampfsport nur so heraus, warum auch immer.

natürlich ist ufc kampfSPORT, denn es gibt dort regel, ringrichter und bewertungsmaßstäbe wie in jeder anderen sportart auch. es ärgert ihn warscheinlich, dass es immer beliebter wird und sich nun auch in dtl. durchsetzt und sein boxen ins hintertreffen gerät. dabei ist ufc doch vielfältiger und was das kampfgeschen angeht fairer und realistischer als boxen. brutal ist beides gleichermaßen, nur das boxen eben sehr eingeschränkt ist. eigentlich finde ich es komisch, dass jemand der boxen gut findet ufc nicht gut findet. boxen ist doch im grunde ufc nur eben eingeschränkt. menschen gucken diesen sport, natürlich überwiegend männer, um zu sehen wie ihr idol, liebling, favorit einem anderen auf die ... haut und ihn möglichst dolle vermöbelt. die leute wollen letztlich ko's oder spektakuläre ringschlachten sehen ind kein schachspiel mit wattebauschwerfen, das weiß jeder. es befriedigt eben den uralten trieb der menschen nach gewalt. und wer die gewalt eben nicht selber ausüben möchte, der schaut sich das an, während die anderen noch agressiveren es im ring austragen, wohl wissend was sie da tun.

auch früher zu zeiten meiner großeltern und auch als ich kind gewesen bin, war lange nicht schluss. wenn jemand am boden lag. nachgetreten, am boden gewühlt etc. wurde schon immer. wann ein kampf zu ende ist, bestimmt das umfeld des kampfes bzw. das aggressionspotential der kontrahenten und das war schon immer so. dann der schachsinn mit dem vorbild sein es ebenso widersprüchlich. da könnte ich mir dann auch tyson als vorbild nehmen und leuten aufs maul hauen oder einen actionheld aus dem kino und leute abballern. so eine logik ist doch irrsinn, aber das weiß der auch selber.
weiterhin erzählt er, dass die leute dort nichts perfekt können, was genauso unsinn ist. es gibt bei der ufc auch einseitige leute die ihr ding "perfect" können. außerdem ist das auch egal, da die wenigsten boxer perfekt boxen können, was auch immer das sein soll. also dürften dann dort auch nur leute wie jones etc. boxen.

das ergebniss des votings ist auch klar. die meisten leute, insbesondere frauen können kampfsport wo geschlagen oder getreten wird nicht viel abgewinnen und so kommt es dann eben zu dem ergebnis, wobei bei solchen umfragen eher die gegner anrufen als die neutralen oder befürworter. ferner ist das stern tv publikum sicher auch nicht gerade repräsentativ.

egal ufc, mma etc. wird sich weiter durchsetzen und auch in dtl. normal sein, dazu gibt es einfach zu viele die es gut finden
 

Languste

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Schneider war mehr als Peinlich. Eigentlich war bei mir der Ofen schon aus als er sich dagegen wehrte als Vertreter des Boxsports bezeichnet zu werden... Die Argumente des UFC Kämpfers fand ich bei weitem besser als seine, selbst Günther Jauch "musste" ihm mal den Wind aus den Segeln nehmen.

Ansonsten muss ich derus vollkommen zustimmen!
 

Parnis

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Herb ist kein UFC Kämpfer ;).
Er kämpft immo für M1 Global!

Und er hat seine Sache sehr gut gegen so einen TV erfahrenen Mann gemacht.
 

JONES JR.

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Parnis

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Und wieso?
Denn müsste man Boxen und alle anderen Kampfsportarten auch für U18 sperren!

Ich finde es immer etwas arm wenn man jedes mal damit ankommt und MMA als Brutal und es sei eine Anleitung zum Strassenkampf für Kinder und Jugendliche abstempelt.

Die Fakten sprechen genau die andere Richtung, genau sowie Boxen, Karate, Judo usw. bringt es die Kinder, Jugendlichen eher von Gewalttätigkeiten weg!

Bloss solche Fakten präsentieren die deutschen Medien ja nie.

PS.: Erst hiess es MMA sei ein "Sport" wo die Sportler bereitwillig ihr Leben aufs Spiel setzen, nun kommen sie alle mit der Gewalt und Brutalität, ich frage mich was als nächstes kommt.
 
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vinz

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Das Interview was jkd gepostet hat ist super.
Nackte Fakten und ne fachliche Meinung, und nich so ein Schwachsinn wie Schneyder sabbelt.
 

Tim B.

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Die moderne Medienberichterstattung kann man doch weitestgehend in die Tonne kloppen. Was ich mich manchmal aufrege, wenn ich zufällig mal bei Frontal 21 reinzappe und die dann wieder ihren Bockmist zu Killerspielen ablassen.

