Statistisch ist das Ding durch. Alle anderen, zahlreichen Aspekte wurden in diesem Thread über viele Jahre kontrovers diskutiert.
Es gibt natürlich auch im Tennis die Frage, wie sinnvoll so eine Diskussion überhaupt ist, angefangen von der schwierigen Vergleichbarkeit von Spielern, die in den letzten 20 Jahren gespielt haben mit denen, die in früheren Zeiten aktiv waren, und alle möglichen "Was wäre wenn...?" Spekulationen. Aber immerhin ist es hier ein Einzelsport, wo die drei Hauptkandidaten sogar überwiegend zu der gleichen Zeit gespielt haben und jeweils sehr oft direkt gegeneinander, insofern ist es immerhin nicht völlig an den Haaren herbeigezogen.
Bei Mannschaftssportarten finde ich es dagegen eher ziemlich bizarr, findet hier in den Fußball- und Basketballbereichen doch auch permanent statt. Im Fußball sind doch die einzelnen Positionen derart unterschiedlich, dass man Stürmer mit Verteidigern, Mittelfeldspielern oder gar Torhütern überhaupt nicht ernsthaft vergleichen kann, dazu ist ein Spieler eben immer nur Teil einer Mannschaft und stets zu einem bedeutenden Teil davon abhängig, wie gut seine Mitspieler, der Trainer und das Management ist. Im Basketball sind die einzelnen Positionen vielleicht etwas besser vergleichbar, dafür ist man in der NBA sogar noch mehr von seinem Management abhängig, weil der Spieler weniger Einfluss darauf hat, wo er überhaupt spielt und die Franchises nicht einfach so Allstarteams zusammenkaufen können wie die reichen "Vereine" im Fußball in Europa. Das alles macht diese Diskussionen da für mich da schon recht unsinnig.