Da frag ich mich dann immer: wenn die augenscheinlich völlig außer Stande sind, objektiv und wahrheitsgemäß über Videospiele oder Kampfsport zu berichten, warum sollte ich ihnen irgendwas anderes glauben?

Wenn ich "verbieten" höre, krieg ich sowieso nen Hals. Warum muss man immer alles verbieten. Und mit welchem Recht überhaupt? Es wird doch kein MMA-Kämpfer zu irgendwas gezwungen. Und sie sind alle über 18. Dürfen Rauchen bis ihre Lunge schwarz ist, dürfen sich jede Nacht ne Alkoholvergiftung holen.

PS: Werner Schneyder hat mich schon vor 10 Jahren auf die Palme gebracht mit seiner komischen Art Boxkämpfe zu kommentieren.
 

jkd

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Da frag ich mich dann immer: wenn die augenscheinlich völlig außer Stande sind, objektiv und wahrheitsgemäß über Videospiele oder Kampfsport zu berichten, warum sollte ich ihnen irgendwas anderes glauben?


genau so siehts aus. da läuft ein dummschwätzer outing sondergleichen
 

Blayde

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Ich finde es immer etwas arm wenn man jedes mal damit ankommt und MMA als Brutal und es sei eine Anleitung zum Strassenkampf für Kinder und Jugendliche abstempelt.

Die Fakten sprechen genau die andere Richtung, genau sowie Boxen, Karate, Judo usw. bringt es die Kinder, Jugendlichen eher von Gewalttätigkeiten weg!

Naja, vom Gefühl her würd ich sagen, dass das für diejenigen gilt, die selbst MMA praktizieren. Problematisch erachtet man wohl eher die, die es aus Gewaltgeilheit sehen und bei denen man dann wohl davon ausgeht, dass die Hemmschwelle, auf am Boden liegende einzutreten, in immer weitere Ferne rückt. Zumindest könnte ich das durchaus nachvollziehen.

Nur, bei sowas muss man anderswo ansetzen, um die Gesellschaft wieder in Schuss zu kriegen. Einen Kampfsport zu verbieten kann da, genauso wie bei den Videospielen, keine Lösung sein.
 

vinz

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Die Diskussion inklusive des Verbotes ist Ausdruck einer Massenhystarie, weder rational Begründbar noch vernünftig, und absurd.
 

Lord Krachah

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Die Diskussion inklusive des Verbotes ist Ausdruck einer Massenhystarie, weder rational Begründbar noch vernünftig, und absurd.

Also so kann man das natürlich absolut nicht sagen. Natürlich ist eine Diskussion angebracht und ich wüsste auch nicht wieso die Frage des "Nachahmungseffektes" nicht rational begründbar sein mag. Hier schlagen zwei Leute vor zahlendem Publikum mit relativ wenigen Regeln aufeinander ein. Da ist es völlig verständlich, dass man Angst vor einer Verrohung des Publikums hat, und dass zum Teil vertreten wird, diesen Sport zu verbieten. Ich bin ja auch gegen ein Verbot, aber sich Argumenten gegen MMA zu verschließen, ist meines Erachtens auch ein Fehler. Trotzdem gehören für mich solche Dinge nunmal zu den Risiken einer freiheitlichen Gesellschaft, in der man nunmal Entwicklungen, die man selbst möglicherweise nicht gutheißt, nicht sofort verbieten darf.
 

vinz

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Also so kann man das natürlich absolut nicht sagen. Natürlich ist eine Diskussion angebracht und ich wüsste auch nicht wieso die Frage des "Nachahmungseffektes" nicht rational begründbar sein mag. Hier schlagen zwei Leute vor zahlendem Publikum mit relativ wenigen Regeln aufeinander ein. Da ist es völlig verständlich, dass man Angst vor einer Verrohung des Publikums hat, und dass zum Teil vertreten wird, diesen Sport zu verbieten. Ich bin ja auch gegen ein Verbot, aber sich Argumenten gegen MMA zu verschließen, ist meines Erachtens auch ein Fehler. Trotzdem gehören für mich solche Dinge nunmal zu den Risiken einer freiheitlichen Gesellschaft, in der man nunmal Entwicklungen, die man selbst möglicherweise nicht gutheißt, nicht sofort verbieten darf.

Die Zahlen der Wissenschaft liegen auf dem Tisch, siehe das Interview das jkd gepostet hat.
Diese Zahlen und die qualifizierte Auffasung des Ringarztes beachtend, verbietet sich eine Diskussion und kann lediglich den Zweck haben, eine mehr oder minder große Masse von Menschen, die Illusionen zu nehmen.
So etwas geschieht allerdings nicht in einer Diskussion sondern in einer Klärung.
Des weiteren ist festzustellen, dass sich die Bevölkerung diese Frage betreffend wie eine psychologische Masse verhält, demnach nicht Kritik, Diskussions- oder Vernunftsfähig ist.
Ich habe keine Lust den Versuch zu machen, in diesem Forum einzelnen Individuen der nämlichen Masse die Sachlage zu erklären, um zu sehen wie meine Erklärungen doch nicht aufgenommen und durch gefühlbedingte Gemütsbewegungen beiseitegewischt werden.
Abschließend lässt sich noch sagen, dass es wohl, im besonderen für die Politik, wichtigere und klärenswertere Frage gibt, welche der Verbotsfrage von MMA weit vorgezogen werden müssten.
 

Lord Krachah

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Die Zahlen der Wissenschaft liegen auf dem Tisch, siehe das Interview das jkd gepostet hat.
Diese Zahlen und die qualifizierte Auffasung des Ringarztes beachtend, verbietet sich eine Diskussion und kann lediglich den Zweck haben, eine mehr oder minder große Masse von Menschen, die Illusionen zu nehmen.
So etwas geschieht allerdings nicht in einer Diskussion sondern in einer Klärung.
Des weiteren ist festzustellen, dass sich die Bevölkerung diese Frage betreffend wie eine psychologische Masse verhält, demnach nicht Kritik, Diskussions- oder Vernunftsfähig ist.
Ich habe keine Lust den Versuch zu machen, in diesem Forum einzelnen Individuen der nämlichen Masse die Sachlage zu erklären, um zu sehen wie meine Erklärungen doch nicht aufgenommen und durch gefühlbedingte Gemütsbewegungen beiseitegewischt werden.
Abschließend lässt sich noch sagen, dass es wohl, im besonderen für die Politik, wichtigere und klärenswertere Frage gibt, welche der Verbotsfrage von MMA weit vorgezogen werden müssten.

Es liegen gerade im Bereich des "Nachahmungseffektes" überhaupt keine Zahlen auf dem Tisch. Wo sollen die denn bitte auch herkommen? Dein Posting strotz nur so vor Arroganz und Verblendung, dass es wohl wirklich keinen Sinn macht, mit dir auch nur in irgendeine Diskussion einzusteigen.

Nimm es mal als Feedback: An deinem Diskussionsniveau zu arbeiten, dürfte nicht schaden!
 

vinz

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Es liegen gerade im Bereich des "Nachahmungseffektes" überhaupt keine Zahlen auf dem Tisch. Wo sollen die denn bitte auch herkommen? Dein Posting strotz nur so vor Arroganz und Verblendung, dass es wohl wirklich keinen Sinn macht, mit dir auch nur in irgendeine Diskussion einzusteigen.

Nimm es mal als Feedback: An deinem Diskussionsniveau zu arbeiten, dürfte nicht schaden!

Danke.
Das Nachahmungseffekt Argument ist hinfällig, weil 1. diverse andere Dinge verboten werden müssten, die ungleich höhere Nachahmungsgefahr besitzen würden, und 2. dieser Nachahmungseffekt in keinster Weise wissenschaftlich Belegt ist, sondern, bis jetzt, nur eine fixe Idee des Durchschnittbürgers ist, der von der psychologischen Seite recht ahnungslos ist.
 

Lord Krachah

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Danke.
Das Nachahmungseffekt Argument ist hinfällig, weil 1. diverse andere Dinge verboten werden müssten, die ungleich höhere Nachahmungsgefahr besitzen würden, und 2. dieser Nachahmungseffekt in keinster Weise wissenschaftlich Belegt ist, sondern, bis jetzt, nur eine fixe Idee des Durchschnittbürgers ist, der von der psychologischen Seite recht ahnungslos ist.

1. Ja.
2. Oho, der ahnungslose Durchschnittsbürger, der im starken Kontrast zum ahnungsvollen Schreiberling, schlichtweg aufgrund seiner Beschränktheit den Sachverhalt nicht durchblicken kann.:laugh2: Du verstehst es, Leute von deiner Auffassung zu überzeugen.

BTT: Ich stehe dem MMA ambivalent gegenüber. Auf der einen Seite finde ich die Kritik insbesondere aus dem Boxlager reichlich verlogen, da so einige Argumente auch aufs Boxen anwendbar sind. Zudem steht es einer freiheitlichen Gesellschaft nicht gut zu Gesicht, bei allem was man nicht mag, direkt laut Verbot zu rufen. Auf der anderen Seite kann ich mich mit der Idealisierung von Gewalt nicht sonderlich anfreunden. Außerdem kann ich mich als verblödeter Durschnittsbürger und Teil der willenlosen Masse nicht dem Argument entziehen, dass von solchen Veranstaltungen ausgehend nicht unbedingt eine positive Ausstrahlung in die Gesellschaft wirkt. Auch wenn es hier gerade Aufgabe der Politik sein sollte, an den Ursachen und nicht an der Wirkung anzusetzen.
 
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